05.03.2006, 15:14
Sooo...der neue Teil ist da!!
Wir hoffen er gefällt euch
Der geht an: Gin, weil sie uns sehr geholfen hat. Wie? Das erfährst du gleich:biggrin: und Viki, weil du ein insider bist:zensiert: (pssst :lach: )
Teil 6: The Truth
Es klingelte an der Türâ¦
Emily ging an die Tür, nachdem sie fluchend die Kündigung des neuen Hausmädchens ankündigte, öffnete sie sie, doch die Person die vor ihr stand, verschlug ihr die Sprache. Wut kochte in ihr auf, doch sie hielt sich zurück, sammelte sich wieder und stellte sich wieder aufrecht auf.
âWas für eine Ehreâ, sagte sie sarkastisch.
âEmily, schön dich zu sehen, ist Lorelai da?â, Chris war völlig auÃer Atem und seine Stimme bebte. Lorelai war aufgesprungen. Sie war so wütend auf ihn. Er hatte sie einfach alleine gelassen. Sie hatte sich gerade wieder erholt, sie glaubte sie hätte ihn überwundenâ¦und genau jetzt taucht er wieder auf??
âLorelai, da bist du ja, ich hab dich überall gesucht, in Stars Hollow, überall und dann wurde mir klar das du hierâ¦â
âWas willst du?â, Lorelai konnte sich das ganze nicht anhören, sie war zu wütend, zu verletzt.
âIch, ichâ¦es war ein Fehlerâ¦ich hätte nicht..:â
âNicht einfach so abhauen sollen? Ich habe mir Sorgen gemacht, ichâ¦â, ihre Stimme brach ab, Tränen füllten ihre Augen. âIchâ¦ich dachte wir hätten eine tolle Zeitâ¦ich dachte wir könnten von vorne anfangen, aberâ¦â
---Flashback---
Lorelai war so glücklich wie lange nicht mehr. Sie konnte es selber kaum glauben, doch sie und Christopher schienen zusammen zu sein, die Gilmores vereint. Jedes mal wenn sie mit einem anderen Mann zusammen war, war Chris auch da. Sie konnte es nicht erklären, sie wusste nicht wie man so etwas definieren konnte, doch er war da. Sie hatte kaum noch Hoffnungen darauf gelegt, dass sie jemals wieder mit dem Vater ihres Kindes zusammen kommen würde, doch es war geschehen.
Lorelai wachte mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf, doch sie war allein. Sie runzelte verwundert die Stirn, doch sie versuchte nicht daran zu denken wo er sein könnteâ¦ob er da warâ¦Sie ging verschlafen die Treppe runter in die Küche wo sie ein Stück Papier fand:
Lorelai, ich weià nicht ob ich bereit dazu bin. Bitte verzeih mir, in Liebe, dein Christopher
Lorelai wollte es nicht glauben, es konnte einfach nicht wahr sein, doch es war wahr.
---Flashback ende---
ââ¦aber, als ich dieses Blatt fand, du, bist einfach so abgehauen und weiÃt du was, ich akzeptiere deinen Wunsch voll und ganz, du bist nicht bereit, okay, also verschwindeâ
âLorelai, ich, ich hatte Angstâ¦â Lorelai beruhigte sich langsam, nahm nur langsam wahr was Chris sagte. âAngstâ? Chris war doch der jenige der auf Bänken schlafend durch Europa wollte, oder?
âWovor?â, ihre Stimme zitterte.
âVor uns, Lorelaiâ¦ichâ¦liâ¦â
âVerschwinde!â, Rory hatte alles mit angehört, sie wusste was Chris sagen wollte, doch das wollte sie nicht zu lassen. Er würde noch einmal kommen, Hoffnungen auf ein Leben mit ihm, verbreiten und dann einfach wieder verschwinden. Das hatte er immer getan. Das war Chris.
âRory, wasâ¦?â, Christopher schaute Rory verwundert und erschrocken zu gleich an, so hatte er seine Tochter noch nie erlebt.
âDad, du hast mir und Mum zu viele Hoffnungen gemacht, du hast es uns versprochen du würdest bleiben, aber du warst weg, wie immer und du hast uns alleine gelassen. Das tat weh, uns beiden. Du glaubst gar nicht wie sehr, also verschwinde ich will dich nie wieder sehen, wir brauchen dich nicht!â Rory schrie alles heraus, alle Gefühle die sie in den letzten Tagen versucht hatte zu verdrängen, schrie sie raus. Sie konnte nicht mehr stark sein.
---Flashback---
Lorelais Griff um das Papier wurde fester, langsam lief sie in das Zimmer ihrer Tochter.
âRoryâ, schluchzte sie leise. âRoryâ, rief sie nun verzweifelt aus, denn Rory schlief noch.
âWas ist denn?â, fragte diese schlaftrunken, öffnete kurz ihre Augen und schreckte zusammen. âMum, was ist los?â, fragte sie besorgt, denn über das Gesicht ihrer Mutter flossen Tränen. Ihre blauen Augen glänzten nicht vor Lebensfreude, sondern vor Tränen der Verzweiflung.
âEr ist wegâ, flüsterte Lorelai kaum vernehmbar. Doch Rory verstand. Sie nahm ihre Mutter in den Arm und wiegte sie langsam. âPschhâ¦es wird alles wieder gutâ, sagte sie und streichelte Lorelai die Haare aus dem feuchten Gesicht. Sie wollte selber weinen, sie wollte selber in den Arm genommen werden, doch das verdrängte sie, sie musste stark sein.
---Flashback ende---
Christopher trafen diese Worte schwer, seine eigene Tochter wollte ihn nicht, brauchte ihn nicht. Er verstand sie sogar, doch er konnte es nicht ertragen, diese Worte aus ihrem Mund zu hören. Dabei hätte er sich darauf einstellen müssen, was hätte er anderes erwarten sollen?
âDann Lebt wohl. Und Lorelai, ich hoffe du hast Glück mit Lukeâ, sagte er dann und verlieà das Gilmore Anwesen. Es war nur ein einziges Lebewohl, doch es bedeutete mehr für ihn, als man es sich vorstellen könnte. Mögen es nur Worte sein, waren sie schwerer aus zu sprechen, als alles andere ungesagte auf dieser Weltâ¦
I am covered in skin.
No one gets to come in.
Pull me out from inside
I am folded, and unfolded, and unfolding
Das weitere Essen verlief still, keiner wagte es zu sprechen, denn nachdem Emily versucht hatte sie über Chris auszufragen, reagierte Lorelai angespannt, gar wütend. Sie hatte nicht gewollt, dass er ging, oder hatte sie es doch? Sie war verwirrt, doch gleichzeitig erleichtert, Sie spürte wie ihr ein Stein vom Herzen fiel und gleichzeitig war sie traurig. Sie wusste jetzt, ass es endgültig vorbei war, keine unnötigen Hoffnungen, keine weiteren missbrauchten Chancen, das machte sie glücklich, doch dieses Lebe wohlâ¦und was meinte er mit Luke? Hatte er etwas gemerkt..? Aber es gab damals doch noch gar nichtsâ¦oder?
Gleich nachdem Rory und Lorelai aufgegessen hatten machten sie sich auf den Heimweg.
âWow, er ist gekommenâ, sagte Lorelai, während sie aus der Einfahrt ihrer Eltern herausfuhr.
âJa, er ist gekommenâ, sagte Rory und schaute auf die StraÃe.
âRory?â âJa?â âIch, ich hätte nicht gedacht, dass du soâ¦war das alles ernst gemeint? Bitte, nur weil ich mich mit ihm gefetzt hab, heiÃt das nicht, das du sauerâ¦â
âMum, glaub mir, es war alles wahrâ Lorelai nickte. Es herrschte wieder eine bedrückende Stille. Lorelai wollte sich ablenken, versuchte nicht mehr an Chris zu denkenâ¦
âWas ist eigentlich mit Dean? Ist er immer noch sauer?â
âDean? Oh, ja, ich denke schon. Wir haben uns seit heute morgen nicht mehr gesehen:â
âOh, und,â¦ich hab gesehen das Jess dich zum Bus begleitet hatâ
âJa, das hat erâ, sagte Rory und versuchte angestrengt ihrer Stimme einen gleich gültigen Klang zu verleihen.
âHmmâ¦â, sagte Lorelai nur, die Rorys Unterton nicht überhört hatte.
âMum, du undâ¦Luke, es, kann es sein, das..?â, Rory wusste nicht wie sie sich ausdrücken sollte.
âIch glaubeâ¦jaâ Lorelai verstand.
âRory, ich geh noch mal schnellâ¦ich brauch Kaffeeâ, sagte Lorelai nachdem sie zu Hause angekommen war.
âKlar, Kaffeeâ, grinste Rory sie an.
Schon einige Minuten später betrat Lorelai das Cafe in dem nur noch Luke war und den Tresen abwischte.
âHeyâ, sagte er und ein Lächeln huschte über sein sonst so mürrisches Gesicht.. âWillst du Kaffee?â, fragte er als er ihre bereits getrockneten Tränen sah.
âJa, bitteâ, sagte sie, setzte sich an den Tresen und auch ihr huschte ein Lächeln übers Gesicht. âEr ist wiedergekommenâ
âWer?â
âChristopherâ Luke fiel in eine Starre. Er war also wieder da? Und was wollte er? Er wurde wütendâ¦
âWas wollte er?â, fragte er wieder im mürrischen Ton.
âRory hat ihn angeschrieen und weggeschicktâ
âRory?â, Luke schaute sie schief an.
âJa, erâ¦weiÃt du, ich glaube es war richtig soâ, ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen. âEr ist aufgetaucht und...ich habe gedacht es ist,â¦na ja ich dachte meine Familie ist endlich vereint, doch dann als er wieder weg war und nur einen Zettel hinterlassen hatteâ¦und als er heute da warâ¦es war so merkwürdigâ
Luke trat auf sie zu und nahm sie in den Arm. Er wusste das sie das brauchte. Er war ihr bester Freund. Gleichzeitig konnte er es einfach nicht ertragen sie so zu sehen, weinendâ¦
âichâ¦â, Lorelai wollte Weitersprechen, doch sie konnte nicht. Der ganze Schmerz würde sonst wieder kommen die sie in den letzten Tagen gefühlt hatte. Stattdessen hebte sie ihren Kopf und sah Luke in die Augen, die soviel Geborgenheit, Vertrauen, Sicherheit und .....Liebe ausstrahlten. Auch er schaute in ihre Augen. Diese wunderbaren Augen, die ihn schon bei ihrer ersten Begegnung aufgefallen waren.
Sie schloss langsam ihre Augen, ihre Gesichter kamen sich näher. Sie spürte den Atem und dann seine Lippen auf ihren. Endlich war es soweit. Diesen Moment hatten sie die beiden schon so lange gewünscht und nun wurde es endlich wahr. Und beide wussten was es für sie bedeutete.
So here we are
We are alone
Thereâs weight on your mind
I wanna know
The truth
If this is how you feel
Say it to me
If this was ever real
Liedtexte:
counting crows - Colorblind
Good Charlotte - The Truth
Wir hoffen er gefällt euch
![Smile Smile](https://forum.gilmoregirls.de/images/smilies/smile.gif)
Der geht an: Gin, weil sie uns sehr geholfen hat. Wie? Das erfährst du gleich:biggrin: und Viki, weil du ein insider bist:zensiert: (pssst :lach: )
Teil 6: The Truth
Es klingelte an der Türâ¦
Emily ging an die Tür, nachdem sie fluchend die Kündigung des neuen Hausmädchens ankündigte, öffnete sie sie, doch die Person die vor ihr stand, verschlug ihr die Sprache. Wut kochte in ihr auf, doch sie hielt sich zurück, sammelte sich wieder und stellte sich wieder aufrecht auf.
âWas für eine Ehreâ, sagte sie sarkastisch.
âEmily, schön dich zu sehen, ist Lorelai da?â, Chris war völlig auÃer Atem und seine Stimme bebte. Lorelai war aufgesprungen. Sie war so wütend auf ihn. Er hatte sie einfach alleine gelassen. Sie hatte sich gerade wieder erholt, sie glaubte sie hätte ihn überwundenâ¦und genau jetzt taucht er wieder auf??
âLorelai, da bist du ja, ich hab dich überall gesucht, in Stars Hollow, überall und dann wurde mir klar das du hierâ¦â
âWas willst du?â, Lorelai konnte sich das ganze nicht anhören, sie war zu wütend, zu verletzt.
âIch, ichâ¦es war ein Fehlerâ¦ich hätte nicht..:â
âNicht einfach so abhauen sollen? Ich habe mir Sorgen gemacht, ichâ¦â, ihre Stimme brach ab, Tränen füllten ihre Augen. âIchâ¦ich dachte wir hätten eine tolle Zeitâ¦ich dachte wir könnten von vorne anfangen, aberâ¦â
---Flashback---
Lorelai war so glücklich wie lange nicht mehr. Sie konnte es selber kaum glauben, doch sie und Christopher schienen zusammen zu sein, die Gilmores vereint. Jedes mal wenn sie mit einem anderen Mann zusammen war, war Chris auch da. Sie konnte es nicht erklären, sie wusste nicht wie man so etwas definieren konnte, doch er war da. Sie hatte kaum noch Hoffnungen darauf gelegt, dass sie jemals wieder mit dem Vater ihres Kindes zusammen kommen würde, doch es war geschehen.
Lorelai wachte mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf, doch sie war allein. Sie runzelte verwundert die Stirn, doch sie versuchte nicht daran zu denken wo er sein könnteâ¦ob er da warâ¦Sie ging verschlafen die Treppe runter in die Küche wo sie ein Stück Papier fand:
Lorelai, ich weià nicht ob ich bereit dazu bin. Bitte verzeih mir, in Liebe, dein Christopher
Lorelai wollte es nicht glauben, es konnte einfach nicht wahr sein, doch es war wahr.
---Flashback ende---
ââ¦aber, als ich dieses Blatt fand, du, bist einfach so abgehauen und weiÃt du was, ich akzeptiere deinen Wunsch voll und ganz, du bist nicht bereit, okay, also verschwindeâ
âLorelai, ich, ich hatte Angstâ¦â Lorelai beruhigte sich langsam, nahm nur langsam wahr was Chris sagte. âAngstâ? Chris war doch der jenige der auf Bänken schlafend durch Europa wollte, oder?
âWovor?â, ihre Stimme zitterte.
âVor uns, Lorelaiâ¦ichâ¦liâ¦â
âVerschwinde!â, Rory hatte alles mit angehört, sie wusste was Chris sagen wollte, doch das wollte sie nicht zu lassen. Er würde noch einmal kommen, Hoffnungen auf ein Leben mit ihm, verbreiten und dann einfach wieder verschwinden. Das hatte er immer getan. Das war Chris.
âRory, wasâ¦?â, Christopher schaute Rory verwundert und erschrocken zu gleich an, so hatte er seine Tochter noch nie erlebt.
âDad, du hast mir und Mum zu viele Hoffnungen gemacht, du hast es uns versprochen du würdest bleiben, aber du warst weg, wie immer und du hast uns alleine gelassen. Das tat weh, uns beiden. Du glaubst gar nicht wie sehr, also verschwinde ich will dich nie wieder sehen, wir brauchen dich nicht!â Rory schrie alles heraus, alle Gefühle die sie in den letzten Tagen versucht hatte zu verdrängen, schrie sie raus. Sie konnte nicht mehr stark sein.
---Flashback---
Lorelais Griff um das Papier wurde fester, langsam lief sie in das Zimmer ihrer Tochter.
âRoryâ, schluchzte sie leise. âRoryâ, rief sie nun verzweifelt aus, denn Rory schlief noch.
âWas ist denn?â, fragte diese schlaftrunken, öffnete kurz ihre Augen und schreckte zusammen. âMum, was ist los?â, fragte sie besorgt, denn über das Gesicht ihrer Mutter flossen Tränen. Ihre blauen Augen glänzten nicht vor Lebensfreude, sondern vor Tränen der Verzweiflung.
âEr ist wegâ, flüsterte Lorelai kaum vernehmbar. Doch Rory verstand. Sie nahm ihre Mutter in den Arm und wiegte sie langsam. âPschhâ¦es wird alles wieder gutâ, sagte sie und streichelte Lorelai die Haare aus dem feuchten Gesicht. Sie wollte selber weinen, sie wollte selber in den Arm genommen werden, doch das verdrängte sie, sie musste stark sein.
---Flashback ende---
Christopher trafen diese Worte schwer, seine eigene Tochter wollte ihn nicht, brauchte ihn nicht. Er verstand sie sogar, doch er konnte es nicht ertragen, diese Worte aus ihrem Mund zu hören. Dabei hätte er sich darauf einstellen müssen, was hätte er anderes erwarten sollen?
âDann Lebt wohl. Und Lorelai, ich hoffe du hast Glück mit Lukeâ, sagte er dann und verlieà das Gilmore Anwesen. Es war nur ein einziges Lebewohl, doch es bedeutete mehr für ihn, als man es sich vorstellen könnte. Mögen es nur Worte sein, waren sie schwerer aus zu sprechen, als alles andere ungesagte auf dieser Weltâ¦
I am covered in skin.
No one gets to come in.
Pull me out from inside
I am folded, and unfolded, and unfolding
Das weitere Essen verlief still, keiner wagte es zu sprechen, denn nachdem Emily versucht hatte sie über Chris auszufragen, reagierte Lorelai angespannt, gar wütend. Sie hatte nicht gewollt, dass er ging, oder hatte sie es doch? Sie war verwirrt, doch gleichzeitig erleichtert, Sie spürte wie ihr ein Stein vom Herzen fiel und gleichzeitig war sie traurig. Sie wusste jetzt, ass es endgültig vorbei war, keine unnötigen Hoffnungen, keine weiteren missbrauchten Chancen, das machte sie glücklich, doch dieses Lebe wohlâ¦und was meinte er mit Luke? Hatte er etwas gemerkt..? Aber es gab damals doch noch gar nichtsâ¦oder?
Gleich nachdem Rory und Lorelai aufgegessen hatten machten sie sich auf den Heimweg.
âWow, er ist gekommenâ, sagte Lorelai, während sie aus der Einfahrt ihrer Eltern herausfuhr.
âJa, er ist gekommenâ, sagte Rory und schaute auf die StraÃe.
âRory?â âJa?â âIch, ich hätte nicht gedacht, dass du soâ¦war das alles ernst gemeint? Bitte, nur weil ich mich mit ihm gefetzt hab, heiÃt das nicht, das du sauerâ¦â
âMum, glaub mir, es war alles wahrâ Lorelai nickte. Es herrschte wieder eine bedrückende Stille. Lorelai wollte sich ablenken, versuchte nicht mehr an Chris zu denkenâ¦
âWas ist eigentlich mit Dean? Ist er immer noch sauer?â
âDean? Oh, ja, ich denke schon. Wir haben uns seit heute morgen nicht mehr gesehen:â
âOh, und,â¦ich hab gesehen das Jess dich zum Bus begleitet hatâ
âJa, das hat erâ, sagte Rory und versuchte angestrengt ihrer Stimme einen gleich gültigen Klang zu verleihen.
âHmmâ¦â, sagte Lorelai nur, die Rorys Unterton nicht überhört hatte.
âMum, du undâ¦Luke, es, kann es sein, das..?â, Rory wusste nicht wie sie sich ausdrücken sollte.
âIch glaubeâ¦jaâ Lorelai verstand.
âRory, ich geh noch mal schnellâ¦ich brauch Kaffeeâ, sagte Lorelai nachdem sie zu Hause angekommen war.
âKlar, Kaffeeâ, grinste Rory sie an.
Schon einige Minuten später betrat Lorelai das Cafe in dem nur noch Luke war und den Tresen abwischte.
âHeyâ, sagte er und ein Lächeln huschte über sein sonst so mürrisches Gesicht.. âWillst du Kaffee?â, fragte er als er ihre bereits getrockneten Tränen sah.
âJa, bitteâ, sagte sie, setzte sich an den Tresen und auch ihr huschte ein Lächeln übers Gesicht. âEr ist wiedergekommenâ
âWer?â
âChristopherâ Luke fiel in eine Starre. Er war also wieder da? Und was wollte er? Er wurde wütendâ¦
âWas wollte er?â, fragte er wieder im mürrischen Ton.
âRory hat ihn angeschrieen und weggeschicktâ
âRory?â, Luke schaute sie schief an.
âJa, erâ¦weiÃt du, ich glaube es war richtig soâ, ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen. âEr ist aufgetaucht und...ich habe gedacht es ist,â¦na ja ich dachte meine Familie ist endlich vereint, doch dann als er wieder weg war und nur einen Zettel hinterlassen hatteâ¦und als er heute da warâ¦es war so merkwürdigâ
Luke trat auf sie zu und nahm sie in den Arm. Er wusste das sie das brauchte. Er war ihr bester Freund. Gleichzeitig konnte er es einfach nicht ertragen sie so zu sehen, weinendâ¦
âichâ¦â, Lorelai wollte Weitersprechen, doch sie konnte nicht. Der ganze Schmerz würde sonst wieder kommen die sie in den letzten Tagen gefühlt hatte. Stattdessen hebte sie ihren Kopf und sah Luke in die Augen, die soviel Geborgenheit, Vertrauen, Sicherheit und .....Liebe ausstrahlten. Auch er schaute in ihre Augen. Diese wunderbaren Augen, die ihn schon bei ihrer ersten Begegnung aufgefallen waren.
Sie schloss langsam ihre Augen, ihre Gesichter kamen sich näher. Sie spürte den Atem und dann seine Lippen auf ihren. Endlich war es soweit. Diesen Moment hatten sie die beiden schon so lange gewünscht und nun wurde es endlich wahr. Und beide wussten was es für sie bedeutete.
So here we are
We are alone
Thereâs weight on your mind
I wanna know
The truth
If this is how you feel
Say it to me
If this was ever real
Liedtexte:
counting crows - Colorblind
Good Charlotte - The Truth