10.05.2007, 21:45
In vielen Punk-Rock Abhandlungen findet man als Zeitpunkt des Entstehens von Punk das Jahr 1977 genannt. In diesem Jahr hatten die Sex Pistols (und die Ramones) ihren kommerziellen Durchbruch, jedoch schon lange vorher spielten amateurhafte Garagenbands wie die Stooges (siehe Protopunk) in New York diese Musikrichtung. Punkmusik zeichnet sich durch eine minimale Instrumentierung (Gitarre, Bass, Schlagzeug, Gesang) sowie die Einfachheit der Kompositionen (Schlagwort âdrei Akkordeâ) aus. Der Sound ist geprägt durch übersteuerte Gitarren, eine hohe Taktgeschwindigkeit und raue Stimmen. Die Texte haben beim Punkrock bisweilen einen politischen Inhalt. Typisch für Punk-Konzerte ist der Pogo-Tanz.
Der programmatische Ansatz der Simplizität (das Selbstverständnis als âgeniale Dilettantenâ) bescherte der Punkmusik zwar in ihrer Anfangszeit einen groÃen Auftrieb, war in der Folge jedoch die Ursache für eine Ãbersättigung durch unzulängliche Musiker mit wenig kreativem Potential, einhergehend mit einer Kommerzialisierung und Vereinnahmung als Modetrend. Die weitere Entwicklung kann in drei Richtungen unterteilt werden: 1. Bands, die dem musikalischen Credo treu blieben und in ihren Aussagen zunehmend politischer wurden, wie zum Beispiel The Clash, Ramones, später die Hardcore-Punk-Bewegung, 2. Gruppierungen, die zunehmend unter Show-Aspekten operierten, wie etwa Sex Pistols und 3. Künstler, die sich in andere musikalische Felder weiterentwickelten, aber den Gedanken des Punk als Gegenkultur übernahmen (z. B. New Wave- und Independent-Bands).
Wichtig für die Punkmusik sind auch das Lebensgefühl, der Stil und die Kleidung. Die dazugehörige Jugendkultur Punk ist durch die Ablehnung so genannter âbürgerlicher Werteâ und staatlicher Richtlinien und das möglichst krasse Auflehnen dagegen bestimmt. Unter den ersten Bands, die sich selbst als Punks bezeichneten sind unter anderem die Sex Pistols und die Ramones.
Es haben sich zahlreiche andere Musikstile aus dem Punk entwickelt, die vor allem die Aggressivität in der Musik sowie die politischen Aussagen beibehalten haben. Diese groÃe Anzahl an Stilen wird umgangssprachlich oft als Punk-Rock zusammengefasst.
Quelle: Wikipedia
Der programmatische Ansatz der Simplizität (das Selbstverständnis als âgeniale Dilettantenâ) bescherte der Punkmusik zwar in ihrer Anfangszeit einen groÃen Auftrieb, war in der Folge jedoch die Ursache für eine Ãbersättigung durch unzulängliche Musiker mit wenig kreativem Potential, einhergehend mit einer Kommerzialisierung und Vereinnahmung als Modetrend. Die weitere Entwicklung kann in drei Richtungen unterteilt werden: 1. Bands, die dem musikalischen Credo treu blieben und in ihren Aussagen zunehmend politischer wurden, wie zum Beispiel The Clash, Ramones, später die Hardcore-Punk-Bewegung, 2. Gruppierungen, die zunehmend unter Show-Aspekten operierten, wie etwa Sex Pistols und 3. Künstler, die sich in andere musikalische Felder weiterentwickelten, aber den Gedanken des Punk als Gegenkultur übernahmen (z. B. New Wave- und Independent-Bands).
Wichtig für die Punkmusik sind auch das Lebensgefühl, der Stil und die Kleidung. Die dazugehörige Jugendkultur Punk ist durch die Ablehnung so genannter âbürgerlicher Werteâ und staatlicher Richtlinien und das möglichst krasse Auflehnen dagegen bestimmt. Unter den ersten Bands, die sich selbst als Punks bezeichneten sind unter anderem die Sex Pistols und die Ramones.
Es haben sich zahlreiche andere Musikstile aus dem Punk entwickelt, die vor allem die Aggressivität in der Musik sowie die politischen Aussagen beibehalten haben. Diese groÃe Anzahl an Stilen wird umgangssprachlich oft als Punk-Rock zusammengefasst.
Quelle: Wikipedia