30.08.2007, 20:31
Danke an euch alle für das liebe FB! Ich hab mich echt riesig gefreut. :p
@ Cedric: So ich habs versucht, vielleicht gefällts dir jetzt besser. Ich bin es einfach eher gewohnt "kompakt" zu schreiben.
So und nun der neue Teil:
âHey Mom!â
âHey, Schatz! Was ist passiert?â
âWieso sollte irgendwas passiert sein?â Woher wusste ihre Mutter nur immer so etwas.
âAch komm schon, wie oft haben wir das jetzt schon durch? Erzähl mal!â
âAlso ⦠Ich hab mich von Logan getrennt. Sag jetzt nichts, sondern hör einfach zu! Ich hab herausgefunden, dass er mit fast allen Freundinnen seiner Schwester geschlafen hat, als ich noch nicht einmal wusste, dass wir uns getrennt hatten. Und jetzt kommt das nächste Problem: Ich war deprimiert und hab im Pub etwas zu viel getrunken â¦â
âUnd?â, war die einzige Antwort, die sie von ihrer Mutter zu hören bekam.
âWas Und?â
âNa wie sieht dieser Finn aus?â
âMOM!â
âAch komm schon! Ich will dich doch nur ablenken!â
âDu hast ihn schon mal gesehen. Er ist einer von Logans Freunden. Der Australier, der meine tollen Gene erwähnt hat, als ⦠na du weiÃt schon â¦â, ging sie darauf ein.
âWie gehtâs dir, Schatz?â, ihre Stimme klang besorgt.
âEs gehtâ, seufzte Rory, âIch fühl mich nicht unbedingt glänzend, aber ich hab schon Schlimmeres ⦠Warte mal, da ist wer an der Tür!â, unterbrach sie sich selbst, als es klopfte. Vor der Wohnung stand niemand anderes als Steph.
âHey Rory! Hör mal, ich weiÃ, dass du dich von Logan getrennt hast. Und da dachten die Mädels, du könntest vielleicht etwas Abwechslung gebrauchen. Rosemary hat auch Finn und Colin eingeladen. Und Jules und ein paar andere Leute kommen auch, also â¦â, sprudelte sie los, als Rory sich von ihrer Mutter verabschiedet und das Handy zugeklappt hatte. Diese seufzte. Sie verstand sich wirklich gut mit Steph. Allerdings konnte sie sich auch lebhaft vorstellen, was die Worte ein paar andere Leute bedeuteten, zumindest wenn von einer Party von Steph, Rosemary und Jules die Rede war.
âSteph ⦠Sehe ich wirklich so aus, als ob ich in Partystimmung wäre? AuÃerdem solltet ihr euch als seine Freunde vielleicht eher um Logan-â
âAch, komm schon!â, schnitt ihr Steph das Wort ab, âLogan will niemanden sehen. Er sitzt in der Wohnung und hat abgeschlossen. Er hat gesagt, er braucht Zeit zum Nachdenken. Und du bist auÃerdem auch unsere Freundin. Los, wir ziehen dich jetzt um!â Damit schob sie Rory in Richtung ihres Zimmers und schloss hinter ihnen beiden die Tür.
Der Raum war voller Leute, die tanzten, tranken, flirteten (oder, wie in Colins Fall, abblitzten) und sich amüsierten. Und mittendrin saà Rory Gilmore, einen Drink in der rechten Hand. Die kleine Stimme der Vernunft in ihrem Kopf hatte zwar zu bedenken gegeben, dass Alkohol vielleicht nicht das Beste wäre, vor allem nicht die Mengen, die die anderen Rory schon eine ganze Weile einflöÃten, aber darauf achtete sie nicht weiter.
Rory saà auf einem Sofa zwischen Steph und Jules und lachte und redete mit den anderen, als wäre nie etwas mit Logan passiert. Sie beobachteten, wie irgendeine Blondine Colin eiskalt abblitzen lieà und lachten immer noch, als er auf sie zukam.
Er wirkte resigniert. âHeute ist wohl nicht mein Tag. Wie gehtâs dir so, Rory?â
âPrächtig!â, kicherte diese schon unter dem Einfluss des reichlichen Alkohols.
âWie viel habt ihr ihr gegeben?!â, wandte er sich an Steph. Diese kicherte jedoch nur vor sich hin. âWo ist Rosemary?â, fragte er stattdessen, weil er sich sicher war keine Antwort zu bekommen.
âBei Finn â¦â
âWarum frage ich eigentlich noch â¦â, murmelte er vor sich hin. Alle vier schauten auf die Tanzfläche, auf der Finn und Rosemary waren. Keiner der anderen dreien bemerkte jedoch das kurze Aufflackern in Rorys Augen. Niemand â bis auf Finn, der genau in diesem Moment in ihre Richtung geblickt hatte. Er grinste frech und zwinkerte der Gruppe zu, ohne dabei wirklich auf jemand anderen als Rory zu achten. Dann wandte er den Blick wieder auf Rosemary. Seine Gedanken beschäftigten sich jedoch mit dem Aufblitzen in Rorys Augen, etwas, das er nicht wirklich deuten konnte.
Sehr viel später an diesem Abend saÃen nur noch Colin, Steph und Finn im Zimmer. Alle anderen, einschlieÃlich Rose und Jules waren bereits weg. Finn schien es nicht wirklich zu stören, dass er Rose wieder nicht rumgekriegt hatte. Sein Blick lag auf Rory, die schwer an der Schulter der ebenfalls nicht unbedingt nüchternen Steph lehnte. SchlieÃlich schloss er kurz die Augen und sah dann Colin an.
âDu Steph, ich Roryâ, bestimmt er knapp. Er wusste, dass sein Freund eine Schwäche für die Blondine hatte, also wollte er nicht unbedingt dazwischenfunken. Als Colin nickte, erhob er sich und zog Rory ebenfalls hoch. Er legte ihren Arm um seine Schultern und ihr Kopf sank unwillkürlich gegen ihn. Mit einem letzten Blick zu Colin und Steph, stützte er Rory und die beiden verlieÃen zusammen die Wohnung.
Auf halbem Weg zum Auto spürte er plötzlich wie sie sich von ihm losmachte. Er drehte sich um, so dass er vor ihr stand.
âRory, was ist los?â Auf einmal und ohne dass er es hätte kommen sehen, spürte er, wie sich ihre Lippen auf seine legten. Einen Moment lähmte ihn die pure Ãberraschung, doch dann schlang er die Arme um sie und erwiderte den Kuss. Als sich jedoch ihre Arme um seinen Nacken legten, musste er unwillkürlich an Logan denken. Sanft schob er sie von sich weg.
âWas soll das?â, fragte sie leise und trotz des leichten Lallens durch den Alkohol vibrierten seine Sinne. Er schloss für einen kurzen Moment die Augen
âDu bist betrunken, Liebes. AuÃerdem ist Logan mein Freund und â¦â Sie nickte langsam, dann lehnte sie sich wieder gegen seine Schulter und sie setzten ihren Weg wortlos fort.
Nachdem er Rory in der Wohnung abgeliefert hatte, saà Finn auf einer Bank mitten auf dem menschenleeren Campus und dachte nach. Eins war sicher, er mochte Rory. Doch seine Freundschaft mit Logan, die nun schon so viele Jahre Bestand hatte, war wichtiger. Und Logan liebte Rory, das wusste er. Er würde niemals seinem besten Freund die Frau wegnehmen, die er liebte. Noch nicht einmal wenn er selbst â¦
Er stand auf und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Er hatte eine Entscheidung getroffen. Wenn er Logan nicht verletzen wollte, musste er so viele Kilometer wie möglich zwischen sich und Rory bringen. Er lächelte bei dem Gedanken. Er war schon viel zu lange nicht mehr in Sydney gewesen.
Wie immer ist FB sehr erwünscht!
@ Cedric: So ich habs versucht, vielleicht gefällts dir jetzt besser. Ich bin es einfach eher gewohnt "kompakt" zu schreiben.
So und nun der neue Teil:
âHey Mom!â
âHey, Schatz! Was ist passiert?â
âWieso sollte irgendwas passiert sein?â Woher wusste ihre Mutter nur immer so etwas.
âAch komm schon, wie oft haben wir das jetzt schon durch? Erzähl mal!â
âAlso ⦠Ich hab mich von Logan getrennt. Sag jetzt nichts, sondern hör einfach zu! Ich hab herausgefunden, dass er mit fast allen Freundinnen seiner Schwester geschlafen hat, als ich noch nicht einmal wusste, dass wir uns getrennt hatten. Und jetzt kommt das nächste Problem: Ich war deprimiert und hab im Pub etwas zu viel getrunken â¦â
âUnd?â, war die einzige Antwort, die sie von ihrer Mutter zu hören bekam.
âWas Und?â
âNa wie sieht dieser Finn aus?â
âMOM!â
âAch komm schon! Ich will dich doch nur ablenken!â
âDu hast ihn schon mal gesehen. Er ist einer von Logans Freunden. Der Australier, der meine tollen Gene erwähnt hat, als ⦠na du weiÃt schon â¦â, ging sie darauf ein.
âWie gehtâs dir, Schatz?â, ihre Stimme klang besorgt.
âEs gehtâ, seufzte Rory, âIch fühl mich nicht unbedingt glänzend, aber ich hab schon Schlimmeres ⦠Warte mal, da ist wer an der Tür!â, unterbrach sie sich selbst, als es klopfte. Vor der Wohnung stand niemand anderes als Steph.
âHey Rory! Hör mal, ich weiÃ, dass du dich von Logan getrennt hast. Und da dachten die Mädels, du könntest vielleicht etwas Abwechslung gebrauchen. Rosemary hat auch Finn und Colin eingeladen. Und Jules und ein paar andere Leute kommen auch, also â¦â, sprudelte sie los, als Rory sich von ihrer Mutter verabschiedet und das Handy zugeklappt hatte. Diese seufzte. Sie verstand sich wirklich gut mit Steph. Allerdings konnte sie sich auch lebhaft vorstellen, was die Worte ein paar andere Leute bedeuteten, zumindest wenn von einer Party von Steph, Rosemary und Jules die Rede war.
âSteph ⦠Sehe ich wirklich so aus, als ob ich in Partystimmung wäre? AuÃerdem solltet ihr euch als seine Freunde vielleicht eher um Logan-â
âAch, komm schon!â, schnitt ihr Steph das Wort ab, âLogan will niemanden sehen. Er sitzt in der Wohnung und hat abgeschlossen. Er hat gesagt, er braucht Zeit zum Nachdenken. Und du bist auÃerdem auch unsere Freundin. Los, wir ziehen dich jetzt um!â Damit schob sie Rory in Richtung ihres Zimmers und schloss hinter ihnen beiden die Tür.
Der Raum war voller Leute, die tanzten, tranken, flirteten (oder, wie in Colins Fall, abblitzten) und sich amüsierten. Und mittendrin saà Rory Gilmore, einen Drink in der rechten Hand. Die kleine Stimme der Vernunft in ihrem Kopf hatte zwar zu bedenken gegeben, dass Alkohol vielleicht nicht das Beste wäre, vor allem nicht die Mengen, die die anderen Rory schon eine ganze Weile einflöÃten, aber darauf achtete sie nicht weiter.
Rory saà auf einem Sofa zwischen Steph und Jules und lachte und redete mit den anderen, als wäre nie etwas mit Logan passiert. Sie beobachteten, wie irgendeine Blondine Colin eiskalt abblitzen lieà und lachten immer noch, als er auf sie zukam.
Er wirkte resigniert. âHeute ist wohl nicht mein Tag. Wie gehtâs dir so, Rory?â
âPrächtig!â, kicherte diese schon unter dem Einfluss des reichlichen Alkohols.
âWie viel habt ihr ihr gegeben?!â, wandte er sich an Steph. Diese kicherte jedoch nur vor sich hin. âWo ist Rosemary?â, fragte er stattdessen, weil er sich sicher war keine Antwort zu bekommen.
âBei Finn â¦â
âWarum frage ich eigentlich noch â¦â, murmelte er vor sich hin. Alle vier schauten auf die Tanzfläche, auf der Finn und Rosemary waren. Keiner der anderen dreien bemerkte jedoch das kurze Aufflackern in Rorys Augen. Niemand â bis auf Finn, der genau in diesem Moment in ihre Richtung geblickt hatte. Er grinste frech und zwinkerte der Gruppe zu, ohne dabei wirklich auf jemand anderen als Rory zu achten. Dann wandte er den Blick wieder auf Rosemary. Seine Gedanken beschäftigten sich jedoch mit dem Aufblitzen in Rorys Augen, etwas, das er nicht wirklich deuten konnte.
Sehr viel später an diesem Abend saÃen nur noch Colin, Steph und Finn im Zimmer. Alle anderen, einschlieÃlich Rose und Jules waren bereits weg. Finn schien es nicht wirklich zu stören, dass er Rose wieder nicht rumgekriegt hatte. Sein Blick lag auf Rory, die schwer an der Schulter der ebenfalls nicht unbedingt nüchternen Steph lehnte. SchlieÃlich schloss er kurz die Augen und sah dann Colin an.
âDu Steph, ich Roryâ, bestimmt er knapp. Er wusste, dass sein Freund eine Schwäche für die Blondine hatte, also wollte er nicht unbedingt dazwischenfunken. Als Colin nickte, erhob er sich und zog Rory ebenfalls hoch. Er legte ihren Arm um seine Schultern und ihr Kopf sank unwillkürlich gegen ihn. Mit einem letzten Blick zu Colin und Steph, stützte er Rory und die beiden verlieÃen zusammen die Wohnung.
Auf halbem Weg zum Auto spürte er plötzlich wie sie sich von ihm losmachte. Er drehte sich um, so dass er vor ihr stand.
âRory, was ist los?â Auf einmal und ohne dass er es hätte kommen sehen, spürte er, wie sich ihre Lippen auf seine legten. Einen Moment lähmte ihn die pure Ãberraschung, doch dann schlang er die Arme um sie und erwiderte den Kuss. Als sich jedoch ihre Arme um seinen Nacken legten, musste er unwillkürlich an Logan denken. Sanft schob er sie von sich weg.
âWas soll das?â, fragte sie leise und trotz des leichten Lallens durch den Alkohol vibrierten seine Sinne. Er schloss für einen kurzen Moment die Augen
âDu bist betrunken, Liebes. AuÃerdem ist Logan mein Freund und â¦â Sie nickte langsam, dann lehnte sie sich wieder gegen seine Schulter und sie setzten ihren Weg wortlos fort.
Nachdem er Rory in der Wohnung abgeliefert hatte, saà Finn auf einer Bank mitten auf dem menschenleeren Campus und dachte nach. Eins war sicher, er mochte Rory. Doch seine Freundschaft mit Logan, die nun schon so viele Jahre Bestand hatte, war wichtiger. Und Logan liebte Rory, das wusste er. Er würde niemals seinem besten Freund die Frau wegnehmen, die er liebte. Noch nicht einmal wenn er selbst â¦
Er stand auf und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Er hatte eine Entscheidung getroffen. Wenn er Logan nicht verletzen wollte, musste er so viele Kilometer wie möglich zwischen sich und Rory bringen. Er lächelte bei dem Gedanken. Er war schon viel zu lange nicht mehr in Sydney gewesen.
Wie immer ist FB sehr erwünscht!