*er hört Stella aufmerksam, fast gespannt zu und getraut sich nicht, auch nur ein Wort zu sagen*
*ihre Worte, eines Schwalles gleich, scheinen so viel, als dass sie an ihm vorbeirauschen würden, doch sie brennen sich in seinen Kopf ein, wie ein Brandmarkung*
Sie tut mir so leid ... *denkt er, als sie erzählt und als Stella zu weinen beginnt, verspürt er das dringende Bedürfnis sie einfach nur in den Arm zu nehmen. Aber er lässt sie weiter erzählen, bis...*
Nein, es ist nicht deine Schuld, *sagt er ganz leise zu ihr, als sie sich an ihn kuschelt und fährt flüsternd fort* lass alles raus, wenn dir danach ist...
*er gibt ihr, sie ist an ihn gelehnt, einen Kuss auf die Stirn und ganz vorsichtig nimmt er seinen Arm, legt ihn um sie und umarmt sie sanft, aber haltgebend*
*sie drückt sich ganz fest an ihn und macht sich dabei ganz klein, fühlt sich fast wie ein kleines, nach Schutz suchendes Kind*
Aber... *bringt sie unter dem Schluchzen hervor und macht dann eine kleine Pause*
Was aber? Was willst du denn sagen? Du weiÃt doch, dass es eigentlich nicht deine Schuld war...
Aber ich hätte ihr helfen müssen, das hätte ich...
Und wie hättest du das machen sollen?
Ich weià doch nicht...
*sie versucht sich langsam wieder zu beruhigen, atmet ein paar Mal tief durch und wischt sich die Tränen aus den Augen*
Ich hätte irgendetwas tun müssen, dann wäre es anders gekommen...
*sie klammert sich immer noch an ihn, seine Nähe wirkt beruhigend auf sie*
*Alex fühlt sich ein wenig überfordert, lässt sich jedoch gar nix anmerken*
Ich muss jetzt stark sein, für Stella...
*er überlegt krampfhaft nach eine Antwort, doch in seinem Kopf schwirren nur die Worte Dali und Amy herum...*
Say something! Denk nach, denk, denk, denk!
*er versucht sich an Fachliteratur zu erinnern, die er einmal zum Thema "Gruppenzwang" gelesen hatte...*
Sektenaustieg, ähm, nee, Hilfe, Therapeuten, Beratung - das ist ScheiÃe, das ist ja nicht wie mit dem Rauchen aufzuhören...
*er entschlieÃt sich nicht ratgebend, sondern fragend vorzugehen*
*er löst die Umarmung und setzt sich, ein Bein angewinkelt, ihr gegenüber, hält mit der linke Hand behutsam ihre beiden Hände und wischt mit den Fingerspitzen der rechten Hand ihre Tränen weg*
Ich bin froh, nein nicht froh, ich bin ... doch froh,.. *und ihm huscht ein kleines Lächeln übers Gesicht*... dass du mir davon erzählt hast. Das zeigt mir, dass du mir sehr vertraust, aber auch... *sein Gesicht versteinert sich augenblicklich* dass dir das seeehr wichtig ist!?!
Hast du ...
*er bricht ab und versucht es erneut*
Weià schon jemand anderes... ? Hast du das schon einmal jemandem anvertraut, darüber gesprochen?
*sie schaut ihn, immer noch mit traurigen Augen, an*
Er ist... einfach unglaublich...
Also... nein... obwohl eigentlich... doch.
*sie holt nochmal tief Luft und fängt den Satz anders an*
Ich habe schon mit einigen Leuten darüber gesprochen, aber das waren... ja.. Therapeuten. Aber, ich weià nicht, die haben mich mehr verwirrt als... mir geholfen. Irgendwie war es denen wichtiger eine Diagnose zu stellen oder mir Medikamente zu verschreiben... Nicht unbedingt hilfreich.
Du bist für mich der erste...
*sie überlegt wie sie das am besten ausdrücken soll*
...der erste, dem ich das anvertraue.
Seit Amy hatte ich niemanden mehr. Niemandem dem ich vertraut hätte... abgesehen von Audrey, aber ihr habe ich das auch noch nicht erzählt, ich habe es auch einfach total verdrängt...
*sie senkt ihren Blick*
Ich hoffe, dass ich dich damit jetzt nicht... weià nicht... überfordere. Oder dir auf die Nerven gehe...
Ja, ... mit Therapeuten hab ich auch nix am Hut ... zu Therapeuten habe ich auch kein Vertrauen, kein Zutrauen..
*Alex ist schon ein wenig stolz, oder besser gesagt erfreut, als er hört, dass Stella ihm das als fast einzigem erzählt hat, doch jetzt erst seiner Verantwortung bewusst, der Last, die er jetzt und die Stella schon die ganze Zeit mit sich herum trägt*
Glaub mir, dieses Vertrauen, ist auf keinen Fall nervend. Und wenn es nicht kein solche ernster Anlass wäre, würde ich dafür abküssen, glaub mir ...
Du bist nicht allein. Ich bin damit auch nicht überfordert, ich möchte einfach nur für dich da sein.
*er lächelt sie wahrhaftig an*
*sie lächelt, anfangs etwas zögerlich, zurück*
Danke... *mehr bringt sie nicht heraus, obwohl sie gerne noch mehr sagen würde*
...dass du für mich da bist. Mir zuhörst... Danke...
*sie umarmt ihn*
Halt mich fest... es soll nie mehr aufhören..
Danke... *wiederholt sie nocheinmal, leise flüsternd*
jack:
::nachdem sie einige zeit geschlafen hatte öffnete sie die augen und sah zur decke::
tat das gut ein bisschen zu schlafen
:
ie streckte sich und sah dann zu john der neben ihr lag::
::er schien noch zu schlafen::
wenn er schläft sieht er ja fast noch süÃer aus.
... ach... er ist so toll..
:
ie lächelte vor sich hin und beugte sich dann leicht über john um ihm einen leichten kuss auf die wange zu geben::
John
*wachte irgendwann auf, nachdem er ein kleines nickerchen gemacht hatte*
*sah sich um und endeckte dann erst jack neben ihm*
hey, süÃe..
*lächelte er und gähnte einmal*
gut geschlafen?
jack:
:
ie lächelte ihn an und nickte::
ja, ich habe gut geschlafen und du?
::fragte sie::
du hast so süà ausgesehen als du man schlafen warst :
ie gab ihm einen kuss auf die stirn::
richtig friedlich...
:
ie kuschelte sich in die decke und sah zu ihm::
John
ja..ich hab geschlafen wie ein murmeltier...
*lächelte sie leicht an*
ich und süÃ..
*meinte er dann*
das will ich mir erst gar nicht vorstellen..
*gab ihr einen kurzen kuss*