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Normale Version: I´ll never forget you - Sequel zu WN, IBBD!
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woooooow bist du fies dort einfach aufzuhören Big Grin
gefällt mir das du so fies bist :lach:

also der teil ist cooooooool
ich weiß nicht was ich sagen soll *baffbin*
ich kann da einfach nur anni zustimmen Top
du kannst das richtig gut *stolzbin*
man ich will am liebsten schon den nächsten teil also los halt dich ran
sonst gibt es terror Big Grin

hdl :knuddel:

LG miri :herz:
So mein FB. Big Grin Habs ja versprochen. Big Grin

Also erstmal ein super tolles Kapitel. :knuddel: Und du hast mein Banner benutzt. Schön das er dir gefällt. Smile So nun zu deinem Kapitel. Smile

Der "Traum" von Rory ist schon sehr ungewöhnlich und ich freue mich schon darauf das ungewöhnliche zu erfahren. Big Grin Du scheinst dir sehr viele Gedanken im Vorfeld über die Story gemacht zu haben. Was heißen soll, das du schon weist wo es lang geht und du dich an deine Tastatur klemmen sollst. :lach:

Lorelai tut mir schrecklich Leid. Arme Lore. Bin gespannt wie es mit Rory weiter geht und ob ihr Leben überhaupt weiter geht. Gut sieht es schließlich nicht aus. Na hat sie auch Suiziet-Verdacht? Oder hat sie versucht sich umzubringen? Naja wahrscheinlich erfahren wir mehr im nächsten Kapitel. Ich will es schwer hoffen. :knuddel:

So die FF ist bis jetzt einfach super und ich freu mich auf das folgende Kapitel.

Hab dich lieb
Kath :knuddel:
@ Miri & Kat: Was soll ich sagen? Ihr seid echt geile Leser! Zu hören, dass die FF gut ist, freut den Schreiber natürlich immer Smile
:thanx: !!!! :knuddel:

Ans nächste Kapi setz ich mich am Mittwoch, glaub ich.

Achja und Kat: Ich weiß schon ungefähr, was passiert, ja Big Grin
OK, ich schäme mich jetzt total:
1. weil der neue Teil so lange gedauert hat
2. weil er dazu noch ganz mies ist.
*schnell wegrenn und ihn nur poste*


Kapitel 5
„Also zuerst bin ich zu Logans Grab gegangen. Dort bist du normalerweise immer, aber diesmal war es nicht so.
Ich habe schon sehr lange nach dir gesucht und hatte fast keine Ideen mehr, wo du sein könntest. Also bin ich Richtung Heimweg gefahren.
Doch dann kam mir eine Idee, wo du sein könntest. Daher habe ich noch einmal umgedreht und bin zurück zum Friedhof gefahren.
Ich bin schnell zum Grab deiner Großeltern gerannt, weil ich wusste, dass du auch dort oft warst. Und du warst tatsächlich dort. Aber nicht so, wie ich es mir erwartet hätte. Du bist am Boden gelegen und ich bekam große Angst. Als ich gemerkt habe, dass du bewusstlos bist, habe ich erste Hilfe geleistet. Zum Glück hast du darauf bald geatmet. Trotzdem bist du nicht aufgewacht und ich habe sofort den Krankenwagen gerufen.“
„Und wie ging’s weiter?“
„Tja, ich bin noch nie mit einem Krankenwagen gefahren. Ich sag dir, das ist der größte Alptraum. Zuerst haben sie ewig gebraucht, dich auf dieser Trage zu montieren.
Die Sirene ist so laut, dass dir fast die Ohren platzen und nach jeder Kurve wirst du durch den ganzen, humpelnden Wagen geschleudert. Und alles ist so hektisch.
Du wurdest natürlich gleich versorgt und hattest sogar kurz die Augen offen. Doch leider bist du gleich wieder in Ohnmacht gefallen.“
„Und?“
„Nach ein paar Minuten, die mir wie Stunden vorgekommen waren, sind wir dann endlich im Krankenhaus angekommen. Sie haben dich auf so einer coolen Liege durch das ganze Haus geschoben. Der Doktor der dich behandelt hat, war übrigens sehr süß, er sah aus wie George Clooney in seinen besten Jahren.“
Rory musste das erste Mal seit langer Zeit lächeln. Ihre Mutter hatte sich in keinster Weise verändert.
„Und dann hat der nette Herr Doktor zu mir gesagt, dass du jetzt untersucht wirst und ich doch warten soll. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie lange mir das alles vorgekommen ist. Stunden warst du im EKG und CT und wie der Rest heißt. Ich habe mindestens 10 Liter Kaffee getrunken und mich sicher mit der Hälfte des ganzen Hauses bekannt gemacht, weil ich so nervös war. Im Nachbarzimmer liegt ein sehr netter, junger Mann, den ich ewig genervt habe. Er hat nur eine Knieverletzung, deswegen durfte ich das auch. Er macht gerade Zivildienst und hat sich dabei verletzt. Aber ich habe ihn nur so lange genervt, bis seine Freundin gekommen ist. Die ist auch total nett, aber ich hab die zwei dann alleine gelassen.
„Mum!“ Rory lächelte sie an.
„Tja, dann kam unser Doktor Clooney, der eigentlich Doktor Pawley heißt, bald zu mir heraus und hat mir erzählt, was dir fehlt.“
„Was ist mit mir, Mum?!“
Sie überlegte kurz, ob sie ihrer Tochter wirklich schon so viel zumuten konnte, doch schließlich war sie stark und sie fuhr fort: „Rory du leidest an schwerer Abmagerung und Magersucht. Du hast einen sehr starken Energie- und Eiweißmangel. Das ist schon seit langer Zeit so und deswegen bist du vor ein paar Tagen zusammengebrochen und im Koma gelegen. Und wenn es lange so weiter geht, kann...“
Lorelai unterbrach sich selbst. Sie konnte ihrer Tochter doch nicht schon jetzt offenbaren, dass sie sterben konnte. Sie war erst aus dem Koma aufgewacht! Das war einfach zu hart!
„Was ist dann, Mum?“
„Dann... Ach vergiss es, Rory. Du brauchst auf jeden Fall in eine Therapie.“
„Ich will es aber wissen. Was kann passieren?“
Lorelai dachte nach. Ihre Tochter konnte sehr stur sein und wenn sie ihr nicht die Wahrheit erzählte, würde sie ihr das ewig vorwerfen.
„Du...könntest sterben.“
Es fiel ihr schwer, die Worte überhaupt auszusprechen, noch viel schwerer fiel es ihr allerdings, in das entsetzte und ängstliche Gesicht Rorys zu blicken.
„D-ddas meinst d-du doch nicht ernst, oder?“
„Ich...“
Doch sie wurde von der aufgehenden Türe unterbrochen.
„Rory! Sorry, dass ich zu spät komme! “, rief Luke laut, doch dann sah auch er ihre Miene, „Was ist denn los?“
„Ich werde sterben!“, sagte sie und konnte ihre Tränen nicht unterdrücken.
„Rory!“, schrie Lorelai entsetzt, „Das habe ich doch gar nicht gesagt! Du wirst nicht streben! Nicht, solange ich lebe!“ Auch ihr kullerten Tränen über die Wangen.
Luke schien sichtlich hilflos mit der Situation. „Ich bin – äh – etwas Ungelegen gekommen, oder?“
„Luke! Raus hier!“, schrie ihn Lorelai an.
„Was habe ich denn...“, erwidert er, doch seine Ehefrau hatte ihm schon die Türe vor der Nase zugeknallt.
„Rory, jetzt hör mich doch einmal zu.“, sagte sie mit weinerlichen Stimme, „niemand wird hier sterben, ok? Du nicht, ich nicht, Luke nicht, und auch nicht Alice, Dar oder Tess. Wir werden das alle zusammen schaffen und dir helfen. Wir werden dich dabei unterstützen von deiner Sucht loszukommen. Schließlich sind wir eine Familie!“
Rory schaute sie ungläubig an.
„Schatz, komm schon! Tu mir das nicht an! Du spielst die wichtigste Rolle im Theaterstück, um dich geht es hier. Sag, dass du das auch so siehst! Ich bitte dich darum...“
Als Rory die Angst ihrer Mutter in ihren Augen sah, gab sie nach. Sie wollte sie nicht verletzen, genauso, wie die anderen ihrer Familie nicht. Doch sie wollte zu Logan. Und um zu ihm zu kommen, gab es nur einen Weg. Sie musste ihm durch das Reich der Toten folgen.
Trotzdem noch nicht jetzt. Sie wollte noch nicht ihr Leben aufgeben, sie wollte es eigentlich gar nicht, aber sie war hin und hergerissen. Zwischen den Personen, die sie liebte.
„Ich werde es schaffen.“, sagte Rory und beruhigte dadurch ihre Mutter.
„Das hoffe ich doch.“, antwortete diese und umarmte ihre Tochter sanft. ZU lange hatte sie auf diese Umarmung warten müssen.
„Ich werde jetzt Luke holen!“, hörte Rory ihre Worte, doch dann fiel sie wieder in das Land der Träume zurück.
______________
Trotzdem FB? *liebschau*
na klar bekommst du fb schatz :knuddel:

also.....wooooow !
der teil is doch nicht mies !!!
ich find den teil toll wie alle Wink
mal wieder gut geschrieben Top (wie immer)
und das mit george clooney war ja mal typisch lorelai Big Grin

so nächster teil bitte *liebguck*

LG miri hdl :herz:
KA, ob das zuviel verlangt ist, aber ich hab null Lust weiterzuschreiben, weil mir nur meine Miri-Maus FB gegeben hat. Und das finde ich etwas schwach... Deswegen werde ich den nächsten Teil auch nicht so bald schreiben...
Eek neeeeeein ich will doch wissen wie es weiter geht Sad

also setzt euch in bewegung und geb meinem schatz fb Mad aber flotti karotti !!!
So hab nun gelesen. Es tut mir schrecklich Leid. Sad

Ein wirklich schönes Kapitel, auch wenn es echt depremierend ist, aber das ist ja der Sinn einer Dark Story.

Du hast zwar ein paar kleine Rechtschreibfehler drin, die mir aufgefallen sind, die sind aber egal.

Die Ausführung mit Cloony war sehr gut. Auch wenn er mir persönlich im Alter besser gefällt. :lach: Hb sowieso so ein kleinen Tick mit älteren Herren. Das gehört hier aber nicht hin. :lach:

Schön das Lorlai alles so überspielt hat, naja so kam mir es vor. Die Nachricht das Rory sterben könnte erschreckt mich wenig. Allerdings wundert es mich das die liebe schlaue Rory nicht selbst drauf gekommen ist. :lach: Abschluß in Yale, aber nicht wissen, was bei schlimmer Magersucht passieren kann.

Armer Luke übrigens, das er so von Lorelai angeschrieen wurde. Naja in so einer Situation, kann ich es Lorelai verzeihen. Big Grin

Rory´s Gedanken Logan zu Folgen finde ich in einer Weise realistisch, aber auch erschreckend. Denkt sie nicht an ihre Kinder? Das finde ich persönlich traurig.

Naja ich freu mich auf dein nächstes Kapitel und diesmal lese ich es auch sofort. Versprochen. :knuddel:

Hab dich lieb
Kath :knuddel: :herz:
@ Kath: Erstmal danke für dein FB! :knuddel:
Uppps, Rechtschreibfehler? :o Big Grin
Tja und an ihre Kinder wird sie noch denken....


And here it is...Ich hab wirklich ein neues Kapi geschrieben, kanns garnicht fassen. Das habe ich hauptsächlich meinem guten Kumpel Stefan Zweig zu verdanken, der mich dazu inspiriert hat. Deswegen ist ihm dieser Teil gewidmet (auch wenn er das nie lesen wird :lach: )
Genauso wie Miri, der ich damit danken will, weil sie mir als einzige gleich FB gegeben hat *bösschau* Big Grin


Kapitel 6
Seine Hände glitten ihren zarten Körper entlang und begannen ihn mit kreisenden Bewegungen sanft zu streicheln. Sie wehrte sich nicht gegen seine Berührungen und gab sich ihm ganz hin.
Er kam ihr langsam immer näher und setzte seine Lippen auf die wunderschönen, roten Lippen Ihrer. Es war der Beginn eines leidenschaftlichen Kusses. Ihre Zungen spielten vorsichtig miteinander und lösten in ihr ein herrliches Kribbeln aus. Der Kuss wurde immer wilder, immer bestimmter.
Seine Zunge fand ihren Weg weiter an ihrem Körper abseits und massierte nun ihre Oberschenkel. Sie spürte ein Gefühl der Erregung und ließ sich weiter von ihm verwöhnen.
Es war fast real, doch in Wahrheit war es eine Täuschung. Es war nur eine Erinnerung, eine Erinnerung, die immer mehr verblasste und sie glauben ließ, dass er wirklich da war. Er schien so nah, aber doch so fern zu sein, was sie zur unendlichen Verzweiflung brachte.
Sie konnte seinen milden Atem spüren, der auf ihrer zierlichen Gestalt auf und abbebte und ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen ließ.
„Liebst du mich?“, wisperte er, während er sie wieder ganz sanft zu küssen begann.
Eine Träne rannte ihr übers Gesicht und sie versuchte ihren Mund zum Reden zu öffnen, damit sie etwas erwidern konnte, doch nur ein lauter Seufzer entwich ihrer Kehle.
Sie vermochte nicht die richtigen Worte zu finden, konnte nicht ihre wahren Gefühle aussprechen und so nur hilflos zusehen, wie sie von ihm liebkost wurde.
Plötzlich wurde sein Blick starr und leer.
Seine voluminöse Hand strich abermals über ihren Kopf, jedoch diesmal ausdruckslos, als hätte es die Zwei nie gegeben und er sie niemals gekannt. Ihr Nackenhaare stellten sich auf, seine Hand war so kalt, wie seine jetzigen Gefühle ihr gegenüber.
Er hörte auf, sie zu berühren, stieß sie weg und wich immer mehr von ihr zurück, als hätte er plötzlich Angst vor ihr, was sie einen Stich in ihrem Herzen spüren ließ.
Sie konnte ihm nicht sagen, dass sie ihn so unendlich liebte und nicht vergessen und loslassen konnte, sie war getrieben von Schmerzen und Qualen, denn sie wusste tief in ihrem Inneren, dass sie ihn wahrscheinlich nie wieder sehen würde.
Sie versuchte nach seinem Schemen zu fassen, jedoch versagte sie kläglich.
Die riesige, emotionale und eisige Mauer, die sich nun zwischen ihnen aufgebaut hatte, hielt sie zurück und drängte sie immer weiter auseinander.
Plötzlich, ganz unerwartet, vernahm Rory ein Flüstern, dass sie erschreckte. „Ich liebe dich. Und ich dachte, du liebst mich auch.“
Die Stimme verebbte und wurde immer leiser, bis sie schließlich nur noch als Echo hallte.
Sie blickte auf und erwartete, dass Logan wieder zu ihr gesprochen hatte. Aber er war auf einmal verschwunden, als wäre er nie da gewesen.
Ganz sanft sprach sie die Worte aus, die sie schon die ganze Zeit über gefühlt hatte: „Ich liebe dich doch auch!“ Zu spät. Er war weg.
Eine weitere, kleine Träne kullerte über ihre Wange und fand langsam ihren Weg zu Boden.
Sachte setzte sich Rory nieder und starrte auf den Punkt, an dem er gestanden hatte. Wenn er überhaupt da gewesen war. Sie war sich nicht mehr sicher, ob es real oder doch Einbildung gewesen war.
Sie konnte ihren Blick nicht wenden, auch wenn sie es so sehr wollte und war innerlich zerrissen.
Es tat so weh, aber gleichzeitig so gut sein Lächeln zu sehen.
So war sie gefangen, gefangen in einem Schloss, das sie sich selbst gebaut hatte und wartete auf ihre erlösende Rettung.
Ich liebe dich wirklich Logan Huntzberger!
Doch sie konnte sich noch nicht fortbewegen. Ihre Beine bewegten sich nicht vom Fleck und wurden schwer wie Blei, als ob sie ewig an dieser Stelle verharren wollten.
Immer noch spürte sie seine Berührungen und hörte seine Stimme leise flüstern.


Ich hab geträumt, der Winter wär vorbei
Du warst hier und wir waren frei.
Und die Morgensonne schien.
Es gab keine Angst und nichts zu verlieren,
Es war Friede bei den Menschen und unter den Tieren.
Das war das Paradies.
Der Traum ist aus.
Aber ich werde alles geben, daß er Wirklichkeit wird.
Ich hab geträumt, der Krieg wär vorbei.
Du warst hier, und wir waren frei.
Und die Morgensonnen schienen.
Alle Türen waren offen, die Gefängnisse waren leer.
Es gab keine Waffen und keine Kriege mehr.
Das war das Paradies.
Gibt es ein Land auf der Erde,
Wo dieser Traum Wirklichkeit ist?
Ich weiß es wirklich nicht.
Ich weiß nur eins und da bin ich mir sicher:
Dieses Land ist es nicht.
Der Traum ist ein Traum zu dieser Zeit.
Doch nicht mehr lange, mach dich bereit.
Für den Kampf ums Paradies.
Wir haben nichts zu verlieren außer unserer Angst
Es ist unsere Zukunft, unser Land.
Gib mir deine Liebe, gib mir deine Hand.

Unerwartet schreckte sie aus ihrem Schlaf hoch. Nein! Nein! Nein!!! Das kann es doch nicht gewesen sein! Wieso musste ich schon wieder aufwachen!? Das gibt es doch nicht! Wie geht es weiter!? Ich will wieder zurück!
Nach einem kurzen Moment der Besinnungen bemerkte sie, dass jemand and der Tür klopfte.
Deswegen bin ich wohl aufgewacht!
„Darf ich reinkommen?“, fragte eine Stimme, die sie als die ihrer Mutter identifizierte.
„Ja, natürlich“, antwortete Rory noch verträumt und sank wieder in ihr Bett zurück.
„Oh Gott, habe ich dich geweckt?“, fragte Lorelai während sie eintrat.
„Ja. Mach dir keine Vorwürfe. Es ist schon ok, Mum.“ Nein ist es nicht!, dachte sie, doch sie wollte ihre Mutter nicht verletzen. Ihr Traum war einfach zu schön gewesen, um wahr zu sein. Aber auch verletzend. Je länger sie darüber nachdachte, desto trauriger stimmte er sie. Er machte sie sogar noch trauriger, als sie es schon davor gewesen war. Ich vermisse dich so sehr! Warum kann ich nicht bei dir sein? Du fehlst mir wirklich!
„Schatz, was ist mit dir los?“
Sie war so in Gedanken vertieft gewesen, das sie gar nicht bemerkt hatte, dass sie zu weinen begonnen hatte. Doch es war ihr sogar egal. Die Tränen spiegelten nur ihre Gefühle wider und sie wusste, auch wenn sie sich noch so sehr dagegen wehren würde, dass sie weiterhin fließen würden.
Lorelai nahm ihre Tochter in den Arm. Sie brauchte nichts zu sagen, allein das Gefühl, die Nähe von jemandem zu spüren, tat Rory gut.
Seufzend dachte sie an ihren Traum zurück.
„Ich will nicht...ich...wieso? Der Traum...traurig...Ich liebe ihn...Warum? Es...“
Lorelai strich ihrer verwirrten Tochter über den Kopf. „Ich weiß, Schatz. Du brauchst mir nichts zu sagen. Es ist für uns alle schwer, auch für mich.“
Bevor Rory etwas erwidern konnte, klopfte es wieder an der Türe.
„Oh, ich glaube sie sind da.“, sagte Lorelai und stand auf, um die Gäste hineinzulassen.
„Wer ist....“ Aber sie wurde unterbrochen und sechs kleine Ärmchen schlangen sich um ihren Hals, sodass sie kaum mehr atmen konnte.
Und auf einmal wurde Rory klar, dass sie einer der wichtigsten Personen in ihrem Leben vergessen hatte: ihre eigenen Kinder.
Ein Gefühl von Zufriedenheit durchströmte ihren ganzen Körper, als sie sie umarmte. Lange hatte sie nicht mehr so gefühlt, sehr lange und so fühlte es sich für sie noch viel besser an.
„Es tut mir so leid.“, schluchzte sie leise und blickte ihrer Mutter in die Augen.
„Es macht nichts, Schatz. Wenigstens weißt du jetzt, dass wir immer für dich da sind.“
Alice, Dar und Tess wussten nicht genau, was ihre Mutter meinte und dachte, doch sie waren unglaublich glücklich, wieder bei ihr sein zu dürfen.
„Mami, ich habe dich ganz doll lieb!“, krächzte Dar und drückte ihr seinen Lieblingsteddy namens Freddy in die Hand. Er hatte ihn schon seit seiner Geburt und seitdem nicht mehr hergegeben. „Er wird jetzt bei dir bleiben und dich immer beschützen, wenn es dir schlecht geht. Das macht er bei mir auch immer, wenn ich krank bin. Du wirst sehen, morgen geht es dir viel besser.“
Rory begann wieder zu weinen. Aber nicht aus Verzweiflung, wie sie es die letzten Tage immer getan hatte, nein, sie weinte vor Glück. Dass Dar ihr Freddy gegeben hatte, zeigte, dass er sie wirklich liebte. Soweit sie sich erinnern konnte, hatte er seinen Teddy noch nie hergegeben. Auch nicht seinen besten Freunden.
„Ich liebe euch so sehr!“
„Wir dich auch!“, sagte Alice nickend und kramte in ihrer Tasche, „das ist für dich!“
„Noch ein Geschenk?“ Rory war verblüfft.
Sie war unglaublich zufrieden, denn sie hatte wieder ihre größten Schätze um sich. Ihre Kinder waren schon immer ihr Ein und Alles gewesen und sie schimpfte innerlich mit sich selbst, weil sie in letzter Zeit fast nie an sie gedacht hatte. Wie konnte ich ihnen das nur antun? Ich bin ihre Mutter! Ich hätte für sie da sein müssen! Du solltest dich schämen, Lorelai Leigh Gilmore!
„Das haben wir heute gemeinsam für dich gebastelt. Das ist ein Glücksmedaillon und hilft dir ganz schnell gesund zu werden.“, meldete sich Alice wieder zu Wort.
„Es ist wunderschön. Danke. Ich danke euch so sehr.“, sagte sie und begann wieder ihre Kinder zu drücken, „und vor allem danke ich dir, Mum. Ich weiß nicht, was ich ohne dich tun würde. Du hast mir die Augen geöffnet. Ich war so blöd zu euch.“
Lorelai strahlte sie an und genoss den Augenblick. Es tat so gut, Rory lächeln zu sehen.
Sie fühlte sich gut, weil es ihrer Tochter gut ging. Und das war für sie im Moment das Allerwichtigste.
Lorelai lächelte Rory an und diese tat es ihr gleich.

Noch konnte keiner ahnen, dass sie bald mehr keinen Grund zu lachen haben würden...
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*muhahahahaha* Big Grin
Ich sehe schon Miris FB vor mir: Du perverse Sau du! :lach:
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