[ollibraun]

Bei vielem schließe ich mich an: Ich fand die Serie etwas zu episodenhaft, Kirkman zu "gut", habe aber andererseits sehr gerne bis zum Ende geschaut. Kirkmans Entwicklung fand ich insgesamt positiv.

Auch bei dem, was Du über Lyor, Hannah und Emily geschrieben hast, habe ich nichts mehr hinzuzufügen.

Ich fand es sehr gut, wie sich die dritte Staffel verändert hatte, nachdem Netflix sie übernommen hat (der Ursprungs-Auftraggeber wollte nach der zweiten Staffel aufhören). Es war aber wohl nach der Übernahme gleich als "Abschlussstaffel" geplant, deshalb einerseits ein deutlicher Wechsel im Stil stattfand, aber auch der gnadenlose Verzicht auf einzelne Darsteller (Lyor, später dann Hannah). Und keine Fortsetzung. Das schafft irgendwo auch Freiheiten.

Bei Isabel habe ich auch geschwankt, ob ich sie nun mag oder nicht. Eventuell war sie vom "Squad" um AOC inspiriert? Also ich meine, dass das Squad die Drehbuchautoren dazu gebracht haben, ihre Figur zu erfinden... und für Lyor dann einfach zeitlich kein Platz mehr, weil man ja zu einem Ende kommen musste? Was nun wird, müssen wir uns selbst ausdenken. Ich bin aber ganz froh darüber, weil die Story auserzählt ist.

Sehr tapfer, trotz Krankheit auf Englisch zu schauen!

Dann mal gute Besserung, Medea! Ich lese derzeit; habe mir gleich fünf Robert Harris-Romane auf einen Schlag gekauft und bin erst Anfang November mit der Cicero-Trilogie durch. Dann kehre ich zum bewegten Bild zurück.