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Butch_Danes schrieb:Das stimmt, aber ganz ehrlich, bei vielen Leuten stelle ich mir genau diese Frage. Ich kenne jemanden, der studiert Tanz- und Kunstpädagogik. Ohne hier jemanden beleidigen zu woll, der dass vielleicht auch studiert, muß ich leider sagen, ich halte das für absoluten Schwachsinn.Wie hat Heinz Becker mal so schön in einer Folge gesagt: "Ei jo, wann er später mal nix vor hat..."

Übrigens, stelle ich die "Hassfrage" durchaus oft und gerne. Allerdings höre ich dann bei einer entsprechenden Antwort auch zu.

das problem ist aber immer genau die tatsache, dass die leute solche studiengänge verurteilen weil sie keine ahnung davon haben und es wirklich oft auch gar nicht wissen wollen. und gerade tanz-und kunstpädagogik ist z.b. an alternativen schulen wirklich gefragt und somit eigentlich keine brotlose kunst..

bei mir isses immer so, dass ich gleich nach der Hassfrage noch ne zweite Hassfrage kriege: "Auf Lehramt?" Big Grin *lol*

finds aber gut, dass du dir dann auch die antwort gerne anhörst, weil das machen viele nicht. die meisten wollen wahrscheinlich immer nur bestätigt werden, dass es wirklich brotlose kunst is sowas zu studieren..

@Nat. klar ist die Frage berechtigt Big Grin gerade bei so einer kombination. is ja auch immer wieder interessant was manche leute für berufe anstreben.
Butch_Danes schrieb:Das stimmt, aber ganz ehrlich, bei vielen Leuten stelle ich mir genau diese Frage.
Übrigens, stelle ich die "Hassfrage" durchaus oft und gerne. Allerdings höre ich dann bei einer entsprechenden Antwort auch zu.
Dito. Ich frage mich das bei einigen Leuten. Und dann habe ich auch kein problem damit sie zu fragen. allerdings hoere ich den antworten dann auch zu, denn die meisten haben ja doch ihre gruende warum sie gerade die und die faecherkombination studieren.

schlimmer finde ich hingegen die frage: ja was ist das denn? die ich immer gestellt bekomme, wenn irgendjemand hoert das ich bioinformatik studiere. wenn die leute interessehalber fragen wuerden oder wenigstens zuhoeren und es sich behalten wuerde ich liebend gerne darauf antworten, denn eigentlich finde ich mein fach toll und rede auch gerne darueber. aber mir ist es schon so oft passiert, dass ich es jemandem erklaert habe und eine woche spaeter treffe ich denjenigen im zug wieder und er fragt mich allen ernstes was bioinformatik denn nun ist. da aerger ich mich jedesmal schwarz.

Samah schrieb:Also hab ich jetzt beschlossen, mir das zu suchen, was mir am meisten Spaß macht. Und das ist dann entweder Softwaretechnik (Compiler/Interpreter/Parser) oder Computer Vision oder Informationssicherheit. In einem der Bereiche will ich meine Bakk-Arbeit schreiben (mit der ich im März beginne). Je nachdem, was die Institute dann für Themen anbieten, entscheide ich mich.

Ich denke grade bei ner Bachelor-Arbeit solltest du wirklich nur das machen was dir spass macht. grade wenn du noch den master machen willst, kannst du dich ja da immer noch spezialisieren.
aber dir gefaellt compilerbau? ich mag das sowas von ueberhaupt nicht^^

sag mal weisst du ob ihr bei euch an der uni nen lehrstuhl fuer bioinformatik habt? ich such halt nach ner praktikumsstelle im ausland und finde kaum was...
schnuffeline schrieb:Ich denke grade bei ner Bachelor-Arbeit solltest du wirklich nur das machen was dir spass macht. grade wenn du noch den master machen willst, kannst du dich ja da immer noch spezialisieren.
aber dir gefaellt compilerbau? ich mag das sowas von ueberhaupt nicht^^

sag mal weisst du ob ihr bei euch an der uni nen lehrstuhl fuer bioinformatik habt? ich such halt nach ner praktikumsstelle im ausland und finde kaum was...

Ja, ich weiß, fast niemand mag Compilerbau, mein Freund verabscheut es auch Big Grin
Ja: http://genome.tugraz.at/
Karo schrieb:das problem ist aber immer genau die tatsache, dass die leute solche studiengänge verurteilen weil sie keine ahnung davon haben und es wirklich oft auch gar nicht wissen wollen. und gerade tanz-und kunstpädagogik ist z.b. an alternativen schulen wirklich gefragt und somit eigentlich keine brotlose kunst..

Da stimm ich Dir nur bedingt zu, klar, viele wollen vermutlich nur provozieren, andere sehen das Ganze aber tatsächlich etwas ernsthafter. Und ich halte u.a. diese Fächerkombination doch für eine brotlose Kunst und zwar aus folgendem Grund: Du hast gerade die Möglichkeit genannt, die man mit einer solchen Kombination hat. Wieviele Stellen gibt es dafür aber zu besetzten? Deutschland weit werden dass vielleicht einige hundert sein. Wieviele studieren soetwas? Deutschlandweit vielleicht einige tausend. Ergo haben wir ein gewaltiges Delta an potentiellen Arbeitslosen, was das ganze sogar wörtlich zu einer brotlosen Kunst macht.
Und exakt dieses Problem haben viele Studiengänge. Es ist eine Tatsache dass sich mindestens ein Beruf finden lassen wird, der auf "meinen" Studiengang passt. Aber wie sind die Chancen nach dem Studium dafür eine geeignete Stelle zu bekommen? Das ist der Initiator dieser Frage. Zumindest bei mir.
Butch_Danes schrieb:Da stimm ich Dir nur bedingt zu, klar, viele wollen vermutlich nur provozieren, andere sehen das Ganze aber tatsächlich etwas ernsthafter. Und ich halte u.a. diese Fächerkombination doch für eine brotlose Kunst und zwar aus folgendem Grund: Du hast gerade die Möglichkeit genannt, die man mit einer solchen Kombination hat. Wieviele Stellen gibt es dafür aber zu besetzten? Deutschland weit werden dass vielleicht einige hundert sein. Wieviele studieren soetwas? Deutschlandweit vielleicht einige tausend. Ergo haben wir ein gewaltiges Delta an potentiellen Arbeitslosen, was das ganze sogar wörtlich zu einer brotlosen Kunst macht.
Und exakt dieses Problem haben viele Studiengänge. Es ist eine Tatsache dass sich mindestens ein Beruf finden lassen wird, der auf "meinen" Studiengang passt. Aber wie sind die Chancen nach dem Studium dafür eine geeignete Stelle zu bekommen? Das ist der Initiator dieser Frage. Zumindest bei mir.

also, ich muss mich da als musikerin auf die seite von karo stellen.
also, es gibt gerade bei so kreativen studiengängen ja sowieso zulassungsprüfungen. du kannst ja uach net ohne tanzen zu können das studieren.
ich denke, dass gerade sowos schon auch gut ist, denn die schule ist nicht mehr so, wie mans irgendwie im kopf hat... schüler werden immer schwieriger und problematischer und gerade so kreativere sachen können da schon auch helfen. ich sag ja nicht, dass es jetzt nur noch solche schulen geben soll, um gottes willen nicht...
ich weiß ja nicht, obs das net auch bei euch gibt, aber bei uns gibts auch sowas in den musikschulen. das heißt bei uns elementare musikpädagogik. das is für die kleinen kinder, die noch zu klein sind um ein instrument zu lernen. da musizieren sie halt mit diversen schlaginstrumenten oder tanzen mal, etc.
also ich finds gut, dass es solche studienrichtungen gibt... ansonsten hätt ich wohl keine ahnung, was ich studieren sollte.... *g*
Ich fürchte, Du hast mich falsch verstanden, ich stelle die Tatsache, dass es durchaus Einsatzgebiete für Künstlerische und/oder Pädagogische Studiengänge gibt überhaupt nicht in Frage.
Naja die Problematik eine Stelle nach dem Studium zu bekommen, gibt es doch in fast allen Studiengängen. Klar, wer jetzt Ingenieur wird, hat gute Karten, aber es gibt ja noch so viele andere Studiengänge, bei denen es im Moment oder allgemein ganz anders aussieht.

Aber das weiß der Studierende meistens ja auch.
Die Frage ist nur, ob das einen aufhalten sollte?
Vielleicht ist man ja gerade der- oder diejenige, die eine Stelle bekommt, ich denke, dass ist gerade die Motivation.
Man weiß ja, als Student, was gefragt ist und wird sich danach richten. Wer das nicht tut, bei dem würde ich mich der Meinung anschließen, dass es nicht sonderlich schlau ist und wahrscheinlich für denjenigen als brotlose Kunst anzusehen ist.
Hm.. also wenn ich ganz ehrlich bin, hat sich mein Studium nicht gerade ausgezahlt.. zumindest nicht für meinen beruflichen werdegang *g*

Ich hab ebenfalls Musik studiert.. und Literatur *g*

Musik einfach weil ich leidenschaftliche Musikerin war, als ich 18 war (und es immernoch bin) und Literatur, weil ich immer schon schreiben wollte.... und weil mich Literatur inetressiert hat.. ich woltl so viel wissen über Autoren, Geschichten, literatur an udn für sich...
aber ehrlcih gesagt hab ich diese Studiengänge nur nach meinen Interessen ausgsucht.. und nicht UNBEDINGT weil ich mri üebrlegt hab, was ich damit mal werden möchte *g*

Mein Literatur Studium hat mir in dem Sinne was gebracht, dass ich viele geschriebene Artikel, Kurzgeshcichten, Biografien etc aufweisen konnte, weil ich früehr auch bei der Schülerzeitungwar und somit mein Studiengeld dadurch finanzieren konnte, an der Ortszeitung mitzuarbeiten, die einmal die Woche rauskommt...
das hat wirklich Spaß gemacht und ich war auch stolz meinen Namen unter einem veröffentlichen Werk zu sehen *g*
Auch wenns nur ein kleiner zeitungsartikel war Wink

Im Endeffekt wars so, dass ich durch meinen jetzigen Mann zu einer Firma gekommen bin, die mich teilzeitmäßig aufgenommen hat, nachdem ich halbzeit arbeiten wollte, nachdem ich meinen ersten Sohn bekommen hab...
Die haben mich dann fix aufgenommen, dann wurde ich Chefsekretärin und jez bin ich eine von zwei Personalleiterinen *lol*

Ja.. mir gefällts total gut, aber... naja... Sekretärin hätte ich auch ohne mein Studium werden können.... und so gesehen meinen jetzigen Job schon 4 Jahre früher erreichen können...
Natalie schrieb:Stimmt, Jura und BWL haben einige Gemeinsamkeiten, aber ich sag ja, dass ich Jura für ziemlich ausfüllend halte. Da ist einfach soviel, was man lernen muss.
Und Jura ist ja auch kein Bachelorstudiengang.

Und was willst du damit machen?

Hier wird es ein Bachelor Studiengang. Ich weiss nicht wie es in Deutschland ist, aber hier gibt es oft die Kombi volles Jura Studium+volles BWL Studium.
Ich habe zwischen Jura und BWL geschwankt bzw. schwanke immer noch und hab jetzt halt mit BWL angefangen und gerade, da man nur ein paar Jura Vorlesungen hat, wuerde mich es reizen "alles" zu lernen.
Ich will es nicht studieen wg eines Berufes, sondern fuer mich selber.
Allerdings habe ich gekesen, dass man damit sehr gute Chancen bei Jobs hat. Man hat ja bei BWL nicht ohne Grund ein bisschen Jura dabei und wenn man dann mehr weiss, schadet es bestimmt nicht.
Naja, es hätte ja sein können, dass du ein bestimmtes Berufsziel verfolgst. Und es gibt sicherlich Gemeinsamkeiten und ich es ist teilweise sicherlich auch nicht unsinnig, aber man darf halt nicht vergessen, dass man für den Wirtschaftsbereich auch vieles lernen wird, was man nicht unbedingt braucht.
Ich find das ja sehr bewundernswert, wenn man sich dafür entscheidet, vor allem da man damit sicherlich gern genommen wird, aber ich kann nur sagen, dass ich es aus meiner Position für fast unmöglich halte. Also ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Es sind so viele Rechtsgebiete und es sind so wahnsinnig viele Sachen, die man lernen muss und Hausarbeiten, Klausuren usw. nehmen viel Zeit in Anspruch...
Aber vielleicht ist das ja bei euch anders.

Allerdings frag ich mich, wie man das als Bachelor machen will, aber ok.
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