06.08.2007, 00:51
Titel: Der Anfang vom Ende
Autor: Aki, ganz klar
Genre: Comedy, evtl. Romantik
Pairing: JavaJunkie, bei Rory? Tja
Raiting: PG-14 schätz ich ma
Disclaimer: Die Charakter gehören Amy bzw. der Serie Gilmore Girls und falls ein paar unbekannte Leutchen auftauchen sollten, dann gehören die wohl mir:pfeif:
Beschreibung: Koffeinsucht und Liebesangelegenheiten *lach*
„Guten Tag, Miss Gilmore! Setzen sie sich doch...“
Die hübsche Frau in den engen Jeans und dem Metallica-Shirt nickt mit sorgenvollem Gesicht und lässt sich auf den Stuhl neben der kleinen Topfpalme nieder. Ihr Blick schweift kurz durch den Raum: WeiÃe Wände, weiÃer Boden, weiÃe Stühle, weiÃes Pult und ein älterer, glatzköpfiger Mann mit dickglasiger Hornbrille und – wer hätte das gedacht – in einem weiÃen Kittel. Die grünen Blätter der Topfpalme und die brünette Frau selbst scheinen das einzigst bisschen Farbe zu spenden.
„Entschuldigen Sie?“ Die junge Frau, die mit vollem Namen Lorelai Gilmore heiÃt beugt sich vor. „Ist das hier die Irrenanstalt? Wenn ja, dann scheine ich mich in der Tür geirrt zu haben!“
„Wie meinen?“ Der Glatzkopf legt die Stirn in Falten.
„Vergiss es! – Ist doch ok, wenn ich dich duze, oder?!“, fügt sie breit lächelnd hinzu und nickt dann bestätigend. „Natürlich, dieser Scheià mit dem Siezen ist doch eher lächerlich... ich bin ein Mensch, du bist einer. Ich bin ich, du bist du. Wir sind wir.... nun.... jetzt hab ich den Faden verloren, wollen sie nicht ein neues Thema vorschlagen?“
Der Glatzkopf sieht sie irritiert an und macht den Anschein, als würde er mit dem ´Du` nicht ganz zufrieden sein. Doch schlieÃlich strafft er sich und macht eine Handbewegung, als würde er sich eine Haarsträhne aus der Stirn streichen.
Lorelai muss bei diesem Anblick breit grinsen, da er ja kaum ein Haar hat.
„Stimmt irgendwas nicht?“
„Ich, also..... nein, egal...“
„Nun, erstmal zu mir, bevor wir uns Ihrem..“
„Deinem!!“
„...chrm chrm.... d e i n e m...“ ( Er spricht das Wort sehr gedehnt aus) “Problem zuwenden! Ok, mein Name ist Dr. James Cookie und ich..“
„KEKSE! KEKSE! KEKSE!“, brüllt Lorelai mit tiefer, krächzender Stimme und lacht dann laut.
„Ehm, wie bitte?“ Der Doktor macht ein verständnisloses Gesicht.
„Nun, du heiÃt mit Nachnamen Cookie und.... kennst du nicht die SesamstraÃe?“
„Meine Enkelkinder schauen sie sich ab und zu an, ja, wieso?“
„Also, da ist dieses Krümelmonster und das mag ziemlich gerne Kekse und immer, wenn es auftaucht, dann brüllt es: KEKSE!! KEKSE!! KEKSE!! Und weil sie ja Cookie heiÃen, was Keks heiÃt, fand ich es ganz passend und witzig, es zu rufen....“
„Ah!“ Dr. James Cookie nickt und lacht nicht. „Verstehe...“
„War es nicht witzig?“
„Nun... was führt Sie..“
„DU!“
„..was führt dich zu mir?“
„Herr Doktor, es ist so!“ Lorelai beugt sich mit ernstem Gesicht vor und der Doktor tut es ihr gleich, da sie den nächsten Satz flüstert: „Mein Freund schickt mich!“
„Wie heiÃt Ihr...“
„Dein!“
„..dein Freund?“
„Luke!“
„Was macht er beruflich?“
„Er ist mein Kaffeedealer!“, erklärt Lorelai selig lächelnd. „Oh, ich sag dir: Vergiss deine Kaffeemaschine und komm ins Luke`s – da kriegst du einen richtig starken Kaffee.... und ein Schwall von Vorwürfen und Flüchen!“
„Wie meinen Sie..“
„Cookie!“, seufzt Lorelai genervt. „Sei doch nicht so spieÃig!“
Dr. James Cookie schluckt und spielt kurz mit dem Gedanken, diese unverschämte Frau vor die Tür zu setzten. Aber dann besinnt er sich eines Besseren und gibt sich geschlagen.
„Was meinst du damit, er sei dein Kaffeedealer?“
„Er arbeitet in einem Diner!“
„Ah, und warum schickt er dich? Habt ihr Probleme in eurer Beziehung? Weil eigentlich kostet Partnerberatung etwas mehr und ihr müsstet bei der ersten Besprechung zu Zweit kommen...“
„Nein, nein... Luke ist zwar etwas grummelig und mürrisch und krankhaft altmodisch, aber wir führen eine sehr harmonische Beziehung... Er schickt mich, in der Hoffnung, dass du mich heilst.“
„Ich bin Psychiater, kein Arzt!“
„Aber du kannst mich ja seelisch heilen, oder? Nich umsonst, ist euer Spitzname `Seelenklempner´!“ Lorelai grinst breit.
„Was fehlt dir denn?“
„Ich bin süchtig!“
„Nach Drogen? Oder Alkohol? Ich hab da ein paar sehr nützliche Adressen von diversen Entzugskliniken und Fachtherapeuten, die mit Suchten besser umgehen können als ich...“
„Nichts von dem! Viel schlimmer!“
„Sie spritzen sich doch nicht etwa, oder?“ Er hat unbewusst wieder angefangen Lorelai zu siezen und sie belässt es dabei.
„Herr Doktor, ich bin Koffein abhängig...“
„Nein!“
„Doch!“
„Nein!“
„Wenn ich es sage... ich bestehe zu 90% aus Koffein, Kaffee ist mein Lebenselexier! Ich könnte mir das Kaffeepulver durch die Nase ziehen, das Gesöff in den Arm spritzen. Siehst du den Ernst der Lage? Mein Freund ist am Ende seiner Nerven, er versucht mich ständig zum Tee zu bekehren. Ich finde Tee widerlich und bin der Meinung, er sollte nur in Krankheitsfällen getrunken werden. Aber Luke hasst Kaffee und findet ihn ungesund. Er macht sich Sorgen um mein Wohlbefinden. Ehrlich gesagt, nehme ich das ganze ja nicht so ernst, aber ich hab eine Wette verloren und das hier ist der Wetteinsatz: Ich suche einen Psychiater auf und muss mir eine Anti-Koffein-Therapie verdonnern lassen! Bitte spiel mit, Cookie. Ich muss sonst nackt auf einer Bühne stehen und ´Highway to Hell` von ACDC singen, meine Tochter kennt da kein Pardon. Hilf mir!“
Dr. James Cookie starrt Lorelai aus geweiteten Augen an.
„Sie sind komplett verrückt!“, meint er dann langsam, streckt die Hand aus und nippt an seiner weiÃen Tasse.
Lorelai rümpft die Nase und schnüffelt kurz wie ein Hund.
„Ist das etwa ein Latté Machiato mit drei Löffel Zucker und Kakao oben drauf??“
„Ehm, eigentlich nur zwei Löffel Zucker, wenn ich mich recht entsinne...“
„Verdammt, Cookie!“ Lorelai reiÃt ihm die Tasse aus der Hand und gieÃt damit die Topfpalme. „Du musst doch verstehen, dass das so nicht geht. Stell dir vor, ich wäre Kokain abhängig und während ich von der Sucht geheilt werden möchte, sitzt du mir gegenüber und ziehst dir seelenruhig eine Linie!“
„Tut mir leid!“, erwidert Cookie kleinlaut und verwundert über sich selbst.
Lorelai nickt kurz und gibt ihm die leere Tasse zurück. Dann hält sie inne und blickt gedankenverloren auf die Topfpalme. Sie riecht bis zu sich den Geruch nach heiÃem Kaffee, der jetzt langsam in die Erde siegt und von den Wurzeln der Palme aufgenommen wird.
Plötzlich wird ihr Gesicht weinerlich und Tränen steigen in ihre schönen, blauen Augen.
„Oh mein Gott, was habe ich getan!“, schluchzt sie erschüttert auf. „Ich habe mit einem leckeren Latté Machiato mit zwei Löffel Zucker und Kakao oben drauf diese Topfpalme gegossen! Wie verschwenderisch! Wie unmenschlich!“ Sie rutscht von ihrem Stuhl und fällt auf die Knie. „GroÃer Kaffeegott, verzeih mir – ich habe gesündigt!“
„Gut, ich verschreibe Ihnen für einen Monat eine Anti-Koffein-Threapie bei mir – wann passt es Ihnen mit dem nächsten Termin?“
„Dienstag!“, sagt sie zufrieden lächelnd und steht auf. „Ich komm dann mit meinem Freund, damit er das Ausmaà meines Problemes näher erläutern kann.. in Ordnung?“
„In Ordnung!“, seufzt der Doktor, schüttelt Lorelai die Hand und atmet erleichtert auf, als sie strahlend sein Zimmer verlässt.
Banner folgt evtl. noch
Lg, Aki
Autor: Aki, ganz klar
Genre: Comedy, evtl. Romantik
Pairing: JavaJunkie, bei Rory? Tja
Raiting: PG-14 schätz ich ma
Disclaimer: Die Charakter gehören Amy bzw. der Serie Gilmore Girls und falls ein paar unbekannte Leutchen auftauchen sollten, dann gehören die wohl mir:pfeif:
Beschreibung: Koffeinsucht und Liebesangelegenheiten *lach*
1. Kapitel: Ein verrückter Auftritt
„Guten Tag, Miss Gilmore! Setzen sie sich doch...“
Die hübsche Frau in den engen Jeans und dem Metallica-Shirt nickt mit sorgenvollem Gesicht und lässt sich auf den Stuhl neben der kleinen Topfpalme nieder. Ihr Blick schweift kurz durch den Raum: WeiÃe Wände, weiÃer Boden, weiÃe Stühle, weiÃes Pult und ein älterer, glatzköpfiger Mann mit dickglasiger Hornbrille und – wer hätte das gedacht – in einem weiÃen Kittel. Die grünen Blätter der Topfpalme und die brünette Frau selbst scheinen das einzigst bisschen Farbe zu spenden.
„Entschuldigen Sie?“ Die junge Frau, die mit vollem Namen Lorelai Gilmore heiÃt beugt sich vor. „Ist das hier die Irrenanstalt? Wenn ja, dann scheine ich mich in der Tür geirrt zu haben!“
„Wie meinen?“ Der Glatzkopf legt die Stirn in Falten.
„Vergiss es! – Ist doch ok, wenn ich dich duze, oder?!“, fügt sie breit lächelnd hinzu und nickt dann bestätigend. „Natürlich, dieser Scheià mit dem Siezen ist doch eher lächerlich... ich bin ein Mensch, du bist einer. Ich bin ich, du bist du. Wir sind wir.... nun.... jetzt hab ich den Faden verloren, wollen sie nicht ein neues Thema vorschlagen?“
Der Glatzkopf sieht sie irritiert an und macht den Anschein, als würde er mit dem ´Du` nicht ganz zufrieden sein. Doch schlieÃlich strafft er sich und macht eine Handbewegung, als würde er sich eine Haarsträhne aus der Stirn streichen.
Lorelai muss bei diesem Anblick breit grinsen, da er ja kaum ein Haar hat.
„Stimmt irgendwas nicht?“
„Ich, also..... nein, egal...“
„Nun, erstmal zu mir, bevor wir uns Ihrem..“
„Deinem!!“
„...chrm chrm.... d e i n e m...“ ( Er spricht das Wort sehr gedehnt aus) “Problem zuwenden! Ok, mein Name ist Dr. James Cookie und ich..“
„KEKSE! KEKSE! KEKSE!“, brüllt Lorelai mit tiefer, krächzender Stimme und lacht dann laut.
„Ehm, wie bitte?“ Der Doktor macht ein verständnisloses Gesicht.
„Nun, du heiÃt mit Nachnamen Cookie und.... kennst du nicht die SesamstraÃe?“
„Meine Enkelkinder schauen sie sich ab und zu an, ja, wieso?“
„Also, da ist dieses Krümelmonster und das mag ziemlich gerne Kekse und immer, wenn es auftaucht, dann brüllt es: KEKSE!! KEKSE!! KEKSE!! Und weil sie ja Cookie heiÃen, was Keks heiÃt, fand ich es ganz passend und witzig, es zu rufen....“
„Ah!“ Dr. James Cookie nickt und lacht nicht. „Verstehe...“
„War es nicht witzig?“
„Nun... was führt Sie..“
„DU!“
„..was führt dich zu mir?“
„Herr Doktor, es ist so!“ Lorelai beugt sich mit ernstem Gesicht vor und der Doktor tut es ihr gleich, da sie den nächsten Satz flüstert: „Mein Freund schickt mich!“
„Wie heiÃt Ihr...“
„Dein!“
„..dein Freund?“
„Luke!“
„Was macht er beruflich?“
„Er ist mein Kaffeedealer!“, erklärt Lorelai selig lächelnd. „Oh, ich sag dir: Vergiss deine Kaffeemaschine und komm ins Luke`s – da kriegst du einen richtig starken Kaffee.... und ein Schwall von Vorwürfen und Flüchen!“
„Wie meinen Sie..“
„Cookie!“, seufzt Lorelai genervt. „Sei doch nicht so spieÃig!“
Dr. James Cookie schluckt und spielt kurz mit dem Gedanken, diese unverschämte Frau vor die Tür zu setzten. Aber dann besinnt er sich eines Besseren und gibt sich geschlagen.
„Was meinst du damit, er sei dein Kaffeedealer?“
„Er arbeitet in einem Diner!“
„Ah, und warum schickt er dich? Habt ihr Probleme in eurer Beziehung? Weil eigentlich kostet Partnerberatung etwas mehr und ihr müsstet bei der ersten Besprechung zu Zweit kommen...“
„Nein, nein... Luke ist zwar etwas grummelig und mürrisch und krankhaft altmodisch, aber wir führen eine sehr harmonische Beziehung... Er schickt mich, in der Hoffnung, dass du mich heilst.“
„Ich bin Psychiater, kein Arzt!“
„Aber du kannst mich ja seelisch heilen, oder? Nich umsonst, ist euer Spitzname `Seelenklempner´!“ Lorelai grinst breit.
„Was fehlt dir denn?“
„Ich bin süchtig!“
„Nach Drogen? Oder Alkohol? Ich hab da ein paar sehr nützliche Adressen von diversen Entzugskliniken und Fachtherapeuten, die mit Suchten besser umgehen können als ich...“
„Nichts von dem! Viel schlimmer!“
„Sie spritzen sich doch nicht etwa, oder?“ Er hat unbewusst wieder angefangen Lorelai zu siezen und sie belässt es dabei.
„Herr Doktor, ich bin Koffein abhängig...“
„Nein!“
„Doch!“
„Nein!“
„Wenn ich es sage... ich bestehe zu 90% aus Koffein, Kaffee ist mein Lebenselexier! Ich könnte mir das Kaffeepulver durch die Nase ziehen, das Gesöff in den Arm spritzen. Siehst du den Ernst der Lage? Mein Freund ist am Ende seiner Nerven, er versucht mich ständig zum Tee zu bekehren. Ich finde Tee widerlich und bin der Meinung, er sollte nur in Krankheitsfällen getrunken werden. Aber Luke hasst Kaffee und findet ihn ungesund. Er macht sich Sorgen um mein Wohlbefinden. Ehrlich gesagt, nehme ich das ganze ja nicht so ernst, aber ich hab eine Wette verloren und das hier ist der Wetteinsatz: Ich suche einen Psychiater auf und muss mir eine Anti-Koffein-Therapie verdonnern lassen! Bitte spiel mit, Cookie. Ich muss sonst nackt auf einer Bühne stehen und ´Highway to Hell` von ACDC singen, meine Tochter kennt da kein Pardon. Hilf mir!“
Dr. James Cookie starrt Lorelai aus geweiteten Augen an.
„Sie sind komplett verrückt!“, meint er dann langsam, streckt die Hand aus und nippt an seiner weiÃen Tasse.
Lorelai rümpft die Nase und schnüffelt kurz wie ein Hund.
„Ist das etwa ein Latté Machiato mit drei Löffel Zucker und Kakao oben drauf??“
„Ehm, eigentlich nur zwei Löffel Zucker, wenn ich mich recht entsinne...“
„Verdammt, Cookie!“ Lorelai reiÃt ihm die Tasse aus der Hand und gieÃt damit die Topfpalme. „Du musst doch verstehen, dass das so nicht geht. Stell dir vor, ich wäre Kokain abhängig und während ich von der Sucht geheilt werden möchte, sitzt du mir gegenüber und ziehst dir seelenruhig eine Linie!“
„Tut mir leid!“, erwidert Cookie kleinlaut und verwundert über sich selbst.
Lorelai nickt kurz und gibt ihm die leere Tasse zurück. Dann hält sie inne und blickt gedankenverloren auf die Topfpalme. Sie riecht bis zu sich den Geruch nach heiÃem Kaffee, der jetzt langsam in die Erde siegt und von den Wurzeln der Palme aufgenommen wird.
Plötzlich wird ihr Gesicht weinerlich und Tränen steigen in ihre schönen, blauen Augen.
„Oh mein Gott, was habe ich getan!“, schluchzt sie erschüttert auf. „Ich habe mit einem leckeren Latté Machiato mit zwei Löffel Zucker und Kakao oben drauf diese Topfpalme gegossen! Wie verschwenderisch! Wie unmenschlich!“ Sie rutscht von ihrem Stuhl und fällt auf die Knie. „GroÃer Kaffeegott, verzeih mir – ich habe gesündigt!“
„Gut, ich verschreibe Ihnen für einen Monat eine Anti-Koffein-Threapie bei mir – wann passt es Ihnen mit dem nächsten Termin?“
„Dienstag!“, sagt sie zufrieden lächelnd und steht auf. „Ich komm dann mit meinem Freund, damit er das Ausmaà meines Problemes näher erläutern kann.. in Ordnung?“
„In Ordnung!“, seufzt der Doktor, schüttelt Lorelai die Hand und atmet erleichtert auf, als sie strahlend sein Zimmer verlässt.
Banner folgt evtl. noch
Lg, Aki