wow
echt coole story
hatte grade zeit mir alle teile durchzulessen
ich kann nur sagen genial
ich freu mich schon sehr auf den nächsten teil
schreib bitte ganz schnell weiter
Okay, mir fällt grad auf, dass ich hier noch kein FB gegeben hab.
Dann mach ich das jetzt mal.
Also ich fand das cool, wie Jess ausgetickt ist.
Joah, war schon lustich wie Luke sich da fast verplappert hat.
Hah, Fernseher ausstellen.
Da bin ich am Ende gar nicht mehr aus dem Lachen rausgekommen.
Ok, ansonsten.
Hotelteil war toll.
Chris ist doof. (Sry das musst jetzt sein)
Ich fand es auch voll sweet mit Gigi, und dem Namen^^
Also imGroÃen und ganzen bin ich total faul und hirntot, weswegen das FB doch recht kurz ist, aber die Teile waren wirklich toll!!!!!!!!!!
Der letzte Satz von Lorelai fand ich ja sowas von blöd!!! Ich will doch, dass Rory/Logan wieder zusammenkommen. So wird das ja nie was mit den beiden. (Ich sollte eigentlich lieber die Klappe halten, bin nicht besonders gut in Beziehungen retten:o ) Aber jaja, ich weiss schon, dass sie sowas in der Art machen musste...
Und natürlich hat's mich auch total traurig gemacht, als Rory sich trotz Besuch in Logan's Wohnung an nichts erinnern konnte. Ich hab doch immer dran geglaubt, dass Rory's Gedächtnis durch Logan's Anwesenheit langsam wiederkommt!
Naja, wenigstens tröstet mich ein Gedanke: Du hast sicher ein absolutes Highlight auf Lager, wie Rory sich wieder zurückerinnert. Vielleicht doch noch mit der Hilfe von Logan?!
Ich warte gespannt und obwohl du das jetzt nicht lesen kannst: Komm bald aus deinem Urlaub zurück!
:ohmy: Oh mann....mir ist grad aufgefallen, dass ich noch gar kein FB gegeben habe...Fettes Sorry...
also ich muss sagen, das waren mal wieder zwei schöne Teile. Besonders, cool fand ich das mit dem Autofahren und die Frag "Kann ich überhaupt Autofahren?" Herrlich!!
Und logan... Wie lang, will er es eigentlich noch verleugnen, dass er nicht ohne sie leben kann. Oh mann Junge wach auf....Das musste mal gesagt werden.
Ich fand es auch eine gute und richtige Idee, dass Chris aufgetaucht ist. Ich weià ja, dass er bei den meisten GG Fans nicht sehr beliebt ist (Nein das ist zu milde ausgedrückt, er ist den allermeisten GG Fans verhasst) Aber er gehört dennoch zum Leben der Girls, immerhin ist er Rorys Vater. Obwohl ich denke, dass Chris eigentlich schon früher im Krankenhaus hätte auftauchen müssen, aber das hast du ja jetzt nachgeholt.
Aber wie immer...gut geschreiben. Es macht wirklich Spaà deine FF zu lesen. Was aber keinen Spaà macht, ist deine Sommerpause, nur gut, dass ich selbst zurzeit nicht so recht zum Surfen komm (Ich muss tatsächlich arbeiten, stell euch das mal vor).
Na dann, mach deine Pause nicht allzu lang, brech dir nichts, vor allem nicht die Finger und komm ja mit dem ein oder andern Teil im Gepäck zurück.
Ganz liebe GrüÃe
Shanna
Zwei Teile hinter einander machen das Warten wirklich leichter!
Irgendwie hat mich Lorelai in dem Teil total aggressiv gemacht. Ich verstehe ja, dass sie Rory nur beschützen will, aber ich will natürlich auch, dass Rory und Logan bald wieder zusammen kommen oder Roy wenigstens erfährt, was Logan mal für sie war. Und da steht Lorelai grad ein bisschen im Weg. Aber wie gesagt, verständlich ist es.
Logan ist wirklich süÃ, wie er krampfhaft versucht, sich selbst zu belügen. Und dabei so völlig erfolglos ist. Natürlich könnte er ihr keine Sekunde wiederstehen, wenn sie vor ihm stünde und alles wüsste. Aber das soll er ja auch nicht.
AuÃerdem hast du mir einen ordentlichen Schrecken eingejagt, als Rory Gigi mit ihrem Namen angesprochen hat. Ich dachte wirklich einige Sätze und Sekunden lang, das wäre das erste Teilchen Gedächtnis, das zurückkehrt. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass Logan ihr Gedächtnis zurückbringen wird...
Also, schöne Ferien noch und alles Liebe
Mrs Huntzberger
ICh bin wieder da und ich danke Mrs Huntzberger, Shanna, JuniperBreeze, Halliwell Paige und Sarah_Terenzi für euer tolles Fb.
Die beiden Teile widme ich deswegen jeden, der mich über die Pause hinweg nicht vergessen hat.
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Es war bereits dunkel, als sie in Yale wieder angekommen war und in ihr Zimmer ging. Sie konnte es immer noch nicht verstehen. So hatte sie ihn einfach nicht eingeschätzt und sie war auch nicht bereit das zu glauben. Doch wenn es so schon einmal war und dass alles schon einmal geschehen wäre, sollte sie auf ihre Mutter und ihren Vater hören. Wage erinnerte sie sich daran, was Logan zu ihr gesagt hatte, das jeder ihr nur die schönen Teile ihres Lebens erzählte. Er tat es anscheinend wirklich, denn davon hatte er nicht ein Wort erwähnt. Nicht ein Einziges.
Am nächsten Morgen verlies sie nur widerwillig ihr Bett. Noch immer lag ihr das gestrige Gespräch mit ihren Eltern in ihrem Magen. Innerhalb von Sekunden wurde ihr Bewusst, dass es ihr unmöglich war, diesem Gedanken weitere Aufmerksamkeit zu schenken ohne einen Tropfen Kaffee intus zu haben.
Es dauerte nur wenige Minuten bis sie fertig angezogen war und sich auf machte zum nächsten Kaffeestand. Doch kaum öffnete sie die Tür zu ihrem Zimmer erwartete sie eine Ãberraschung.
âHi.â, begrüÃte sie einwenig verwundert.
Mit hochgehaltener Hand, so als wollte er gerade anklopfen, lächelte Jess ihr zu. âHallo?â
âWolltest du zu mir?â, meinte sie, griff nach ihrer Jacke und kam raus zu ihm.
âOh nein. Zu Paris.â
âHeimliche Affäre?â
âSo heimlich ist sie nicht.â, erklärte er.
Rory lächelte und ging gemeinsam mit Jess raus aus dem Gebäude und zu ihrem Erfreuen erblickte sie schnell einen Kaffeestand. âAlso, was treibt dich hier her?â
âDu. Was sonst?â
Sie nickte und holte aus ihrer Tasche ihr Geldbörse. âRichtig. Aber warum?â
âIch wollte einfach nur mit dir plaudern.â, entgegnete er und stellte sich mit ihr an den Kaffeestand.
âPlaudern?â
âWas darf es sein?â, fragte der dunkelhaarige Mann hinter dem Kaffeestand.
âEinen groÃen Kaffee mit Karamell und etwas Sahne obendrauf.â, meinte sie.
âUnd für sie?â, fragte er, während er den Kaffee eingoss.
âFür mich nichts.â, antwortete Jess.
âDu willst keinen Kaffee?â, meinte sie erstaunt und blickte auf die Uhr. âUm diese Uhrzeit willst du keinen Kaffee?â
âIch bin kein Kaffeetrinker.â, meinte er.
âDas macht 3 Dollar.â, meinte der dunkelhaarige Mann und reichte Rory ihren Kaffee.
âHier bitte schön.â, sie reichte ihm das Geld und ging mit Jess weiter. âBist du allergisch gegen Kaffee?â
Er schüttelte den Kopf.
âHast du irgendeine Krankheit die es dir nicht erlaubt Flüssigkeit zu dir zunehmen?â
âNein. Ich bin nicht krank.â, meinte er lächelnd.
âAber warum trinkst du denn keinen Kaffee?â
âWarum ist die Erde rund?â, fragte er zurück.
âJess.â, sagte sie leicht ernst und nahm einen groÃen Schluck aus ihrem Kaffeebecher.
âIch mag einfach keinen Kaffee.â
âUnd das gibst du hoffen zu?â
âHey, du hast mich praktisch dazu gezwungen.â, verteidigte er sich.
âDu trinkst also keinen Kaffee.â, stellte sie mit erschrecken fest.
Er nickte. âIch trinke keinen Kaffee.â
âUnd wir waren wirklich mit einander befreundet?â
âDas glaube ich dir nicht.â
âDoch es ist wahr. Es dauerte nur fünf Minuten und dann war sie mir verfallen.â, meinte Finn stolz.
Wild schüttelte Colin den Kopf. âFünf Minuten in deiner Welt. Wie viele waren das noch mal in der wirklichen? Etwa 3910000000?â
âNein. Es waren nur fünf Minuten und schon lag sie in meinem Bett.â
âFinn, ich hab dir doch gesagt, du sollst keine Frauen mehr K.O. schlagen.â, meinte Colin gespielt ernst.
âIch habe sie nicht K.O. geschlagen. Sie ist freiwillig in mein Bett gegangen.â
âNach dem du ihr die Knarre an die Stirn gehalten hast?â
Finn schüttelte den Kopf. âNein. Sie klopfte an der Tür, gab mir meine Pizza und fünf Minuten später war sie schon mit mir im Bett.â
âAh verstehe. Du hast wieder einmal eine Nutte bestellt, die so tut, als wäre sie der Pizzapote.â, stellte Colin fest.
âLangsam habe ich das Gefühl aus dir spricht die Eifersucht. So viel ich weiÃ, hattest du schon lange keine mehr im Bett. Wenn du willst komme ich zu dir, bestell eine Pizza und gebe dir dann die Hälfte davon ab.â, schlug Finn vor.
Plötzlich blieb Colin überrascht stehen. âIch fasse es nicht.â
âWas? Das ich so groÃherzig bin? Ja, ich muss sagen, das überrascht mich auch immer wieder, aber was soll ich tun? Alle Frauen für mich behalten? Das wäre schon ungerecht. Ich meine die anderen Kerle können doch nichts dafür, dass ich so unwiderstehlich bin.â
Colin schüttelte den Kopf. âNein, ich meine dass.â, und zeigte auf Rory und Jess, die auf der anderen StraÃenseite entlang liefen.
âWas für eine Ãberraschung.â, meinte Finn und ging mit Colin gemeinsam über die StraÃe. âJess!â, rief er laut und überrascht blickten Rory und Jess zu ihm rüber.
âFinn, Colin? Welch ein Zufall.â, meinte er.
âKann man wohl sagen.â, entgegen und betrachtete die beiden kritisch. Es war kein Geheimnis, dass Jess einst mit ihr zusammen war. Und es lies sich von seinen ständigen Besuchen im Krankenhaus auch darauf schlieÃen, dass sie ihm nicht gleich gültig geworden war. Doch obwohl Logan mit ihr Schluss gemacht hatte, konnte Colin nicht einfach zu sehen, wie sich ein anderer Kerl, auch wenn es Jess war, sich bereits wieder an ihr ran machte.
âWas macht ihr hier?â, fragte Finn.
Rory sah die beiden verwundert an. Sie war ihr fremd. Unauffällig stupste sie Jess an die Seite.
Kurz sah er sie verwundert an, begriff aber schnell. âAch so. Rory, das sind Finn und Colin. Zwei Freunde von... dir.â, stellte er die beiden ihr vor. Erst wollte er die beiden als Logans Freunde vorstellen, doch das Thema Logan versuchte er lieber zu meiden. Zu viele Folgefragen konnten dadurch entstehen.
âFreut mich.â, meinte Rory lächelnd.
âHabt ihr zufällig gerade Zeit? Finn und ich wollten gemeinsam etwas essen gehen, wenn ihr wollt, könnt ihr ja mitkommen.â, schlug Colin vor.
Verwundert sah Finn ihn an. âHatten wir das wirklich vor?â
âJa, hatten wir. Also, was sagt ihr dazu?â
Kurz blickte Jess zu Rory. âIch weià nicht so recht...â
âKommt schon. Dann könnte Rory uns besser kennen lernen.â, hackte Colin weiter nach.
âOkay.â, meinte Rory zustimmend.
âEr geht nicht ran. Ist das zu fassen?â, meinte Lorelai.
Luke drehte sich zu ihr um und wischte den Tresen vor ihr. âSprich doch auf sein AB.â, schlug er vor.
âLängst geschehen. Aber ich würde ihm gerne persönlich sagen, was für ein Arschloch er ist.â
âDann fahr doch zu ihm.â, entgegnete Luke.
Sie schüttelte den Kopf. âUnd wenn sie dann bei ihm ist? Was soll ich dann sagen? Das ich einen sechsten Sinn habe und wusste, dass sie da sein würde? Nein, viel zu riskant, weil Logan sie ja auch unbedingt in seine Wohnung führen musste. Was denkt er sich eigentlich dabei? Befielt der ganzen Welt, dass wir kein Wort über ihn verlieren dürfen und sucht dann selbst den Kontakt zu ihr?â
âIch denke, Rory hat ihn gesucht.â, meinte Luke.
âNatürlich hat sie ihn gesucht. Sie hat ja auch keine Ahnung davon, dass sie nichts von ihm wissen soll.â, meinte Lorelai aufgebracht.
Luke antwortete nicht, sondern goss ihr nur noch etwas Kaffee nach.
âIch würde ihm zu gerne in den Hintern treten und nicht nur seinem AB.â
âSchick doch eine Briefbombe zu ihm. Nicht ganz so befriedigend, aber deiner Katharsis würde es trotzdem gut tun.â
âIch denk drüber nach.â
âWir nehmen vier mal die Spezialität den Hauses.â, bestellte Colin und legte die Karte weg.
âUnd als Getränk?â, fragte der Kellner, während er die Bestellung notierte.
âBringen sie uns WeiÃwein.â, meinte er und der Kellner entfernte sich vom Tisch.
âIst der Laden hier teuer? Wisst ihr, ich habe nicht damit gerechnet in einen so feinen Laden zu gehen und habe deswegen auch nicht so viel Geld mit...â, erklärte Rory leicht nervös.
âKeine Angst. Die Rechnung übernehmen wir.â, meinte Colin freundlich.
âOh...danke.â, meinte sie überrascht.
âUnd wie gefällt dir bisher dein Leben so?â, fragte Finn.
âZiemlich verwirrend und voller seltsamer Leute.â, antwortete sie.
âSeltsamer Leute?â, harkte Finn nach.
Sie nickte. âJa, angefangen mit Paris und ihr müsstet meine Heimatstadt sehen.â
âHaben wir. Als Logans Auto damals in der Werkstatt war, weil ein Hirsch ihm rein gelaufen waren, hatten wir ihn nach Stars Hollow zu dir gebracht. Und auf den Weg zu dir hatten wir kurz in diesem Diner halt gemacht um Kaffee zu holen. Tja und Logan war nicht gerade ein unbekannter in dieser Stadt. Die Leute sind förmlich über uns hergefallen.â, erzählte Finn und ignorierte einfach die schüttelnden Gesichter von Finn und Jess.
âIhr hattet Logan nach Stars Hollow zu mir gebracht?â, fragte Rory verwundert.
âJa, aber nur weil..â, versuchte Colin die Geschichte noch zu retten, doch Finn unterbrach ihm.
âWegen der Geburtstagsfeier deiner Mutter. Du hattest ihn damals gebeten zu kommen.â, beendete Finn die Geschichte.
âSeltsam. Aber Mom und auch Luke hatten mir erzählt, dass ich ihn nicht ausstehen konnte, warum sollte ich ihn zu der Feier meiner Mom einladen?â
âNa...â, wollte er weiter ausführen, doch Colin stoppte ihn mit einem kräftigen Tritt gegens Schienbein.
âAaaahhhh! Hast du sie noch alle?â, fragte Finn stinksauer und strich sein Schienbein.
âDas frage ich dich Mr. Ich kann den Mund nicht halten.â, meinte Colin und sah ihn böse an.
Es dauerte zwar mehrere Sekunden, doch auch Finn begriff langsam wieder. âOh...â, kam es dann nur noch von ihm.
âErklärt ihr mir das nun?â, forderte Rory die drei auf.
âWeiÃt du...â, meinte Jess und sah hilfesuchend zu Colin.
â...du hattest....â, führte Colin weiter und blickte zu Finn. Ein Fehler.
âAn dem Morgen etwas gegen den Kopf bekommen. Du warst verwirrt und hast deswegen Logan eingeladen.â, dafür bekam er wieder einen Tritt gegens Schienbein.
âVerdammte ScheiÃe! Colin! Lass deine Depressionen an jemand anderen aus.â, forderte Finn ihn auf.
âUnd du mach deinen Mund doch erst an einem anderen Ort wieder auf.â, entgegnete Colin.
âDie Sache ist so...â, begann Jess wieder.
âDie Feier deiner Mutter hatte dein GroÃmutter ausgerichtet. Und deine GroÃmutter ist eine enge Freundin von Logans Eltern. Sie war es, die dich gebeten hatte Logan samt seinen Eltern ein zu laden.â, erklärte Colin.
âGenau so war es.â, stimmte Jess ihm zu.
âUnd warum kannten die Stadtbewohner ihn so gut, dass sie ihm Kaffee über ihn herfielen?â, fragte Rory weiter.
âFinn hat übertrieben. So gut kannten sie ihn nun auch nicht.â, fing Jess an.
âGenau. Sie wussten nur, dass du ihn nicht mochtest. Und Luke hatte ihn schon auf anderen Festen von deiner GroÃmutter getroffen, als er ihn dann begrüÃt hatte ihm Diner, wusste natürlich gleich jeder, dass das der Logan ist, von dem du immer so schlecht gesprochen hast.â, beendete Colin.
âAh...â, meinte Rory.
âDer Rest ist für sie.â, meinte Colin, als er dem Kellner das Geld in die Hand drückte.
âHabt ihr heute Abend eigentlich schon was vor?â, fragte Finn nach.
âArbeit.â, meinte Jess nur kurz.
âUnd Rory?â
âIch habe noch nichts vor. Wieso?â
âRobert...ebenfalls ein alter Freund von dir, schmeiÃst heute Abend eine Geburtstagsparty. Du kannst doch mit kommen.â, erklärte Finn.
âIch weià nicht... kenne ich denn die anderen Leute auf der Party?â
âKeine Sorge, auf diese Art von Partys fühlt jeder sich so als wäre er aus dem Koma erwacht, weil da so viele Leute sind, dass man sie gar nicht alle kennen kann.â, meinte Colin.
âOkay, holt ihr mich dann ab?â
„Ich bin nicht da!“, rief Logan laut, während er an seinem Schreibtisch eine Hausarbeit überarbeitete. Doch es klopfte weiter an der Tür. Genervt stand er wenige Sekunden später auf und riss die Tür auf. „Du?“, meinte er überrascht.
„Mich freut es auch dich wieder zu sehen.“, erklärte Jess und kam einfach rein.
„Was suchst du hier?“, fragte Logan und knallte die Tür zu.
„Dein Verstand, aber offensichtlich hast du den bei dem Autounfall verloren.“, entgegnete Jess.
„Verschwinde oder hast du noch etwas anderes zu sagen, auÃer mich zu beleidigen?“
„Ja, dass kannst du nicht machen!“, meinte er wütend.
„Dich rausschmeiÃen? Doch ist ganz einfach.“.
Jess schüttelte den Kopf. „Du verbietest der ganzen Welt Rory von dir zu erzählen und dann bist du der jenige, der das Ding vermasselt?“
„Ich habe nichts vermasselt.“, erklärte Logan und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch.
„Sie ist misstrauisch.“
„Gut für sie in der heutigen Welt.“
„Nein überhaupt nicht. Kaum verliert man aus Versehen deinen Namen vor ihr, folgt eine Rattenschwanz von Fragen.“, meinte Jess und ging im Zimmer wild hin und her.
Logan drehte sich zu ihm. „Hast du dich etwa verplappert?“
„Nein, aber Finn.“
„Was hat er gesagt?“, fragte er leicht besorgt.
„Keine Angst. Colin und ich haben das ganze noch einmal hingebogen bekommen. Aber darum geht es nicht. Sag ihr doch einfach die Wahrheit. Du kannst es nicht ewig vor ihr geheim halten.“
„Ach wirklich?“
„Stört es dich gar nicht, dass sie Stück für Stück ein Bild von dir bekommt, was nicht stimmt?“
Logan schüttelte den Kopf. „Nein. Und du solltest jetzt gehen.“, legte er ihm nahe.
Jess nickte und ging langsam zur Tür. „Und wer ist eigentlich dieser Robert?“
Verwundert blickte Logan zu Jess. „Woher kennst du Robert?“
„Ich kenne ihn nicht. Finn hat Rory nur zu seiner Party heute Abend eingeladen. Ich dachte du würdest das gerne wissen.“, meinte er und öffnete die Tür.
„Danke, aber es interessiert mich nicht.“, versuchte Logan kühl zu antworten.
„Ich erinnere dich daran, wenn sie eines Tages jemand anderes finden sollte. Mal sehen, ob es dir dann immer noch egal ist.“
„Meine Güte ist dieser Robert so beliebt, dass er so viele Freunde hat, die zu seiner Feier kommen?“, fragte Rory beeindruckt, als sie die Anzahl seiner Gäste sah.
„Die Hälfte der Leute, die hier sind, kennt nicht einmal Robert und von den anderen kannst du gut und gerne 90 Prozent abziehen, die nur mit ihm befreundet sind, weil er reich ist.“, erklärte Colin.
„Und warum hat er nicht einfach nur seine Freunde eingeladen?“
„Was ist schon eine Party ohne Gäste? Und glaube mir, wären hier nur seine Freunde gliche das hier eher einem Kaffeegrenzchen als einer Party.“, meinte Colin und ging gemeinsam mit Rory und Finn in die Menge.
„Finn! Colin!“, rief Robert von weiten und kam auf die drei zu.
„Hi Robert.“
„Und Rory Gilmore. Zurück unter den Lebenden, wie es scheint.“, meinte Robert gut gelaunt, was man gut und sicher auf schon mehrere Drinks zurückführen konnte.
„Ja, ich habe endlich ausgeschlafen.“
„Der Schönheitsschlaf hat dir gut getan. Bezaubernder als sonst.“, erklärte er. Auch Robert wusste von der Trennung. Die ganze Welt wusste es in zwischen. Und bereits bevor Rory und Logan richtig fest zusammen waren, hatte er ein Auge auf sie geworfen. Jetzt, wo sie wieder frei war, war das seine Chance.
Geschmeichelt sah Rory kurz zu Boden. „Danke.“
Colin sah ihn leicht böse an. Logan hatte ihn zwar nicht darum gebeten, aber trotzdem hatte er das Gefühl, wenn er nur da stehen würde und nichts tut, sich später vor Logan rechtfertigen müsste. „Gibt es hier kein anderes Mädchen mit dem du flirten kannst?“, meinte er.
Robert grinste zu ihm. „Keins mit solchen wunderbaren blauen Augen wie Rory.“
„Ich denke nicht, das...“, wollte Finn beginnen, denn auch er, spürte dieses seltsame Pflichtgefühl langsam.
„Was? Ich darf doch mit einer attraktiven Frau flirten, wenn sie nicht vergeben ist und das bist du doch nicht, nicht wahr Rory.“; meinte er.
Rory lächelte. Von einem Mann umgarnt zu werden, war für sie etwas so neues, wie auf einmal zu fliegen. Sie kannte es nicht oder besser sie erinnerte sich nicht. „Nein, ich bin noch frei.“
„AuÃer morgen Abend.“, meinte Robert.
Rory sah ihn verwundert an. „Was? Was habe ich denn da vor?“
„Da gehst du mit mir essen. Ich hole dich um 7 Uhr ab. Einverstanden?“
Rory dachte kurz nach. „Warum nicht.“
„Kommst du mit zur Bar etwas trinken? Mein Barkeeper macht fabelhafte Margaritas.“, schlug Robert vor.
Rory nickte zustimmend und folgte ihm, genau wie Finn und Colin.
„Jungs? Die Kleine ist erwachsene, sie kann schon alleine zur Bar gehen.“, meinte er und lies die beiden zurück.
„Zwei Margarita bitte.“, meinte Robert an der Bar.
Der Barkeeper nickte und nahm zwei Gläser aus dem Schrank.
„Also Robert. Finn und Colin haben mir erzählt, dass wir Freunde sind. Woher kennen wir uns?“, fragte Rory gleich nach.
„Ach wir haben uns auf einigen Partys getroffen und waren einmal mit einander aus.“, erklärte er.
„Ach dann sind wir solche Freunde?“, fragte sie.
Robert lächelte. „Kommt drauf an, was du unter solchen Freunde verstehst.“
„Keine Beziehung aber trotzdem mehr als nur Freunde.“, definierte Rory.
Robert nickte zustimmend. „So in etwa.“
„Ihre Drinks.“, meinte der Barkeeper und reichte die zwei Gläser Robert.
„Danke.“, entgegnete er nur kurz und reichte Rory ein Glas.
„Meine Güte, du hast echt nicht zu viel versprochen. Der ist klasse.“
Robert lächelte. „Schön das er dir schmeckt.“
„Sieh mal einer an. Wie es scheint, habt ihr euch aber schnell wieder gefunden.“, meinte Logan, der aus der Masse hinter ihnen plötzlich hervor trat.
„Ja und? Hast du etwa was dagegen?“, fragte Robert und sah ihn mit einem schadenfreudigen Blick an, wie nur Robert es konnte.
„Nein, nein. Hätte nur nicht gedacht, dass Rory auf Schwächlinge steht.“, antwortete Logan darauf. Er kannte Robert gut und er kannte seine Angewohnheiten gut. Es war das eindeutigste der Welt, was er für Pläne hatte.
„Warm mischt du dich da überhaupt ein? Das geht dich doch nichts an.“, meinte Rory leicht aufgebracht. Nach all dem, was sie in den letzten 24 Stunden über Logan gehört hatte, konnte sie ihm nicht anders übertreten, als mit Zorn.“
„Wo so sie recht hat, hat sie recht. SchlieÃlich hast du kein Anrecht auf sie. Das ganze wäre natürlich etwas anderes, wäre sie deine Freundin, aber das ist sie ja eindeutig nicht. Nicht wahr Logan?“, fragte Robert gezielt.
„Entschuldigt mich.“, meinte Logan und verschwand so plötzlich in der Menge, wie er auch aufgetaucht war.
„Was war das denn eben?`“, fragte Rory irritiert.
„Zerbrich dir den Kopf nicht darüber. Logan ist einer dieser Kerle, die glauben das jede Frau mit der er mal was hatte, ihm gehören. Selbst wenn es nur eine Nacht gewesen wäre.“, erklärte Robert.
„Das heiÃt ich und Logan, wir....“
Robert begriff schnell, was er rausgehauen hatte und schüttelte wild den Kopf.
„Nein...nein. du bist noch so eine extra Station. Er wollte dich, aber du hast ihn abblitzen lassen. Ich rate dir halte dich von ihm fern. Er ist ein Idiot.“
Verwundert blickte Rory ihn an. Das war genau das Gegenteil von dem, was ihre Mom und ihr Dad ihr erzählt hatten. „Entschuldigst du mich kurz? Ich will mal kurz für kleine Meerjungfrauen.“, entschuldigte sie sich, reichte Robert ihren Drink und verschwand in der Menge. Doch anstatt aufs Klo zu gehen, verlies sie die Party ganz.
„Was machst du denn hier?“, fragte Logan vollkommen verwundert, als er Rory vor seiner Wohnungstür warten sah.
„Ich habe es satt.“, antwortete sie.
Mit hochgezogenen Augenbraun ging er auf sie zu. „Was denn? Vor den Wohnungen Fremder zu sitzen? Dann hör doch auf damit.“, erklärte er und schloss die Tür zu seiner Wohnung auf.
„Nein, aber ich habe es satt von jedem und allem angelogen zu werden.“, meinte sie und trat mit Logan ein.
„Ich versteh nicht ganz.“, meinte er und hing seine Jacke an.
„Fangen wir damit an, dass zum Anfang dich keiner zu kennen schien, dann dass das hier nicht deine Wohnung sein sollte, sondern die von irgendeinem Freund. Darauf hin erzählt meine Mom mir, dass du gesagt eine Arschloch bist und mich übel behandelt hättest. Luke erzählt mir, dass ich dich nicht mochte und dann kommt noch die Geschichte von Robert, dass du was von mir wolltest, ich dir aber ein Korb gegeben hatte. Und vergessen wir nicht den Anfang der Geschichte. Ich erwache aus dem Koma, du sitzt an meinem Bett und rennst anschlieÃend weg. Und egal wer oder was mir etwas von dir erzählt, dass Gespräch endet immer mit *halte dich lieber von ihm fern*“, erklärte sie aufgebracht und läuft hin und her.
„Das hast du also gemeint.“, stellt Logan fest und ging in die Küche.
Verwundert blieb Rory stehen und sah ihm hinter her. „Logan?“, fragte sie und folgte ihm anschlieÃend.
„Kaffee?“
Leicht verwundert nickte sie. „Gerne, aber willst du nicht etwas dazu sagen?“
„Nein.“, entgegnete er kurz und knapp. Holte zwei Tassen aus dem Schrank und setzt Wasser für den Kaffee auf.
„Wie nein?“, fragte Rory vollkommen verblüfft und setzte sich an seinen Tisch.
„WeiÃt du noch, wie ich dir sagte, dass manche dich sogar beneiden, weil jeder dir nur die schönen Seiten aus deinem Leben erzählt?“
„Ja.“
Langsam setzte Logan sich auf den Stuhl neben sie. „Genau das hier ist der Fall. Ich verspreche dir, keine dieser Geschichten ist wahr.“
„Aber warum erzählen sie mir denn nicht die Wahrheit? Warum erzählt jeder eine Lügengeschichte anstatt zu schweigen?“
„Weil du jeden danach fragst, wie es scheint und was sollten sie sonst sagen? Entschuldigung aber darüber darf ich nicht sprechen? Glaube mir, sie fühlen sich auch nicht gerade wohl dabei?“, versicherte Logan ihr.
„Und woher weiÃt du das?“
Logan lächelte, stand auf um Zumindestens eine Tasse mit etwas Kaffee zu füllen. „Weil ich jedes Mal, wenn deine Mutter dich anlügt einen wütenden Anruf von ihr auf den AB habe und dein Freund Jess hatte mich dies bezüglich auch schon aufgesucht.“
„Wieso?“, fragte Rory
„Wieso was?“
„Wieso laden sie das bei dir ab?“
Mit der Tasse in der Hand setzte Logan sich wieder an den Tisch und reichte Rory vorzugsweise die Tasse. „Weil ich sie darum gebeten hatte.“
„Was meinst du?“, fragte sie nach und nahm einen groÃen Schluck von ihrem Kaffee.
„Ich habe ihnen gesagt, dass sie dir nichts davon erzählen sollen.“
Rory schaut ihn verwundert an. „Aber warum?“
„Weil ich auch die schlechten Seiten aus deinem Leben raushalten will.“
Nach noch einem Schluck von ihrem Kaffee sah sie ihn traurig an. „Aber warum raten mir alle mich von dir fernzuhalten?“
„Weil ich ursprünglich nie wieder was mit dir zu tun haben wollte. Aber aus irgendeinen seltsamen Grund konnte ich mich deiner Bekanntschaft nicht entziehen.“, meinte er lächelnd.
„Wieso tust du dir das selbst an. Ich meine, du hattest meine Autoschlüssel, daraus schlieÃe ich, wir waren sicherlich gute Freunde, warum wolltest du selbst diese Freundschaft aufgeben?“
„Ich will es immer noch. Rory vertrau mir, wüsstest du diese Sache, die dir niemand erzählt, du würdest nicht mehr mit mir zu tun haben wollen und ich wollte deswegen erst gar nicht mehr in dein Leben treten.
Wieder nahm sie einen Schluck aus ihrer Tasse. „Aber woher willst du wissen, dass ich so reagieren würde?“
„Weil ich auch weiÃ, das die Tasse, die du in deine Händen hältst, bereits leer ist.“
Leicht ängstlich sah sie in ihre Tasse. Leer. Er hatte recht.
„Ich kenne dich gut. Sehr gut sogar und deswegen solltest du jetzt gehen.“
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, stand Rory auf und ging.
Er kannte sie wirklich gut. Er wusste, dass sie ihm nie die Schuld an den Unfall geben würde. Niemals kämen ihrerseits Vorwürfe. Doch er selbst könnte es sich nie verzeihen, sie noch einmal in solche Gefahr zu bringen. Es war besser so. Besser für beide.
wieder zwei super gute teile
sehr gut geschrieben
ich freu mich schon auf den nächsten teil
schreib bitte ganz schnell weiter
Hilfe, du wirst mir langsam unheimlich..
Vorher bei "one line" war ich restlos begeistert und dachte, wow, das war der allerbeste Teil überhaupt und dann komm ich hierher und was finde ich? Einen so absolut genialen Teil, wie ihn die Menschheit wohl noch nie gesehen hat!
Wow... ich kann nur sagen: WOW!!!!
Wie schaffst du das bloss?! 3 Wochen in absoluter Versenkung und dann kommst du zurück und schreibst, als hättest du nie etwas anderes getan.
Stell dir vor: Ich musste wirklich lachen. Wirklich lachen! Das kommt extrem selten vor. Schmunzeln, ja, aber sozusagen nie richtig lachen. Das war wirklich total witzig! Wie Finn sich wiedermal verquatscht hat, (hatte wohl ein paar Gläschen zuviel, der Gute) und Colin ihm immer wieder gegen das Schienbein gehauen hat, wie sie sich dann versucht haben, herauszureden. Gott, ich habe mich köstlich amüsiert!
Und Robert miteinzubringen! Irgendwie mag ich Robert, er hat etwas, was mir gefällt (liegt vielleicht ja auch dran, dass er Logan eifersüchtig gemacht hat (in der Serie)) In deiner FF ging er zwar ein bisschen forscher ran.. naja, nicht nur ein bisschen, aber ich mag ihn - oh Wunder - immer noch

Logan hat das wohl nicht besonders gefallen, als er die Zwei zusammen gesehen hat. Robert's Todesstoss war einfach genial.
"Das ganze wäre natürlich etwas anderes, wäre sie deine Freundin, aber das ist sie ja eindeutig nicht. Nicht wahr Logan?â Getroffen und versenkt. (keine Angst, ich entwickle KEINE Aversionen gegen Logan, finde es einfach nur super, dass Robert ihm mal ein wenig den Kopf zurechtrückt)
Rory ist endlich zu Logan gegangen und hat ihn zur Rede gestellt. Auf das habe ich ja auch schon länger gewartet! Ich fand's nämlich merkwürdig, dass Rory sich das einfach so gefallen liess, also dass alle ihr gesagt haben, sie solle sich von Logan fernhalten und sie nie so richtig versucht hat herauszufinden wieso. Jedenfalls nicht energisch genug.
Zitat:âWeil ich auch weiÃ, das die Tass, die du in deine Händen hältst, bereits leer ist.â
Leicht ängstlich sah sie in ihre Tasse. Leer. Er hatte recht.
Was soll ich sagen? Der wohl beste Teil in diesem Kapitel. Traurig, rührend... der Hammer!
Ich ziehe meinen Hut vor dir. Du bist echt das Ass unter den Schreibern! Mein persöhnliches Ace
Ps: Die zweite Widmung heute *g*, denn wie schon bei "one line" habe ich natürlich auch hier immer wieder vorbeigeschaut, ob schon ein neuer Teil gepostet wurde!
Ja ja hier bin ich, die Mentorin höchst persönlich (ich werd mich an den Namen nie gewöhne können :o )
Ich hab es tatsächlich geschafft in deinem Urlaub Zeit zu finden um die tausend Teile nachzulesen die ich verpasst hab und trust me das waren seeeeehr viele ich hab einen ganzen Abend damit verrbracht.
Und es hat sich natürlich gelohnt, natürlich war es so sonst hätte ich mir ja nicht die Mühe gemacht, die FF wird eindeutig zu meinem Favorit unter deinen FF's und ich werd sie auch weiterhin verfolgen wenn ich dazu Zeit finde, aber ich möchte es zumindest versuchen, allerdings wird es mit dem regelmäÃigen FB sicherlich nichts...sorry
Der letzte Teil war toll war ja irgendwie klar das sich entweder FInn oder Colin verquaseln bzw fast verquaseln und ich finde Logan sollte ihr die wahrheit sagen auch wenn ich ihn absolut verstehen kann.
Mehr fällt mir leider nicht ein zu viel Erdbeer Bowle, du verstehst?
jess
p.s. ich geh mal meine FF's updaten damit du zufrieden bist