26.06.2005, 14:57
Woooohoooo! Klappe, die Zweite!
Diesmal hat mich, wie nicht schwer zu erraten, MIB inspiriert. Es wird genauso abgedreht wie Switched, wenn nicht noch mehr, also seid drauf gefasst.
Hier das erste Kapitel.
Chapter 1
Die Sterne schienen hell diese Nacht. Sehr hell. Lorelais Tag war lang. Endlose Diskussionen mit Taylor über Anträge und Genehmigungen für ihr neues Inn. Wenn das so weiter ging, würde sie erst mit 70 mit den Bauarbeiten beginnen können. Aber Talyor würde dafür sorgen, dass sie schon vorher graue Haare bekäme.
Vielleicht sollte sie Luke bitten, ihn zu verhauen, dass wäre nicht mal ein Gefallen, den er ihr täte, sondern einfach nur Spaà für ihn.
Ja, Luke würde ihr helfen, und wenn es nur mit einer Tasse Kaffee wäre. Ein Stückchen Apfelkuchen wäre auch nicht schlecht, und ein Donut. Ob er noch Blaubeermuffins hat? Passt das zu Burgern? Chilly Fries? Gott, hab ich das in Europa vermisst. Mal ganz abgesehen vom Dinerbesitzer!
Und bei diesem Gedanken stand sie auch schon vor seiner Tür. Das Diner war leer und Luke nicht in Sicht. Aber um diese Uhrzeit war das nichts ungewöhnliches, da er sich meistens dem allabendlichen Putzritual in der Küche widmete.
Sie betrat das Diner und hockte sich an den Tresen.
âLukie! Kaffee! Pronto!â
Luke stand in der Küche und schrubbte den Herd, als er das Glöckchen über seiner Eingangstür klingeln hörte und es konnte nur eins bedeuten. Die Ankunft der Highspeedtalkerin! Nur sie trank einen ganzen Liter Kaffee in einem Zug ohne ihre absurden Monologe auch nur einmal zu unterbrechen. Er hatte schon viel gesehen in seinem Beruf, aber das ein menschliches Wesen solche Fähigkeiten besaÃ, erstaunte ihn immer wieder.
Ich hasse es, wenn sie mich Lukie nennt! Dafür wird sie büÃen, Kaffeeentzug für 10 Minuten!
â Luke!â
Keine Antwort. Verdammt. Sie sah nach links. Dann nach rechts. Die Luft ist rein! Sie hopste vom Stuhl und schlich geduckt hinter den Tresen und griff sich eine Tasse. Der Kaffeepot war nur noch Millimeter entfernt, als sie eine laute, tiefe, sehr männliche Stimme hinter sich hörte und zusammenzuckte.
âLorelai Gilmore! Stell die Tasse auf den Tresen, nimm die Hände hoch und dreh dich langsam um!â
Ups!
âDu weiÃt genau, dass du nicht hinter meinen Tresen darfst!â
Sie drehte sich mit einem unschuldigem Blick zu ihm um und bemerkte, dass er nur 3 Zentimeter entfernt vor ihr stand und auf sie herabblickte.
âBei diesem miesem Service? Ich hab einen Ewigkeit auf dich gewartet!â
Luke knurrte kurz. âEs waren genau 3 Minuten! Das ist keine Ewigkeit und wenn du der Ansicht bist, dass das schon schlechter Service ist, dann warte ab, wie der Service den restlichen Abend für dich ist!â
âHa! Du gibst also zu, dass du mich schon beim ersten Mal gehört hast? Trinkgeld kannst du heute vergessen Buster!â
âTrinkgeld? Lass mich raten, du hast heute kein Kleingeld, dass du loswerden willst!â
âJep!â
âGib mir die Tasse und geh hinter meinem Tresen vor!â grummelte er sie an.
Sie drückte ihm die Tasse an die Brust und setzte sich wieder auf ihren Hocker, während er ihr Kaffee einschenkte.
âDanke Baby, du bist mein Retter in glänzender Rüstung!â
strahlte sie ihn nach einem Schluck an.
âTaylor hat mich heute wieder in den Wahnsinn mit seiner Paragraphenreiterei getrieben.â
âSoll ich ihn für dich verprügeln? Ich hätte morgen in meiner Mittagspause ein paar Minuten Zeit dafür.â Er lehnte sich grinsend zu ihr über den Tresen.
Lorelai musste lachen. Manchmal ist er echt süÃ!
âNein danke, aber du kannst ihn festhalten und ich verprügel ihn!â
âOk, ruf mich an und ich bin da!â
âDarauf kannst du wetten!â
Er nickte ihr zu. âHey, willst du noch was essen?â
âMusst du noch fragen? Burger, Chilly Fries und ein Blaubeermuffin. Nein, mach zwei draus!â
âBin gleich wieder da. Und bleib wo du bist!â
âAye Captainâ
Lorelai drehte sich auf ihrem Hocker, lehnte sich mit dem Rücken an den Tresen und sah hinaus auf den Platz in der Mitte der Stadt. Es war zwar dunkel, aber sie erkannte trotzdem einiges, da Taylor alles anstrahlen lieÃ. Selbst seine Mülltonne erstrahlte nachts in einem besonderen Glanz.
Plötzlich veränderte sich das Bild. Es wurde mit einem Mal taghell. Dann wieder langsam dunkel.
Wow, was war das denn? Stromschwankungen? Aber warum wurden dann nur die Lampen drauÃen heller und nicht hier drinnen auch? Vielleicht hat Taylor extra Stromleitungen von einem anderen Netz!
Immer noch ein wenig verwirrt sah sie wieder aus dem Fenster und erblickte Bootsie, der in irrem Tempo über den Platz raste.
Hm? Seit wann kann Bootsie so schnell laufen. Carl Lewis hätte Probleme mit ihm mitzuhalten.
Als wenn das nicht genug gewesen wäre, sah sie Miss Patty hinter Bootsie , in nicht minder schnellem Tempo, herjagen, um dann über eine Bank im Hürdenlaufstil zu setzen.
Lorelais Unterkiefer hing lose baumelnd an ihrem ungläubigem Gesicht. Sie schloà die Augen und versuchte sich daran zu erinnern, was für halluzinogene Drogen sie heute im Essen hatte.
In diesem Moment kam Luke aus der Küche und brachte ihr Essen.
âWusstest du, dass Miss Patty und Bootsie gerade für olympisches Gold in Leichtathletik trainieren?â
âWas?â
ringringring
Luke ging zum Telefon und nahm ab.
âLuke´sâ bellte er hinein.
Lorelai drehte sich zu ihm um und beobachtete seine Seite der Konversation. Besser gesagt des kultivierten Grunzens, welches er zu tun pflegte. Er schien beunruhigt.
Lorelai sah, wie er die Stirn in Falten legte und sich nervös von ihr abwandte. Vielleicht hatte er auch Stromschwankungen, man weià es nicht.
âIch bin sofort da!â Luke knallte den Hörer auf die Gabel und kam auf sie zu. âDu musst gehen!â
âWas? Ich hab noch nicht mal gegessen!â
Luke nahm eine Tüte, kippte den Teller hinein und gab sie ihr.
âGeht aufs Haus! Bis morgen, Bye!â
âUnd mein Muffin und Kaffee?â
Er schnappte sich ein Muffin und schmiss es ebenfalls in die Tüte auf den Burger und die Chilly Fries, dessen SoÃe sich sofort in den Muffin saugte.
âWas ist los mit dir? War das gerade Liz, die dir verklickern wollte, dass Jess noch nen Zwilling hat, den du aufnehmen sollst?â
âGeh!â
âKaffee?â
âHier! Und jetzt geh nach Hause!â
Er drückte ihr die Kaffeekanne in die Hand und schob sie an den Schultern rückwärts zur Tür hinaus, schloà sie dann hastig ab und sprintete zurück in die Küche.
Lorelai stand verdattert mit einer tropfenden Papiertüte in der einen und einer Kaffeekanne in der anderen Hand auf der StraÃe und versuchte gerade zu begreifen, was passiert war.
Sooooooo, was denkt ihr? Neugierig geworden?
Diesmal hat mich, wie nicht schwer zu erraten, MIB inspiriert. Es wird genauso abgedreht wie Switched, wenn nicht noch mehr, also seid drauf gefasst.
Hier das erste Kapitel.
Men in black Flannel
Chapter 1
Die Sterne schienen hell diese Nacht. Sehr hell. Lorelais Tag war lang. Endlose Diskussionen mit Taylor über Anträge und Genehmigungen für ihr neues Inn. Wenn das so weiter ging, würde sie erst mit 70 mit den Bauarbeiten beginnen können. Aber Talyor würde dafür sorgen, dass sie schon vorher graue Haare bekäme.
Vielleicht sollte sie Luke bitten, ihn zu verhauen, dass wäre nicht mal ein Gefallen, den er ihr täte, sondern einfach nur Spaà für ihn.
Ja, Luke würde ihr helfen, und wenn es nur mit einer Tasse Kaffee wäre. Ein Stückchen Apfelkuchen wäre auch nicht schlecht, und ein Donut. Ob er noch Blaubeermuffins hat? Passt das zu Burgern? Chilly Fries? Gott, hab ich das in Europa vermisst. Mal ganz abgesehen vom Dinerbesitzer!
Und bei diesem Gedanken stand sie auch schon vor seiner Tür. Das Diner war leer und Luke nicht in Sicht. Aber um diese Uhrzeit war das nichts ungewöhnliches, da er sich meistens dem allabendlichen Putzritual in der Küche widmete.
Sie betrat das Diner und hockte sich an den Tresen.
âLukie! Kaffee! Pronto!â
Luke stand in der Küche und schrubbte den Herd, als er das Glöckchen über seiner Eingangstür klingeln hörte und es konnte nur eins bedeuten. Die Ankunft der Highspeedtalkerin! Nur sie trank einen ganzen Liter Kaffee in einem Zug ohne ihre absurden Monologe auch nur einmal zu unterbrechen. Er hatte schon viel gesehen in seinem Beruf, aber das ein menschliches Wesen solche Fähigkeiten besaÃ, erstaunte ihn immer wieder.
Ich hasse es, wenn sie mich Lukie nennt! Dafür wird sie büÃen, Kaffeeentzug für 10 Minuten!
â Luke!â
Keine Antwort. Verdammt. Sie sah nach links. Dann nach rechts. Die Luft ist rein! Sie hopste vom Stuhl und schlich geduckt hinter den Tresen und griff sich eine Tasse. Der Kaffeepot war nur noch Millimeter entfernt, als sie eine laute, tiefe, sehr männliche Stimme hinter sich hörte und zusammenzuckte.
âLorelai Gilmore! Stell die Tasse auf den Tresen, nimm die Hände hoch und dreh dich langsam um!â
Ups!
âDu weiÃt genau, dass du nicht hinter meinen Tresen darfst!â
Sie drehte sich mit einem unschuldigem Blick zu ihm um und bemerkte, dass er nur 3 Zentimeter entfernt vor ihr stand und auf sie herabblickte.
âBei diesem miesem Service? Ich hab einen Ewigkeit auf dich gewartet!â
Luke knurrte kurz. âEs waren genau 3 Minuten! Das ist keine Ewigkeit und wenn du der Ansicht bist, dass das schon schlechter Service ist, dann warte ab, wie der Service den restlichen Abend für dich ist!â
âHa! Du gibst also zu, dass du mich schon beim ersten Mal gehört hast? Trinkgeld kannst du heute vergessen Buster!â
âTrinkgeld? Lass mich raten, du hast heute kein Kleingeld, dass du loswerden willst!â
âJep!â
âGib mir die Tasse und geh hinter meinem Tresen vor!â grummelte er sie an.
Sie drückte ihm die Tasse an die Brust und setzte sich wieder auf ihren Hocker, während er ihr Kaffee einschenkte.
âDanke Baby, du bist mein Retter in glänzender Rüstung!â
strahlte sie ihn nach einem Schluck an.
âTaylor hat mich heute wieder in den Wahnsinn mit seiner Paragraphenreiterei getrieben.â
âSoll ich ihn für dich verprügeln? Ich hätte morgen in meiner Mittagspause ein paar Minuten Zeit dafür.â Er lehnte sich grinsend zu ihr über den Tresen.
Lorelai musste lachen. Manchmal ist er echt süÃ!
âNein danke, aber du kannst ihn festhalten und ich verprügel ihn!â
âOk, ruf mich an und ich bin da!â
âDarauf kannst du wetten!â
Er nickte ihr zu. âHey, willst du noch was essen?â
âMusst du noch fragen? Burger, Chilly Fries und ein Blaubeermuffin. Nein, mach zwei draus!â
âBin gleich wieder da. Und bleib wo du bist!â
âAye Captainâ
Lorelai drehte sich auf ihrem Hocker, lehnte sich mit dem Rücken an den Tresen und sah hinaus auf den Platz in der Mitte der Stadt. Es war zwar dunkel, aber sie erkannte trotzdem einiges, da Taylor alles anstrahlen lieÃ. Selbst seine Mülltonne erstrahlte nachts in einem besonderen Glanz.
Plötzlich veränderte sich das Bild. Es wurde mit einem Mal taghell. Dann wieder langsam dunkel.
Wow, was war das denn? Stromschwankungen? Aber warum wurden dann nur die Lampen drauÃen heller und nicht hier drinnen auch? Vielleicht hat Taylor extra Stromleitungen von einem anderen Netz!
Immer noch ein wenig verwirrt sah sie wieder aus dem Fenster und erblickte Bootsie, der in irrem Tempo über den Platz raste.
Hm? Seit wann kann Bootsie so schnell laufen. Carl Lewis hätte Probleme mit ihm mitzuhalten.
Als wenn das nicht genug gewesen wäre, sah sie Miss Patty hinter Bootsie , in nicht minder schnellem Tempo, herjagen, um dann über eine Bank im Hürdenlaufstil zu setzen.
Lorelais Unterkiefer hing lose baumelnd an ihrem ungläubigem Gesicht. Sie schloà die Augen und versuchte sich daran zu erinnern, was für halluzinogene Drogen sie heute im Essen hatte.
In diesem Moment kam Luke aus der Küche und brachte ihr Essen.
âWusstest du, dass Miss Patty und Bootsie gerade für olympisches Gold in Leichtathletik trainieren?â
âWas?â
ringringring
Luke ging zum Telefon und nahm ab.
âLuke´sâ bellte er hinein.
Lorelai drehte sich zu ihm um und beobachtete seine Seite der Konversation. Besser gesagt des kultivierten Grunzens, welches er zu tun pflegte. Er schien beunruhigt.
Lorelai sah, wie er die Stirn in Falten legte und sich nervös von ihr abwandte. Vielleicht hatte er auch Stromschwankungen, man weià es nicht.
âIch bin sofort da!â Luke knallte den Hörer auf die Gabel und kam auf sie zu. âDu musst gehen!â
âWas? Ich hab noch nicht mal gegessen!â
Luke nahm eine Tüte, kippte den Teller hinein und gab sie ihr.
âGeht aufs Haus! Bis morgen, Bye!â
âUnd mein Muffin und Kaffee?â
Er schnappte sich ein Muffin und schmiss es ebenfalls in die Tüte auf den Burger und die Chilly Fries, dessen SoÃe sich sofort in den Muffin saugte.
âWas ist los mit dir? War das gerade Liz, die dir verklickern wollte, dass Jess noch nen Zwilling hat, den du aufnehmen sollst?â
âGeh!â
âKaffee?â
âHier! Und jetzt geh nach Hause!â
Er drückte ihr die Kaffeekanne in die Hand und schob sie an den Schultern rückwärts zur Tür hinaus, schloà sie dann hastig ab und sprintete zurück in die Küche.
Lorelai stand verdattert mit einer tropfenden Papiertüte in der einen und einer Kaffeekanne in der anderen Hand auf der StraÃe und versuchte gerade zu begreifen, was passiert war.
Sooooooo, was denkt ihr? Neugierig geworden?