28.08.2004, 09:17
28.08.2004, 13:09
schööön!!!
ich will MEHR!!!
ich will MEHR!!!
28.08.2004, 16:27
jaaa
mehr mehr mehr
mehr mehr mehr
28.08.2004, 21:00
wieder ein neuer Teil, mit viel Liebe geschrieben
Hoffe, dass er euch gefällt und mir wieder viel Feedback schreibt.. (der Wink mit dem Zaunfahl)
Als Lorelai und Rory gegangen waren, machte er sich Gedanken. Wieso war Lorelai so gut gelaunt? Warum hat sie nichts von Christophers Besuch erzählt? Wusste Rory etwas davon? Es hatte nicht den Anschein. Doch Luke wollte nicht weiter nachdenken. Er versuchte sich so gut wie möglich mit Arbeit abzulenken.
Gegen acht Uhr im Haus der Gilmores
âKommt Luke heute nicht vorbei?â fragte Rory ihre Mutter. Beide saÃen auf der Couch und lasen.
âIch weià nicht? Er hat nicht gesagt, dass er vorbeikommt.â
âAber das tut er doch nie.â
âVielleicht kommt er ja noch..â
âHabt ihr euch gestritten?â
âNein wieso?
âEr war heute Morgen irgendwie merkwürdig?â
âWie meinst du das?â
âIch weià nicht, aber er war so still.â
âEr hat doch gesagt, dass er schlecht und fast gar nicht geschlafen hat.â
Beide waren einige Minuten still und lassen dann weiter.
âGlaubst du ich sollte zu ihm?â fragte Lorelai.
âWieso nicht. Wäre mal eine Abwechslung, schlieÃlich ist er immer hier.â
âDu sagst das so, als ob es dir stören würde.â
âNein, tut es nicht, aber vielleicht ihn? Ich weià auch nicht.â
Wieder einige Minuten Pause
âIch geh zu ihmâ meinte Lorelai, sprang von der Couch auf, holte ihre Jacke und war auch schon verschwunden.
âIst gutâ meinte Rory, nachdem ihre Mutter gerade die Tür zugeworfen hatte und vertiefte sich wieder in ihre Lektüre.
Lorelai stand vor dem Diner. Es war bereits geschlossen, doch sie konnte Luke sehen, der am Tresen stand. Sie wollte hineingehen, doch Luke hatte bereits abgeschlossen. Sie klopfte an die Scheibe. Luke sah kurz auf und ging dann zu Tür, um aufzumachen.
âHiâ meinte Lorelai und gab ihm einen Kuss.
âHalloâ erwiderte Luke.
Dann schwieg er.
âHe, was hast du?â fragte Lorelai.
âNichts.â
âAber du hast doch was. Sag es mir.â
âIch hab nichts zu erzählen, aber du vielleichtâ Luke wollte es nun endlich wissen.
Lorelai sah ihn fragend an.
âVielleicht muss man deinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen. Gestern Abend hab ich mich auf den Weg zu dir gemacht, als mir ein Wagen entgegenkam. Der Fahrer kam mir bekannt vorâ¦â
âDu hast Christopher gesehen?â unterbrach Lorelai ihn.
âja, als er aus der Richtung deines Hauses kam.â
âUnd du bist wieder nach Hauses gegangen, nachdem du ihn gesehen hast?â
âJa, ich konnte dich nicht mehr besuchen.â
âDu bist eifersüchtigâ meine Lorelai spöttisch.. Sie hatte noch nicht bemerkt, wie ernst es Luke war.
âWärst du es nicht, wenn du eine meiner Ex-Freundinnen mitten in der Nacht aus dem Diner gehen sehen würdest?â
âLuke, ich kann dir das erklärenâ¦â
Luke sah Lorelai gespannt an. Sie brauchte eine kurze Denkpause. Wenn sie Luke die Wahrheit erzählen würde, wäre er sauer, aber anlügen wollte und vor allem konnte sie nicht.
âZu allererstâ, begann Lorelai, âwar das ein überraschender Besuch. Er hatte nichts gesagt, dass er vor hat vorbeizukommen. Er hatte gerade mit seiner Freundin Schluss gemacht und brauchte jemanden, mit dem er reden konnte.â
âUnd da fährt er zu dir?â
âJa, wieso nicht?â
Ich wundere mich, aber nicht wegen dir als Person, sondern wegen dem Weg, den er zurückgelegt hatte, nur um mit jemand zu reden.â
Es entstand eine kurze Pause. Lorelai entschloss sich Luke nicht anzulügen. Gerade als sie ansetzten wollte, unterbrach Luke sie.
âDa ist noch mehr. Lorelai ich kenne dich. Da ist bestimmt noch mehr gewesen.â
âIch wollte es gerade erzählen.â
âAlso?â
âEr hat wegen mir mit Sherry Schluss gemacht.â
âWas?â
âNa ja, wegen Rory und mir. Er hat gemeint, dass er mich liebt und dass wir endlich eine Familie sein sollten.â
âDa kommt er ja früh drauf. Und was hast du gesagt?â fragte Luke etwas unsicher. Er war von Lorelais Liebe absolut überzeugt, aber es ging hier um Christopher. Lorelais Jugendliebe, ihre erste groÃe Liebe und zudem war er auch noch der Vater von Rory. Die Zweifel in ihm wurden gröÃer.
âNatürlich hab ich gesagt, dass es nicht geht, weil ich einen anderen liebe und mit diesem auch zusammen bin.â
Luke schwieg kurz. Während dieser Zeit machte sich Lorelai Gedanken. Hatte er wirklich gedacht, dass sie ihn nicht liebte? Oder dass sie etwas mit Christopher hätte? Hatte er kein Vertrauen zu ihr?
âWas hast du gedacht, als du Christopher gesehen hast?â fragte Lorelai.
âAlles und nichts.â
âUnd was heiÃt das?â
âEinerseits war die Eifersucht zu groÃ, um auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, andererseits stellte ich mir alles Mögliche vor, was er von dir gewollt haben könnte.â
âWarum hast du mich nicht schon heute Morgen darauf angesprochen?â
âIch wollte, dass du zu mir kommst und es erzählst.â
âIch konnte nicht. Ich hab es nicht einmal Rory erzählt.â
âWieso?â
âSie will eine richtige Familie. Ich dachte, sie wäre enttäuscht, wenn sie es erfährt. Bitte Luke, sei mir nicht böse deswegen.â
âNein, bin ich nicht. Du könntest mir genauso böse sein.â
âWarum?â
âIch habe an deiner Liebe gezweifelt.â
âDas war aber Eifersucht bedingt. Ich liebe dich mehr als alles andere, auÃer Rory natürlichâ dabei lächelte sie.
âIch liebe dich auch, Lorelai.â
Sie fielen sich in die Arme.
Luke war erleichtert. Er war eigentlich nicht der Typ, der einen Hang zur Eifersucht hatte. In keiner seiner Beziehungen zuvor war er eifersüchtig gewesen. Vielleicht hat dies eine Bedeutung. Vielleicht heiÃt das, dass Lorelai die Richtige sei. Gut, darüber war er sich schon länger klar, doch vielleicht war das die Bestätigung, dass sie seine wahre Liebe ist.
Hoffe, dass er euch gefällt und mir wieder viel Feedback schreibt.. (der Wink mit dem Zaunfahl)
Als Lorelai und Rory gegangen waren, machte er sich Gedanken. Wieso war Lorelai so gut gelaunt? Warum hat sie nichts von Christophers Besuch erzählt? Wusste Rory etwas davon? Es hatte nicht den Anschein. Doch Luke wollte nicht weiter nachdenken. Er versuchte sich so gut wie möglich mit Arbeit abzulenken.
Gegen acht Uhr im Haus der Gilmores
âKommt Luke heute nicht vorbei?â fragte Rory ihre Mutter. Beide saÃen auf der Couch und lasen.
âIch weià nicht? Er hat nicht gesagt, dass er vorbeikommt.â
âAber das tut er doch nie.â
âVielleicht kommt er ja noch..â
âHabt ihr euch gestritten?â
âNein wieso?
âEr war heute Morgen irgendwie merkwürdig?â
âWie meinst du das?â
âIch weià nicht, aber er war so still.â
âEr hat doch gesagt, dass er schlecht und fast gar nicht geschlafen hat.â
Beide waren einige Minuten still und lassen dann weiter.
âGlaubst du ich sollte zu ihm?â fragte Lorelai.
âWieso nicht. Wäre mal eine Abwechslung, schlieÃlich ist er immer hier.â
âDu sagst das so, als ob es dir stören würde.â
âNein, tut es nicht, aber vielleicht ihn? Ich weià auch nicht.â
Wieder einige Minuten Pause
âIch geh zu ihmâ meinte Lorelai, sprang von der Couch auf, holte ihre Jacke und war auch schon verschwunden.
âIst gutâ meinte Rory, nachdem ihre Mutter gerade die Tür zugeworfen hatte und vertiefte sich wieder in ihre Lektüre.
Lorelai stand vor dem Diner. Es war bereits geschlossen, doch sie konnte Luke sehen, der am Tresen stand. Sie wollte hineingehen, doch Luke hatte bereits abgeschlossen. Sie klopfte an die Scheibe. Luke sah kurz auf und ging dann zu Tür, um aufzumachen.
âHiâ meinte Lorelai und gab ihm einen Kuss.
âHalloâ erwiderte Luke.
Dann schwieg er.
âHe, was hast du?â fragte Lorelai.
âNichts.â
âAber du hast doch was. Sag es mir.â
âIch hab nichts zu erzählen, aber du vielleichtâ Luke wollte es nun endlich wissen.
Lorelai sah ihn fragend an.
âVielleicht muss man deinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen. Gestern Abend hab ich mich auf den Weg zu dir gemacht, als mir ein Wagen entgegenkam. Der Fahrer kam mir bekannt vorâ¦â
âDu hast Christopher gesehen?â unterbrach Lorelai ihn.
âja, als er aus der Richtung deines Hauses kam.â
âUnd du bist wieder nach Hauses gegangen, nachdem du ihn gesehen hast?â
âJa, ich konnte dich nicht mehr besuchen.â
âDu bist eifersüchtigâ meine Lorelai spöttisch.. Sie hatte noch nicht bemerkt, wie ernst es Luke war.
âWärst du es nicht, wenn du eine meiner Ex-Freundinnen mitten in der Nacht aus dem Diner gehen sehen würdest?â
âLuke, ich kann dir das erklärenâ¦â
Luke sah Lorelai gespannt an. Sie brauchte eine kurze Denkpause. Wenn sie Luke die Wahrheit erzählen würde, wäre er sauer, aber anlügen wollte und vor allem konnte sie nicht.
âZu allererstâ, begann Lorelai, âwar das ein überraschender Besuch. Er hatte nichts gesagt, dass er vor hat vorbeizukommen. Er hatte gerade mit seiner Freundin Schluss gemacht und brauchte jemanden, mit dem er reden konnte.â
âUnd da fährt er zu dir?â
âJa, wieso nicht?â
Ich wundere mich, aber nicht wegen dir als Person, sondern wegen dem Weg, den er zurückgelegt hatte, nur um mit jemand zu reden.â
Es entstand eine kurze Pause. Lorelai entschloss sich Luke nicht anzulügen. Gerade als sie ansetzten wollte, unterbrach Luke sie.
âDa ist noch mehr. Lorelai ich kenne dich. Da ist bestimmt noch mehr gewesen.â
âIch wollte es gerade erzählen.â
âAlso?â
âEr hat wegen mir mit Sherry Schluss gemacht.â
âWas?â
âNa ja, wegen Rory und mir. Er hat gemeint, dass er mich liebt und dass wir endlich eine Familie sein sollten.â
âDa kommt er ja früh drauf. Und was hast du gesagt?â fragte Luke etwas unsicher. Er war von Lorelais Liebe absolut überzeugt, aber es ging hier um Christopher. Lorelais Jugendliebe, ihre erste groÃe Liebe und zudem war er auch noch der Vater von Rory. Die Zweifel in ihm wurden gröÃer.
âNatürlich hab ich gesagt, dass es nicht geht, weil ich einen anderen liebe und mit diesem auch zusammen bin.â
Luke schwieg kurz. Während dieser Zeit machte sich Lorelai Gedanken. Hatte er wirklich gedacht, dass sie ihn nicht liebte? Oder dass sie etwas mit Christopher hätte? Hatte er kein Vertrauen zu ihr?
âWas hast du gedacht, als du Christopher gesehen hast?â fragte Lorelai.
âAlles und nichts.â
âUnd was heiÃt das?â
âEinerseits war die Eifersucht zu groÃ, um auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, andererseits stellte ich mir alles Mögliche vor, was er von dir gewollt haben könnte.â
âWarum hast du mich nicht schon heute Morgen darauf angesprochen?â
âIch wollte, dass du zu mir kommst und es erzählst.â
âIch konnte nicht. Ich hab es nicht einmal Rory erzählt.â
âWieso?â
âSie will eine richtige Familie. Ich dachte, sie wäre enttäuscht, wenn sie es erfährt. Bitte Luke, sei mir nicht böse deswegen.â
âNein, bin ich nicht. Du könntest mir genauso böse sein.â
âWarum?â
âIch habe an deiner Liebe gezweifelt.â
âDas war aber Eifersucht bedingt. Ich liebe dich mehr als alles andere, auÃer Rory natürlichâ dabei lächelte sie.
âIch liebe dich auch, Lorelai.â
Sie fielen sich in die Arme.
Luke war erleichtert. Er war eigentlich nicht der Typ, der einen Hang zur Eifersucht hatte. In keiner seiner Beziehungen zuvor war er eifersüchtig gewesen. Vielleicht hat dies eine Bedeutung. Vielleicht heiÃt das, dass Lorelai die Richtige sei. Gut, darüber war er sich schon länger klar, doch vielleicht war das die Bestätigung, dass sie seine wahre Liebe ist.
28.08.2004, 21:17
und
abber: abber: abber: abber: abber:
gut?
nein?
und
abber: abber: abber: abber: abber:
abber: abber: abber: abber: abber:
abber: abber: abber: abber: abber:
abber: abber: abber: abber: abber:
abber: abber: abber: abber: abber:
abber: abber: abber: abber: abber:
klar?
gut
:lach:
28.08.2004, 21:46
Doch ein Happy End!!! *freufreu* :lach: !!!!!!!
abber: abber: abber:
abber: abber: abber: abber:
abber: abber: abber:
abber: abber: abber: abber:
28.08.2004, 23:01
mein gott, da bin ich mal nen tag oder so nich online und schon gibts her drei neue teile!!
also ich kann mal wieder nur sagen:
ganz groÃe klasse... bitte schnell weiter!!!
also ich kann mal wieder nur sagen:
ganz groÃe klasse... bitte schnell weiter!!!
29.08.2004, 09:50
is wieder super geworden
ich hoffe jetzt gehts ganz ganz schnell weiter!!!
29.08.2004, 15:26
jaaa, schnell weiter schreiben!!
29.08.2004, 22:10
Kurz und schmerlose ansage:
der neue teil
Nach Lorelais und Luks Streit im Diner hatten sich die Wogen wieder geglättet und alles in ihrer Beziehung war wieder in Ordnung.
Lorelai hielt an ihrer Entscheidung fest, Lorelai nichts von Christophers Besuch zu erzählen.
Es war acht Uhr Abends und Rory saà wieder einmal mit ihrer Mutter allein auf der Couch und sahen sich einen Film an, den sie sowieso schon in- und auswendig kannten. Luke hatte an diesem Tag keine Zeit. Es war mit der Inventur beschäftigt.
âIch hab total vergessen zu fragen, wie der Abend mit Jess war.â
âEs war nett. Wir hatten SpaÃ.â
âIhr ward im Kino, stimmts?â
âJa und nachher haben wir uns noch einen Kaffee genehmigt.â
Lorelai sah ihre Tochter an.
âWas hat dieser Blick zu bedeuten?â fragte Rory etwas verunsichert.
âUnd das ist alles?â
âWie meinst du das?â
âIhr seid nur Freunde?â
âJa. Lass mich raten, Miss Patty ist zu dir gekommen und hat irgendetwas angedeutet.â
âSo in der Art.â
âWas hat sie gesagt?â
âSie hat gefragt, ob ich wüsste, dass du mit Jess ausgehen würdest. Als ich bejahte, machte sie mir Vorwürfe dich mit so einem.. mit so einem.. dich mit ihm ausgehen zu lassen.â
âWas hat sie gesagt?â
âRory, du weiÃt genau, dass Jess keinen besonders guten Ruf in dieser Stadt hat.â
âJa, ich weiÃ, aber ich hasse es, wenn sie schlecht von ihm reden, obwohl sie ihn nicht kennen. AuÃerdem war es kein richtiges Date.â
âIhr seid nur Freunde?â
âJa. Sind wir. Bist du jetzt erleichtert?â
âWas meinst du?â
âDu kannst Jess nicht ausstehen.â
âSein Benehmen zu Anfang war nicht das Beste, aber er hat sich sichtlich geändert.â
âAuch egal.â
âBist du mir deswegen jetzt böse?â
âNein, ich reg mich nur über diese Stadt auf!â
âStars Hollow ist eine Kleinstadt, was willst du erwarten?â
Rory gab keine Antwort.
Sie war genervt. Die Stadt fällen einfach ein Urteil über einen Menschen, nein über zwei und urteilen dann auch noch über deren Beziehung zueinander. Was geht sie das eigentlich an? Rein gar nichts, trotzdem mischen sie sich in alles ein.
Rory stand auf und zog sich ihre Jacke an.
âWo gehst du hin?â
âIch brauch frische Luft.â
Schon war sie bei der Tür drauÃen. Sie brauchte nicht nur frische Luft, sondern musste sich auch abreagieren. Sie brauchte jemand zum reden und wer war da besser geeignet, als die zweite Person um den getratscht wird. Sie war auf den Weg zu Jess.
Bei der Telefonzelle vor dem Diner blieb sie stehen, holte etwas Kleingeld aus ihrer Jackentasche, warf es ein und wählte seine Nummer.
âJaâ sagte eine Stimme.
âJess?â
âRory?â
âKommst du mal runter? Ich steh vor dem Diner und muss dringend mit dir reden.â
âKlar, bin sofort da.â
Keine zwei Minuten später wanderten Jess und Rory durch die StraÃen der Stadt. Rory war es, die die meiste Zeit redete.
Sie regte sich bei Jess über die Menschen in Stars Hollow auf. Vor allem über ihre Sucht nach Klatsch und Tratsch; sie regte sich darüber auf, dass man nichts tun kann, ohne dass jemand einen Kommentar dazu abgibt. Auch über ihre Mutter redete sie. Sie glaubte ihr nicht, dass sie Jess mochte.
Mindestens eine Stunde war vergangen, bis Rory auf ihre Uhr sah.
âEs ist schon spät. Ich sollte nach Hause. Danke, dass du mir so geduldig zugehört hast.â
âSchon gut, dafür sind Freunde doch da.â
âTrotzdem. Wir sehen uns morgen. Bye.â
âBye.â
Jess sah ihr noch einige Zeit nach. Das hatte sie gebraucht. Sie musste sich abreagieren. Er fühlte sich geschmeichelt, dass er derjenige war, den sie angerufen. Eine Weile stand er noch auf der StraÃe, dann aber ging nach Hause. Er war müde, als wollte er so schnell wie möglich ins Bett.
der neue teil
Nach Lorelais und Luks Streit im Diner hatten sich die Wogen wieder geglättet und alles in ihrer Beziehung war wieder in Ordnung.
Lorelai hielt an ihrer Entscheidung fest, Lorelai nichts von Christophers Besuch zu erzählen.
Es war acht Uhr Abends und Rory saà wieder einmal mit ihrer Mutter allein auf der Couch und sahen sich einen Film an, den sie sowieso schon in- und auswendig kannten. Luke hatte an diesem Tag keine Zeit. Es war mit der Inventur beschäftigt.
âIch hab total vergessen zu fragen, wie der Abend mit Jess war.â
âEs war nett. Wir hatten SpaÃ.â
âIhr ward im Kino, stimmts?â
âJa und nachher haben wir uns noch einen Kaffee genehmigt.â
Lorelai sah ihre Tochter an.
âWas hat dieser Blick zu bedeuten?â fragte Rory etwas verunsichert.
âUnd das ist alles?â
âWie meinst du das?â
âIhr seid nur Freunde?â
âJa. Lass mich raten, Miss Patty ist zu dir gekommen und hat irgendetwas angedeutet.â
âSo in der Art.â
âWas hat sie gesagt?â
âSie hat gefragt, ob ich wüsste, dass du mit Jess ausgehen würdest. Als ich bejahte, machte sie mir Vorwürfe dich mit so einem.. mit so einem.. dich mit ihm ausgehen zu lassen.â
âWas hat sie gesagt?â
âRory, du weiÃt genau, dass Jess keinen besonders guten Ruf in dieser Stadt hat.â
âJa, ich weiÃ, aber ich hasse es, wenn sie schlecht von ihm reden, obwohl sie ihn nicht kennen. AuÃerdem war es kein richtiges Date.â
âIhr seid nur Freunde?â
âJa. Sind wir. Bist du jetzt erleichtert?â
âWas meinst du?â
âDu kannst Jess nicht ausstehen.â
âSein Benehmen zu Anfang war nicht das Beste, aber er hat sich sichtlich geändert.â
âAuch egal.â
âBist du mir deswegen jetzt böse?â
âNein, ich reg mich nur über diese Stadt auf!â
âStars Hollow ist eine Kleinstadt, was willst du erwarten?â
Rory gab keine Antwort.
Sie war genervt. Die Stadt fällen einfach ein Urteil über einen Menschen, nein über zwei und urteilen dann auch noch über deren Beziehung zueinander. Was geht sie das eigentlich an? Rein gar nichts, trotzdem mischen sie sich in alles ein.
Rory stand auf und zog sich ihre Jacke an.
âWo gehst du hin?â
âIch brauch frische Luft.â
Schon war sie bei der Tür drauÃen. Sie brauchte nicht nur frische Luft, sondern musste sich auch abreagieren. Sie brauchte jemand zum reden und wer war da besser geeignet, als die zweite Person um den getratscht wird. Sie war auf den Weg zu Jess.
Bei der Telefonzelle vor dem Diner blieb sie stehen, holte etwas Kleingeld aus ihrer Jackentasche, warf es ein und wählte seine Nummer.
âJaâ sagte eine Stimme.
âJess?â
âRory?â
âKommst du mal runter? Ich steh vor dem Diner und muss dringend mit dir reden.â
âKlar, bin sofort da.â
Keine zwei Minuten später wanderten Jess und Rory durch die StraÃen der Stadt. Rory war es, die die meiste Zeit redete.
Sie regte sich bei Jess über die Menschen in Stars Hollow auf. Vor allem über ihre Sucht nach Klatsch und Tratsch; sie regte sich darüber auf, dass man nichts tun kann, ohne dass jemand einen Kommentar dazu abgibt. Auch über ihre Mutter redete sie. Sie glaubte ihr nicht, dass sie Jess mochte.
Mindestens eine Stunde war vergangen, bis Rory auf ihre Uhr sah.
âEs ist schon spät. Ich sollte nach Hause. Danke, dass du mir so geduldig zugehört hast.â
âSchon gut, dafür sind Freunde doch da.â
âTrotzdem. Wir sehen uns morgen. Bye.â
âBye.â
Jess sah ihr noch einige Zeit nach. Das hatte sie gebraucht. Sie musste sich abreagieren. Er fühlte sich geschmeichelt, dass er derjenige war, den sie angerufen. Eine Weile stand er noch auf der StraÃe, dann aber ging nach Hause. Er war müde, als wollte er so schnell wie möglich ins Bett.