[ollibraun]

Stimmt, habe mir das gerade nochmal angeschaut, und Ressler war wirklich nicht gut getroffen. Was man wohl denken wird, wenn man die Serie in zwanzig Jahren nochmal schaut (was man wohl eher nicht macht, ist ja kein GG, also eine akademische Frage...)? Ach ja, Corona...? Aber jedenfalls war das ein Weg, mit der plötzlichen Ausnahmesituation umzugehen.

Ich denke, Liz hat tatsächlich wieder etwas Abstand zu Reddington gewonnen. Und das finde ich gut. Auch wenn ich ihn ja nun leider leiden kann, freut es mich diebisch, dass Liz ihn jetzt auf den Mond schießt. Also ein wenig, meine ich. Über Katarina habe ich mir keine Gedanken gemacht, ich glaube, dass sie bis Serienende keine große Bedeutung für die Serie bzw. für Liz hat.

Zwei Morde Reddingtons - an Francesca nach dem Loyalitäts-Test und an dem Waffenhändler - machen aber auch nochmal deutlich, wie zwiespältig dieser Herr ist, der uns da so ans Herz gewachsen ist.

Oh je, von dem Tod Brian Dennehy habe ich nun auch gelesen. Das ist schade. Trotzdem freue ich mich auf die achte Staffel. Und freue mich, dass die Serienempfehlung offenbar gut angekommen ist.

Ich hoffe allerdings, dass es ein ordentliches Ende gibt. Kein unentschlossenes "wir machen das mal so, dass wir so tun, als würden wir alles auflösen, liefern dann aber noch ein paar Haken mit, so dass wir auch noch eine neunte Staffel drehen können, obwohl wir das eigentlich nicht wollen, weshalb wir demonstrativ alles auflösen und nur zwei bis drei neue Randfragen aufwerfen, so für den Fall der Fälle...".