15.06.2007, 17:23
So, Also meine SüÃen, der neue Teil is da!
„Rory?“ fragte Lorelai, als ihre Tochter nach einer längeren Zeit der Stille nichts mehr gesagt hatte.
„Ja!“
„Hast du gehört, was ich…?“
„Ja! Ja, ich will mit ihm zusammen sein!“ sagte sie entschlossen und sah ihre Mutter an.
„Oh Okay und was jetzt?“
„Ich geh zu ihm, also morgen, nein eigentlich heute , wenn wir frühstücken gehen.“ erwiderte sie immer noch mit dem selben entschlossenen Gesichtsausdruck.
„Okay, aber Rory, denkst du nicht, du solltest es Logan sagen, ich meine, wenn du jetzt zu Jess gehst, dann ist es doch beiden gegenüber unfair. Ich weis, dass es dich belastet, dass du es ihm sagen musst und du ein schlechtes Gewissen wegen der Sache hast, aber ich meine, er hat es doch genauso nicht verdient ihm die ganze Zeit etwas vorzuspielen.“ meinte Lorelai ernst.
Rory nickte. „Ja, ich denke du hast Recht, aber ich werde es ihm nicht am Telefon sagen, ich schreib ihm eine Email, es klingt vielleicht genauso feige oder noch feiger, aber so kann ich alles sagen was ich zu sagen habe und keiner unterbricht mich, ich kann also ausreden und dann ist es eigentlich auch für ihn besser, weil er dann meinen genauen Beweggründe kennt. Und wenn er dann wieder zurück ist kann ich ja mit ihm reden.“ erklärte sie ruhig.
„Okay, wenn du es so machen willst gut, ich denke es ist gut so!“ stimmte ihre Mutter ihr bei.
Ein Stunde später, saà sie an ihrem Computer und machte sich daran die Email zu schreiben. Sie hatte noch lange mit ihrer Mom geredet und sie wusste jetzt in etwa, was sie Logan schreiben wollte.
Lieber Logan,
Ich muss dringend mit dir reden, ich wollte eigentlich warten, bis du wieder daheim bist, aber ich kann nicht mehr. Ich teile dir das ganze per Email mit, weil ich denke, dass es so für uns beide leichter ist und ich dir alles sagen kann, weil ich Zeit habe um die richtigen Worte zu finden. So, ich will jetzt nicht lange um den heiÃen Brei herumreden, also fange ich einfach an.
Als erstes möchte ich dir sagen, dass es mir wirklich alles unendlich leid tut und ich mir nichts mehr wünsche, als, dass ich dir das hier nicht schreiben müsste, aber es geht nicht anders.
Logan, ich kann dich nicht heiraten! Es tut mir alles so leid, ich wünschte mir so sehr, ich könnte, aber ich liebe dich nicht mehr so wie früher. Das ganze ist mir in den letzten Wochen klar geworden, ich weis, dass du dir alle Mühe gibst mich glücklich zu machen und das hast du auch, damals, aber jetzt, jetzt bin ich nicht mehr glücklich.
Ich will, dass du weist, dass du wirklich ein toller Freund warst und ich dich wirklich geliebt habe, das musst du mir glauben, Bitte.
Ich will vollkommen ehrlich sein und ich weis nicht, ob du es wissen willst, aber ich denke du hast das Recht alles zu erfahren. Es war zwar nicht der Hauptgrund, warum ich mich entschlossen habe dich nicht zu heiraten, aber ein erheblicher Faktor, ich habe nämlich gemerkt, dass ich immer noch meinen Exfreund Jess liebe, er hat nichts damit zu tun, er weis es noch nicht mal, also wenn du auf jemanden wütend bist, dann auf mich. Es ist zwar nicht meine Schuld, da ich glaube, dass sich das ganze einfach von selbst entwickelt hat, das heiÃt es ist genauso wenig deine Schuld, aber ich kann verstehen, wenn du wütend bist und nichts mehr mit mir zu tun haben willst.
Ich wünsche dir für die Zukunft alles Gute und wenn du willst, dann bin ich auch bereit dir das ganze noch einmal persönlich zu erklären, wenn du wieder da bist. Ich will mich jetzt noch einmal entschuldigen, du weist gar nicht wie leid mir das alles tut, aber es ist besser so, oder willst du eine Frau heiraten, die dir nicht dir Liebe geben kann, die du ihr gibst? Das hast du nicht verdient.
Okay, es ist vorbei, das war es! Dachte sie und fuhr den Rechner herunter. Ja, es war vorbei, ihr Verlobung war gelöst, sie wusste, dass Logan seine Emails fast stündlich abrufen musste, weil sein Vater meinte ihm würden sonst eventuell wichtige Informationen entgehen oder er würde sie zu spät erhalten, es war also nur eine Frage der Zeit bis er bescheid wusste.
Eine einzelne Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange hinunter. Es war keine Träne von Reue oder Trauer, nein, es war die pure Erleichterung. Mit einer flüchtigen Handbewegung wischte sie sich übers Gesicht und legte sich dann noch mal ins Bett um ein wenig zu schlafen, wenigstens ein paar Stunden, ihr stand ein wichtiges Gespräch bevor, das Gespräch mit Jess, eines an dem soviel hing, sie wusste nicht, was sie tun würde, wenn er ihre Gefühle nicht mehr erwidern würde. Doch daran wollte sie nicht denken, sonst würde sie nur den Mut verlieren. Nach nur wenigen Minuten war sie dann bereits eingeschlafen. Sie fiel in einen ruhigen Schlaf, ohne verschwommene Gestalten oder Gesichter, soweit sie sich erinnern konnte sogar ganz und gar ohne Träume, zumindest keine wichtigen, an die man sich erinnerte, wenn man aufwachte.
„Hey, Schatz, aufstehen, es ist Zeit zum Frühstücken.“ Mit diesen Worten wurde sie am nächsten Tag von ihrer Mutter geweckt.
„Mmm, nur noch ein paar Minuten….“ murmelte sie und vergrub ihr Gesicht in ihrem Kissen.
„Komm schon, ich will Kaffee und du…. du willst Jess und den gibt es eben nur bei Luke!“ versuchte Lorelai es erneut.
Auf einmal war Rory hellwach und setzte sich ruckartig auf.
„Ja, du hast Recht..“ flüsterte sie nachdenklich.
„Mom? Was ist…. wenn… wenn… wenn er mich nicht mehr… liebt?“ meinte sie fragend und schaute ihre Mutter mit ängstlichen Augen an.
„Hey Schatz, natürlich liebt er dich noch, er hat dich doch all die Jahre durch geliebt und damals, er hätte dich doch in Philadelphia nicht geküsst, würde er nichts mehr für dich empfinden. Mach dir keine Sorgen, es wird schon alles gut gehen.“ versuchte Lorelai ihre Tochter aufzumuntern.
„Ach ich weis nicht, wir haben uns letztes mal, also in Philly, als ich gesagt habe, dass ich Logan noch liebe, da haben wir uns nicht unbedingt im Guten getrennt, weist du, also er war erst natürlich etwas sauer und dann eigentlich eher enttäuscht und, ach ich weis auch nicht es ist schon wieder ein Jahr her und klar, jetzt ist unser Verhältnis gut, aber weist du eher freundschaftlich, es gab die ganzen 2 Wochen keine von diesen auÃergewöhnlichen Blickkontakten oder etwas in der Art. Was ist wenn er wirklich nicht mehr mehr als Freundschaft für mich empfindet?“ seufzend lies sie sich wieder in ihr Bett zurückfallen.
„Rory, ich denke es gab in letzter Zeit keine Blickkontakte oder der gleichen, weil du selbst nicht dazu bereit warst und Jess darauf Rücksicht genommen hat, dass du deine Hochzeit erst von 2 Wochen abgeblasen hast oder dich entschlossen hast sie abzusagen. Mach dir doch keine Gedanken!“ meinte sie und lächelte Rory sanft an.
„Woher weist du das? Woher weist du, dass er nicht vielleicht sogar eine andere hat in Philadelphia? Woher willst du es denn wissen, vielleicht wollte er in den letzten Wochen auch einfach nur höflich sein ist doch auch ne Möglichkeit!“
„Hey, du bist ja total verrückt, wir gehen jetzt einfach zu Luke, du hast Angst und deswegen redest du dir jetzt all diese Sachen ein, aber soll ich dir was sagen? Jess liebt dich, das weis jeder, ich, Luke, Miss Patty, Babette, einfach alle und wenn du mal ganz genau nachdenkst, dann weist du es eigentlich auch! Und soll ich dir noch was erzählen? Jess hat Luke erzählt, dass er demnächst nach Hartford zieht, weil sein Buchladen vergröÃert wird und sie 2 neue Läden aufmachen, unter anderem eben auch in Hartford, also bezweifle ich, dass er eine Freundin hat sonst würde er nicht in ein Einzimmer-Apartment ziehen und er würde auch nicht so spontan hier her kommen, für einen ganzen Monat und das alleine. Diesen Gedanken kannst du also auch getrost beiseite lassen.“ prasselte es aus Lorelai heraus, nicht nur, weil die Ãngste ihrer Tochter vollkommen unsinnig waren, sondern auch, weil sie so schnell wie möglich zu Luke und damit zu ihrem Kaffee wollte.
„Mom?“ kam es nach einer kurzen Zeit des Schweigens, dann flüsternd von Rory.
„Was ist?“
„Denkst du er wird dieses mal auch da bleiben, wenn es Probleme gibt?“
„Ja, ja, ich denke schon, er hat sich in den letzten Jahren wirklich sehr verändert, ich denke du kannst ihm vertrauen!“
„Okay, dann lass uns gehen!“
„Ja, endlich! Ich brauche Kaffee!!!!“ rief Lorelai aufgeregt und lief schon zur Tür.
„Hey, Mom? Was soll das, ich bin noch im Schlafanzug! Moooooom!“
Doch es war schon zu spät, ihre Mom war bereits durch die Tür verschwunden und zu Luke gerannt.
Seufzend machte sich Rory daran sich etwas anzuziehen. Allmählich nimmt ihre Sucht wirklich etwas überhand…. dachte sie bei sich.
Da bequasselt sie mich ne Ewigkeit, damit ich endlich aufstehe und dann rennt sie ohne mich davon! Unmöglich!
„Mom!“ kam es vorwurfsvoll von Rory, als sie das Diner betritt und ihre Mutter bereits mit einer Tasse Kaffee am Tresen sitzen sieht.
„Tut mir leid Schatz, aber ich hab´s nicht mehr ausgehalten!“ antwortete Lorelai schuldbewusst.
„Schon klar!“ entgegnete Rory gespielt kühl.
„Morgen Luke!“ wendete sie sich dann an Luke.
„Morgen! Na, glaubst du mir jetzt, dass sie keinen Kaffee mehr trinken sollte? In der Schwangerschaft wird sie dadurch noch abgedrehter?“ meinte dieser trocken und stellte auch ihr eine Tasse hin, die sie dankend annahm.
„Ja, ich denke es ist besser so!“ stimmte sie ihm zu ohne eine Miene zu ziehen.
Diese wurde mit einem Mal kreidebleich und in ihren Augen stand die Verzweiflung geschrieben.
„Nein!“ kreischte sie dann, „Nein, das könnt ihr nicht machen, das VerstöÃt gegen das Gesetz der vereinigten Staaten, jeder amerikanische Bürger darf so viel Kaffee trinken wie er will, das steht ihm Grundgesetz!“
„Mom, du musst zugeben, dass du in letzter Zeit wirklich viel abgedrehter als sonst bist, vielleicht solltest du wirklich keinen Kaffee mehr trinken, nur während der Schwangerschaft, guck, du bist doch schon um 2. Monat, die anderen 7 gehen schneller vorbei als du denkst!“ erklärte Rory todernst.
Lorelai antwortete nicht, sie saà da, ein Gesicht als würde sie jeden Moment in Tränen ausbrechen, die Augen weit aufgerissen.
Als Rory diesen Blick sah konnte sie nicht mehr anders als zu lachen, die ganze Zeit über hatte sie es sich verkneifen können, doch bei dem Gesichtsausdruck musste sogar der grummelige Luke lachen.
„Nicht lustig!“ meinte Lorelai mit einem Schmollmund.
„Doch, sehr!“ gluckste Rory.
Währenddessen verschwand Luke wieder in der Küche.
„Okay, wir haben alle gelacht, aber jetzt lass uns doch zu dem Gespräch von heute morgen zurück kommen, gehst du jetzt hoch zu Jess?“ unterbrach sie schlieÃlich den Lachanfall ihrer Tochter.
Deren Miene bekam sogleich wieder einen ernsten Ausdruck. Unsicher warf sie einen Blick zu dem Vorhang hinter dem die Treppe lag.
„Rory?“
„Ja, ja ich gehe hoch!“
„Sicher?“
„Ganz sicher! Ich geh hoch!“ und damit war sie auch schon aufgestanden und zum Vorhang gegangen.
„Viel Glück!“ rief Lorelai ihr noch hinterher.
Nervosität machte sich in ihr breit, je näher sie der Wohnung kam. Mit jeder Stufe, die sie hinter sich brachte, stieg sie an und ihr Herz schlug noch schneller.
Unsicher blieb sie schlieÃlich vor der Tür stehen. Ist es wirklich das was du willst?
Sooo, also ich hoffe, der Teil hat euch gefallen!
Und jetzt mal alle HERHÃREN (bzw. lesen)
[SIZE=4]Wichtig
Also, es tut mir wirklich leid, aber ich muss für die nächsten drei bis vier Wochen pausieren... Ich hab im Moment einfach zu viel Stress Mit der Schule!!! Ich muss jeden Tag 3 oder 4 STunden lernen und da hab ich einfach keine Zeit einen neuen Teil zu schreiben... denn er soll ja auch gut werden!! Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen
Also ich wünsche euch ein schönes Wochenende und halte euch auf den laufenden!
Grüà euch alle ganz herzlich
Hab euch liiiieb
Eure Mia
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Kapitel 11
„Rory?“ fragte Lorelai, als ihre Tochter nach einer längeren Zeit der Stille nichts mehr gesagt hatte.
„Ja!“
„Hast du gehört, was ich…?“
„Ja! Ja, ich will mit ihm zusammen sein!“ sagte sie entschlossen und sah ihre Mutter an.
„Oh Okay und was jetzt?“
„Ich geh zu ihm, also morgen, nein eigentlich heute , wenn wir frühstücken gehen.“ erwiderte sie immer noch mit dem selben entschlossenen Gesichtsausdruck.
„Okay, aber Rory, denkst du nicht, du solltest es Logan sagen, ich meine, wenn du jetzt zu Jess gehst, dann ist es doch beiden gegenüber unfair. Ich weis, dass es dich belastet, dass du es ihm sagen musst und du ein schlechtes Gewissen wegen der Sache hast, aber ich meine, er hat es doch genauso nicht verdient ihm die ganze Zeit etwas vorzuspielen.“ meinte Lorelai ernst.
Rory nickte. „Ja, ich denke du hast Recht, aber ich werde es ihm nicht am Telefon sagen, ich schreib ihm eine Email, es klingt vielleicht genauso feige oder noch feiger, aber so kann ich alles sagen was ich zu sagen habe und keiner unterbricht mich, ich kann also ausreden und dann ist es eigentlich auch für ihn besser, weil er dann meinen genauen Beweggründe kennt. Und wenn er dann wieder zurück ist kann ich ja mit ihm reden.“ erklärte sie ruhig.
„Okay, wenn du es so machen willst gut, ich denke es ist gut so!“ stimmte ihre Mutter ihr bei.
Ein Stunde später, saà sie an ihrem Computer und machte sich daran die Email zu schreiben. Sie hatte noch lange mit ihrer Mom geredet und sie wusste jetzt in etwa, was sie Logan schreiben wollte.
Lieber Logan,
Ich muss dringend mit dir reden, ich wollte eigentlich warten, bis du wieder daheim bist, aber ich kann nicht mehr. Ich teile dir das ganze per Email mit, weil ich denke, dass es so für uns beide leichter ist und ich dir alles sagen kann, weil ich Zeit habe um die richtigen Worte zu finden. So, ich will jetzt nicht lange um den heiÃen Brei herumreden, also fange ich einfach an.
Als erstes möchte ich dir sagen, dass es mir wirklich alles unendlich leid tut und ich mir nichts mehr wünsche, als, dass ich dir das hier nicht schreiben müsste, aber es geht nicht anders.
Logan, ich kann dich nicht heiraten! Es tut mir alles so leid, ich wünschte mir so sehr, ich könnte, aber ich liebe dich nicht mehr so wie früher. Das ganze ist mir in den letzten Wochen klar geworden, ich weis, dass du dir alle Mühe gibst mich glücklich zu machen und das hast du auch, damals, aber jetzt, jetzt bin ich nicht mehr glücklich.
Ich will, dass du weist, dass du wirklich ein toller Freund warst und ich dich wirklich geliebt habe, das musst du mir glauben, Bitte.
Ich will vollkommen ehrlich sein und ich weis nicht, ob du es wissen willst, aber ich denke du hast das Recht alles zu erfahren. Es war zwar nicht der Hauptgrund, warum ich mich entschlossen habe dich nicht zu heiraten, aber ein erheblicher Faktor, ich habe nämlich gemerkt, dass ich immer noch meinen Exfreund Jess liebe, er hat nichts damit zu tun, er weis es noch nicht mal, also wenn du auf jemanden wütend bist, dann auf mich. Es ist zwar nicht meine Schuld, da ich glaube, dass sich das ganze einfach von selbst entwickelt hat, das heiÃt es ist genauso wenig deine Schuld, aber ich kann verstehen, wenn du wütend bist und nichts mehr mit mir zu tun haben willst.
Ich wünsche dir für die Zukunft alles Gute und wenn du willst, dann bin ich auch bereit dir das ganze noch einmal persönlich zu erklären, wenn du wieder da bist. Ich will mich jetzt noch einmal entschuldigen, du weist gar nicht wie leid mir das alles tut, aber es ist besser so, oder willst du eine Frau heiraten, die dir nicht dir Liebe geben kann, die du ihr gibst? Das hast du nicht verdient.
R o r y
Mit einer Mischung aus einem erleichterten, einem etwas mulmigen und auch ein wenig sentimentalen Gefühl drückte sie auf senden. Ihre Email wurde gesendet!
Okay, es ist vorbei, das war es! Dachte sie und fuhr den Rechner herunter. Ja, es war vorbei, ihr Verlobung war gelöst, sie wusste, dass Logan seine Emails fast stündlich abrufen musste, weil sein Vater meinte ihm würden sonst eventuell wichtige Informationen entgehen oder er würde sie zu spät erhalten, es war also nur eine Frage der Zeit bis er bescheid wusste.
Eine einzelne Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange hinunter. Es war keine Träne von Reue oder Trauer, nein, es war die pure Erleichterung. Mit einer flüchtigen Handbewegung wischte sie sich übers Gesicht und legte sich dann noch mal ins Bett um ein wenig zu schlafen, wenigstens ein paar Stunden, ihr stand ein wichtiges Gespräch bevor, das Gespräch mit Jess, eines an dem soviel hing, sie wusste nicht, was sie tun würde, wenn er ihre Gefühle nicht mehr erwidern würde. Doch daran wollte sie nicht denken, sonst würde sie nur den Mut verlieren. Nach nur wenigen Minuten war sie dann bereits eingeschlafen. Sie fiel in einen ruhigen Schlaf, ohne verschwommene Gestalten oder Gesichter, soweit sie sich erinnern konnte sogar ganz und gar ohne Träume, zumindest keine wichtigen, an die man sich erinnerte, wenn man aufwachte.
„Hey, Schatz, aufstehen, es ist Zeit zum Frühstücken.“ Mit diesen Worten wurde sie am nächsten Tag von ihrer Mutter geweckt.
„Mmm, nur noch ein paar Minuten….“ murmelte sie und vergrub ihr Gesicht in ihrem Kissen.
„Komm schon, ich will Kaffee und du…. du willst Jess und den gibt es eben nur bei Luke!“ versuchte Lorelai es erneut.
Auf einmal war Rory hellwach und setzte sich ruckartig auf.
„Ja, du hast Recht..“ flüsterte sie nachdenklich.
„Mom? Was ist…. wenn… wenn… wenn er mich nicht mehr… liebt?“ meinte sie fragend und schaute ihre Mutter mit ängstlichen Augen an.
„Hey Schatz, natürlich liebt er dich noch, er hat dich doch all die Jahre durch geliebt und damals, er hätte dich doch in Philadelphia nicht geküsst, würde er nichts mehr für dich empfinden. Mach dir keine Sorgen, es wird schon alles gut gehen.“ versuchte Lorelai ihre Tochter aufzumuntern.
„Ach ich weis nicht, wir haben uns letztes mal, also in Philly, als ich gesagt habe, dass ich Logan noch liebe, da haben wir uns nicht unbedingt im Guten getrennt, weist du, also er war erst natürlich etwas sauer und dann eigentlich eher enttäuscht und, ach ich weis auch nicht es ist schon wieder ein Jahr her und klar, jetzt ist unser Verhältnis gut, aber weist du eher freundschaftlich, es gab die ganzen 2 Wochen keine von diesen auÃergewöhnlichen Blickkontakten oder etwas in der Art. Was ist wenn er wirklich nicht mehr mehr als Freundschaft für mich empfindet?“ seufzend lies sie sich wieder in ihr Bett zurückfallen.
„Rory, ich denke es gab in letzter Zeit keine Blickkontakte oder der gleichen, weil du selbst nicht dazu bereit warst und Jess darauf Rücksicht genommen hat, dass du deine Hochzeit erst von 2 Wochen abgeblasen hast oder dich entschlossen hast sie abzusagen. Mach dir doch keine Gedanken!“ meinte sie und lächelte Rory sanft an.
„Woher weist du das? Woher weist du, dass er nicht vielleicht sogar eine andere hat in Philadelphia? Woher willst du es denn wissen, vielleicht wollte er in den letzten Wochen auch einfach nur höflich sein ist doch auch ne Möglichkeit!“
„Hey, du bist ja total verrückt, wir gehen jetzt einfach zu Luke, du hast Angst und deswegen redest du dir jetzt all diese Sachen ein, aber soll ich dir was sagen? Jess liebt dich, das weis jeder, ich, Luke, Miss Patty, Babette, einfach alle und wenn du mal ganz genau nachdenkst, dann weist du es eigentlich auch! Und soll ich dir noch was erzählen? Jess hat Luke erzählt, dass er demnächst nach Hartford zieht, weil sein Buchladen vergröÃert wird und sie 2 neue Läden aufmachen, unter anderem eben auch in Hartford, also bezweifle ich, dass er eine Freundin hat sonst würde er nicht in ein Einzimmer-Apartment ziehen und er würde auch nicht so spontan hier her kommen, für einen ganzen Monat und das alleine. Diesen Gedanken kannst du also auch getrost beiseite lassen.“ prasselte es aus Lorelai heraus, nicht nur, weil die Ãngste ihrer Tochter vollkommen unsinnig waren, sondern auch, weil sie so schnell wie möglich zu Luke und damit zu ihrem Kaffee wollte.
„Mom?“ kam es nach einer kurzen Zeit des Schweigens, dann flüsternd von Rory.
„Was ist?“
„Denkst du er wird dieses mal auch da bleiben, wenn es Probleme gibt?“
„Ja, ja, ich denke schon, er hat sich in den letzten Jahren wirklich sehr verändert, ich denke du kannst ihm vertrauen!“
„Okay, dann lass uns gehen!“
„Ja, endlich! Ich brauche Kaffee!!!!“ rief Lorelai aufgeregt und lief schon zur Tür.
„Hey, Mom? Was soll das, ich bin noch im Schlafanzug! Moooooom!“
Doch es war schon zu spät, ihre Mom war bereits durch die Tür verschwunden und zu Luke gerannt.
Seufzend machte sich Rory daran sich etwas anzuziehen. Allmählich nimmt ihre Sucht wirklich etwas überhand…. dachte sie bei sich.
Da bequasselt sie mich ne Ewigkeit, damit ich endlich aufstehe und dann rennt sie ohne mich davon! Unmöglich!
„Mom!“ kam es vorwurfsvoll von Rory, als sie das Diner betritt und ihre Mutter bereits mit einer Tasse Kaffee am Tresen sitzen sieht.
„Tut mir leid Schatz, aber ich hab´s nicht mehr ausgehalten!“ antwortete Lorelai schuldbewusst.
„Schon klar!“ entgegnete Rory gespielt kühl.
„Morgen Luke!“ wendete sie sich dann an Luke.
„Morgen! Na, glaubst du mir jetzt, dass sie keinen Kaffee mehr trinken sollte? In der Schwangerschaft wird sie dadurch noch abgedrehter?“ meinte dieser trocken und stellte auch ihr eine Tasse hin, die sie dankend annahm.
„Ja, ich denke es ist besser so!“ stimmte sie ihm zu ohne eine Miene zu ziehen.
Diese wurde mit einem Mal kreidebleich und in ihren Augen stand die Verzweiflung geschrieben.
„Nein!“ kreischte sie dann, „Nein, das könnt ihr nicht machen, das VerstöÃt gegen das Gesetz der vereinigten Staaten, jeder amerikanische Bürger darf so viel Kaffee trinken wie er will, das steht ihm Grundgesetz!“
„Mom, du musst zugeben, dass du in letzter Zeit wirklich viel abgedrehter als sonst bist, vielleicht solltest du wirklich keinen Kaffee mehr trinken, nur während der Schwangerschaft, guck, du bist doch schon um 2. Monat, die anderen 7 gehen schneller vorbei als du denkst!“ erklärte Rory todernst.
Lorelai antwortete nicht, sie saà da, ein Gesicht als würde sie jeden Moment in Tränen ausbrechen, die Augen weit aufgerissen.
Als Rory diesen Blick sah konnte sie nicht mehr anders als zu lachen, die ganze Zeit über hatte sie es sich verkneifen können, doch bei dem Gesichtsausdruck musste sogar der grummelige Luke lachen.
„Nicht lustig!“ meinte Lorelai mit einem Schmollmund.
„Doch, sehr!“ gluckste Rory.
Währenddessen verschwand Luke wieder in der Küche.
„Okay, wir haben alle gelacht, aber jetzt lass uns doch zu dem Gespräch von heute morgen zurück kommen, gehst du jetzt hoch zu Jess?“ unterbrach sie schlieÃlich den Lachanfall ihrer Tochter.
Deren Miene bekam sogleich wieder einen ernsten Ausdruck. Unsicher warf sie einen Blick zu dem Vorhang hinter dem die Treppe lag.
„Rory?“
„Ja, ja ich gehe hoch!“
„Sicher?“
„Ganz sicher! Ich geh hoch!“ und damit war sie auch schon aufgestanden und zum Vorhang gegangen.
„Viel Glück!“ rief Lorelai ihr noch hinterher.
Nervosität machte sich in ihr breit, je näher sie der Wohnung kam. Mit jeder Stufe, die sie hinter sich brachte, stieg sie an und ihr Herz schlug noch schneller.
Unsicher blieb sie schlieÃlich vor der Tür stehen. Ist es wirklich das was du willst?
Sooo, also ich hoffe, der Teil hat euch gefallen!
Und jetzt mal alle HERHÃREN (bzw. lesen)
[SIZE=4]Wichtig
Also, es tut mir wirklich leid, aber ich muss für die nächsten drei bis vier Wochen pausieren... Ich hab im Moment einfach zu viel Stress Mit der Schule!!! Ich muss jeden Tag 3 oder 4 STunden lernen und da hab ich einfach keine Zeit einen neuen Teil zu schreiben... denn er soll ja auch gut werden!! Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen
Show Content
SpoilerUnd noch eine Ankündigung: Das hier war voraussichtlich der vorletzte Teil, d.h. nächstes mal kommt dann das Finale... Aber ihr werdet auf jeden Fall noch eine andere FF von mir bekommen, irgendwann wenn ich wieder Zeit habe... Vielleicht ja sogar eine Fortsetzung zu The right way...
Also ich wünsche euch ein schönes Wochenende und halte euch auf den laufenden!
Grüà euch alle ganz herzlich
Hab euch liiiieb
Eure Mia
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