Fanfiction Challenge 2016 #1
#25

Ein Esel, ein Held

„Das ist dein Begrüßungsgeschenk?“ Luke sieht Lorelai erstaunt an. „Ich soll ihr den Kaffee in einen Becher mit der Aufschrift ‚Weltbeste Reporterin‘ einschenken? Sie weiß doch, dass sie toll war, sonst hätte sie die Stelle nicht bekommen. Ich habe sie während der Inaugurationsfeier sogar ganz kurz im Fernsehen gesehen.“ Lorelai lacht: „Ja, das ist mein Begrüßungsgeschenk. Ich bin gespannt, ob sie sich noch an die Bezeichnung erinnert.“ Luke seufzt, während er den Tisch abwischt: „Ach so, das ist wieder so ein spezielles Ding zwischen euch. Na, da bin ich draußen.“ - „Richtig!“, bestätigt Lorelai. „Du bist für den Kaffee zuständig. Mach deine Sache nur gut! Bisher bin ich zufrieden, mein Lieber!“ Lorelai weist mit einer Handbewegung in die Runde.

Luke’s Diner ist nicht nur blank geputzt, sondern auch liebevoll geschmückt. Fahnen und Wimpel in den amerikanischen Nationalfarben hängen an jeder freien Stelle. Auf den Tischen und auf der Theke stehen kleine Gartenzwergfiguren, die leicht als „Barack Obama“-Kopien erkennbar sind.

Das Diner ist gefüllt mit Stadtbewohnern, alle Tische sind besetzt, und sogar auf dem Platz dazwischen stehen die Stars Hollowianer in kleinen Gruppen beisammen. Es liegt freudige Erwartung in der Luft. Zwischen den beiden Ampelmasten vor der Tür hängt ein großes Transparent mit der Aufschrift „Willkommen zurück!“. 

Hinter Lukes Rücken, am Eingang zum Diner, entsteht Aufregung. Er dreht sich um, und der Lappen in seiner Hand fällt zu Boden: „Was zum… - Kirk!“ Lorelai ist vergessen, als Luke energisch zum Eingang marschiert: „Kirk! Du nimmst sofort dieses Vieh und zerrst es wieder hier raus. Hast du verstanden? Raus!“ Kirk bleibt unbeeindruckt stehen und hält das Seil umklammert: „Luke, du weißt das vielleicht nicht, aber es ist durchaus angemessen, dass wir Rory zu Ehren einen Esel hier stehen haben.“ Kirk schüttelt sich kurz, damit der schwarze Anzug, den er trägt und der ihm drei Nummern zu groß ist, besser sitzt. Der Esel sagt nichts, schnaubt aber hörbar und dreht den Kopf zur Seite, womit er Kirk das Seil, an dem er festgebunden ist, fast aus der Hand reißt.

Luke beruhigt sich nicht: „Sie ist nicht einmal in der Partei! Job hin oder her. Außerdem ist mir das egal, in meinem Diner hat ein Esel nichts verloren! Jetzt nimm Esel-Kirk, oder wie das Vieh heißt, und verzieht euch!“ Von einem der hinteren Tische ertönt Miss Pattys Stimme: „Schatz, du kannst ihn vor meiner Scheune anbinden. Da gibt es jede Menge Gras, da wird er sich wohlfühlen!“ Patty lacht: „Ihr wisst schon, Esel fressen Gras!“ Sie wendet sich in dem entstehenden allgemeinen Gelächter wieder den Personen an ihrem Tisch zu. Taylor starrt missgelaunt auf den Gartenzwerg in der Mitte des Tisches. „Irgendwo in einer der Seitenstraßen verkauft tatsächlich jemand Rauschmittel. Ich sage euch, so wie sich die Bürger auf der letzten Stadtversammlung benommen haben, ist das praktisch sicher. Ich verstehe nicht, wieso ihr Babette diese Zwergenfiguren erlaubt habt!“

Luke ist an den Tisch getreten. „Es überrascht mich, dass du etwas gegen Obama in Zwergenform einzuwenden hast. Du hast doch bestimmt gegen ihn gestimmt.“ Taylor sieht ihn entrüstet an: „Natürlich habe ich gegen Obama gestimmt! Aber trotzdem ist er unser Präsident. Auch wenn es mir lieber wäre, wenn Kirk einen Elefanten dabei hätte. Aber es gehört sich nicht, den Präsidenten mit Gartenzwergfiguren zu verspotten. Das solltet ihr wirklich einsehen.“

Babette, die Dritte am Tisch, fährt ihm über den Mund: „Papperlapapp! Wir verspotten ihn nicht, Gartenzwergfiguren sind eine Ehrung!“ Morey neben ihr fügt hinzu: „Das bedeutet nicht, dass wir eine riesige Taylorfigur auf dem Stadtplatz cool finden würden. Kannst du vergessen, Taylor.“ Luke wirft Taylor einen Blick zu: „Ja, das hätte er gerne.“ Dann beobachtet er zufrieden, wie Kirk draußen vor dem Fenster den Esel am Strick hinter sich her in Richtung von Pattys Scheune zerrt. Dabei bemerkt er den rostigen Wagen, der vor Taylors Eisdiele einparkt. „Da kommen sie! Jedenfalls hoffe ich, dass Jess Rory dabei hat.“

Einen Augenblick später eilen Rory und Jess draußen vor dem Fenster vorbei in Richtung Eingang. Und als sie eine Sekunde später das Diner betreten, bricht Jubel aus. Lorelai ist aufgestanden und hat Rory mit zusammengekniffenen Augen erwartet. Dann liegen sich die beiden in den Armen, während die Stadtbewohner Rory mit Fragen bestürmen. Jess steht unbeteiligt am Eingang, bis Luke ihm auf die Schulter klopft. „Gut gemacht, dass du sie hergebracht hast.“

Nach Lorelai umarmt auch Lane ihre Freundin. Nachdem sich die größte Aufregung gelegt hat, setzen sich Rory und Lorelai zu Lane an den Tisch in der Mitte. Luke füllt Rorys Becher mit dampfendem Kaffee. „Danke, Luke.“ Rory lächelt zu ihm auf. „‚Weltbeste Reporterin‘? Ist der Becher von dir?“ Sie blickt zu ihrer Mutter: „Wohl eher von dir, stimmt’s?“ Lorelai stützt sich mit beiden Unterarmen auf den Tisch, strahlt Rory an und bestätigt: „Ja. Der ist für dich. Aber das steht ja drauf.“ - „Ach, Mom. Na ja, ich kann ihn ja bei dem Käppi verstauen.“ Lorelai freut sich: „Genau. Und du hast es nicht vergessen. Aber jetzt erzähl mal. Und lass dich von den viele Zuhörern nicht irritieren. Daran musst du dich gewöhnen, als Pressesprecherin.“ Rory sieht ihre Mutter erschrocken an: „Wer hat denn das verbreitet? Ich bin nicht als Pressesprecherin eingestellt!“

Luke ist am Tisch stehen geblieben und hört ebenso aufmerksam zu wie die anderen Stadtbewohner, die sich im Diner versammelt haben: „Ich habe das auch gehört… Jess? Hattest du das nicht gesagt?“ Jess steht immer noch in der Nähe des Eingangs. Man merkt ihm Unzufriedenheit an: „Na ja, ist doch irgendwie sowas. Und das klingt besser als dieser Social-Schwachsinn.“

Lorelai wirft Luke einen bösen Blick zu, sagt aber nichts, sondern wendet sich wieder an Rory: „Du bist also nicht Obamas Pressesprecherin?“ Rory lehnt sich zurück: „Also ich arbeite für ihn, das stimmt. Also eigentlich für die Regierung. Für sein Amt, sozusagen.“ Sie bemerkt Lukes beeindruckten Gesichtsausdruck und fügt schnell hinzu: „So wie alle Leute, die irgendwo in einer Bundesbehörde arbeiten. So wie beim FCC, bei der SEC oder beim NARA. Nur bin ich halt für die Weiterentwicklung der Social-Media-Präsenz des Weißen Hauses zuständig.“ Babette unterbricht sie: „Das ist doch toll. Warum sollte es in den Medien nicht gerecht zugehen? Lass dich von Jess nicht verrückt machen, Kleines. Der ist nur eifersüchtig.“

Luke legt ihr kurz die Hand auf die Schulter: „Nein, Babette, das hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun. Das geht da mehr um Facebook und solche Internetforen. April hat mir das gezeigt, ich konnte ihr Nachrichten schreiben und sehen was sie so macht. Aber was hat das mit dem Präsidenten zu tun?“ Rory versucht zu erklären: „Der Präsident schreibt auch Nachrichten. An uns Amerikaner. Damit möchte er den Menschen erklären, was er denkt oder warum er etwas macht. Vor allem über Twitter.“ Jess wirft vom Eingang her ein: „Twitter ist völliger Blödsinn. Da kann man nur ganz kurze Nachrichten schreiben. Als ob wir uns nur ganz kurze Sachen zu sagen hätten!“

„Ach?“, unterbricht ihn Lorelai. „Ich dachte, kurze Texte wären dein Ding?“ Jess sieht sie wütend an, während Patty ergänzt: „Richtig! Seit wann sagst du denn Sätze mit mehr als drei Worten?“

Rory beeilt sich, mit ihrem Bericht fortzufahren: „Jedenfalls hat der Präsident keine Zeit, selber zu schreiben. Das ist nun meine Aufgabe. Ich schreibe sozusagen in seinem Namen.“ Taylor ist aufmerksam geworden; nachdenklich streicht er sich durch seinen Bart, als er fragt: „Haben viele wichtige Leute Mitarbeiter, die für sie solche Nachrichten schreiben?“ Rory lächelt ihn an: „In der Liga schon, Taylor. Ein Bürgermeister braucht so etwas aber nicht unbedingt.“ Sie registriert seine Enttäuschung und lenkt schnell ab: Vor allem soll ich prüfen, wie die Regierung einen neuen Kanal nutzen kann. Der heißt ‚WhatsApp‘.“ Lane fragt nach: „WhatsApp? Davon habe ich noch nie gehört. Ist das neu?“

Rory lacht: „In ein paar Jahren kennt das jeder. Das ist eine neue Firma aus Kalifornien. Du kannst dir sicher sein, wenn Obamas Präsidentschaft endet, nutzt du das auch.“ Luke ist anzumerken, wie stolz er auf Rory ist, als er in die Runde sagt: „Das ist toll, dass du jetzt schon davon weißt. Du wirst dem Präsidenten schon helfen, diese ganzen Sachen zu nutzen. Erzähl mal, woher weißt du von dieser neuen Firma?“ 

Rory zögert; nach einem Moment erzählt sie aber dann doch, ihren Blick auf den Barack Obama-Gartenzwerg auf dem Tisch gerichtet: „Logan hat mir davon erzählt. Er arbeitet bei WhatsApp als stellvertretender Geschäftsführer.“ Sie sieht schnell zu Jess hinüber, der sie wie vom Donner gerührt anschaut: „Das ist eine ganz kleine Firma, das sind nur neunzehn Leute. Ich wollte eigentlich nur wissen, was er so macht…“ Sie sieht sich im vollen Diner um: „Ich werde dir nachher noch genauer erklären, wie es dazu kam.“ Vom Eingang her kommt nur ein knappes: „Schon klar. Kannst mir das ja per WhatsApp schreiben.“ Jess dreht sich mit ausdruckslosem Gesicht um und verschwindet durch die Tür.

Rory hat Jess angespannt und etwas enttäuscht durch die Tür gehen sehen, bleibt aber bei ihrer Mutter am Tisch sitzen und wendet sich Lorelai und Lane zu. „Das wird sich schon wieder einrenken, denke ich. Wir hatten so einige Momente in den letzten Monaten.“ Sie sieht Lorelai in die Augen, während sie an ihrem Kaffee nippt. Lorelai lächelt Rory beruhigend an, während Lane bohrt: „Jetzt erzähl mal, wie war die Wahlkampftour? Und wie kam es, dass Obama dich beauftragt hat, sein Facebook und dieses neue App zu betreuen?“

Während alle Augen auf Rory gerichtet sind, ist Luke ans Fenster getreten und schaut auf den Platz. Jess‘ Wagen parkt direkt hinter seinem grünen Truck, sodass Jess nur rückwärts ausparken kann. Dort, im Weg, steht der Esel. Er parkt dort einfach, ohne sich sichtbar für irgendetwas zu interessieren, sondern blickt nur unbeteiligt auf den Stadtplatz. Jess und Kirk stehen einander gegenüber. Kirks Anzug schlackert an ihm herum, während er wild mit den Armen herumfuchtelt und auf Jess einredet. Jess steht ihm hoch aufgerichtet gegenüber, er sieht wütend aus. Die beiden Männer sind genau gleich groß, und durch Kirks viel zu großen Anzug wirken sogar ihre Schultern einigermaßen gleich breit.

„Du fährst sofort… ich meine, du treibst sofort deinen Esel zur Seite, sonst gibt’s bei mir morgen Esel zu Mittag, Kirk!“

„Nein, Jess, du rührst meinen Esel nicht an. Du brauchst dein Auto gar nicht, weil du nicht wegfährst. Du bist gerade erst gekommen, und Rory ist noch hier.“

„Ich fahre, wann und wohin ich will! Und was ich mit Rory mache, geht dich garnix an. Hör auf, deine Nase immer wieder in Sachen zu stecken, die nichts mit dir zu tun haben.“

„Das stimmt nicht, Jess. Alles hier geht mich etwas an. Ich werde irgendwann in Taylor Fußstapfen treten, verstehst du? In dieser Stadt kümmern wir uns um einander.“

Jess lacht verächtlich: „Du in Taylors… dann pass mal auf, dass du aus den Fußstapfen auch wieder herauskommst. Na, mit Mamas Hilfe schaffst du das schon, dieses Dorf zu regieren. Und wenn du Hilfe brauchst, kannst du dich immer an Logan wenden, der hilft dir bestimmt!“

„Logan?“, fragt Kirk, und sieht irritiert aus. „Der hat doch gar nicht gelernt, wie man eine Stadt verwaltet. Ich glaube, ich wüsste davon, wenn Taylor ihm auch Unterricht gegeben hätte.“

„Ist doch auch egal.“, erklärt der immer noch wütende Jess. „Ich verschwinde hier. Jetzt sag deinem Esel, dass er Platz machen soll!“

„Nein.“ Plötzlich hat Kirk seinen natürlichen verwirrten Gesichtsausdruck abgelegt. Er schaut Jess ernst und nachgerade erwachsen an: „Wir lassen dich nicht weg. Du wirst Rory den Tag nicht verderben. Sie ist zum ersten Mal seit einem Jahr in Stars Hollow!“ Kirk holt Luft: „Deine Freundin ist die zweitschönste Frau der Welt, und Lulu ist nicht an dir interessiert. Wenn du jetzt hier verschwindest, dann wirst du das dein ganzes Leben lang bereuen.“ Es ist schwierig vorzustellen, aber in Kirks Augen liegt so etwas wie Strenge, während er auf eine Antwort wartet.

Im Diner steht Luke immer noch von allen unbemerkt am Fenster und beobachtet, wie sich Jess und Kirk wortlos gegenüberstehen.

Als Jess stumm bleibt, legt Kirk nach: „Lulu ist nach ihrer Arbeit in der Grundschule oft noch unterwegs, um mit Taylor Stadtfeste vorzubereiten oder andere Sachen zu machen. Es ist mir nicht leicht gefallen, am Anfang. Ich habe dann voller Sorgen bei Luke gewartet, bis sie endlich kam. Irgendwann habe ich mit Luke darüber gesprochen… er hat mir erklärt, dass ich das akzeptieren muss. Lulu gehört mir nicht. Aber sie gehört auch nicht Taylor. Luke hat mir fest versprochen, dass Lulu mich liebt und dass sie mit Taylor nur beruflich unterwegs ist. Ich glaube Luke! Er ist der zuverlässigste Mensch, den ich kenne. Seitdem macht es mir nichts… jedenfalls weniger aus.“

Jess wirkt nachdenklich; vielleicht liegt es an Kirks weitschweifiger Erklärung, dass seine Wut so schnell verraucht ist. „Ja, Luke ist der zuverlässigste Mensch, den es gibt.“ Er zögert. „Du hast ja recht, Rory ist längst über Logan hinweg. Wir waren jetzt sechs Monate zusammen unterwegs, eigentlich weiß ich das. Kann schon sein, dass die beiden noch Kontakt haben, aber ich weiß ja selber, dass da nicht mehr ist. Trotzdem macht es mich fertig…“

Luke beobachtet mit skeptischem Blick, wie Kirk seinen Arm ausstreckt und Jess die Hand auf die Schulter legt. Durchs Fenster kann er aber nicht hören, wie Kirk Jess beruhigt: „Du musst dann einfach stark sein, Jess. Denk an Lulu und Taylor!“ Jess nickt wortlos. Dann schlägt er vor: „Lass uns wieder reingehen, okay?“ Er geht zum Eingang des Diners, Kirk folgt ihm, nachdem er seinen Vierbeiner noch instruiert hat: „Du wartest hier, Esel-Kirk!“

Im Diner sitzt Rory immer noch mit Lorelai und Lane am Tisch und erzählt von ihrer Reise. Die ganze Stadt hört aufmerksam zu, aber es bildet sich doch eine Lücke, durch die Jess zum Tisch kommt und sich wie selbstverständlich zu den drei Frauen setzt. Rory lächelt ihn an, als wäre er gar nicht weg gewesen, und berichtet weiter. Sie hebt nur kurz die Hand und winkt Kirk zu, der in der Nähe des Einganges stehen geblieben ist, in seinem zu großen Anzug und mit seinem verwirrten Blick.

Niemand beachtet ihn, als Luke ihn anspricht: „Hier, Kirk, ein Blaubeermuffin. Ich glaube, den hast Du Dir verdient.“ Er zwinkert Kirk zu, hört aber sofort auf, als er Kirks verständnislosen Blick bemerkt. Trotzdem nimmt Kirk den Muffin: „Dankeschön!“

Luke kümmert sich weiter um seine Gäste, stellt dort einen Teller hin, füllt dort eine Tasse auf, wischt dort ein paar Krümel auf. Rory erzählt, Lane hört aufmerksam zu, Lorelai kann kaum aufhören zu lächeln, und die übrigen Stadtbewohner werfen immer wieder Laute der Zustimmung oder der Empörung ein. Jess bleibt still, aber er beobachtet seine Freundin. „Nein, nein, ich bin nicht am Kabinettstisch. Es gibt aber ziemlich viele Besprechungen, bei denen ich dabei bin und bei denen ich mir überlege, was ich daraus für Nachrichten mache. Und ich sitze auch manchmal mit Obama zusammen und…“ Luke beobachtet Rory stolz. Dann fällt sein Blick hinaus auf den Stadtplatz.

Die Herbstsonne steht schon tief, und er muss die Augen zusammenkneifen, um nicht geblendet zu werden. Außer ihm bemerkt niemand die seltsame taumelnde Silhouette, die sich neben dem Pavillon abzeichnet. Es dauert einen Moment, bis er erkennt, dass dort der Esel in Zick-zack-Kurs gemächlich der untergehenden Sonne entgegen klappert. Trotz des Schritttempos muss sich Kirk an der Mähne des Tiers festhalten, um nicht von seinem Rücken zu rutschen. Luke beobachtet das sich bietende Bild nur kurz und macht niemanden auf den fortreitenden Helden aufmerksam, sondern wendet sich wieder der entspannt berichtenden Rory zu. Wie selbstverständlich liegen Jess‘ und Rorys Hände aufeinander.
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