Sooo ich hab den Teil jetzt neu geschrieben.
Mir gefällt er besser, mal gucken was ihr sagt.
Ich möchte den Teil zwei Personen widmen. Einmal Jule, weil sie mich so schön aufgemuntert hat und dann noch Tina, weil ihr Cappu mir echt geholfen hat! :knuddel:
Der überarbeitete
Teil 14 – Verwirrung und Leidenschaft
mir selber schrieb:Luke blieb überrumpelt stehen. Wollte sie etwa via ICQ über den Kuss reden? Nein… oder?
Nein, das wollte sie nicht. Das stellte Luke fest, als er gegen 21 Uhr seinen PC anschaltete und ICQ startete.
Flashback:
Eine halbe Stunde nach dem "Beinahe-Kuss" waren Lorelai, Luke und Rory auf dem Weg zum Royal Garden Hotel. Lorelai wollte ihm zeigen, wo sie arbeitete und was der Grund war, für ein Jahr nach London zu gehen. Sie selber fand das Hotel traumhaft und ihr machte die Arbeit sichtlich SpaÃ, aber sie wusste nicht, ob es Luke gefallen würde. Wenn nicht, würde das ja auch nichts ändern, aber sie hätte es lieber, wenn er das Hotel mag, in dem sie die nächsten elf Monate arbeiten musste.
"Sag mal Luke, wie läuft es eigentlich ohne uns in Stars Hollow?", fragte Lorelai lächelnd.
"Meinst du etwa, bei uns würde alles schief laufen, nur weil ihr nicht da seid?", grinste er zurück.
"Ja, genau. Na los, erzähl schon! Was ist so passiert?"
"Nun ja, Taylor will mich mal wieder zu irgendwas überreden. Ich weià aber nicht zu was, ich hab ihm nicht zugehört. Miss Patty und Babette sind mit ihrer Tratscherei noch schlimmer geworden. Da zwei Bewohner Stars Hollows - also ihr zwei - nicht da seid, kriegt jeder ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und es wird schon zum Ãberlebenskampf, wenn man nur das Wort 'vermissen' in den Mund nimmt. Egal in welchem Zusammenhang. Die beiden denken dann immer, dass der jenige, der 'vermissen' gesagt hat, euch beide meint."
Lorelai und Rory sahen sich schmunzelnd an. Sie wussten, wer dieses Wort in den Mund genommen hat und sie wussten auch, in welchem Zusammenhang. Doch das sagten sie lieber nicht.
"Also für mich hört es sich so an, als wäre alles wie immer.", meinte Lorelai.
"Ja, so kann man es nennen."
Sie waren mittlerweile am Royal Garden Hotel angekommen. "Hier wären wir." Lorelai strahlte Luke an und wies mit der Hand auf das groÃe Gebäude vor ihr.
"Das ist es? Das Royal Garden Hotel?", fragte Luke verwirrt. Er hatte nicht damit gerechnet, dass es so groà sein würde. Er konnte sich Lorelai in so einem Hotel gar nicht vorstellen. Das Independence Inn war ja schon groà und schön,
aber das hier übertraf alles. (ANNE! LINK!)
"Ja, das ist es.", sagte Lorelai stolz. Sie merkte, dass Luke von dem Hotel beeindruckt war und das freute sie.
Die drei gingen rein und Lorelai und Rory zeigten ihm alles, was wichtig war. Wie zum Beispiel die Rezeption, Lorelai´s Büro und die Küche. Luke fand das alles wirklich toll und freute sich jetzt ein wenig, dass sie eine so groÃartige Chance bekommen hatte. Sie hatte es wirklich verdient.
Nachdem sie noch eine Stunde in einem Café ganz in der Nähe waren, etwas gegessen und geredet haben, gingen sie nach Hause. Rory verabschiedete sich von ihrer Mom und Luke. Sie wollte die Nacht bei ihrer Freundin verbringen, was zwei Gründe hatte: Erstens, weil sie ihre Mutter nicht stören wollte und zweitens, weil ihre Freundin – Amanda – einen Videoabend geplant hatte.
Zu Hause angekommen, packte Rory ihre Sachen und verschwand, Lorelai ging duschen und ging dann unter dem Vorwand, dass sie noch etwas im Internet suchen musste in ihr Zimmer und Luke setzte sich an seinen PC.
Flashback Ende
Luke setzte sich also wie gesagt an seinen Rechner und hoffte, dass Lorelai auch online war. Natürlich wollte er endlich Gewissheit haben, aber doch nicht über ICQ!?
Als die Verbindung hergestellt war, sah er einen einzigen Namen auf seiner Liste: Lore. Er stellte fest, dass sie tatsächlich online war.
Lorelai saà auf ihrem Bett mit dem Laptop auf dem SchoÃ. Sie war schon seit zehn Minuten online und hatte nur auf Luke gewartet. Sie wusste, was er dachte und wollte ihm diesen Gedanken aus dem Kopf schlagen. Aber sie wusste nicht, wie sie das Gespräch anfangen sollte, also entschied sie sich erst mal für ICQ. Sie hoffte, dadurch etwas „lockerer“ zu werden.
Luke klickte auf ihren Namen und wollte gerade etwas schreiben, als unter in der Leiste stand: „Lore tippt“. Also wartete er.
„Schön, dass du da bist.“
„Naja, ich wollte halt wissen, wieso du ICQ für mich eingerichtet hast.“
Lorelai überlegte kurz. Sie wollte persönlich mit ihm über den Kuss reden, aber irgendwie führte kein Weg dran vorbei, das über das Internet zu tun.
„Ich wollte mit dir reden. Schon seit unserem ersten Anruf an unserem ersten Abend in London. Aber ich wusste nie wie ich anfangen sollte.“
„Ich wollte auch mit dir reden, nur ich wusste ebenfalls nicht, wie. Aber ehrlich gesagt, finde ich es so wie jetzt auch nicht gerade gut.“
„Ich weiÃ. Ich ja auch nicht…“
Lorelai wartete auf Luke´s Antwort, doch es kam keine. Unruhig summte sie eine Melodie. Doch dann hörte sie ein zaghaftes Klopfen und die Tür wurde geöffnet. Luke streckte seinen Kopf in den Raum und lächelte Lorelai an. „Wie gesagt, ich will nicht über ICQ reden.“ Er betrat das Zimmer komplett, schloss die Tür und nach einem raschen Blick stellte er fest, dass Lorelai heute Abend noch schöner aussah als sonst. Ihre Haare waren feucht und fielen ihr in weichen Locken über die Schultern. Sie hatte nur eine blaue Shorts und ein rosa Top an. Sein Herz schlug sehr schnell und er war froh, als er endlich sitzen konnte. Da Lorelai keinen Stuhl in ihrem Zimmer hatte, musste Luke sich auf ihr Bett setzen, was sein Herzklopfen nicht gerade verlangsamte. Lorelai hatte den Laptop mittlerweile weggestellt und sah Luke auffordernd an.
Er setzte sich ihr gegenüber und überlegte wie er anfangen sollte.
„Guten Abend meine Lieben! Es ist wieder so weit. Für die Turteltauben unter euch dürften die nächsten zwei Stunden etwas Besonderes werden. SchlieÃlich ist die Musik, die wir jetzt spielen werden, auch etwas Besonderes.“ Lorelai hatte heimlich das Radio lauter gedreht, weil um diese Uhrzeit immer Liebeslieder kamen und sie hielt es für passend, diese jetzt zu hören.
Luke wunderte sich kein bisschen über die Musik, die gerade einsetzte. Er wusste, was passieren würde. Er hatte es in ihren Augen gesehen. Sie wollte es und er wollte es genau so.
Noch bevor überhaupt irgendwas passierte, umfing Lorelai ein in ihrem Körper ausbreitendes, angenehmes Kribbeln. Ihre Hände wurden vor Aufregung ganz feucht und ihre Augen glänzten.
Luke ging es nicht besser. Obwohl keiner der beiden sich nur einen Millimeter bewegte, kam es ihnen so vor, als wären sie sich näher als je zuvor.
Langsam rutscht er näher zu ihr, bis ihre Beine die seinen berührten. Sie unterbrachen den Blickkontakt nicht. Lorelai versank in seinen Augen und konnte an nichts mehr denken, als an den Augenblick. Auch Luke verlor sich in ihren Augen und es war fast so, als wollte er das Blau in sich aufnehmen und nie wieder los lassen. Sein Gesicht kam ihrem immer näher. Sie amteten schon jetzt schnell und unkontrolliert und ihre Herzen schlugen so schnell, dass sie sich fragten, wann es wohl aus ihren Körpern sprang. Doch nichts dergleichen geschah. Lorelai öffnete langsam ihren Mund und ihr entwich ein leises Stöhnen, ehe seine Lippen ihre überhaupt berührten. Doch dann strich er ihr vorsichtig und sanft über ihre Lippen. All die aufgestaute Begierde, die die beiden in den letzten zwei Wochen verspürt hatten, explodierte förmlich und es fühlte sich so an, als würden tausend Blitze in ihren Körpern einschlagen. Lorelai hob ihre Hände und umschlang damit Luke´s Nacken, um ihn näher zu sich ziehen zu können. Der anfangs sanfte und zärtliche verwandelte sich von Sekunde zu Sekunde mehr zu einem wilden und heiÃen Spiel ihrer Zungen.
Lorelai zog Luke mit sich, bis sie auf dem Rücken und er halb auf ihr lag. Seine Hände strichen begehrlich über die nackte Haut ihres Bauches und Lorelai bekam eine Gänsehaut nach der anderen. Zärtlich lieà sie ihre Hände an seinem Rücken hinunter bis zum Saum seines Shirts wandern, ehe sie ihn dann seines Oberteils entledigte und eben dieses in irgendeiner Eckt landete. Ihre Fingerspitzen flatterten leicht über seinen Rücken, was ihm ein leises Stöhnen entlockte. Langsam drehte Luke sich auf den Rücken und zog Lorelai auf sich drauf. Ihre Lippen wanderten zu seinem Hals und liebkosten seine empfindliche Haut. Luke zog ihr vorsichtig das Top über den Kopf und strich fast unmerklich über ihre warme und weiche Haut. Seine Linke vergrub sich in ihren immer noch feuchten Haaren, während die andere ihren BH öffnete. Lorelai stütze sich erst mit dem rechten, dann mit der linken Arm neben seinem Kopf ab, um den BH ausziehen zu können, dann rollte sie sich wieder auf den Rücken. Luke krabbelte etwas tiefer um ihre weichen Brüste mit seiner Zunge und seinen Lippen erkunden zu können. Lorelai legte den Kopf zurück und schloss die Augen. Die genoss jede seiner Berührungen und war schon zu diesem Zeitpunkt einem Orgasmus nah.
Ihre Hände machten sich an seiner Hose zu schaffen und schon nach kurzer Zeit hatte sie ihn seiner Hose samt Boxershorts entledigt. Sie spürte seine Erregung zwischen ihren Beinen und glaubte, ohnmächtig zu werden, so stark war das Verlangen, ihn noch näher zu spüren.
Luke strich an ihrer Seite entlang und knöpfte dann leicht zitternd ihre Hose auf. Lorelai unterbrach kurz den intensiven Kuss, sah ihm tief in die Augen und suchte dann abermals seine Lippen. Sie wusste, dass es richtig war…
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Fb bitte!!!
:knuddel: Domi