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Hui, passt ja wirklich, auch wenn ich " Tina" und "Susan" nicht kenn!
Wie heißt du eig.?
Und ja, mein Beta-Reader kommt wirklich gut vorran! :lach:

Hui wo sind denn die anderen FB poster?!
Trotz das nur Franny FB gegeben hat (Danke übrigens :knuddel: ) stell ich den nächsten Teil jetzt rein und werde zukünftig den neuen Teil immer am Samstag on stellen!

So

Es war der sonnigste Samstagmorgen seit langem. Die Vögel zwitscherten und auch im Hause der Gilmores war schon Leben eingekehrt. Lorelai war sehr aufgeregt, schließlich war heute ihr Junggesellinnen-Abschied. Auch Rory war schon wach. "Das gestern war einfach traumhaft", sagte Rory an Lorelai gewandt. Lorelai nickte. Rory hatte ihr gleich, nachdem sie gestern Abend nach Hause kam, völlig aufgeregt von den Ereignissen erzählt. Eine Doppelhochzeit war genau das, was Rory sich wünschte. "Mum, hast du eigentlich noch einmal mit Dad gesprochen, nach eurem Streit?", fragte Rory ihre Mutter etwas besorgt. "Mehr als guten Morgen und Nacht war nicht drin. Ich werde aber heute mit ihm sprechen", versprach Lorelai ihrer Tochter.
Und da war auch schon die Gelegenheit. Chris kam in Boxershorts verschlafen zur Küche hinein. "Morgen", brachte er knapp heraus. Er nickte Rory nur kurz zu, Lorelais Blick mied er. Rory konnte sich nicht mehr zurückhalten "Dad, ich werde Dean heiraten, es wird eine Doppelhochzeit geben!" Rory war so glücklich. Chris umarmte seine Tochter "Das ist ja wunderbar", entgegnete er ehrlich und stolz auf seine Tochter. Einerseits freute Chris sich, dass Rory heiratete, anderseits schreckte er bei dem Begriff Doppelhochzeit zurück. Seit dem Streit mit Lorelai hatte er nicht mehr mit ihr gesprochen. Rory stahl sich unbemerkt aus der Küche, sie wollte, dass ihre Mum und ihr Dad sich aussprachen. "So Rory heiratet und was ist mit uns?", fragte Chris ratlos mit dem Kopf zu Lorelai geneigt. Sie antwortete sofort: "Natürlich heiraten wir auch. Ich liebe dich doch und da kann sich kein Luke der Welt zwischen uns stellen" Christopher war froh über diese Antwort. "Komm lass uns den blöden Streit von letztens vergessen, schließlich heiraten wir in zwei Tagen und heute haben wir noch die Junggesellenabschied-Partys vor uns" Lorelai stimmte Chris zu. Sie war sehr froh, dass Chris ihr vergab. Lorelai konnte es noch immer nicht fassen, sie würde in vier Tagen den Mann den sie liebte heiraten, doch sie würde einen anderen Mann verletzen.

"Komm Mum, es ist schon acht. Unsere Gäste erwarten uns sicher schon", drängte Rory ihre Mum, denn mit Pünktlichkeit hatte es Lorelai nicht gerade. "Jaja, Hauptsache ich bin vorm Traualtar pünktlich", gab sie zurück. Lorelai und Rory hatten viele ihrer Freundinnen eingeladen: Lane, Paris, Miss Patty, Sookie, nicht zu vergessen Emily, die sich mehr oder wenige selber eingeladen hatte und natürlich viele mehr. Lorelai und Rory malten sich während der Fahrt nach Hartford, wo die Party stattfinden sollte, aus, was ihre Freunde wohl organisiert hätten. "Ich wette, Sookie wollte uns eine Torte wo ein Stripper rauskommt organisieren, aber Emily wusste das sicher zu verhindern." Lorelai freute sich richtig. Sie war ein richtiger Party Mensch und brauchte das ab und zu. Rory hingegen hätte sich heute lieber mit ihrem Zukünftigen ein paar schlechte Filme angeschaut, doch der Junggesellinnen-Abschied war Tradition. Schließlich erklärte Rory sich nach langem Betteln und Bestechen ihrer Mutter dazu bereit, heute alles mit sich machen zu lassen. Als sie ankamen, war nichts und niemand zu sehen, im Haus war kein Licht an, auch keine Autos standen vor dem Haus. "Ach sicher wird gleich das Licht angehen und wir werden auf einem Elefanten ins Haus reiten.", witzelte Lorelai. Rory ging vor zur Tür und sah, dass an der Türklinke ein großer gelber Umschlag klebte. Rory öffnete den Umschlag, nun kam auch Lorelai hinzu. Rory las laut vor: "Kommt mit dem Roller, der hinter dem Haus steht, zum Club Diction, dort erwarten wir euch." Rory verdrehte die Augen, sie hatte keine Lust auf irgendein kindisches Versteckspiel. Das war Rorys Problem, sie konnte nicht entspannen, sie sah immer alles zu ernst. Ihre Welt besteht nur aus lernen und anderen helfen. Lane meinte oft, dass das ist der Grund sei, warum sie so gut zu Dean passe, und nicht zu Jess, der gefährlich, ja sogar explosiv war und alles ausprobierte. Manchmal vermisste Rory diese Zeit mit Jess, doch letztendlich war sie froh, jemanden wie Dean zum Freund, und bald auch zum Mann zu haben. Jess und sie konnten nicht einfach nur Freunde sein, dazu waren sie viel zu verschieden, doch vielleicht war es gerade das, was ihre Beziehung so besonders machte. Sie ergänzten sich einander perfekt. Lorelai riss ihre Tochter aus den Gedanken "Komm schon. Aber ich fahre.", neckte Lorelai sie. Rory demonstrierte: "Oh nein, auf keinen Fall lass ich dich fahren, ich weiß noch, wie du mal einen ganzen Tag mit Lukes Wagen rückwärts durch die Stadt gefahren bist, nur weil du den Vorwärtsgang nicht reinbekommen hast." "Wenigstens bin ich keine Hirschmörderin.", gab Lorelai lachend zurück. Rory wusste genau, was ihre Mutter meinte. Als Rory einmal nach Chilton fahren wollte ist ihr ein Hirsch ins Auto gerannt, doch Rory konnte nichts dafür. "Er war noch am leben." Schließlich einigten sich die beiden durch Klick, Klack, Kluck spielen, dass Rory fahren würde. Die beiden stiegen auf den Roller. Rory kam relativ gut zurecht und fuhr schließlich so schnell es ging. Es war nicht weit bis zu dem besagten Club. Rory meinte es seien ungefähr fünf Meilen. Sie fuhr immer schneller, schließlich übertrat sie die gesetzliche Höchstgeschwindigkeit. "Oh nein, die Polizei!" Rory bekam Panik, Lorelai hingegen sah das locker. Ein Polizeiwagen fuhr vor ihnen mit der Aufschrift "Bitte folgen". Sie waren doch schon fast da, warum musste das ausgerechnet jetzt passieren? Rory und Lorelai stiegen ab und der Polizeiofficer stieg aus seinem Wagen aus. "Der ist aber heiß." flüsterte Lorelai ihrer Tochter zu "Mum!" gab Rory entsetzt zurück. Sie konnte nicht fassen, dass ihre Mum in so einer Situation ruhig blieb und sogar noch Witze riss.


Rory rechnete mit dem Schlimmsten, doch als sie sah, dass sie genau vor dem Partyclub Diction standen war ihr alles klar. Trotzdem spielte sie mit, schließlich hatte sie das ihrer Mutter versprochen und sie wollte Lorelai auch nicht enttäuschen "Sie sind zu schnell gefahren.", fing der Officer an. Rory blieb stumm. Lorelai meldete sich aufgeweckt zu Wort. "Ja und was machen wir jetzt?" "Erstmal möchte ich ihre Fahrerlaubnis sehen und dann möchte ich sie..." er stockte. "Gilmore" gab Rory zurück. "Sie, Miss Gilmore und ihre Schwester bitten mir bitte hier hinein zu folgen, um alles zu regeln." Lorelai lachte laut. Schwestern, oft hielten die Leute die beiden für Schwestern. Lorelai verbesserte den Polizist aber nicht, sie fand das amüsant.
Schweigend folgten sie ihm. Dann, ohne Vorwarnung (Rory wusste natürlich, was jetzt kommt) strippte der Officer vor Lorelai und Rory und führte sie weiter in den Club. "Wow. Emily hat’s doch nicht geschafft!",jubelte Lorelai los. All ihre Freunde waren da, von Lane über Sookie bis Miss Patty. Beide strahlten übers ganze Gesicht, auch Rory, die immer mehr gefallen an dem feucht fröhlichen Vergnügen fand.
Auch bei Chris´ und Deans Jungessellen Abschied ging es heiß her. Sie feierten mit Jackson, Kyle, Richard und ein paar anderen im Poolhaus der Gilmores. "Call" verkündete Richard laut, mit einer Zigarre im Mund. Die Männer pokerten. Alle spielten mit. Für Dean sah es nicht gut aus, Chris jedoch steigerte sich immer mehr in das Spiel hinein, bis er schließlich mit Richard im Finale stand. Die beiden waren schon leicht angetrunken. "Na dann zeig mal was du kannst, alter Mann." sagte Christopher im Spaß zu Richard. "Mich hat noch nie jemand einen alten Mann genannt. Na warte nur Christopher, ich werde dir den letzten Cent aus der Tasche ziehen.", gab Rorys Grandpa lachend zurück. Rory konnte sich gar nicht vorstellen, dass ihr Grandpa so ein Partylöwe war, sonst war er eher ruhig und sehr gebildet. Auch Dean hatte seinen Spaß. Er, Jackson und Kyle veranstalteten Trinkspiele. Dean hatte keine Glückssträhne, doch das störte ihn nicht, schließlich heißt es ja: Wer Pech im Spiel hat, hat Glück in der Liebe. Darauf appellierte Dean. "Ich ruf nur einmal kurz Rory an und sehe was sie so macht." Jackson widersprach ihm aber sofort. "Junge, das ist dein Jungesellenabschied, da rufst du nicht deine Zukünftige an." Schließlich willigte Dean ein und wand sich Chris zu. "Hast du nun gewonnen?" fragte Dean ihn. Er und Chris verstanden sich blendend. Manchmal waren sie wie Brüder, die durch dick und dünn gingen. "Nein, aber du weißt ja: Wer Pech im Spiel hat...", lallte Chris. "...hat Glück in der Liebe." beendete Dean den Satz für ihn. Chris war schon betrunken, Dean hingegen hatte gerade einmal ein Bier getrunken.
Es war schon spät, vier Uhr in der Nacht. "Chris, ich glaube wir sollten langsam gehen, es ist schon spät.", forderte Dean Chris auf. Chris wehrte sich erst dagegen, doch dann ließ er sich halb schlafend in das Haus der Gilmores tragen.
Es war ein trüber Tag in Stars Hollow. Es regnete schon am Morgen ununterbrochen. Die Blätter der Bäume bewegten sich sanft im kühlen Wind. Alles war saftgrün, die Wiesen, sowie die Blätter der Bäume, als auch all die anderen Blumen. Es hatte lange nicht mehr geregnet in Stars Hollow, die Bewohner der Kleinstadt waren sehr froh über diesen lang ersehnten Regen. Überall liefen die Leute vor Glück auf die Straße, Taylor organisierte "Das ultimative Regenfest" und auch in Lukes Diner war Hochbetrieb. Nur im Hause von Lorelai und Rory Gilmore herrschte Stille. Das einzige was sich dort bewegte war der tropfende Wasserhahn. Luke sollte ihn schon seit Monaten reparieren, doch nach der Trennung von Lorelai geriet dies ganz in Vergessenheit. Es war schon zehn Uhr am Morgen, als sich endlich etwas tat. Rory wachte langsam und sanft vom Vogelgezwitscher auf. Sie gähnte laut und ausgiebig. Es dauerte noch eine Weile, bis sie schließlich aufstand und sich eine Dusche gönnte. Rory erinnerte sich nur wage an die gestrige Nacht. Sie und Lorelai kamen erst spät nach Hause und fielen dann todmüde ins Bett. Rory hatte einen Kater, den ersten Kater ihres Lebens. Langsam steuerte sie auf die Küche zu um eine Aspirin Tablette einzunehmen. "Morgen Rory." Rory erschrak fürchterlich, als ihre Mutter sie plötzlich ansprach. Sie zuckte kurz zusammen und entgenete dann schließlich müde: "Ich hab einen Kater." "Der erste Kater deines Lebens!", verkündete Lorelai stolz. Ihr ging es einigermaßen gut, sie war solche Partys schließlich gewöhnt. "Früstück bei Luke?", fragte Rory ihre Mutter. "Rory, du weißt, Luke und ich...", entgenete Lorelai ihr zögernd. "Klar doch, das versteh ich, dann eben nicht." Rory war etwas enttäuscht, doch sie konnte ihre Mutter verstehen. Ihr fehlten die Besuche bei Luke, das tolle Frühstück und der beste Kaffee von ganz Connetticut. Doch es half nichts, da musste sie nun einmal durch.


Im Laufe des Tages ging es den Beiden immer besser. Doch sie einigten sich erst einmal darauf, heute zu Hause zu bleiben. „Na Schatz, was wollen wir machen? Einen Film anschauen?“ „Ja, Willy Wonka und die Schokoladenfabrik haben wir lange nicht mehr gesehen“ gab Rory zurück. Lorelai war einverstanden und machte sich auf den Weg zur Videothek. Rory wusste nicht was sie tun sollte. Schließlich entschloss sie sich dazu, einmal ihren Schrank zu durchstöbern und überflüssiges auszusortieren. Sie sortierte alte Kleidungstücke aus und legte einige auf die Seite. Dann entdeckte sie ihre alte Chilton Uniform. Sie hatte es nie leicht in Chilton, sie hatte keine Freunde. Nur einen lästigen Verehrer namens Tristan und eine Klassenkameradin, die sie hasste. Doch das hatte sich im Laufe ihrer Schulzeit dort geändert. Sie hatte in Chilton eine Freundin fürs Leben gefunden. Paris Geller. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten freundeten sie sich schließlich an und wurden gute Freundinnen. Rory dachte maschmal, dass Paris und Jess gut zusammenpassen würden. Beide waren sehr intelligent und sarkastisch. Rory stöberte noch eine Weile in ihrem Schrank, doch dann fiel Rory etwas ein, der Test. Sie musste noch den Schwangerschaftstest machen. Bei dem Gedanken an diesen Test wurde es Rory ganz mulmig zumute. Sie hatte ihn einige Wochen lang vergessen, doch als sie jetzt an ihn dachte, schlug ihr Herz höher. Eigentlich hatte sie keine Anzeichen für eine Schwangerschaft entdeckt, doch bei einigen kam das eben später, dachte Rory. Sie holte den Test aus ihrer Schublade und begab sich ins Bad. Rory hatte Angst. Sie las sich die Gebrauchsanweisung durch und führte alles so aus, wie beschrieben. Jetzt musste sie nur noch fünf Minuten warten. Das waren wahrscheinlich die schlimmsten fünf Minuten ihres Lebens. Diese Ungewissheit. Es war soweit. Würde sich das kleine Feld blau oder rot färben, würde sie ein Kind erwarten oder nicht? Rory fühlte sich hilflos. Sie wusste nicht, ob sich das Feld blau oder rot färben sollte. Es war der Augenblick gekommen, der Augenblick, der ihre Zukunft in der Hand hatte. Rory neigte langsam ihren Kopf nach unten und schaute gespannt auf den Test …
Ich bin noch nicht lange wach, also gibts nur kurzes Fb:
Top Ich find den Teil richtig gut!!

Tina = ~Tina~ und Susan= LGRG
ich heiße Domi^^

:knuddel: bye
hi,

mir hat der text irgendwie nicht so gefallen, aber ich denke mir mal, dass es einfach an den paarings liegt

was ich toll fand, war die länge
irgendwie ging die handlung für mich zu schnell...erst noch der morgen, die unterhaltung von lore und chris, die viel mehr ausgebaut werden könnte, dann die party und dann schon der nächste morgen. wenn da nen paar mehr details z.b. von der party kommen wird es glaub viel besser
dein schreibstil ist interessant, der hat was =)
so, ich bin mal aufs nächste kapitel gespannt
So bei zwei FB Postern ist das eigentlich sinnlos, aber naja........
Danke nochmal an euch :knuddel:

„ Was machst du hier?“ fragte Rory Jess, der ohne Einladung einfach so bei ihr in Yale vor der Tür stand. Sie hatte ihn lange nicht mehr gesehen, sehr lange. Damals war er einfach gegangen, ohne ihr auch nur ein Wort davon zu sagen. „ Ich weiß nicht, ich wollte dich einfach nur sehen, mit dir sprechen“ Jess blickte Rory in die Augen, sie erwiderte seinen Blick jedoch nicht, sie konnte einfach nicht. „ Was willst du Jess?“ bohrte Rory ungeduldig nach. Jess senkte für einen kurzen Augenblick seinen Blick, sagte dann aber fest entschlossen „ Rory, komm mit mir, ich halt es nicht aus! Ich brauche dich, komm mit mir, ich bitte dich. Wir können nach New York gehen oder wo auch immer du hin willst, aber bitte begleite mich. Ich liebe dich Rory“ flehte Jess sie verzweifelt an. Rory konnte es einfach nicht fassen. Jess hatte sie verlassen, im Stich gelassen. Es gab viele Auf´s und Ab´s in ihrer Beziehung, doch Rory bereute nie, Jess eine Chance gegeben zu haben. Doch das war zu viel. `Was bildet sich Jess eigentlich ein? Glaubt er etwa, er kann nach so langer Zeit einfach kommen und sagen, dass er mich liebt und alles ist wieder gut?´ dachte Rory und wusste eine definitiv Antwort darauf. „ Jess ich kann es nicht fassen. Was glaubst du wer du bist? Ich hab dir mehr als eine Chance gegeben, aber du… Du weißt genau, dass ich nicht kann. Nein Jess, bitte geh jetzt“ Rory kämpfte gegen ihre Tränen an, doch sie konnte nicht mehr und sie wollte nicht mehr. Sie musste endlich einen Schlussstrich ziehen und einen Neubeginn wagen, ohne Jess. Sie blickte ihm in die Augen, wie früher, bloß mit einem Unterschied: Sie verfiel ihm nicht mehr, sie war standhaft und ließ sich nicht beirren. „ Nein Jess, ich kann nicht“ hauchte Rory leise. „ Bitte Rory, ich…“ „ Du wirst dich niemals ändern!“ rutschte es Rory heraus. Sie wollte das doch gar nicht sagen. Jess war zutiefst verletzt, er konnte es nicht verstehen. Rory hatte Tränen in den Augen. ´Warum? Warum jetzt? Warum hier? Und warum er?´ fragte Rory sich. „ Ich möchte dich nicht anflehen, aber warum siehst du nicht ein, dass du mit mir kommen musst um glücklich zu werden?“ Rory antwortete ihm nicht. Er blickte ihr noch einmal in die Augen und gab ihr zu verstehen, dass er verstanden hätte. Jess drehte sich um und verließ langsam den Raum, ohne ein weiteres Wort Rory gegenüber. Er murmelte nur sich selber etwas zu „ Ich liebe dich doch“ so leise, dass keiner es verstehen konnte. Er war weg, endgültig.


Diese Erinnerung trug Rory jetzt schon drei Jahre mit sich herum. In letzter Zeit erinnerte sie sich immer öfter an diese Situation und an Jess. Rory wusste nicht, warum dies so war, doch sie glaubte es liege daran, dass sie bald heiraten würde. Sie liebte Dean, dass war klar. Doch warum erinnerte sie alles so an Jess? Hatte sie Angst? Angst Dean zu heiraten? Angst sich oder jemand anderen zu belügen? Auch wenn diese Fragen unbeantwortet blieben, eines war klar, sie würde bald heiraten. Sie würde Dean heiraten und nicht Jess.

Sie war auf dem Weg zu Dean, als ihr all diese Gedanken und Situationen durch den Kopf schossen. Bei ihm angekommen, legte sie diese Gedanken jedoch ab. Dean begrüßte sie freundlich und bat seine „bald Ehefrau“ herein. „ Hey Schatz, na was hast du heute so gemacht?“ fragte Dean Rory und küsste sie sanft. Rory war erleichtert, hörte Dean aber nicht zu. Sie hatte andere Sorgen „Dean was hältst du eigentlich von Nachwuchs?“ fragte Rory ihn schließlich. Dean war auf so eine Frage merklich nicht vorbereitet. Er wurde nervös und fing an zu schwitzen. „ Ich weiß nicht, ich möchte schon einmal Kinder, aber noch nicht jetzt“ Rory schien zufrieden mit der Antwort. „Warum?“ ergänzte Dean ratlos. Rory schmunzelte in sich herein. Sie würde Dean nichts von der geglaubten und nicht bestätigten Schwangerschaft erzählen. „ Du bist doch nicht etwa …?!“ fragte Dean aufgeregt. „ Nein natürlich nicht“ entgegnete Rory. Eigentlich konnte Rory nicht verstehen, warum Dean jetzt noch keine Kinder wollte. Sie konnte sich ihn gut als Papa vorstellen. Sie konnte sich gut vorstellen, wie er seine Kinder jeden Tag von der Schule abholte, mit ihnen Softball spielte oder ihnen einfach nur zu hörte. Rory riss sich schließlich von ihren Gedanken los und gab Dean einen sanften Kuss. Doch diesmal verfolgte Dean, dieses Thema auszuweiden „ Rory, nicht das du denkst, ich möchte keine Kinder, aber jetzt?“ Rory war überrascht, das Dean dieses Thema so ernst nahm, schließlich war Rory meistens die jenige, die alles ernst nahm. Rory fand dieses Thema sehr wichtig, doch dass es ihn so beschäftigten würde, hätte sie nicht gedacht. „ Nein, dass ist schon ok, aber …“ Dean unterbrach sie „ Ich meine, wenn du jetzt schwanger bist, ist das nicht so schlimm, ich würde trotzdem bei dir bleiben und wir würden das Kind bekommen“ Rory war erstaunt über Deans Reaktion, antwortete dann aber zaghaft „ Nein Dean, ich dachte, ich wäre schwanger, doch es war ein Fehlalarm. Ist nicht so wild. Könnten wir jetzt bitte das Thema wechseln?“ Auf einmal schien Rorys Welt ins wanken zu geraten. Sie hatte keine Ahnung warum, doch ihr war komisch zumute. Für Dean war das Thema aber noch nicht abgehackt „ Aber….er….warum hast du mir nichts erzählt, ich …“ Rory legte ihren Finger auf Deans Mund, sie hatte genug. „ Bitte Dean, könnten wir…“ „Nein Rory, das ist wichtig, wir können so ein Thema nicht einfach so abtun“ Dean war erregt. Er hatte einen ruppigen, zornigen Ton drauf. Es gab zwar keinen Anlass für diesen Streit, trotzdem waren die Gemüter aufgewühlt. „ Ich will nur, dass du glücklich bist. Und wenn du glücklich bist, dann bin ich auch glücklich“ fing Dean erneut an. „ Dean, ich bin glücklich und dazu brauch ich momentan kein Kind. Ich meine, wir heiraten bald und ich hab dich, wie könnte ich da unglücklich sein? Ich liebe dich und will dich nicht verlieren“ Rory ging die Sache ganz schön an die Nieren, sie wusste nicht, was Dean eigentlich wollte. Wollte er, dass Rory ein Kind von ihm bekam? Oder wollte er noch ein paar Jahre warten? „ Es ist besser, wenn du jetzt gehst“ sagte Dean kühl zu Rory gewandt. Rory nickte Dean kurz zu und bewegte sich Richtung Tür. „ Rory, ich liebe dich“ ergriff Dean plötzlich das Wort, doch diese Worte klangen nicht romantisch oder mit Liebe erfüllt, sie klangen gleichgültig, vielleicht sogar nur aus Gewohnheit sagend. Rory drehte sich nicht um, sie sagte kein Wort und verschwand, so als wäre ihr Dean völlig egal.
Mir hat der Teil schon gefallen, als ich ihn zum ersten Mal gelesen hab und jetzt gefällt er mir noch besser!
Am besten find ich aber auch, dass du dich wegen der Länge sehr verbessert hast. Es macht richtig Spaß deine FF zu lesen!
Also, ich freue mich auf nächste Woche!
:knuddel: bye
hey ho,

es gibt nur eine sache, die ich anmerken will. du solltest mehr absätze in deinen text bringen. es ließt sich dann einfacher

sonst hat mir der text gefallen. toll geschrieben und die länge ist auch in ordnung.
inhaltsmäßig sag ich mal nichts dazu :biggrin:
Jaja, der ewige Narco Hasser :biggrin: Rolleyes

Ja, aber einen Absatz macht man doch nur dann, wenn ein neuer Sinnabschnitt anfängt!
Und im 2. teil war das nicht unbedingt der Fall!
Danke erstmal für euer Lob!

Ach mir ist grad eingefallen, dass ich ne geile Idee nach der Hochzeit (die schon fertig ist) hab!
Ich sag nur JJ!
Check schrieb:Ich sag nur JJ!
:biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: ich warte lol

früher war ich ein narco hasser, aber jetzt bin ich ein rory im allg. hasser lol

jetzt bin ich echt gespannt wies weiter geht
23 Zwerge schrieb::biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: ich warte lol
Los Anne, wir gehen zu ihr nach Hause und klauen ihr die FF, dann wissen wir endlich, was für ein JJ Ende das wird... Oy, ich bin sooooo gespannt und ich freue mich total!
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