01.02.2005, 18:26
Hallo.
Da mein anderer Thread inzwischen 70 Seiten hat und dies leider viele Leser abschreckt werde ich hier noch einmal die ganze Ff ohne "störendes" Fb und so weiter posten.... <---Klingt seltsam und undankbar, aber ich kann Leser verstehen, die keine 70 Seiten durchforsten möchten und bevor ich jedem einzel per Email schick, hier einfach die story.
Autor: Sandra M.
Genre: Dark JavaJunkie
Disclaimer: TM & © 2004 Warner Bros. Entertainment,
Inc. All Rights Reserved.
No infringement intended. This is an unofficial fan site product.
Just implementation and idea belongs Sandra M.
Kapitel 1
"Luke?", Lorelai stupste Luke sanft mit dem Ellenbogen an. Sie saÃen auf den Stufen vorm Diner und Luke versuchte seid einiger Zeit Lorelai etwas zu fragen. Ungeduldig wie Gilmoregirls nun einmal sind, konnte diese es natürlich nicht mehr abwarten, zu hören, was Luke sie so scheinbar wichtiges fragen wollte. âLorelai?â Sie schaute ihn, mit ihren klaren blauen Augen, direkt an. Er schluckte ein letztes Mal und flüsterte fast; âLorelai, würdest du vielleicht mal mit mir essen gehen?â Mit dieser Frage hatte sie überhaupt nicht gerechnet. Ihr war zweifellos bewusst, dass Luke sie mehr mochte, als alle anderen Frauen, denen er in seinem Diner Kaffee ausschank, aber über die Möglichkeit, mit Luke auszugehen, hatte sie noch nie nachgedacht. Der Wunsch, nach Hause zu Rory zu gehen und mit einer Pro und Contraliste zu überlegen, ob sie es tun sollte, machte sich in ihr breit. Kurz dachte sie an Christopher und an Sherrys Baby. âLorelai?â Luke stand Höllenqualen aus, da Lorelai keine Anstallten machte zu antworten. âJa Luke. Ich würde gerne mal mit dir essen gehen. Und dann trägst du aber mal keine Schürzte. So und jetzt muss ich gehen. Rufst du mich an? Ach so, ja wir sehen uns ja eh morgen zum Frühstück. Lass uns da einen Termin ausmachen. Ich bin hundemüde, ich muss heim." Hatte sie gerade wirklich Termin gesagt? Sie sprang auf und eilte davon. Ohne sich einmal umzudrehen lies sie einen fassungslosen Luke zurück. War das ein Ja? Wollte sie sich mit ihm verabreden? Oder hatte sie ihn vertröstet und hoffte das er nie wieder fragen würde? Kopfschüttelnd stieg er die Stufen zu seinem kleinem Apartment über dem Diner hoch. Diese Nacht würde er nicht viel Schlaf abbekommen â das stand fest.
Doch auch Lorelai ging es nicht besser. Wie verwirrt sie wirklich war, merkte man daran, dass sie nach Hause lief, obwohl der Jeep vorm Diner parkte. Schweigend lief sie durch Stars Hollow und eine einzelne Träne lief ihr über die Wange. Die Träne galt nicht Luke und auch nicht der Ãberraschung, die Luke ihr mit dem Datevorschlag bescherte. Die Träne lief ihr über die Wange wegen Christopher. Einige Momente dachte sie sehnsüchtig an Sookies Hochzeit, die bereits zwei Monate zurücklag und ihr Herz - vielleicht für immer? â gebrochen hatte. Dann atmete sie tief ein und wischte eine zweite Träne, die es der ersten gleichtun wollte, energisch weg. Soweit kommt es noch, das ich wegen Christopher anfange zu heulen, redete sie sich selbst ein. Doch eine dritte und vierte Träne lassen sich durch gutes zureden nicht aufhalten. Erst als sie an der Veranda ankam und Rory beim Lernen überraschte, konnte sie sich mit etwas anderem beschäftigen und vergaà sogar einige Minuten was ihr so Schmerzen bereite. Aber morgen war Schule und so ging Rory bereits um halb elf schlafen. Lorelai saà im leeren Wohnzimmer. Nein â sie wollte nicht mehr all diese quälenden Gedanken haben. Mehr schleppend als zügig ging sie die Treppe hinauf in ihr Schlafzimmer. Erst als sie in ihrem pinken Pyjama im Bett lag, viel ihr Lukes Bitte um ein Date wieder ein. Bevor sie einschlief musste sie noch über ihren Terminvorschlag lachen. Dreimal wachte sie noch an ihrem eigenen Weinen auf. Tagsüber kann sie sich ablenken aber im Schlaf holt der Schmerz sie ein.
Viel zu früh â bereits um halb 6 stand sie auf weil sie es nicht mehr aushalten konnte. Sie legte sich zu ihrer Tochter ins Bett und versuchte vergeblich diese zum aufstehen zum bringen. Aber durch Vererbung der eigenen Gene war dies Zwecklos. Erst âLuke hat mich um ein Abendessen gebetenâ brachte Rory dazu, die Augen zuöffnen, ohne sie wieder zu schlieÃen. âWie? Erzähl? Ein echtes Date? Du und Luke? Ist das dein Ernst?â Breitwillig erzählte sie ihrer Tochter, wie sie ahnungslos auf der Treppe saà und Luke all seinen Mut zusammen genommen hatte. Die Tränen auf dem Heimweg lies sie aus, ebenso wie ihre komische nichtssagende Antwort.
Einige Minuten früher als sonst â nicht zuletzt dank Rorys Neugier auf die neue Situation â standen die Gilmoregirls im Diner. Lorelai blickte sich suchend um. Da war Cesar und da war Jess. Aber wo war Luke? âIch bin gleich wieder daâ, sagte sie zu ihrer Tochter, die schon â überflüssiger Weise â die Speisekarte studierte. âEinen wunderschönen Guten Morgen, mein freundlicher Anhänger des Haar-Geel-Clans.â âWas willst du Lorelai?â Sie stütze sich am Tresen ab und angelte sich einen Donat. âWO ist Luke?â âDer liegt im Bett. Ist krank.â Ungläubig runzelte Lorelai die Stirn. Luke und krank? Luke war nie krank das konnte gar nicht sein. Hatte das etwa was mit ihr zutun? âLuke und krank? Das will ich sehen, ich schau mal nach ihm.â âTu dir keinen Zwang an.â Jess steckte seinen Kopf bereits in ein Buch und ignorierte den schwitzenden Cesar der vergeblich mit der Klingel hantierte. Ein kurzes Daumenhoch-Zeichen von Rory und einem vielsagendem Lächeln von ihrer einzigsten Tochter später stand Lorelai vor der Tür zu Lukes Wohnung.
Luke lag seid mehr als 16 Stunden in seinem Bett. Aber aufstehen war ihm einfach unmöglich. Zu groà war die Angst vor Lorelai. Hatte er wirklich Angst vor der Frau die er liebte? Er zog die karierte Decke noch etwas enger um seinen Hals. In den letzten Stunden hatte er viele Phasen durchgemacht: Vom ignorieren und so tun als wenn nie etwas passiert wäre, über einfach nur traurig sein und die wenigen Tränen, die er weinen konnte, ertragen. Das leichte Brennen unter den Spuren der salzigen Tränen machte er zu dem Gedanken der seinen Kopf bestimmte und keine Ablenkung zulies. Später â aus Angst das Jess ihn hören könnte- fing er an es sich schön zu träumen und begann in Lorelais Worten zu lesen. Wieder und wieder lies er es geschehen. Und je öfter er sich die Szene auf der Treppe vorstellte um so mutiger wurde er. Im Morgengrauen war er so verwirrt das er nicht einmal mehr wusste was nun wirklich geschehen war und was er sich ausdachte. Als sein Wecker klingelte lag er immer noch wach und dachte nach. Wie sollte er Lorelai jetzt begegnen? Was sollte er sagen? Was würde sie sagen? Würde überhaupt über seine Einladung reden oder würde â wie in seinen schlimmsten Alpträumen â sie es nie wieder erwähnen und hoffen das er es dabei belies? Nein so ein Mensch war Lorelai nicht. Sie war ehrlich, wenn sie nicht mehr als Freundschaft mit ihm wollen würde, dann würde sie ihm das sagen. Da war er sich ganz sicher.
Es war bereits acht Uhr, so spät lag er lange schon nicht mehr im Bett. Noch bevor er sich aufraffen konnte und sich um seinen Laden zu kümmern klopfte es an der Tür. Sein Herz begann zu rasen. Lorelai? Konnte sie das sein? Aber was sollte sie hier oben. Dann war es eben Jess. Aber seid wann klopfte Jess an? â Nein es konnte nur Lorelai sein. Es musste Laurelai sein, denn das hoffte er mit all seiner Liebe für sie und fürchtete er mit seinem verletzbaren Herz und Verstand. Was jetzt? So tun als wäre er krank? Er hatte keine Ahnung wie so etwas ging. Den er war wirklich selten krank. âLuke? Bist du wach?â Er versuchte einen Huster. âKomm rein.â Das klang ja grässlich. Ãberhaupt nicht echt. Was bin ich für ein Idiot. Und dann kam sie. Ihre dunklen Haaren glänzten mit ihren Augen um die Wette und brachten Lukes Puls zum Rasen. âHey. Alles okay bei dir?â Er wollte schreien. Sagen wie weh sie im tat und was er für Ãngste hatte. Wie sehr er sie liebte und seid Monaten von nichts anderem träumte endlich ihre Lippen zu küssen. Sie schnappen und zu sich aufs Bett werfen und ihr immer und immer wieder erklären wie sehr er sie begehrte. âJa ist schon okay. Ich fühl mich nur nicht so gut. Jess kann ruhig mal alleine arbeiten.â Lorelai zog die Stirn in kleine Falten. âLuke. Hat das etwas damit zutun wie blöd ich mich gestern verhalten hab?â Seine steinharte Maske fing an zu bröckeln. âEs tut mir so leid Luke. Das hast du nicht verdient. Ich weià auch nicht warum ich das gesagt hab. Wahrscheinlich war ich verwirrt weil du keine blaue Mütze getragen hast.â Mist, es war dunkel gestern. Was rede ich für ein Schwachsinn! Lorelai war kurz davor auf der Stelle kehrt zu machen und sich bei Rory zu verstecken. Aber Luke fing an, sie an zu lächeln. Ja, er lächelte richtig. Seid wann lachte Luke? Das schaffte sie sonst selten und diesmal hatte sie doch nichts komisches gesagt. Luke ignorierte seinen Puls der auf die 180 zuging. âHast du dir denn nun schon einen Termin ausgesucht für uns beide?â Gezielt benutze Lorelai den Ausdruck Termin. Doch gerade als Luke antworten wollte, klopfte es wieder zaghaft an die Tür. Wer war das? Und warum ausgerechnet jetzt? Es gab verdammt noch mal keinen schlechteren Zeitpunkt als jetzt. Wenn das Jess ist bringe ich ihn um, dachte Luke während Lorelai nicht weniger verwundert ein âHereinspaziert!â in Richtung Tür erschallen lies. Noch lächelte sie. Aber als sie Rory in der Tür stehen sah â mit diesem gewissen Ausdruck in den Augen verging ihr ihr Lächeln. Rory klammerte sich verzweifelt an den Türgriff. âMom es tut mir schrecklich leid. Bitte verzeih mir das ich dich, äh euch, Hallo Luke, ausgerechnet jetzt störe. Aber es ähm es ist dringend.â Rorys Falten auf ihrer sonst so glatten Stirn liesen nicht nur Lorelai aufschrecken. Auch Luke setze sich nun kerzengerade hin um aufzustehen. âSchätzchen was ist den los? So schlimm wird es ja wohl nicht sein oder?â Rory rührte sich nicht vom Fleck. âHallo Rory. Was ist den los?â Luke bemerkte ihre zittrigen Finger die vor lauter an der Tür festklammern langsam weià wurden. âRory. Nun sag schon, was gibt es denn so wichtiges das nicht warten kann bis Luke und ich unseren Termin ausgemacht haben?â Sie zwinkerte Luke zu.
âMum. Es ist wegen Christopher.â Lorelais letzter Rest Lächeln erstarb.
Da mein anderer Thread inzwischen 70 Seiten hat und dies leider viele Leser abschreckt werde ich hier noch einmal die ganze Ff ohne "störendes" Fb und so weiter posten.... <---Klingt seltsam und undankbar, aber ich kann Leser verstehen, die keine 70 Seiten durchforsten möchten und bevor ich jedem einzel per Email schick, hier einfach die story.
Autor: Sandra M.
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Disclaimer: TM & © 2004 Warner Bros. Entertainment,
Inc. All Rights Reserved.
No infringement intended. This is an unofficial fan site product.
Just implementation and idea belongs Sandra M.
Kapitel 1
"Luke?", Lorelai stupste Luke sanft mit dem Ellenbogen an. Sie saÃen auf den Stufen vorm Diner und Luke versuchte seid einiger Zeit Lorelai etwas zu fragen. Ungeduldig wie Gilmoregirls nun einmal sind, konnte diese es natürlich nicht mehr abwarten, zu hören, was Luke sie so scheinbar wichtiges fragen wollte. âLorelai?â Sie schaute ihn, mit ihren klaren blauen Augen, direkt an. Er schluckte ein letztes Mal und flüsterte fast; âLorelai, würdest du vielleicht mal mit mir essen gehen?â Mit dieser Frage hatte sie überhaupt nicht gerechnet. Ihr war zweifellos bewusst, dass Luke sie mehr mochte, als alle anderen Frauen, denen er in seinem Diner Kaffee ausschank, aber über die Möglichkeit, mit Luke auszugehen, hatte sie noch nie nachgedacht. Der Wunsch, nach Hause zu Rory zu gehen und mit einer Pro und Contraliste zu überlegen, ob sie es tun sollte, machte sich in ihr breit. Kurz dachte sie an Christopher und an Sherrys Baby. âLorelai?â Luke stand Höllenqualen aus, da Lorelai keine Anstallten machte zu antworten. âJa Luke. Ich würde gerne mal mit dir essen gehen. Und dann trägst du aber mal keine Schürzte. So und jetzt muss ich gehen. Rufst du mich an? Ach so, ja wir sehen uns ja eh morgen zum Frühstück. Lass uns da einen Termin ausmachen. Ich bin hundemüde, ich muss heim." Hatte sie gerade wirklich Termin gesagt? Sie sprang auf und eilte davon. Ohne sich einmal umzudrehen lies sie einen fassungslosen Luke zurück. War das ein Ja? Wollte sie sich mit ihm verabreden? Oder hatte sie ihn vertröstet und hoffte das er nie wieder fragen würde? Kopfschüttelnd stieg er die Stufen zu seinem kleinem Apartment über dem Diner hoch. Diese Nacht würde er nicht viel Schlaf abbekommen â das stand fest.
Doch auch Lorelai ging es nicht besser. Wie verwirrt sie wirklich war, merkte man daran, dass sie nach Hause lief, obwohl der Jeep vorm Diner parkte. Schweigend lief sie durch Stars Hollow und eine einzelne Träne lief ihr über die Wange. Die Träne galt nicht Luke und auch nicht der Ãberraschung, die Luke ihr mit dem Datevorschlag bescherte. Die Träne lief ihr über die Wange wegen Christopher. Einige Momente dachte sie sehnsüchtig an Sookies Hochzeit, die bereits zwei Monate zurücklag und ihr Herz - vielleicht für immer? â gebrochen hatte. Dann atmete sie tief ein und wischte eine zweite Träne, die es der ersten gleichtun wollte, energisch weg. Soweit kommt es noch, das ich wegen Christopher anfange zu heulen, redete sie sich selbst ein. Doch eine dritte und vierte Träne lassen sich durch gutes zureden nicht aufhalten. Erst als sie an der Veranda ankam und Rory beim Lernen überraschte, konnte sie sich mit etwas anderem beschäftigen und vergaà sogar einige Minuten was ihr so Schmerzen bereite. Aber morgen war Schule und so ging Rory bereits um halb elf schlafen. Lorelai saà im leeren Wohnzimmer. Nein â sie wollte nicht mehr all diese quälenden Gedanken haben. Mehr schleppend als zügig ging sie die Treppe hinauf in ihr Schlafzimmer. Erst als sie in ihrem pinken Pyjama im Bett lag, viel ihr Lukes Bitte um ein Date wieder ein. Bevor sie einschlief musste sie noch über ihren Terminvorschlag lachen. Dreimal wachte sie noch an ihrem eigenen Weinen auf. Tagsüber kann sie sich ablenken aber im Schlaf holt der Schmerz sie ein.
Viel zu früh â bereits um halb 6 stand sie auf weil sie es nicht mehr aushalten konnte. Sie legte sich zu ihrer Tochter ins Bett und versuchte vergeblich diese zum aufstehen zum bringen. Aber durch Vererbung der eigenen Gene war dies Zwecklos. Erst âLuke hat mich um ein Abendessen gebetenâ brachte Rory dazu, die Augen zuöffnen, ohne sie wieder zu schlieÃen. âWie? Erzähl? Ein echtes Date? Du und Luke? Ist das dein Ernst?â Breitwillig erzählte sie ihrer Tochter, wie sie ahnungslos auf der Treppe saà und Luke all seinen Mut zusammen genommen hatte. Die Tränen auf dem Heimweg lies sie aus, ebenso wie ihre komische nichtssagende Antwort.
Einige Minuten früher als sonst â nicht zuletzt dank Rorys Neugier auf die neue Situation â standen die Gilmoregirls im Diner. Lorelai blickte sich suchend um. Da war Cesar und da war Jess. Aber wo war Luke? âIch bin gleich wieder daâ, sagte sie zu ihrer Tochter, die schon â überflüssiger Weise â die Speisekarte studierte. âEinen wunderschönen Guten Morgen, mein freundlicher Anhänger des Haar-Geel-Clans.â âWas willst du Lorelai?â Sie stütze sich am Tresen ab und angelte sich einen Donat. âWO ist Luke?â âDer liegt im Bett. Ist krank.â Ungläubig runzelte Lorelai die Stirn. Luke und krank? Luke war nie krank das konnte gar nicht sein. Hatte das etwa was mit ihr zutun? âLuke und krank? Das will ich sehen, ich schau mal nach ihm.â âTu dir keinen Zwang an.â Jess steckte seinen Kopf bereits in ein Buch und ignorierte den schwitzenden Cesar der vergeblich mit der Klingel hantierte. Ein kurzes Daumenhoch-Zeichen von Rory und einem vielsagendem Lächeln von ihrer einzigsten Tochter später stand Lorelai vor der Tür zu Lukes Wohnung.
Luke lag seid mehr als 16 Stunden in seinem Bett. Aber aufstehen war ihm einfach unmöglich. Zu groà war die Angst vor Lorelai. Hatte er wirklich Angst vor der Frau die er liebte? Er zog die karierte Decke noch etwas enger um seinen Hals. In den letzten Stunden hatte er viele Phasen durchgemacht: Vom ignorieren und so tun als wenn nie etwas passiert wäre, über einfach nur traurig sein und die wenigen Tränen, die er weinen konnte, ertragen. Das leichte Brennen unter den Spuren der salzigen Tränen machte er zu dem Gedanken der seinen Kopf bestimmte und keine Ablenkung zulies. Später â aus Angst das Jess ihn hören könnte- fing er an es sich schön zu träumen und begann in Lorelais Worten zu lesen. Wieder und wieder lies er es geschehen. Und je öfter er sich die Szene auf der Treppe vorstellte um so mutiger wurde er. Im Morgengrauen war er so verwirrt das er nicht einmal mehr wusste was nun wirklich geschehen war und was er sich ausdachte. Als sein Wecker klingelte lag er immer noch wach und dachte nach. Wie sollte er Lorelai jetzt begegnen? Was sollte er sagen? Was würde sie sagen? Würde überhaupt über seine Einladung reden oder würde â wie in seinen schlimmsten Alpträumen â sie es nie wieder erwähnen und hoffen das er es dabei belies? Nein so ein Mensch war Lorelai nicht. Sie war ehrlich, wenn sie nicht mehr als Freundschaft mit ihm wollen würde, dann würde sie ihm das sagen. Da war er sich ganz sicher.
Es war bereits acht Uhr, so spät lag er lange schon nicht mehr im Bett. Noch bevor er sich aufraffen konnte und sich um seinen Laden zu kümmern klopfte es an der Tür. Sein Herz begann zu rasen. Lorelai? Konnte sie das sein? Aber was sollte sie hier oben. Dann war es eben Jess. Aber seid wann klopfte Jess an? â Nein es konnte nur Lorelai sein. Es musste Laurelai sein, denn das hoffte er mit all seiner Liebe für sie und fürchtete er mit seinem verletzbaren Herz und Verstand. Was jetzt? So tun als wäre er krank? Er hatte keine Ahnung wie so etwas ging. Den er war wirklich selten krank. âLuke? Bist du wach?â Er versuchte einen Huster. âKomm rein.â Das klang ja grässlich. Ãberhaupt nicht echt. Was bin ich für ein Idiot. Und dann kam sie. Ihre dunklen Haaren glänzten mit ihren Augen um die Wette und brachten Lukes Puls zum Rasen. âHey. Alles okay bei dir?â Er wollte schreien. Sagen wie weh sie im tat und was er für Ãngste hatte. Wie sehr er sie liebte und seid Monaten von nichts anderem träumte endlich ihre Lippen zu küssen. Sie schnappen und zu sich aufs Bett werfen und ihr immer und immer wieder erklären wie sehr er sie begehrte. âJa ist schon okay. Ich fühl mich nur nicht so gut. Jess kann ruhig mal alleine arbeiten.â Lorelai zog die Stirn in kleine Falten. âLuke. Hat das etwas damit zutun wie blöd ich mich gestern verhalten hab?â Seine steinharte Maske fing an zu bröckeln. âEs tut mir so leid Luke. Das hast du nicht verdient. Ich weià auch nicht warum ich das gesagt hab. Wahrscheinlich war ich verwirrt weil du keine blaue Mütze getragen hast.â Mist, es war dunkel gestern. Was rede ich für ein Schwachsinn! Lorelai war kurz davor auf der Stelle kehrt zu machen und sich bei Rory zu verstecken. Aber Luke fing an, sie an zu lächeln. Ja, er lächelte richtig. Seid wann lachte Luke? Das schaffte sie sonst selten und diesmal hatte sie doch nichts komisches gesagt. Luke ignorierte seinen Puls der auf die 180 zuging. âHast du dir denn nun schon einen Termin ausgesucht für uns beide?â Gezielt benutze Lorelai den Ausdruck Termin. Doch gerade als Luke antworten wollte, klopfte es wieder zaghaft an die Tür. Wer war das? Und warum ausgerechnet jetzt? Es gab verdammt noch mal keinen schlechteren Zeitpunkt als jetzt. Wenn das Jess ist bringe ich ihn um, dachte Luke während Lorelai nicht weniger verwundert ein âHereinspaziert!â in Richtung Tür erschallen lies. Noch lächelte sie. Aber als sie Rory in der Tür stehen sah â mit diesem gewissen Ausdruck in den Augen verging ihr ihr Lächeln. Rory klammerte sich verzweifelt an den Türgriff. âMom es tut mir schrecklich leid. Bitte verzeih mir das ich dich, äh euch, Hallo Luke, ausgerechnet jetzt störe. Aber es ähm es ist dringend.â Rorys Falten auf ihrer sonst so glatten Stirn liesen nicht nur Lorelai aufschrecken. Auch Luke setze sich nun kerzengerade hin um aufzustehen. âSchätzchen was ist den los? So schlimm wird es ja wohl nicht sein oder?â Rory rührte sich nicht vom Fleck. âHallo Rory. Was ist den los?â Luke bemerkte ihre zittrigen Finger die vor lauter an der Tür festklammern langsam weià wurden. âRory. Nun sag schon, was gibt es denn so wichtiges das nicht warten kann bis Luke und ich unseren Termin ausgemacht haben?â Sie zwinkerte Luke zu.
âMum. Es ist wegen Christopher.â Lorelais letzter Rest Lächeln erstarb.
~
And I start to feel for him again. Stupid me.
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