[-Lara-]

Es war aber auch EMilys einzige Möglichkeit in Beziehung zu Lore zu treten, sie öfter zu sehen. Und diese Treffen bedeuten ihr viel. Man sieht doch wie sie ausflippt, als Trix Rory den Treuhandfond anbietet, sie sagt RIchard gegenüber ja auch, dass sie ANgst hat, Lorelai würde nie ieder zu Besuch kommen.
Riska

Das ist an sich ja auch OK und sicher auch nicht verwerflich. Ich sagte bereits, dass ich Emily in diesem Punkt verstehen kann. Nur kann sie aufgund dieses erzwungenen Handels nicht erwarten, dass sich diese Beziehung so entwickelt wie sie es erwartet. Für jede Beziehung gibt es Gründsätze wie Vertrauen, Verständnis, beidseitige Kommunikation und selbstverständlich Respekt (und das in jeder Hinsicht). Nur nochmals. Bei diesem beiden Frauen konnten sich diese Grundsätze auch in diesem vier Jahren nicht bilden. Die beiden haben viel miteinander geredet. Aber für mich war es eher ein aneinander vorbeireden als mit einander Reden. Genau hier liegt das Problem. Die beiden sind nur aufgrund eines einfachen Geschäftes wieder miteinander in Kontakt getreten. Darauf hätte sich sicher einiges aufbauen lassen können. Die beiden hätten wirklich von beiden Seiten daran arbeiten können. Aber nochmals. Das ist nicht der Fall. Diese wundervolle Mutter-Tochter-Beziehung existiert nicht.

Lorelai vertraut ihrer Mutter nicht so sehr, dass sie ihr von ihren ganz intimen Gefühlen erzählen kann. Nur kann das auch niemand erzwingen. Wenn Emily die Worte, die Lorelai sagt, nicht ernst nimmt, wie kann man sie dann nicht verurteilen nicht zuhören zu können. Oder anders formuliert nur das zu hören was sie hören will.

Mit diesen ganzen addierten Tatsachen kann ich einfach immernoch keine Rechtfertigung für Emilys Intrige sehen......