27.10.2006, 12:55
Ich weiÃ, ich habe gesagt, dass ich keine Zeit für eine FF hätte... Aber irgendwie findet sich doch immer Zeit zum schreiben, also: Hi zu meiner 7. FF! :hi:
Ich möchte vorab sagen, dass es eine Art Sequel zu Weine nicht, ich bin bei dir! ist, ich sag nur so: es schadet nicht, die erste Kapis zu lesen, aber man muss es auch nicht unbedingt; ich denke, ma kennt sich so auch aus ...
Ich hoffe, ein paar können sich noch an "Weine nicht,..." erinnern...
Ich weià noch nicht ganz, wie sich diese FF entwickelt, aber ich hoffe ihr habt Spaà und Freude daran, sie zu lesen!
Links: Weine nicht, ich bin bei dir!
andere FF: Mondscheingeflüster (Würd mich freuen, wenn dort mal
jemand vorbeischaut!)
Autor: CoughSweet
Titel: I´ll never forget you!
Disclaimer: Alle Charaktere gehören ausschlieÃlich ASP und the WB, sie sind nur ausgeborgt
Copyright: liegt wie immer beim Autor
Inhalt: Es ist schwer jemanden zu verlieren. Besonders wenn man ihn liebt...
Pairing: Wenn ich das jetzt verrate, ist die Spannung weg...
Genre: Dark/Drama/Romantic/Fantasy (ganz weià ich das noch nicht, aber es wird ganz sicher dark *fg*)
FB: ist natürlich erwünscht!
Credits: Banner by
Avril Lavigne – Slipped away
Groove Covarage – Million Tears
Rammstein – Ohne Dich
Der Traum ist Aus – Rio Reiser
Chapterguide:
Kapitel 7
Kapitel 6
Kapitel 5
Kapitel 4
Kapitel 3
Kapitel 2
Kapitel 1
Kapitel 1
Da stand sie. In schwarzem Gewand. Schwarz – die Farbe des Dunklen, Bösen und der Trauer.
Den Kopf hatte sie gesenkt, als wollte sie ihr Umfeld nicht wahrnehmen. Sie war nur bei ihm alleine – in Gedanken.
Seit Stunden starrte sie schon auf den Stein, auf den gottverdammten Stein, an dem sie schon so viele Stunden verbracht hatte. Der Stein, der ihr nie Trost spendete und ihr immer die gleiche Botschaft verkündete, die sie immer noch nicht wahrhaben wollte. Er machte nichts besser, aber auch nichts schlechter. Er war einfach der wahheitsverkündende Stein, der ihr, so oft sie ihn beschimpfen wird, nie antworten würde.
Der verdammte Stein, der an einem noch verdammteren Platz stand, der sie zur Verzweiflung brachte.
Weinend erinnerte sie sich an die alten Zeiten zurück. An die guten, alten Zeiten. Es war zwar auch nicht immer einfach gewesen, doch immer noch besser als jetzt.
Heute wäre ihr Jahrestag gewesen. Wäre.
„Und wir sind hier zusammengekommen um diese Frau und diesen Mann in den heiligen Bund der Ehe zu begleiten...“
Sie konnte es immer noch nicht fassen. Heute war ihr Hochzeitstag! In wenigen Minuten würde sie ihm endlich noch einen groÃen Schritt näher sein. Ewig hatte sie auf diesen Tag gewartet. Sie hatte sich schon als Kind vorgestellt, wie es sein würde. Der Tag ihrer Hochzeit. Sie würde ihn tatsächlich heiraten.
Ihn – ihren Traummann. Es war Liebe auf den ersten Blick gewesen. Es hatte automatisch „Klick!“ gemacht, die ersten Dates vergingen wie im Fluge. Die ersten Küsse waren Ausdruck ihrer Zuneigung zueinander gewesen und sie waren es auch heute.
Nun waren sie schon 3 Jahre zusammen. 3 Jahre, in denen sie durch dick und dünn gegangen waren. Klar gab es auch Streit, doch meistens hatten sie sich bald wieder vertragen.
„Und wollen Sie, Lorelai Gilmore, den hier anwesenden...“, riss der Pfarrer sie aus ihren Gedanken.
Nachdem sie wieder realisiert hatte, wo sie war, antwortete sie fast automatisch: „Ja, ich will!“
Glücklich blickte sie zum Himmel. Die Sonne lachte ihr entgegen, als würde sie sich auch über die Hochzeit freuen.
„Hiermit erkläre ich Sie offiziell zu Mann und Frau! Sie dürfen sich jetzt küssen!“
Ein Gefühl von Glück stieg in ihr auf, während sie ihn küsste. Sie hatte davor nicht gewusst, dass man so glücklich sein konnte. Doch sie war es und würde es für immer bleiben.
Sie schluchzte und schnäuzte sich in ihr mitgebrachtes Taschentuch.
Nun war sie nicht mehr so glücklich, wie sie gedacht hatte, immer zu sein.
Ihr Herz war noch immer gebrochen. Es hatte sehr starke Risse bekommen, die sich immer tiefer in ihr Herz bohrten.
Schmerzen über Schmerzen quälten sie Tag und Nacht, bescherten ihr Alpträume, schlaflose Nächte, und lieÃen sie stundenlang weinen. Sie durchzuckten sie, hielten sie fest und lieÃen sie nicht mehr los, so sehr sie sich zu wehren versuchte. Selbst wenn sie schrie und versuchte so ihrer Wut auf Gott und die Welt Ausdruck zu verleihen, blieben sie in ihr drinnen und lachten sie aus. Sie lachten sie aus und taten ihr noch mehr weh, als würden sie sagen „Das geschieht dir recht!“
Nun wehrte sie sich auch nicht mehr dagegen, denn sie hatte den Mut dazu verloren.
Wie kleine Würmer hatten sie sich in sie hineingefressen, wenn sie dachte, dass es ihr besser ginge, bohrten sie nur noch tiefer in die Wunden in ihrer Seele.
Denn sie konnte nicht loslassen. Ein Teil von ihrer Seele war mit ihm gegangen, als er sie verlassen hatte. Verlassen, Verletzt und Geschockt.
Der Teil, der noch tief in ihr drinnen war, mussten nun noch mehr erleiden.
Sie hatte ihn wirklich geliebt, nicht nur ansatzweise, wie sie es bei ihren Ex-freunden getan hatte, sondern richtig, aus tiefstem Herzen.
Liebe konnte so schön sein, aber auch so verletzend und traurig. Sie konnte ihr ihren Lebensmut nehmen, den sie immer gehabt hatte. Doch sie lebte für ihn. Er hätte gewollt, dass sie weiterlebt, da war sie sich sicher.
Manchmal, wenn sie allein war, hörte sie ihn mit ihr sprechen. Er sprach mit ihr und machte ihr Mut, weiterzumachen und nicht aufzuhören, wo sie doch schon so viel erreicht hatte. Er glaubte an sie. Das hatte er schon immer getan, auch wenn er jetzt so weit entfernt war, würde sich das nicht ändern.
Noch einmal starrte sie trauervoll den grauen, trostlosen Grabstein an. In goldenen Lettern stand:
Ein letztes Mal blickte Rory auf den Stein hinunter, dann verlieà sie betrübt den Friedhof.
________________________________________________________________
Sorry, dass er so kurz war!
TBC?
Ich möchte vorab sagen, dass es eine Art Sequel zu Weine nicht, ich bin bei dir! ist, ich sag nur so: es schadet nicht, die erste Kapis zu lesen, aber man muss es auch nicht unbedingt; ich denke, ma kennt sich so auch aus ...
Ich hoffe, ein paar können sich noch an "Weine nicht,..." erinnern...
Ich weià noch nicht ganz, wie sich diese FF entwickelt, aber ich hoffe ihr habt Spaà und Freude daran, sie zu lesen!
Links: Weine nicht, ich bin bei dir!
andere FF: Mondscheingeflüster (Würd mich freuen, wenn dort mal
jemand vorbeischaut!)
Autor: CoughSweet
Titel: I´ll never forget you!
Disclaimer: Alle Charaktere gehören ausschlieÃlich ASP und the WB, sie sind nur ausgeborgt
Copyright: liegt wie immer beim Autor
Inhalt: Es ist schwer jemanden zu verlieren. Besonders wenn man ihn liebt...
Pairing: Wenn ich das jetzt verrate, ist die Spannung weg...
Genre: Dark/Drama/Romantic/Fantasy (ganz weià ich das noch nicht, aber es wird ganz sicher dark *fg*)
FB: ist natürlich erwünscht!
Credits: Banner by
Avril Lavigne – Slipped away
Groove Covarage – Million Tears
Rammstein – Ohne Dich
Der Traum ist Aus – Rio Reiser
Chapterguide:
Kapitel 7
Kapitel 6
Kapitel 5
Kapitel 4
Kapitel 3
Kapitel 2
Kapitel 1
I´ll never forget you!
Kapitel 1
Da stand sie. In schwarzem Gewand. Schwarz – die Farbe des Dunklen, Bösen und der Trauer.
Den Kopf hatte sie gesenkt, als wollte sie ihr Umfeld nicht wahrnehmen. Sie war nur bei ihm alleine – in Gedanken.
Seit Stunden starrte sie schon auf den Stein, auf den gottverdammten Stein, an dem sie schon so viele Stunden verbracht hatte. Der Stein, der ihr nie Trost spendete und ihr immer die gleiche Botschaft verkündete, die sie immer noch nicht wahrhaben wollte. Er machte nichts besser, aber auch nichts schlechter. Er war einfach der wahheitsverkündende Stein, der ihr, so oft sie ihn beschimpfen wird, nie antworten würde.
Der verdammte Stein, der an einem noch verdammteren Platz stand, der sie zur Verzweiflung brachte.
Weinend erinnerte sie sich an die alten Zeiten zurück. An die guten, alten Zeiten. Es war zwar auch nicht immer einfach gewesen, doch immer noch besser als jetzt.
Heute wäre ihr Jahrestag gewesen. Wäre.
„Und wir sind hier zusammengekommen um diese Frau und diesen Mann in den heiligen Bund der Ehe zu begleiten...“
Sie konnte es immer noch nicht fassen. Heute war ihr Hochzeitstag! In wenigen Minuten würde sie ihm endlich noch einen groÃen Schritt näher sein. Ewig hatte sie auf diesen Tag gewartet. Sie hatte sich schon als Kind vorgestellt, wie es sein würde. Der Tag ihrer Hochzeit. Sie würde ihn tatsächlich heiraten.
Ihn – ihren Traummann. Es war Liebe auf den ersten Blick gewesen. Es hatte automatisch „Klick!“ gemacht, die ersten Dates vergingen wie im Fluge. Die ersten Küsse waren Ausdruck ihrer Zuneigung zueinander gewesen und sie waren es auch heute.
Nun waren sie schon 3 Jahre zusammen. 3 Jahre, in denen sie durch dick und dünn gegangen waren. Klar gab es auch Streit, doch meistens hatten sie sich bald wieder vertragen.
„Und wollen Sie, Lorelai Gilmore, den hier anwesenden...“, riss der Pfarrer sie aus ihren Gedanken.
Nachdem sie wieder realisiert hatte, wo sie war, antwortete sie fast automatisch: „Ja, ich will!“
Glücklich blickte sie zum Himmel. Die Sonne lachte ihr entgegen, als würde sie sich auch über die Hochzeit freuen.
„Hiermit erkläre ich Sie offiziell zu Mann und Frau! Sie dürfen sich jetzt küssen!“
Ein Gefühl von Glück stieg in ihr auf, während sie ihn küsste. Sie hatte davor nicht gewusst, dass man so glücklich sein konnte. Doch sie war es und würde es für immer bleiben.
Sie schluchzte und schnäuzte sich in ihr mitgebrachtes Taschentuch.
Nun war sie nicht mehr so glücklich, wie sie gedacht hatte, immer zu sein.
Ihr Herz war noch immer gebrochen. Es hatte sehr starke Risse bekommen, die sich immer tiefer in ihr Herz bohrten.
Schmerzen über Schmerzen quälten sie Tag und Nacht, bescherten ihr Alpträume, schlaflose Nächte, und lieÃen sie stundenlang weinen. Sie durchzuckten sie, hielten sie fest und lieÃen sie nicht mehr los, so sehr sie sich zu wehren versuchte. Selbst wenn sie schrie und versuchte so ihrer Wut auf Gott und die Welt Ausdruck zu verleihen, blieben sie in ihr drinnen und lachten sie aus. Sie lachten sie aus und taten ihr noch mehr weh, als würden sie sagen „Das geschieht dir recht!“
Nun wehrte sie sich auch nicht mehr dagegen, denn sie hatte den Mut dazu verloren.
Wie kleine Würmer hatten sie sich in sie hineingefressen, wenn sie dachte, dass es ihr besser ginge, bohrten sie nur noch tiefer in die Wunden in ihrer Seele.
Denn sie konnte nicht loslassen. Ein Teil von ihrer Seele war mit ihm gegangen, als er sie verlassen hatte. Verlassen, Verletzt und Geschockt.
Der Teil, der noch tief in ihr drinnen war, mussten nun noch mehr erleiden.
Sie hatte ihn wirklich geliebt, nicht nur ansatzweise, wie sie es bei ihren Ex-freunden getan hatte, sondern richtig, aus tiefstem Herzen.
Liebe konnte so schön sein, aber auch so verletzend und traurig. Sie konnte ihr ihren Lebensmut nehmen, den sie immer gehabt hatte. Doch sie lebte für ihn. Er hätte gewollt, dass sie weiterlebt, da war sie sich sicher.
Manchmal, wenn sie allein war, hörte sie ihn mit ihr sprechen. Er sprach mit ihr und machte ihr Mut, weiterzumachen und nicht aufzuhören, wo sie doch schon so viel erreicht hatte. Er glaubte an sie. Das hatte er schon immer getan, auch wenn er jetzt so weit entfernt war, würde sich das nicht ändern.
Noch einmal starrte sie trauervoll den grauen, trostlosen Grabstein an. In goldenen Lettern stand:
Logan Huntzberger
* 18. 5. 1984 † 14. 3. 2012
Ruhe in Frieden!
* 18. 5. 1984 † 14. 3. 2012
Ruhe in Frieden!
Ein letztes Mal blickte Rory auf den Stein hinunter, dann verlieà sie betrübt den Friedhof.
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Sorry, dass er so kurz war!
TBC?