06.05.2007, 21:00
So und weiter gehts, ich bin zwar mit meinen Teil überhaupt nicht zu frieden und ich denke, dass ich die Charakter überhaupt nihct gut getroffen habe, aber besser bekomm ich es einfach nicht hin...
15. Die Wahrheit
Das Wochenende in Stars Hollow tat ihr wirklich gut. Sie redete viel mit ihrer Mutter und traf sich auch wieder einmal mit Lane, die sich über ihren überraschenden Besuch sehr freute.
Jess war aber nicht mehr aufgetaucht. Den ganzen Freitag über nicht und auch Samstag Vormittag war keine Spur von ihm.
Rory blickte immer wieder auf ihr Handy. Sie wollte ihn anrufen, doch immer nur ging die Mobilbox ran. Sie machte sich schon echte Sorgen um ihn.
Jetzt war nicht nur Logan weg sondern Jess auch noch.
Was hatte sie jetzt bloà mit den Männern?
Endlich blinkte ihr Handy und sofort war es auch schon in Rorys Hand.
Eine Message von Jess.
Mach dir keine Sorgen, Darling, heute Abend bin ich wieder da!
Rory atmete erleichtert durch. Sie war echt gespannt, was er bloà so lange getrieben hatte.
Der restliche Tag verging schnell und immer gespannter wartet Rory auf Jess Ankunft.
Sie saà im Diner und sah den Leuten beim Herein und Hinausgehen zu. Lorelai war im Inn, weil sie noch viel Schreibkram erledigen musste. Jetzt hatte sie nur noch sich, die Tasse Kaffee und Luke bei sich.
Nervös klopfte sie mit ihren Fingernägeln gegen den Porzellanbecher. Luke, der gerade neuen Kaffe machte und somit an der Kaffeemaschine stand, trieb das zum Wahnsinn.
âWas ist los?â, fragte er und drehte sich mit einem genervten Blick schnell zu ihr.
Rory sah etwas erschrocken zu dem Dinerbesitzer, atmete dann aber wieder beruhigt aus, als er sie nur etwas fragte.
âJess müsste jeden Moment auftauchen!â, antwortete sie ihm und fing wieder an, mit den Nägeln auf die Tasse einzutapsen.
Luke überdrehte die Augen: âKönntest du vielleicht ohne dem Geräusch warten?â
Rory grinste und legte ihre Hand um die Tasse. Da ihr aber noch immer ziemlich langweilig war, fing sie an mit der Spitze des Schuhes gegen die Tresen zu schlagen.
Luke grummelte vor sich hin, drehte sich wieder zu Rory und sah sie stich gerade an.
âWas ist?â, wollte Rory wissen, bemerkte jetzt erst ihre Bewegung mit dem FuÃ, grinste verlegen und sagte: âOh, tut mir Leid!â
Luke schnaubte wieder: âDu bist wie deine Mutter!â
Rory fasste diesen Satz als Kompliment auf und bedankte sich. Es war an der höchsten Zeit, dass Jess wieder auftauchte. Ihr Gefühle spielten verrückt, weil sie nicht wusste, was Jess getrieben hatte. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass es um sie ging.
Sie ermahnte sich selbst, als sie wieder gegen die Tasse klopfen wollte und nahm dann einen kräftigen Schluck daraus.
Im gleichen Moment ging die Dinertür auf und Jess marschierte herein.
âWie bist du hier?â, wollte er wissen, ohne sich zuerst Rory zu begrüÃen.
Rory war so geschockt von der Tatsache, dass Jess wieder da war und das er so einen Auftritt hinlegte, dass sie völlig zu antworten vergaÃ.
Jess ging auf sie zu, nahm sie bei der Hand und schleppte sie aus dem Diner. Mit Müh und Not schaffte es Rory mit Jess schritt zu halten, der durch die StraÃen ging.
Endlich hatte Rory wieder ihre Stimme gefunden: âWas ist hier los?â
Sie war sich nicht mehr sicher, ob das wirklich noch Jess war, der mit einem etwas festen Griff ihr Handgelenk umschloss und eindeutig nur ein Ziel hatte. Ihr zu Hause. Das Haus der Gilmore Girls. In der Einfahrt sah sie einen silbernen Porsche stehen und sie wusste genau wem er gehörte. Logan. Was machte er hier?
Hatte die Tatsache, dass Logan da war, mit der Tatsache, dass Jess wieder da war, gemeinsam?
Rory war schon völlig verwirrt und konnte auch nichts an dem Blick von Jess erkennen, was hier vor sich ging. Besonders der eher düstere Blick von Jess machte sie etwas stutzig.
Endlich waren sie an der Haustür angekommen und Jess öffnete sie ganz normal. Wieso war sie offen? Rory wusste genau, dass sie die Tür abgeschlossen hatte, bevor sie ins Diner ging. Und ihre Mum war vor ihr gegangen.
Einzelne Wortfetzen kamen aus Rorys Mund: âTür.... offen.... bevor...â
Doch auch diese verstummten, als sie Logan direkt im Wohnzimmer neben der Couch erblickte. Er stand einfach nur da, die Hände in den Hosentaschen vergraben und mit einem gleich grimmigen Blick wie Jess.
Was war hier bitte um Himmelswillen los?
âLogan?â, sprach Rory nur leise, im Gegensatz zu einer BegrüÃung.
âHey!â, kam es von ihm nicht gerade erfreut.
Anscheinend war er immer noch sauer auf sie oder dachte, dass sie es noch immer auf ihn wäre. Endlich lieà Jess ihr Handgelenk los, das Rory etwas mit der anderen Hand rieb. Er stellte sich direkt zwischen den beiden und sah Rory kerzengerade an.
âWann hättest du vorgehabt mir das zu sagen?â, wollte er wissen und sprach in einem Ton, der Rory überhaupt nicht gefiel.
âWas?â, fragte sie sich im ersten Moment, aber dann wurde es ihr sofort klar.
âJess ich...â, fing sie an und ging auf Jess zu, der drehte sich aber nur von ihr weg, âIch wusste nicht...â, wollte sie wieder anfangen, doch sie wusste nicht, wie sie es wieder gerade bügeln konnte.
âDu wusstest nicht, was? Das ich es alleine heraus finden würde oder das ich es nicht verstehen würde?â, sagte er bestimmt und leise.
Es gefiel Rory überhaupt nicht wie er sprach, es war so aggressiv, so verletzend.
âIch wusste nicht, wie ich es dir sagen hätte sollen?â, sprach rory endlich und nahm Jess bei den Händen.
Logan sah den beiden nur zu. Er wusste nicht, warum Jess ihn gebeten hatte hier her zu kommen. Wieso er unbedingt nach ihm gesucht hatte, um dann mit Rory zu streiten.
âWie wäre es mit: Hey Jess, ich bin verlobt mit dem Kerl, der mein besten Freund ist und der mir sehr viel bedeutet!â, ging der Streit zwischen Jess und Rory weiter.
âHättest du es verstanden?â, sagte Rory etwas sarkastisch.
âNein! Ich hätte nicht einmal die Tatsache verstanden, dass du nichts gegen diese Verlobung unternommen hast. Ich weiÃ, dass deine GroÃeltern dir keinen Wunsch abschlagen können und trotzdem seit ihr noch immer verlobt. Warum?â, schrie Jess schon förmlich und befreite sich aus Rorys Händen.
âIch... ich...â, stotterte Rory nur, durch die Tatsache, dass Jess sie einfach so anschrie.
âSoll ich dir sagen warum?â, machte Jess weiter, âWeil du dich in ihn verliebt hast!â, er zeigte mit der Hand auf Logan, âDu hast mich vergessen und nur noch an ihn gedacht. Nicht weil ihr euch gestritten habt, nein, nur weil du nur mehr an ihn gedacht hast!â
Er hatte so Recht mit seiner Aussage, aber das konnte sie ihm einfach nicht sagen, sie liebte Jess: âIch liebe DICH, Jess!â
Jess seufzte und wurde wieder etwas ruhiger. Er schüttelte den Kopf sah in ihre Augen: âAnscheinend nicht mehr genug!â
Rory war so fertig von dieser ganzen Situation, dass sich einzelne Tränen den Weg über ihre Wangen bannten. Logan tat es so weh, Rory in diesem Augenblick zu sehen.
âIch bin gar nicht der Mensch für eine Beziehung!â, mischte sich jetzt Logan ein, um noch etwas zu retten.
Er wusste nicht wieso er das tat. Natürlich wollte er Rory, doch nicht durch diese Weise. Er wollte Rory, wenn sie ihn wollte und nicht nur, weil Jess glaubte, dass sie ihn wollte.
âDas ist jetzt vollkommen unwichtig!â, sagte Jess und drehte sich zu ihm um.
âDie Tatsache, dass du Rory verlässt, weil du glaubst, dass sie etwas von mir will, ich aber nicht im Stande bin eine Beziehung zu führen und sie hinterher wieder unglücklich ist, ist meiner Meinung nach nicht unwichtigâ, redete Logan und im ersten Augenblick wusste er, dass es wirklich so werden würde. Er war keine Beziehungsmensch. Er hatte überhaupt keine langen Beziehungen. Früher oder später würde er Rory nur unglücklich machen. Und er wusste, dass Jess, dass nicht ein drittes Mal probieren würde. Rory hatte ihm so viel über ihn erzählt, über die Vergangenheit und alles.
âIch kenne sie, ich weiÃ, dass sie etwas von dir will!â, sprach Jess wütend.
Jetzt ergriff auch Rory wieder das Wort, bevor Logan etwas sagen konnte: âIst es nicht noch immer meine Entscheidung, was oder von wem ich etwas will und was nicht? Ihr könnt mich nicht bestimmen. Ihr könnt nicht bestimmen ob ich jetzt ein Haus will, Logan oder ob ich jetzt dies und das will, Jess. Ich bin mein eigener Mensch. Und genau darum habe ich es dir nicht gesagt Jess, weil ich wusste, dass du so reagieren würdest. Ich weiÃ, dass du in der Tatsache gleich reagierst und nicht darüber nachdenkt was du sagst oder was du tust. Denn in dieser Sache hast du dich nicht geändert!â
Die zwei Männer sahen Rory nur verwundert an, weil sie ihre kleine Rede total gut rüberbrachte. Auch Rory war selbst überstaunt.
âAm besten, wir lassen das Thema heute, denken alle noch einmal gründlich â sie schaute Jess genau an - darüber nach und morgen werden wir alles in Ruhe regeln!â, hängte sie noch dazu.
Sie war selbst so von der Tatsache, dass sie die beiden jetzt beruhigt hatte fasziniert, dass sie den Mut endlich fasste einen Strich zu ziehen. Auch sie musste noch einmal über alles nachdenken und sie konnte das nicht in sekundenschnelle entscheiden.
Die beiden verlieÃen ohne ein weiteres Wort das Haus. Anscheinend war sogar Jess damit einverstanden, noch einmal nach zu denken. Erschöpft lieà sich Rory auf das Sofa fallen. Mit so einer Reaktion von Jess hatte sie wirklich nicht gerechnet. Sie schüttelte fest den Kopf und fing an alle Sachen noch einmal zu überdenken...
-----
Freu mich auf FB!!
glg *Luna
15. Die Wahrheit
Das Wochenende in Stars Hollow tat ihr wirklich gut. Sie redete viel mit ihrer Mutter und traf sich auch wieder einmal mit Lane, die sich über ihren überraschenden Besuch sehr freute.
Jess war aber nicht mehr aufgetaucht. Den ganzen Freitag über nicht und auch Samstag Vormittag war keine Spur von ihm.
Rory blickte immer wieder auf ihr Handy. Sie wollte ihn anrufen, doch immer nur ging die Mobilbox ran. Sie machte sich schon echte Sorgen um ihn.
Jetzt war nicht nur Logan weg sondern Jess auch noch.
Was hatte sie jetzt bloà mit den Männern?
Endlich blinkte ihr Handy und sofort war es auch schon in Rorys Hand.
Eine Message von Jess.
Mach dir keine Sorgen, Darling, heute Abend bin ich wieder da!
Rory atmete erleichtert durch. Sie war echt gespannt, was er bloà so lange getrieben hatte.
Der restliche Tag verging schnell und immer gespannter wartet Rory auf Jess Ankunft.
Sie saà im Diner und sah den Leuten beim Herein und Hinausgehen zu. Lorelai war im Inn, weil sie noch viel Schreibkram erledigen musste. Jetzt hatte sie nur noch sich, die Tasse Kaffee und Luke bei sich.
Nervös klopfte sie mit ihren Fingernägeln gegen den Porzellanbecher. Luke, der gerade neuen Kaffe machte und somit an der Kaffeemaschine stand, trieb das zum Wahnsinn.
âWas ist los?â, fragte er und drehte sich mit einem genervten Blick schnell zu ihr.
Rory sah etwas erschrocken zu dem Dinerbesitzer, atmete dann aber wieder beruhigt aus, als er sie nur etwas fragte.
âJess müsste jeden Moment auftauchen!â, antwortete sie ihm und fing wieder an, mit den Nägeln auf die Tasse einzutapsen.
Luke überdrehte die Augen: âKönntest du vielleicht ohne dem Geräusch warten?â
Rory grinste und legte ihre Hand um die Tasse. Da ihr aber noch immer ziemlich langweilig war, fing sie an mit der Spitze des Schuhes gegen die Tresen zu schlagen.
Luke grummelte vor sich hin, drehte sich wieder zu Rory und sah sie stich gerade an.
âWas ist?â, wollte Rory wissen, bemerkte jetzt erst ihre Bewegung mit dem FuÃ, grinste verlegen und sagte: âOh, tut mir Leid!â
Luke schnaubte wieder: âDu bist wie deine Mutter!â
Rory fasste diesen Satz als Kompliment auf und bedankte sich. Es war an der höchsten Zeit, dass Jess wieder auftauchte. Ihr Gefühle spielten verrückt, weil sie nicht wusste, was Jess getrieben hatte. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass es um sie ging.
Sie ermahnte sich selbst, als sie wieder gegen die Tasse klopfen wollte und nahm dann einen kräftigen Schluck daraus.
Im gleichen Moment ging die Dinertür auf und Jess marschierte herein.
âWie bist du hier?â, wollte er wissen, ohne sich zuerst Rory zu begrüÃen.
Rory war so geschockt von der Tatsache, dass Jess wieder da war und das er so einen Auftritt hinlegte, dass sie völlig zu antworten vergaÃ.
Jess ging auf sie zu, nahm sie bei der Hand und schleppte sie aus dem Diner. Mit Müh und Not schaffte es Rory mit Jess schritt zu halten, der durch die StraÃen ging.
Endlich hatte Rory wieder ihre Stimme gefunden: âWas ist hier los?â
Sie war sich nicht mehr sicher, ob das wirklich noch Jess war, der mit einem etwas festen Griff ihr Handgelenk umschloss und eindeutig nur ein Ziel hatte. Ihr zu Hause. Das Haus der Gilmore Girls. In der Einfahrt sah sie einen silbernen Porsche stehen und sie wusste genau wem er gehörte. Logan. Was machte er hier?
Hatte die Tatsache, dass Logan da war, mit der Tatsache, dass Jess wieder da war, gemeinsam?
Rory war schon völlig verwirrt und konnte auch nichts an dem Blick von Jess erkennen, was hier vor sich ging. Besonders der eher düstere Blick von Jess machte sie etwas stutzig.
Endlich waren sie an der Haustür angekommen und Jess öffnete sie ganz normal. Wieso war sie offen? Rory wusste genau, dass sie die Tür abgeschlossen hatte, bevor sie ins Diner ging. Und ihre Mum war vor ihr gegangen.
Einzelne Wortfetzen kamen aus Rorys Mund: âTür.... offen.... bevor...â
Doch auch diese verstummten, als sie Logan direkt im Wohnzimmer neben der Couch erblickte. Er stand einfach nur da, die Hände in den Hosentaschen vergraben und mit einem gleich grimmigen Blick wie Jess.
Was war hier bitte um Himmelswillen los?
âLogan?â, sprach Rory nur leise, im Gegensatz zu einer BegrüÃung.
âHey!â, kam es von ihm nicht gerade erfreut.
Anscheinend war er immer noch sauer auf sie oder dachte, dass sie es noch immer auf ihn wäre. Endlich lieà Jess ihr Handgelenk los, das Rory etwas mit der anderen Hand rieb. Er stellte sich direkt zwischen den beiden und sah Rory kerzengerade an.
âWann hättest du vorgehabt mir das zu sagen?â, wollte er wissen und sprach in einem Ton, der Rory überhaupt nicht gefiel.
âWas?â, fragte sie sich im ersten Moment, aber dann wurde es ihr sofort klar.
âJess ich...â, fing sie an und ging auf Jess zu, der drehte sich aber nur von ihr weg, âIch wusste nicht...â, wollte sie wieder anfangen, doch sie wusste nicht, wie sie es wieder gerade bügeln konnte.
âDu wusstest nicht, was? Das ich es alleine heraus finden würde oder das ich es nicht verstehen würde?â, sagte er bestimmt und leise.
Es gefiel Rory überhaupt nicht wie er sprach, es war so aggressiv, so verletzend.
âIch wusste nicht, wie ich es dir sagen hätte sollen?â, sprach rory endlich und nahm Jess bei den Händen.
Logan sah den beiden nur zu. Er wusste nicht, warum Jess ihn gebeten hatte hier her zu kommen. Wieso er unbedingt nach ihm gesucht hatte, um dann mit Rory zu streiten.
âWie wäre es mit: Hey Jess, ich bin verlobt mit dem Kerl, der mein besten Freund ist und der mir sehr viel bedeutet!â, ging der Streit zwischen Jess und Rory weiter.
âHättest du es verstanden?â, sagte Rory etwas sarkastisch.
âNein! Ich hätte nicht einmal die Tatsache verstanden, dass du nichts gegen diese Verlobung unternommen hast. Ich weiÃ, dass deine GroÃeltern dir keinen Wunsch abschlagen können und trotzdem seit ihr noch immer verlobt. Warum?â, schrie Jess schon förmlich und befreite sich aus Rorys Händen.
âIch... ich...â, stotterte Rory nur, durch die Tatsache, dass Jess sie einfach so anschrie.
âSoll ich dir sagen warum?â, machte Jess weiter, âWeil du dich in ihn verliebt hast!â, er zeigte mit der Hand auf Logan, âDu hast mich vergessen und nur noch an ihn gedacht. Nicht weil ihr euch gestritten habt, nein, nur weil du nur mehr an ihn gedacht hast!â
Er hatte so Recht mit seiner Aussage, aber das konnte sie ihm einfach nicht sagen, sie liebte Jess: âIch liebe DICH, Jess!â
Jess seufzte und wurde wieder etwas ruhiger. Er schüttelte den Kopf sah in ihre Augen: âAnscheinend nicht mehr genug!â
Rory war so fertig von dieser ganzen Situation, dass sich einzelne Tränen den Weg über ihre Wangen bannten. Logan tat es so weh, Rory in diesem Augenblick zu sehen.
âIch bin gar nicht der Mensch für eine Beziehung!â, mischte sich jetzt Logan ein, um noch etwas zu retten.
Er wusste nicht wieso er das tat. Natürlich wollte er Rory, doch nicht durch diese Weise. Er wollte Rory, wenn sie ihn wollte und nicht nur, weil Jess glaubte, dass sie ihn wollte.
âDas ist jetzt vollkommen unwichtig!â, sagte Jess und drehte sich zu ihm um.
âDie Tatsache, dass du Rory verlässt, weil du glaubst, dass sie etwas von mir will, ich aber nicht im Stande bin eine Beziehung zu führen und sie hinterher wieder unglücklich ist, ist meiner Meinung nach nicht unwichtigâ, redete Logan und im ersten Augenblick wusste er, dass es wirklich so werden würde. Er war keine Beziehungsmensch. Er hatte überhaupt keine langen Beziehungen. Früher oder später würde er Rory nur unglücklich machen. Und er wusste, dass Jess, dass nicht ein drittes Mal probieren würde. Rory hatte ihm so viel über ihn erzählt, über die Vergangenheit und alles.
âIch kenne sie, ich weiÃ, dass sie etwas von dir will!â, sprach Jess wütend.
Jetzt ergriff auch Rory wieder das Wort, bevor Logan etwas sagen konnte: âIst es nicht noch immer meine Entscheidung, was oder von wem ich etwas will und was nicht? Ihr könnt mich nicht bestimmen. Ihr könnt nicht bestimmen ob ich jetzt ein Haus will, Logan oder ob ich jetzt dies und das will, Jess. Ich bin mein eigener Mensch. Und genau darum habe ich es dir nicht gesagt Jess, weil ich wusste, dass du so reagieren würdest. Ich weiÃ, dass du in der Tatsache gleich reagierst und nicht darüber nachdenkt was du sagst oder was du tust. Denn in dieser Sache hast du dich nicht geändert!â
Die zwei Männer sahen Rory nur verwundert an, weil sie ihre kleine Rede total gut rüberbrachte. Auch Rory war selbst überstaunt.
âAm besten, wir lassen das Thema heute, denken alle noch einmal gründlich â sie schaute Jess genau an - darüber nach und morgen werden wir alles in Ruhe regeln!â, hängte sie noch dazu.
Sie war selbst so von der Tatsache, dass sie die beiden jetzt beruhigt hatte fasziniert, dass sie den Mut endlich fasste einen Strich zu ziehen. Auch sie musste noch einmal über alles nachdenken und sie konnte das nicht in sekundenschnelle entscheiden.
Die beiden verlieÃen ohne ein weiteres Wort das Haus. Anscheinend war sogar Jess damit einverstanden, noch einmal nach zu denken. Erschöpft lieà sich Rory auf das Sofa fallen. Mit so einer Reaktion von Jess hatte sie wirklich nicht gerechnet. Sie schüttelte fest den Kopf und fing an alle Sachen noch einmal zu überdenken...
-----
Freu mich auf FB!!
glg *Luna