27.11.2004, 20:40
URLAUB DER HINDERNISSE~
.::Chapter 1::.
ââ¦Das wäre dann also erledigt?â
âJa, die Formalitäten hätten wir fertig, aber ich bin mir noch immer nicht sicher...Hältst du das wirklich für eine gute Idee?â
âJa, absolut! Grandpa, irgendwann muss es sein.â Rory sah ihren GroÃvater mit entschlossener Miene an.
âWenn du es sagst... Nun gut, lasst uns essen gehen.â
Rory schlendert aus dem Büro ihres GroÃvaters und läuft dabei Emily in die Arme. âRory! Wie schön! Ich habe gar nicht gewusst dass du schon hier bist, ist Lorelai auch da?â â Schön dich zu sehen, Grandma! Nein, Mom kommt erst, ich hatte in der Uni früher Schluss.â
Es läutet an der Tür und schon kommt Lorelai ins Zimmer gestürzt. âHi Mom, Hi Dad, ich weià nicht wo Rory ist, sie ist gar nicht nach Hause gekommen, wahrscheinlich hat sie irrsinnig viel zu tun, ich bin auch eigentlich nur hier um zu sagen dass ich nicht komme, obwohl ich ja eigentlich schon da bin...â Sie sieht Rory und stockt. âSpielverderberinâ, flüstert sie ihrer Tochter zu.
âLorelai! Das habe ich gehört!â âTut mir Leid, Mom! Du siehst heute besonders hübsch aus, will ich nur mal so anmerken!â Lorelai grinst ihre Mutter an, die darauf nur den Kopf schüttelt und ins Esszimmer zeigt. âMartha, bitte richten sie das Essen an, meine Tochter und meine Enkelin sind schon eingetroffen.â, sagt sie dem Hausmädchen, dass leicht knickst und in die Küche verschwindet. Einstweilen lassen sich Lorelai und Rory auf der weichen Couch im Salon nieder ehe sie von Emily wieder aufgescheucht werden. âKeine Zeit mehr um noch einen Apparativ zu uns zu nehmen, du warst spät.â, sie sieht Lorelai tadelnd an. Diese setzt ein gezwungenes Lächeln auf und flüstert ihrer Tochter von der Seite zu: â Noch sind wir nahe genug an der Tür um zu verschwinden...â âLORELAIâ âJa Mom, ich weià ich weiÃâ Sie schlendern alle gemeinsam in das Esszimmer und setzten sich zu dem prachtvoll gedeckten Tisch. Das Hausmädchen bringt Emily, Richard und Lorelai ein Glas Wein und für Rory einen Orangensaft.
âNun, Rory, wie läufts in Yale? Hast du die letzte Arbeit gut hinter dich gebracht?â âDanke, sehr gut, Grandma! Ja, meine Arbeit war sogar sehr gut. Professor Flemming sagt sogar ich erschaffe eine neue Art der Interpretation!â Lorelai grinst ihre Tochter an,: âIst sie nicht ein Wunderkind? So eine Tochter würde sich doch jeder wünschen, nicht Mom?â, sie sieht Emily spitz an. âLorelai, ich bitte dich! Warum bist du nur heute wieder so unhöflich?â âMom, bitte!â, wirft auch Rory ein. âWas bin ich nicht ungezogen...â, murmelt Lorelai ohne auf die tadelnden Blicke ihrer Eltern und ihrer Tochter zu achten.
â....und siehst du, genau das ist es was mich an Emily Gilmore so aufregt! Sie muss immer alles schlecht machen! âDu warst spät, Lorelaiâ âLorelai mach das nicht, und Lorelai, wie bist du nur vorlautâ..â, äfft Lorelai ihre Mutter nach, während sie mittels ihrer Hüften die Tür aufstöÃt um die vielen Kaffeebecher nicht fallen zu lassen. Rory, mit eben so vielen Donuts wie Lorelai mit Kaffeebechern bestückt, läuft ihrer Mutter hinterher ins Haus . âWann wirst du endlich aufhören ständig über Grandma zu schimpfen? Ich finde sie ist in letzter Zeit viel netter geworden! AuÃerdem gibst du ihr auch allerlei Anlass an dir herum zu meckern! Du provozierst sie nur so..â Abrupt bleibt Lorelai stehen und sieht ihre Tochter entsetzt an. âEmily, bist du das?! Wenn nicht, musst du wirklich von dieser Familie sein Rory, du hast ihren tadelnden Unterton schon perfekt draufâ âLorelai, wie kannst du nur so etwas sagen!â, Rory zieht eine Grimasse und grinst ihre Mutter an. âDu machst mir Angst!â, sagt diese und geht einen Schritt zurück, wobei sie sich in einen achtlos auf den Boden geworfenen Pulli verheddert und den gesamten Inhalt ihrer Kaffeebecher über sich leert. Fluchend rappelt sie sich wieder auf während sich Rory neben ihr vor Lachen krümmt, bis sie schlieÃlich das weinerliche Gesicht ihrer Mutter sieht. âGott, Mom, hast du dich verletzt?!â, besorgt hilft sie ihr den Kaffee abzuwischen. âNeinâ, schnieft Lorelai, âKörperlich geht es mir gut, aber psychisch, nein psychisch bin ich in Teile zerfetztâ Rory sieht Lorelai entsetzt an, âMom, es tut mir so Leid, du hast nur so witzig ausgesehen... Sag mir wie ich es wieder gut machen kann?!â Noch immer schniefend erwidert Lorelai leidlich: â Nun, ich habe mein Lebenselixier ausgeschüttet... Wie wärâs wenn wir schnell zu Luke gehen um mir neues zu besorgen?â, ein breites Grinsen macht sich auf ihrem Gesicht breit, als Rory bemerkt, dass ihre Mutter sie nur auf den Arm genommen hat. Sie wirft ihrer Mutter einen bösen Blick zu und deutet auf ihre Hose. âWenn du nicht riskieren willst, das Luke denkt du hast noch nicht gelernt wie man eine Toilette benutzt, solltest du dich besser umziehen.â Lorelai zeigt ihrer Tochter die Zunge und stapft, einen trotzigen Gesichtsausdruck aufsetzend, die Stufen hinauf.
20 Minuten später bei Lukeâs
âEin Königreich für einen Kaffee! Bringt mir Kaffee!â, mit dieser Meldung stürzt sich Lorelai auf Luke dem die Kaffeekanne beinahe aus der Hand fliegt. âWas hast du mit ihr gemacht?â, wendet er sich an Rory. âÃber sie gelacht, als sie sich ihre Kaffeetasse über die Jeans geschüttet hat.â Luke nickt bedächtig, âDer wievielte wäre es gewesen?â, fragt er Rory mit der Miene eines Arztes. Rory fuchtelt wild mit den Händen, â Der fünfte oder der sechste, was weià ich! Kannst du ihr helfen?!â Luke nickt ihr zu und stellt Lorelai eine besonders groÃe Kaffeeportion hin. Die rappelt sich mit letzter Kraft auf und nimmt einen groÃen Schluck des braunen Getränks. Luftanhaltend stehen Luke und Rory neben ihr. SchlieÃlich lächelt Lorelai matt wendet sich an Luke, âWer bist du, schöner Fremder, der du mich vor einem qualvollen Ende bewartest?â Erst jetzt setzt Luke sein schiefes Grinsen auf und beugt sich zu Lorelai herunter, âDein Freund, Kaffeejunkyâ, sagt er, bevor er ihr einen Kuss gibt. Rory dreht sich einstweilen um und erblickt Jess hinter dem Tresen. Verstört dreht sie sich wieder weg, doch es ist zu spät. Jess hat Roryâs Blick schon gesehen und lächelt sie an. âReià dich zusammen, Rory, es gibt jetzt wichtigeres zu besprechen.â, denkt Rory krampfhaft. âWeiÃt du, Momâ, wendet sie sich an ihre Mutter, â Wie wäre es, wieder einmal so richtig Urlaub zu machen? Ich bin in der Uni in letzter Zeit total gestresst und jetzt, wo im Dragonfly Inn doch alles so gut läuft könnten wir und doch einmal eine Auszeit machen, nur wir beide?!â, Rory sieht ihre Mutter mit erwartungsvollen Augen an. âHöre ich richtig? Lorelai alias Rory Gilmore möchte eine Auszeit? Meine Rory möchte SpaÃ?â, sagt Lorelai mit gespieltem Entsetzen. Rory knufft sie leicht in den Arm, âMooooomm, hör auf dich über mich lustig zu machen!! Ich meine es ernst!â Lorelai nickt und setzt einen träumerischen Blick auf: â Die Sonne scheint, ich brate am Strand, neben mir meine über alles geliebte Tochter, die sich fanatisch mit Sonnencreme eincremt um ihre Schneewittchenhaut vor einem Sonnenbrand zu schützen.... Herrlich!â Rory überhört die Anspielung auf ihre Angst vor der Sonne und klatscht begeistert in die Hände: â Toll! Ich werde alles planen, du brauchst dich um nichts zu kümmern! Es wird dein bester Urlaub seit Jahren, oder der Beste überhaupt!â Lorelai, die gerade wieder einen Schluck Kaffee nimmt streckt demonstrierend den Daumen in die Luft, als Zeichen dass sie die Idee ebenfalls toll findet. Rory springt auf und umarmt ihre Mutter stürmisch, wobei dieser wieder der Kaffee über die Hose rinnt. âToll, Mom, ich laufe gleich ins Reisebüro und besorge mir die nötigen Broschüren!â Schon ist Rory zur Tür hinaus gelaufen. Luke schaut ihr verwirrt nach und bringt Lorelai ein Handtuch um den Kaffeefleck zu beseitigen. âSchatz, ich denke du musst mir für eine Weile deine Mütze borgen - Ich fahre in den Süden!!â
Drei Wochen Später am New Yorker Flughafen
âMom, kommst du? Sie rufen unseren Flug schon auf!!â, Rory dreht sich genervt zu ihrer Mutter, die wie wild in ihrem Koffer kramt: âIch bin mir sicher, dass ich es irgendwo hier hin gegeben... AH da ist es ja!â Triumphierend hält sie ihr Kosmetiktäschchen in die Höhe. Rory stöhnt und zerrt Lorelai Richtung Gate 21. âWir werden noch unseren Flug verpassen!â
âJa ja, Lorelai hat schon immer gewusst wie man ein Flugzeug aufhält...â Vor Entsetzen erstarrt dreht sich Lorelai um: â MOM, DAD?!â
EDIT: So, das wäre getan, wenn es euch gefällt, bitte um Rückmeldung! ~Marie~
.::Chapter 1::.
ââ¦Das wäre dann also erledigt?â
âJa, die Formalitäten hätten wir fertig, aber ich bin mir noch immer nicht sicher...Hältst du das wirklich für eine gute Idee?â
âJa, absolut! Grandpa, irgendwann muss es sein.â Rory sah ihren GroÃvater mit entschlossener Miene an.
âWenn du es sagst... Nun gut, lasst uns essen gehen.â
Rory schlendert aus dem Büro ihres GroÃvaters und läuft dabei Emily in die Arme. âRory! Wie schön! Ich habe gar nicht gewusst dass du schon hier bist, ist Lorelai auch da?â â Schön dich zu sehen, Grandma! Nein, Mom kommt erst, ich hatte in der Uni früher Schluss.â
Es läutet an der Tür und schon kommt Lorelai ins Zimmer gestürzt. âHi Mom, Hi Dad, ich weià nicht wo Rory ist, sie ist gar nicht nach Hause gekommen, wahrscheinlich hat sie irrsinnig viel zu tun, ich bin auch eigentlich nur hier um zu sagen dass ich nicht komme, obwohl ich ja eigentlich schon da bin...â Sie sieht Rory und stockt. âSpielverderberinâ, flüstert sie ihrer Tochter zu.
âLorelai! Das habe ich gehört!â âTut mir Leid, Mom! Du siehst heute besonders hübsch aus, will ich nur mal so anmerken!â Lorelai grinst ihre Mutter an, die darauf nur den Kopf schüttelt und ins Esszimmer zeigt. âMartha, bitte richten sie das Essen an, meine Tochter und meine Enkelin sind schon eingetroffen.â, sagt sie dem Hausmädchen, dass leicht knickst und in die Küche verschwindet. Einstweilen lassen sich Lorelai und Rory auf der weichen Couch im Salon nieder ehe sie von Emily wieder aufgescheucht werden. âKeine Zeit mehr um noch einen Apparativ zu uns zu nehmen, du warst spät.â, sie sieht Lorelai tadelnd an. Diese setzt ein gezwungenes Lächeln auf und flüstert ihrer Tochter von der Seite zu: â Noch sind wir nahe genug an der Tür um zu verschwinden...â âLORELAIâ âJa Mom, ich weià ich weiÃâ Sie schlendern alle gemeinsam in das Esszimmer und setzten sich zu dem prachtvoll gedeckten Tisch. Das Hausmädchen bringt Emily, Richard und Lorelai ein Glas Wein und für Rory einen Orangensaft.
âNun, Rory, wie läufts in Yale? Hast du die letzte Arbeit gut hinter dich gebracht?â âDanke, sehr gut, Grandma! Ja, meine Arbeit war sogar sehr gut. Professor Flemming sagt sogar ich erschaffe eine neue Art der Interpretation!â Lorelai grinst ihre Tochter an,: âIst sie nicht ein Wunderkind? So eine Tochter würde sich doch jeder wünschen, nicht Mom?â, sie sieht Emily spitz an. âLorelai, ich bitte dich! Warum bist du nur heute wieder so unhöflich?â âMom, bitte!â, wirft auch Rory ein. âWas bin ich nicht ungezogen...â, murmelt Lorelai ohne auf die tadelnden Blicke ihrer Eltern und ihrer Tochter zu achten.
â....und siehst du, genau das ist es was mich an Emily Gilmore so aufregt! Sie muss immer alles schlecht machen! âDu warst spät, Lorelaiâ âLorelai mach das nicht, und Lorelai, wie bist du nur vorlautâ..â, äfft Lorelai ihre Mutter nach, während sie mittels ihrer Hüften die Tür aufstöÃt um die vielen Kaffeebecher nicht fallen zu lassen. Rory, mit eben so vielen Donuts wie Lorelai mit Kaffeebechern bestückt, läuft ihrer Mutter hinterher ins Haus . âWann wirst du endlich aufhören ständig über Grandma zu schimpfen? Ich finde sie ist in letzter Zeit viel netter geworden! AuÃerdem gibst du ihr auch allerlei Anlass an dir herum zu meckern! Du provozierst sie nur so..â Abrupt bleibt Lorelai stehen und sieht ihre Tochter entsetzt an. âEmily, bist du das?! Wenn nicht, musst du wirklich von dieser Familie sein Rory, du hast ihren tadelnden Unterton schon perfekt draufâ âLorelai, wie kannst du nur so etwas sagen!â, Rory zieht eine Grimasse und grinst ihre Mutter an. âDu machst mir Angst!â, sagt diese und geht einen Schritt zurück, wobei sie sich in einen achtlos auf den Boden geworfenen Pulli verheddert und den gesamten Inhalt ihrer Kaffeebecher über sich leert. Fluchend rappelt sie sich wieder auf während sich Rory neben ihr vor Lachen krümmt, bis sie schlieÃlich das weinerliche Gesicht ihrer Mutter sieht. âGott, Mom, hast du dich verletzt?!â, besorgt hilft sie ihr den Kaffee abzuwischen. âNeinâ, schnieft Lorelai, âKörperlich geht es mir gut, aber psychisch, nein psychisch bin ich in Teile zerfetztâ Rory sieht Lorelai entsetzt an, âMom, es tut mir so Leid, du hast nur so witzig ausgesehen... Sag mir wie ich es wieder gut machen kann?!â Noch immer schniefend erwidert Lorelai leidlich: â Nun, ich habe mein Lebenselixier ausgeschüttet... Wie wärâs wenn wir schnell zu Luke gehen um mir neues zu besorgen?â, ein breites Grinsen macht sich auf ihrem Gesicht breit, als Rory bemerkt, dass ihre Mutter sie nur auf den Arm genommen hat. Sie wirft ihrer Mutter einen bösen Blick zu und deutet auf ihre Hose. âWenn du nicht riskieren willst, das Luke denkt du hast noch nicht gelernt wie man eine Toilette benutzt, solltest du dich besser umziehen.â Lorelai zeigt ihrer Tochter die Zunge und stapft, einen trotzigen Gesichtsausdruck aufsetzend, die Stufen hinauf.
20 Minuten später bei Lukeâs
âEin Königreich für einen Kaffee! Bringt mir Kaffee!â, mit dieser Meldung stürzt sich Lorelai auf Luke dem die Kaffeekanne beinahe aus der Hand fliegt. âWas hast du mit ihr gemacht?â, wendet er sich an Rory. âÃber sie gelacht, als sie sich ihre Kaffeetasse über die Jeans geschüttet hat.â Luke nickt bedächtig, âDer wievielte wäre es gewesen?â, fragt er Rory mit der Miene eines Arztes. Rory fuchtelt wild mit den Händen, â Der fünfte oder der sechste, was weià ich! Kannst du ihr helfen?!â Luke nickt ihr zu und stellt Lorelai eine besonders groÃe Kaffeeportion hin. Die rappelt sich mit letzter Kraft auf und nimmt einen groÃen Schluck des braunen Getränks. Luftanhaltend stehen Luke und Rory neben ihr. SchlieÃlich lächelt Lorelai matt wendet sich an Luke, âWer bist du, schöner Fremder, der du mich vor einem qualvollen Ende bewartest?â Erst jetzt setzt Luke sein schiefes Grinsen auf und beugt sich zu Lorelai herunter, âDein Freund, Kaffeejunkyâ, sagt er, bevor er ihr einen Kuss gibt. Rory dreht sich einstweilen um und erblickt Jess hinter dem Tresen. Verstört dreht sie sich wieder weg, doch es ist zu spät. Jess hat Roryâs Blick schon gesehen und lächelt sie an. âReià dich zusammen, Rory, es gibt jetzt wichtigeres zu besprechen.â, denkt Rory krampfhaft. âWeiÃt du, Momâ, wendet sie sich an ihre Mutter, â Wie wäre es, wieder einmal so richtig Urlaub zu machen? Ich bin in der Uni in letzter Zeit total gestresst und jetzt, wo im Dragonfly Inn doch alles so gut läuft könnten wir und doch einmal eine Auszeit machen, nur wir beide?!â, Rory sieht ihre Mutter mit erwartungsvollen Augen an. âHöre ich richtig? Lorelai alias Rory Gilmore möchte eine Auszeit? Meine Rory möchte SpaÃ?â, sagt Lorelai mit gespieltem Entsetzen. Rory knufft sie leicht in den Arm, âMooooomm, hör auf dich über mich lustig zu machen!! Ich meine es ernst!â Lorelai nickt und setzt einen träumerischen Blick auf: â Die Sonne scheint, ich brate am Strand, neben mir meine über alles geliebte Tochter, die sich fanatisch mit Sonnencreme eincremt um ihre Schneewittchenhaut vor einem Sonnenbrand zu schützen.... Herrlich!â Rory überhört die Anspielung auf ihre Angst vor der Sonne und klatscht begeistert in die Hände: â Toll! Ich werde alles planen, du brauchst dich um nichts zu kümmern! Es wird dein bester Urlaub seit Jahren, oder der Beste überhaupt!â Lorelai, die gerade wieder einen Schluck Kaffee nimmt streckt demonstrierend den Daumen in die Luft, als Zeichen dass sie die Idee ebenfalls toll findet. Rory springt auf und umarmt ihre Mutter stürmisch, wobei dieser wieder der Kaffee über die Hose rinnt. âToll, Mom, ich laufe gleich ins Reisebüro und besorge mir die nötigen Broschüren!â Schon ist Rory zur Tür hinaus gelaufen. Luke schaut ihr verwirrt nach und bringt Lorelai ein Handtuch um den Kaffeefleck zu beseitigen. âSchatz, ich denke du musst mir für eine Weile deine Mütze borgen - Ich fahre in den Süden!!â
Drei Wochen Später am New Yorker Flughafen
âMom, kommst du? Sie rufen unseren Flug schon auf!!â, Rory dreht sich genervt zu ihrer Mutter, die wie wild in ihrem Koffer kramt: âIch bin mir sicher, dass ich es irgendwo hier hin gegeben... AH da ist es ja!â Triumphierend hält sie ihr Kosmetiktäschchen in die Höhe. Rory stöhnt und zerrt Lorelai Richtung Gate 21. âWir werden noch unseren Flug verpassen!â
âJa ja, Lorelai hat schon immer gewusst wie man ein Flugzeug aufhält...â Vor Entsetzen erstarrt dreht sich Lorelai um: â MOM, DAD?!â
EDIT: So, das wäre getan, wenn es euch gefällt, bitte um Rückmeldung! ~Marie~