Hallo,
juhu ein neuer Teil, ich muà sagen suuuuupppppper :dance:
Das mit den Absätzen ist wirklich klasse gelungen und es lässt sich eindeutig besser lesen. DANKE
So nun mal zu Rory, ich finde es klasse, daà Sie sich, obwohl es nicht so gut läuft vor Jess stellt, sowas macht man doch nur, wenn man richtig von Herzen liebt. So etwas kommt einfach raus ohne darüber nach zu denken. Toll, ich fand diese Unterhaltung mit Dean echt klasse. Dean ist ein richtiger Idiot.
So nun hoffe, daà man in den kommenden Teilen eine Versöhnung erahnen kann, damit die zwei es endlich mal auf die Reihe bekommen.
Bitte weiterschreiben, Danke....
Liebe GrüÃe
Mery
Also ich fand die beiden Teile zwar gut, habe diesmal allerdings zwei kleine Kritikpunkte:
- du hast ein bisschen zu viel beschrieben, was sowieso in der Show passiert. Dadurch, dass man es schon oft gesehen hat ist es langweilig, wenn in einem ganzen Absatz keine Ãnderungen enthalten sind.
- dass Jess geweint hat und ständig Rory vor sich sieht war mir persönlich zu unglaubwürdig
Soll aber kein groÃes Gemecker sein. Ich finde die Teile ja trotzdem sehr gut und vielleicht sehen es andere auch anders.
Schreib schnell weiter,
rhcp
rhcp schrieb:- dass Jess geweint hat und ständig Rory vor sich sieht war mir persönlich zu unglaubwürdig
rhcp
Ich empfinde Deine Kritik nicht als gemecker. Auf keinen Fall. Dazu ist Kritik da. Wenn ich so da sitze und schreibe, dann hoffe ich, dass es gelesen wird und egal, welche Kritiken man bekommt, es ist schön, dass sich jemand damit befasst bzw. Gedanken darüber macht.
Zu dem einen Kritikpunkt wollte ich dir nur sagen:
Es sollte nicht das es so dargestellt wird das Jess nur weint oder den ganzen Tag Rory vor sich sieht. Mehr das er auch an sie denkt und es genau so wie für sie auch nicht gerade leicht ist. Jeder der Jess kennt, seinen Charkter in der Serie, würde ihm auch nie abnehmen, dass er sich heimlich verkriecht und flennt.
Ich hoffe du verstehst das nicht falsch. Wahrscheinlich hätte ich mich anders ausdrücken sollen.
Trotzdem vielen, vielen Dank, dass du mein FF gelesen hast und mir deine Meinung geschrieben habe. Immer wenn ich kurz Zeit habe, gucke ich nach einem FB und freue mich, wenn ich eins lesen kann. Danke, danke, danke!
Viele liebe GrüÃe :p
einfach Hammer Teil sie soll jetzt ganz schnell zu Jess und Dean diesen Vollidioten einfach vergessen, der hat es doch nicht verdient sich wegen ihm Kummer zu machen!! ganz schnell weiter BITTE!! lg Juju
aahh keine zeit!!!
toller teil!!
schnell weiter!!
los los los!!
muss weg!
bye
Rory machte sich schnell auf den Weg zum Diner.
Endlich war es soweit. Rory betrat wieder den Laden. Jess saà an einem Tisch mit dem Rücken zu ihr. In der Hand hatte er ein Buch. „Bevor du mich wieder rausschmeiÃen willst… ich bin es,“ lächelte Rory. „Ich habe dich mit Dean gesehen.“ Jess legte sein Buch zur Seite. „Ja, er wollte sich entschuldigen. Ist doch jetzt auch egal, ich habe ihm gesagt, dass ihn das mit uns nichts angeht.“
„Gut,“ entgegnete Jess. „Ich konnte ihn noch nie ausstehen.“ Er zog einen zweiten Stuhl an sich heran und bat Rory sich zu setzten. „Es ist gut das du hier bist.“ Es tat gut nach zwei Tagen endlich in seiner unmittelbaren Nähe zu sein. „Das finde ich auch,“ stimmt Rory zu. „Ich wollte dir nur sagen, dass da im Schlafzimmer von Kyles Eltern… Ich wollte dich nicht überrumpeln.“ Seine Hände lagen auf den Tisch und seine Finger tippten nervös auf der Tischplatte herum.
„Jess, wir haben nie über eine solche Situation gesprochen.“ Ihr Stimme klang traurig. Langsam wanderten seine Finger rüber zu ihren. Ganz vorsichtig streichelte er ihre zarten Hände. „Und das ist genau der Punkt. Wir sprechen nie über so was, viel mehr du sprichst nie über irgendwas. In einem Moment bist du sauer und läufst weg, im anderen ist wieder alles vergessen und du kommst einfach zurück. Ohne ein Wort über irgendwas zu verlieren. So funktioniert das nicht.“
Langsam zog Rory ihre Hand zurück und stand auf. „Bekomm ich einen Kaffee?“ fragte sie. Er nickte und beide gingen rüber zum Tresen. „Ich hatte nie eine ernste Beziehung. In meinen Beziehungen ging es immer nur…“ Rory lies Jess den Satz nicht beenden. „Von wie vielen Beziehungen sprechen wir denn?“ fragte Rory entsetzt.
Es hörte sich an als wäre sie nur ein weiters Glied in einer langen Kette. Hatte er mit dieser blonden Hexe geschlafen? Oh mein Gott, Rorys Gedanken drehten sich im Kreis.
„Von drei, mit dir sind es vier. Ich hatte zwei Freundinnen in New York und die dritte war hier, du kennst sie noch.“
Ja natürlich kannte Rory sie noch. Die Bilder vom knutschenden Jess hatte sie lange Zeit immer wieder und wieder vor Augen gehabt.
„Du hattest also keine ernste Beziehung. Ist das eine ernste Beziehung für dich,“ fragte Rory wütend. „Eigentlich schon,“ entgegnete Jess leise. „Eigentlich schon? Was ist das für eine Antwort?“
Beide schwiegen. Es dauerte eine Weile bis Jess wieder antworten konnte. „Ich habe mir eine ernste Beziehung gewünscht. Wie man sieht bin ich nicht gerade gut darin.“ Rorys Augen füllten sich mit Tränen. „Was soll das heiÃen?“ fragte Rory. „Bist du glücklich? Das sehe ich doch, du bist es nicht. Du bist der einigste Mensch auf der Welt, dem ich wünsche glücklich zu sein.“
Ihre Blicke fielen auf den Boden. „Ich will mit dir glücklich sein.“ ÃuÃert sich Rory nach einigen Minuten des wiederkehrenden Schweigens. Sichtlich angeschlagen lies sie sich wieder auf einen Stuhl fallen. Es war ihr deutlich anzusehen, dass sie total gekränkt und verzweifelt war.
„Nur mit dir! Ich will mit dir zusammen sein,“ schluchzte Rory. „Ich will auch mit dir zusammen sein,“ fuhr Jess fort. Zärtlich nahm er Rory in die Arme und strich mit der Hand über ihre Haare. Doch Rory stieà ihn weg. „Wie denn nun? Werde dir klar, was du wirklich willst.“ Mit einem Ruck drehte sie sich um und verschwand aus dem Diner.
Nun stand Jess alleine und völlig durcheinander im Laden. Sollte er nun hinterher laufen? Er drehte sich um und griff nach dem Ladenschlüssel. Da öffnete sich Tür. Als Jess sich umdrehte, stand ein Mann vor ihm. „Wir haben geschlossen.“ Der Mann blieb stehen und sagte kein Wort. „Es steht da auf dem…“ Da unterbrach er Jess:
„Ich bin dein Vater.“
Auf schnellst Möglichsten Weg war Rory nach Hause gelaufen.
Wohl wissend was Lorelai noch nicht zu Hause war, stürmte Rory in ihr Zimmer. War ja eine tolle Idee sich mit Jess zu treffen. Obwohl sie in den letzten Tagen immer wieder Verständnis für einige Handlungen von Jess aufbringen konnte, was das nun genug. Nie im Leben würde er sich ändern. Nicht für sie und nicht einmal für sich selbst. Traurig über diese Erkenntnis weinte Rory sich in den Schlaf.
Als Lorelai nach Hause kam, wollte sie ihre Tochter erst wecken, doch als sie in Rory Hand ein zerknülltes Taschentuch sah, deckte Lorelai Rory zu und schloss hinter sich die Zimmertür. Am liebsten würde sie jetzt bei Luke vorbei gehen und sich Jess mal vorknöpfen. Doch diesen Gedanken verwarf Lorelai schnell wieder und machte sich selber auf den Weg ins Bett.
Am nächsten Morgen waren beide Gilmores schon sehr früh wach.
Es war kurz nach halb sieben, als Rory in ihrer Schuluniform die Küche betrat. Es roch nach frischem Kaffe, Pancakes, Speck, Eiern und leckeren Käsetoasts. „Ich habe Frühstück gemacht,“ lächelte Lorelai verschmitzt, „Die sind von Luke,“ sagte Rory trocken. „Aber ich habe sie auf den Teller gelegt.“
Rory sah frisch aus. Der Schlaf hatte ihr sichtlich gut getan. Auch Lorelai hatte durch den langen Schlaf einen schöne Gesichtsfarbe.
Beide saÃen um den Küchentisch und lasen Zeitung.
Plötzlich sprang Rory auf: „Dean und Lindsay heiraten!“ Total entsetzt legte sie die Zeitung bei Seite und füllte ihre Tasse mit reichlich Kaffee. Schnell erzählte Rory ihrer Mutter von ihrem Gespräch mit Dean vor der Kirche. Jetzt war auch Lorelai entsetzt. Das hätte keiner von Dean gedacht.
Was war nur mit Dean los? So kannte Rory ihn nicht. Aber darum konnte und wollte sie sich keinen Kopf machen. Dean allein trägt die Verantwortung für sein Handel. Was würde es bringen, wenn sie zu Lindsay geht, um ihr von dem Gespräch zu erzählen? Sie würde wahrscheinlich denken, dass Rory nur Eifersüchtig wäre. Also steckte sie die Gedanken Dean und Lindays bezüglich erst einmal zurück.
Nach dem Frühstück schlenderten die Gilmores zusammen zum Auto und stiegen ein.
Nun konnte Rory auch endlich ihrer Mutter erzählen, dass sie gestern bei Luke gewesen war, um sich mit Jess auszusprechen. Schweren Herzen wiederholte sie jedes Detail, dabei spielte sie nervös mit ihren Finger am Sicherheitsgurt herum.
„Ich habe ihm gesagt, dass er sich klar werden soll, was er will. Dann bin ich gegangen.“ Als Rory ihre Gesichte beendet hatte, holte Lorelay einen Brief aus der Handtasche ohne weiter etwas zu sagen. „Der ist von Jess. Luke hat ihn mir vorhin gegeben. Eigentlich sollte Luke ihn in den Briefkasten stecken, aber da heute soviel zu tun war, sollte ich in dir gleich persönlich geben.“
Mit einem Fragezeichen im Gesicht nahm Rory den Briefumschlag entgegen. Im ersten Moment wollte sie den Brief aufreiÃen und schnell lesen, doch dann entschied sie sich, es später in einem ruhigeren Zeitpunkt zu tun und steckte ihn in ihren Rucksack.
Ein langer Tag in der Schule ging zu Ende und Rory stieg endlich in den Bus, um nach Hause zu fahren.
Der Bus war fast leer. Frei Platzwahl. Rory entschied sich, sich in der letzten Reihe niederzulassen. Gesagt, getan. Nun saà sie da und starrte gedankenverloren aus dem Busfenster. Es wurde schnell langweilig und beschloss sie, das neue Buch zu beginnen.
Als Rory den Rucksack öffnete und das Buch vorsichtig heraus zog, fiel der Brief von Jess auf den Boden. Eine Weile betrachtete sie ihn.
Vielleicht sollte Rory ihn einfach liegen lassen. Vergessen und liegen lassen. Trotz dieser Gedanken hob sie ihn schlieÃlich doch auf. Schwer war er nicht. Wahrscheinlich waren es nur zwei, drei Zeilen. Mehr kommt ja nie aus Jess heraus. Zwei bis drei Sätze.
Rory hielt den Brief fest in der Hand, bis der Bus hielt und sie aussteigen musste. Es wäre ihr lieber gewesen noch ein bisschen herum zufahren und den Brief einfach so in ihrer Hand zu halten. Doch Rory stand auf und verlieà den Bus, mit dem Brief in der Hand.
„Rory,“ rief Lane von der anderen StraÃeseite. „Warte.“ Rory blieb nicht stehen, sondern ging ihrer Freundin entgegen. „Ich muss….ich muss,“ Lane war regelrecht auÃer Atem. „Komm, wir setzten uns da auf die Bank, dann beruhigst du dich und erzählst dann was los ist,“ sagte Rory gelassen. „Nein, Hausarrest, kann nicht telefonieren, keine Zeit zu warten. Dave und ich…. Ich und Dave, wir gehen auf den Abschlussball. Mrs. Kim gab gestern ihren Segen.“ Vor Freunde sprang Lane in die Luft und zog Rory an den Armen.
Ein Durchbruch für Lane. Rory wäre keine gute Freundin, wenn sie sich nicht mitfreuen würde. Zu oft hatte Lane zurückstecken müssen. Nun aber hatte Lane ihr Ziel erreicht und das Ziel hieà – Mit Dave zum Abschlussball ´´
„Wir sprechen uns, ich freu mich,“ wie ein Blitz zischte Lane davon und lieà Rory einfach stehen. Aber sie konnte es Lane nicht übel nehmen. Auch ihr hatte sie nie viel über sich und Jess erzählt. Zumindest nicht über die heiklen Sachen. Es wären zu hohe Erwartungen, wenn Rory von ihrer besten Freundin erwarten würde, dass diese ihre Gedanken lesen konnte und sofort wusste was los ist.
Endlich zu Hause.
Wieder mal keiner da. Rory betrat das leere Haus und stellte ihren Rucksack ab. Immer noch hielt sie den Brief von Jess in der Hand. Länger konnte und wollte sie nicht mehr warten. Entschlossen steuerte Rory auf das Sofa zu und setzte sich hastig. Langsam öffnete sie nun das Kuvert. Der Brief war wie sie schon erwartet hatte, ziemlich kurz gehalten.
Rory,
ich weiÃ, dass es mit einer Entschuldigung nicht getan ist. Wahrscheinlich kommt meine Einsicht auch zu spät.
Es bleibt mir nicht viel Zeit. Du sollst es nur von mir hören. Nicht von Luke oder Deiner Mutter.
Luke und ich, das geht nicht mehr. Es gibt eine Erklärung und die bekommst du. Mein Vater war gestern hier. Ich werde ihm nach fahren. Vergiss mich nicht, ich komme wieder, ich rufe dich an! Versprochen!!!!!
Der Kopf war leer. Rory konnte nicht denken. Was war das? Hatte sie sich vielleicht verlesen. Bestimmt an die zwanzig Mal las sie den Brief. Mit den Ergebnis, dass Jess wohl wirklich gegangen war. Voller Wut zerriss sie den Brief und den Umschlag, um ihn dann wieder zusammen zu puzzeln. Auch nach weitern zwanzig Mal lesen, änderte sich das Ergebnis nicht.
Traurig stand Rory auf und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Jetzt gab es kein zurück mehr und so beschloss die jüngere Gilmore sich voll und ganz auf die Schule zu konzentrieren. Es waren nur noch zwei Wochen bis zum Abschluss und eine Menge Arbeit lag noch vor ihr.
Hi EmmaEleni!
Dieser Teil hat mir echt hervorragend gefallen! Finde die genauen Beschreibungen gut.
Also zum Beispiel wie Jess nervös mit den Händen auf den Tisch tippt. Da wird das unbehagliche dieser Situation so richtig gut bewusst.
Auch als Rory lange mit dem Bus fährt und den Brief nur in den Händen hällt. Denn sie hat ja ganz sicher Angst ihn zu öffnen, was du damit gut verdeutlichst.
Weiter so! (und bitte so schnell wie möglich
)
LG,
rhcp
oh mein Gott, hat Jess nen Knall er kann das doch jetzt nicht einfach alles so stehen und liegen lasse, denkt er denn nicht an Rory, typisch Jess super getroffen! mach schnell weiter Jess soll wieder kommen!! sofort!!
glg Juju
Oh maaan ich will das jess wieder kommt und alles gut wird ..
musste der abhauen grrr lol
hmm passt aber trotzdem so ist er wenigstens besse rgegangen als in der folge
Hallo,
dieser Teil war wirklich klasse.
Ich finde es zwar gut, daà Jess nicht ohne ein Wort gegangen ist, aber er hätte doch in den Brief auch ein paar Gefühle mit einbringen können.
Warum klappt es zwischen ihm und Luke nicht mehr???? :confused:
Naja, bin wirklich schon gespannt wie es weitergeht, ich hoffe nur, daà Rory nicht so stur ist.
Liebe GrüÃe
Mery