23.11.2006, 16:56
sooo, nach langer zeit der abwesenheit melde ich mich mit einem neuen teil zurück. ich hatte gestern eine kreative phase und hatte gleich 3 kapitel geschrieben, und auch bei 'the way to happiness' war ich produktiv!
vielen dank für die reviews von Palaveri und jutschi! cool, gleich 2 neue leserinnen!! *freu
~°~°~°~°~°~°~
Kapitel 4:
In diesem Moment klingelte es an der Tür.
Lorelai erhob sich und öffnete.
„Hi, Dean!“, begrüsste sie ihn mit einem komischen Gesichtsausdruck.
Ihm entging das nicht, doch er wollte in diesem Moment nur zu seiner Rory.
„Hi! Ist Rory schon da?“
Da kam sie schon aus der Stube geschlichen. Sie wandte sich vor Verlegenheit und hatte keine Ahnung wie sie es ihm beibringen sollte.
„Hi Dean!“, schüttern lächelte sie ihn an.
„Hi!“, Dean strahlte seine Freundin an. Er umarmte sie und liess sie nicht mehr los. Alex verdrehte unauffällig die Augen und Lorelai schien sich sehr unwohl zu fühlen.
„Dean, was hältst du davon, wenn wir einen Spaziergang machen?“, fragte Rory ihren Freund unsicher.
„Klar, gerne, alles was du willst!“ Dean strahlte wie der Weihnachtsmann.
Alex verdrehte die Augen noch mehr. Lorelai seufzte für Dean unhörbar, doch ihre Töchter hatten es gehört. Alex lächelte leicht, Rory schien zutiefst besorgt.
Dean nahm seine Freundin glücklich an der Hand und führte sie Richtung Stadtmitte.
„Was hältst du von Kaffee und Kuchen?“, fragte er sie.
„Ãhm, ich weiss nicht!“, unsicher schaute Rory Richtung Diner.
Dean runzelte die Stirn: „Du willst kein Kaffee? Das glaube ich dir nicht!“, meinte er scherzend.
„Ãhm, okay! Gerne!“, Rory lächelte ihn gespielt fröhlich an.
Ihr graute es davor, ins Diner zu gehen. Sie hatte sich kein einziges Mal bei Jess gemeldet, seit sie nach Washington geflogen war. Sie hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen, und dass sie Hand in Hand mit Dean durch die Tür spazierte machte es nicht gerade leichter. Das schlimmste aber war, dass Miss Patty und Babette sofort auf sie zugestürmt kamen, und so die ganze Aufmerksamkeit auf sie lenkte. Sie lächelte den Beiden freundlich zu, als sie mit Fragen bombardiert wurde. Dean stand nur neben ihr und lächelte selig. Rory beantwortete brav alle Fragen.
Dann erstarrte sie. Sie hatte ihm Augenwinkel bereits den Vorhang zu Lukes Wohnung bewegen sehen, und nun trat Jess ins Diner. Er schaute sich desinteressiert um, doch dann blieb sein Blick kurz auf Rory hängen. Er lächelte leicht, doch dann erblickte er Dean, der gerade einen Arm um Rory’s Schultern legte. Seine Mundwinkel zogen sich sofort nach unten und er durchbohrte Rory mit einem unergründlichen Blick. Ihr wurden sofort die Knie weich, und sie hielt sich an Deans Hand fest. Das gab Jess den Rest, er wandte seinen Blick ab und ging auf Luke zu.
„Ich gehe dann mal!“
Ohne auf Lukes Antwort zu warten verschwand er schnell aus dem Laden. Als er am Fenster vorbeiging, würdigte er Rory keines Blickes und ging Richtung Steg davon.
Rory war niedergeschlagen. Doch Dean bemerkte dies alles nicht, er hörte nur Miss Patty zu, die etwas aus ihrer Karriere beschrieb.
„Dean, ich muss mal kurz weg! Ich komme gleich wieder!“, sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange, um ihn zu überzeugen und ging dann den selben Weg wie Jess vor einigen Minuten.
Jess sass bereits auf der Brücke und las in seinem Buch. Doch er konnte sich nicht gut auf den Inhalt konzentrieren. Das Bild, das Rory und Dean im Diner abgegeben haben, wollte sich nicht mehr aus seinem Gedächtnis löschen.
Er griff ärgerlich in seine Jackentasche, um eine Zigarette herauszuziehen. Eigentlich hatte er vorgehabt aufzuhören, doch in Momenten wie diesen konnte er nicht anders.
Er steckte sie sich in den Mund und wollte sie anzünden, als er Schritte hörte. Er hoffte, dass es nicht Rory sein würde, er wollte sich nicht mit ihr unterhalten. Ihre Körpersprache hatte dies bereits überflüssig gemacht. Er hatte genau gesehen, wie sie Dean noch fester an der Hand gehalten, als sie ihn gesehen hatte. Die Sache war für ihn klar. Der Kuss war ein einmaliger Ausrutscher, es würde dabei bleiben.
„Hey!“
Jess seufzte innerlich. Es war doch Rory’s unsichere Stimme, die er neben sich hörte.
Er sah auf und schaute sie wieder mit dem gleichen unergründlichen Blick an wie bereits zuvor.
Dieses Mal hatte Rory kein Halt gebenden Dean, an dem sie sich festhalten konnte.
Unsicher trat sie einen Schritt vor, um nicht weiche Knie zu bekommen.
Sie setzte sich ohne Worte neben ihn und starrte ins Wasser.
„Was hast du zu sagen?“, meinte Jess ein wenig grober als geplant.
Rory schaute ihn an.
„Es tut mir Leid!“, sagte sie indem sie ihrem Bauchgefühl folgte.
Jess runzelte leicht die Stirn.
„Weshalb? Weil du dich wie ein Klammeraffe an deinen Freund geklammert hast? Weil du dich nie gemeldet hast? Etwa weil du mich geküsst hast?“, erkundigte sich Jess ärgerlich.
„Letzteres bestimmt nicht!“, meinte Rory leise und sah wieder auf den Boden.
Nun war Jess irritiert. Was war den das schon wieder?
„Das andere schon!“, fügte sie ein wenig lauter hinzu.
Sie sah ihn wieder an.
Ihre Blicke trafen sich wieder einen Moment. Sie versank in seine kaffeebraunen Augen und machte keine Anstalten, wieder aufzutauchen.
Jess konnte seinen Blick nicht von ihr wenden. Ihre meerblauen zogen ihn jedes Mal in den Bann. Und wenn sie, wie in diesem Moment, noch auf ihrer Unterlippe herumknabberte, war es endgültig um ihn geschehen.
Rory merkte, wie sein Blick weich wurde, und die Schmetterlinge in ihrem Bauch tanzten Mambo. Instinktiv lehnte sie sich ein wenig vor.
Jess wusste nicht, wie ihm geschieht. Er wollte, und könnte ihr gar nicht widerstehen.
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ich hoffe ganz schwer auf fb!!! *lieb guck*
glg literati4ever
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Kapitel 4:
In diesem Moment klingelte es an der Tür.
Lorelai erhob sich und öffnete.
„Hi, Dean!“, begrüsste sie ihn mit einem komischen Gesichtsausdruck.
Ihm entging das nicht, doch er wollte in diesem Moment nur zu seiner Rory.
„Hi! Ist Rory schon da?“
Da kam sie schon aus der Stube geschlichen. Sie wandte sich vor Verlegenheit und hatte keine Ahnung wie sie es ihm beibringen sollte.
„Hi Dean!“, schüttern lächelte sie ihn an.
„Hi!“, Dean strahlte seine Freundin an. Er umarmte sie und liess sie nicht mehr los. Alex verdrehte unauffällig die Augen und Lorelai schien sich sehr unwohl zu fühlen.
„Dean, was hältst du davon, wenn wir einen Spaziergang machen?“, fragte Rory ihren Freund unsicher.
„Klar, gerne, alles was du willst!“ Dean strahlte wie der Weihnachtsmann.
Alex verdrehte die Augen noch mehr. Lorelai seufzte für Dean unhörbar, doch ihre Töchter hatten es gehört. Alex lächelte leicht, Rory schien zutiefst besorgt.
Dean nahm seine Freundin glücklich an der Hand und führte sie Richtung Stadtmitte.
„Was hältst du von Kaffee und Kuchen?“, fragte er sie.
„Ãhm, ich weiss nicht!“, unsicher schaute Rory Richtung Diner.
Dean runzelte die Stirn: „Du willst kein Kaffee? Das glaube ich dir nicht!“, meinte er scherzend.
„Ãhm, okay! Gerne!“, Rory lächelte ihn gespielt fröhlich an.
Ihr graute es davor, ins Diner zu gehen. Sie hatte sich kein einziges Mal bei Jess gemeldet, seit sie nach Washington geflogen war. Sie hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen, und dass sie Hand in Hand mit Dean durch die Tür spazierte machte es nicht gerade leichter. Das schlimmste aber war, dass Miss Patty und Babette sofort auf sie zugestürmt kamen, und so die ganze Aufmerksamkeit auf sie lenkte. Sie lächelte den Beiden freundlich zu, als sie mit Fragen bombardiert wurde. Dean stand nur neben ihr und lächelte selig. Rory beantwortete brav alle Fragen.
Dann erstarrte sie. Sie hatte ihm Augenwinkel bereits den Vorhang zu Lukes Wohnung bewegen sehen, und nun trat Jess ins Diner. Er schaute sich desinteressiert um, doch dann blieb sein Blick kurz auf Rory hängen. Er lächelte leicht, doch dann erblickte er Dean, der gerade einen Arm um Rory’s Schultern legte. Seine Mundwinkel zogen sich sofort nach unten und er durchbohrte Rory mit einem unergründlichen Blick. Ihr wurden sofort die Knie weich, und sie hielt sich an Deans Hand fest. Das gab Jess den Rest, er wandte seinen Blick ab und ging auf Luke zu.
„Ich gehe dann mal!“
Ohne auf Lukes Antwort zu warten verschwand er schnell aus dem Laden. Als er am Fenster vorbeiging, würdigte er Rory keines Blickes und ging Richtung Steg davon.
Rory war niedergeschlagen. Doch Dean bemerkte dies alles nicht, er hörte nur Miss Patty zu, die etwas aus ihrer Karriere beschrieb.
„Dean, ich muss mal kurz weg! Ich komme gleich wieder!“, sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange, um ihn zu überzeugen und ging dann den selben Weg wie Jess vor einigen Minuten.
Jess sass bereits auf der Brücke und las in seinem Buch. Doch er konnte sich nicht gut auf den Inhalt konzentrieren. Das Bild, das Rory und Dean im Diner abgegeben haben, wollte sich nicht mehr aus seinem Gedächtnis löschen.
Er griff ärgerlich in seine Jackentasche, um eine Zigarette herauszuziehen. Eigentlich hatte er vorgehabt aufzuhören, doch in Momenten wie diesen konnte er nicht anders.
Er steckte sie sich in den Mund und wollte sie anzünden, als er Schritte hörte. Er hoffte, dass es nicht Rory sein würde, er wollte sich nicht mit ihr unterhalten. Ihre Körpersprache hatte dies bereits überflüssig gemacht. Er hatte genau gesehen, wie sie Dean noch fester an der Hand gehalten, als sie ihn gesehen hatte. Die Sache war für ihn klar. Der Kuss war ein einmaliger Ausrutscher, es würde dabei bleiben.
„Hey!“
Jess seufzte innerlich. Es war doch Rory’s unsichere Stimme, die er neben sich hörte.
Er sah auf und schaute sie wieder mit dem gleichen unergründlichen Blick an wie bereits zuvor.
Dieses Mal hatte Rory kein Halt gebenden Dean, an dem sie sich festhalten konnte.
Unsicher trat sie einen Schritt vor, um nicht weiche Knie zu bekommen.
Sie setzte sich ohne Worte neben ihn und starrte ins Wasser.
„Was hast du zu sagen?“, meinte Jess ein wenig grober als geplant.
Rory schaute ihn an.
„Es tut mir Leid!“, sagte sie indem sie ihrem Bauchgefühl folgte.
Jess runzelte leicht die Stirn.
„Weshalb? Weil du dich wie ein Klammeraffe an deinen Freund geklammert hast? Weil du dich nie gemeldet hast? Etwa weil du mich geküsst hast?“, erkundigte sich Jess ärgerlich.
„Letzteres bestimmt nicht!“, meinte Rory leise und sah wieder auf den Boden.
Nun war Jess irritiert. Was war den das schon wieder?
„Das andere schon!“, fügte sie ein wenig lauter hinzu.
Sie sah ihn wieder an.
Ihre Blicke trafen sich wieder einen Moment. Sie versank in seine kaffeebraunen Augen und machte keine Anstalten, wieder aufzutauchen.
Jess konnte seinen Blick nicht von ihr wenden. Ihre meerblauen zogen ihn jedes Mal in den Bann. Und wenn sie, wie in diesem Moment, noch auf ihrer Unterlippe herumknabberte, war es endgültig um ihn geschehen.
Rory merkte, wie sein Blick weich wurde, und die Schmetterlinge in ihrem Bauch tanzten Mambo. Instinktiv lehnte sie sich ein wenig vor.
Jess wusste nicht, wie ihm geschieht. Er wollte, und könnte ihr gar nicht widerstehen.
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