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JUHU neuer Teil!! Smile
Das es so lange dauerte, stört mich überhaupt nicht! WinkWink
Ich finde übrigens die Kapitelblider ne TOLLE idee, aber diesmla ist die farbe zu hell, kanns leider nich lesen! Sad


Zitat:Sie zuckte beinahe etwas zusammen als er sie plötzlich wieder ansprach: „Wie alt waren Sie, als Sie Ayn Rand zum ersten Mal gelesen haben?“
Sehr schön!! Smile Total gute idee, das mit dem über-bücher-reden! Smile

Aber ich dachte immer rory mag hemingway?? War das nich in staffel 4 so?Unsure
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Zitat:Ich bitte Sie! Fünfzehn Seiten von Hemingways ‚Wem die Stunde schlägt‘ und ich war im Land der tiefsten Träume. Der Mann ist die Heilung gegen Schlaflosigkeit.“

AM BESTEN:
Zitat:[FONT="]Mein Name ist Jess Mariano. Ich bin das M in CMC Publishing und Ihr neuer Boss.“[/FONT]
Einfach genial. "Ich bin das M in CMC" :lach:



Ich finde, du schreibst unglaublich toll! Sehr authentisch und total typisch Gilmore (Damit meine ich die redaktion und gloria und die büchergeschichte Big Grin)

Ich freue mich schon seehr auf den nächsten teil!!

ganz liebe grüße,
sophie!
Der Teil ist Toll, besonders wie Jess sich vorstellt, hoffentlich klappt auch alles mit den neuen KollegenWink
Ein neuer Teil *freu*
Süß, die Diskussion über Hemingway und Rand <3
Rory und ihr Chef, ja? Wink Bin ja mal gespannt was du daraus machst Big Grin
Bin schon gespannt wie's weiter geht Wink
ggglg Nathi <3
hey..also bin seit langer zeit mal wieder hier im forum.. und als erster auf deine ff gestoßen bin vom anfang und der storyline schon mal totall begeistert mach weiter so freu mich auf mehr! glg Julia
Story-Infos/Disclaimer siehe 1. Beitrag.

A/N: Darf ich überhaupt noch hierher? :o

Es tut mir sehr, sehr, sehr Leid, dass ich sooooo lange gebraucht habe um den nächsten Teil zu posten. Ich hab auch keiner Entschuldigung dafür, außer, dass das Leben passiert und mir jegliche Zeit raubt. Smile

Ich muss hier wieder einmal sagen, wie sehr ich mich immer über eure Kommentare freue. They make my day, people! :herz:

Dieses Mal geht mein spezieller Dank und ganz liebe Grüße an:

sweetGilmore, -LORE, Blitzlotos, Nathi 4545 und jutschi

Ihr seid Spitze! Danke für die lieben Kommentare.

Zum Kapitel: Es muss einfach immer und immer und immer wieder erwähnt werden, wie sehr mir Daphnée ans Herz gewachsen ist. Sie ist mir sehr ähnlich und ich glaube, dass Rory eine Freundin braucht, die ihr auch manchmal den Kopf wäscht (auf ander Art wie Paris, meine ich *g*) und ihr ehrlich sagt, was Sache ist, ohne sich ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Wovon ich spreche, werdet ihr lesen. Wink

So, gab's beim letzten Mal Fragen? ...

Aber ich dachte immer Rory mag Hemingway?
Nope, Rory hat Hemingway nie gemocht. Jess war es immer, der für ihn schwärmte. Er kann andererseits Ayn Rand nicht ausstehen, welche zu Rorys Lieblingsautorinnen zählt. Darum ging es eben in der bedeutenden Bücher-Diskussion auf der Brücke in "A Tisket, A Tasket".

Ich glaub, das war's. Ach ja, leider ist die Grafik etwas verschwommen, der Kapitel-Titel ist "Confession Day". Smile Will auch nicht länger rumlabern, hier also der neue Teil. Viel Spaß! Und nicht vergessen: Feedback ist Liebe! :herz:

Alles Liebe,
eure Tina

oOo



Harry blieb im Türrahmen stehen und erklärte, dass die Setzerei gerade angerufen hatte und meinte, dass das Manuskript immer noch nicht angekommen sei.

„Das kann doch nicht sein! Ich hab Mitchy vor über zwei Stunden los geschickt!“, entfuhr es Rory wütend und schon hatte sie den Telefonhörer in der Hand und ließ sich von Tracy, ihrer Sekretärin, mit dem Boten verbinden.

Mitchy war eigentlich der schnellste und zuverlässigste Bote im Haus und es hatte noch niemals Probleme gegeben. Die Leitung knackte und jemand fremdes hob ab. Definitiv nicht Mitchy. Die junge Frau wollte erfahren, wer sich am anderen Ende befand (und war schon kurz davor Tracy zu erklären, dass sie wohl die falsche Nummer gewählt hatte), als die fremde Person erklärte, dass er der Taxifahrer wäre, der den armen Kurier gerade angefahren hätte und die Rettungskräfte ihn gerade in ihren Transporter verladen wollten. Es knackte wieder in der Leitung und plötzlich war Mitchy am anderen Ende.

„Miss Gilmore? Es tut mir so Leid, ich bin mit dem Rad um die Ecke gebogen und dieses Auto hat mich geschnitten und ich musste ausweichen und dann war dort das Taxi und es hat mich gerammt und ich glaube mein Bein ist gebrochen, zumindest fühlt es sich so an, aber mit dem Manuskript ist nichts passiert, ich hab es keine Sekunde aus den Augen gelassen oder aus der Hand gegeben. Ich schwöre es. Die Rettungshelfer wollten mich nicht telefonieren lassen, sonst hätte ich mich schon früher gemeldet …“, kam es in hektischer Verzweiflung von dem jungen Mann am anderen Ende. Er war Anfang zwanzig, nicht der hellste aller Köpfe, aber freundlich und ehrlich und er liebte seinen Job, um den er gerade fürchtete.

Rory unterbrach in ruhiger Stimme seine Panik und wollte nur erfahren, wie es ihm ging, die vor Kurzem noch empfundene Wut vollkommen verraucht. Ob er sonst noch irgendwelche Verletzungen hätte, ob sie jemanden informieren konnten und wohin ihn die Rettungskräfte bringen würden. Außerdem versicherte sie ihm, dass er sich erstens, um seinen Job und zweitens, um das Manuskript keine Sorgen machen musste und sie alles nötige in die Wege leiten würde. Er sollte jetzt nur ruhig bleiben und darauf achten, dass er sich schnell erholte. Sie wünschte ihm alles Gute und legte auf.

oOo

Als sie das nächste Mal einen Blick auf die Zeit warf, war es nach zehn Uhr abends und mit einem Seufzer lehnte sie sich das erste Mal seit acht Stunden in ihrem Stuhl zurück.

Sie hatte Mitchys Freundin und seine Eltern informiert, ihm Blumen, eine Get-Well-Soon-Karte und Schokolade schicken lassen, einen Boten beauftragt, das Manuskript so schnell wie möglich zu holen und dann an die Setzerei weiter zu liefern, die Setzerei selbst informiert, dass sich der Bote aufgrund eines Unfalls verspätet hatte, sie das Manuskript aber in spätestens einer Stunde bei sich hätten. Sie hatte dem Agenten des Autors tausend und eine Lüge aufgetischt, ihm erklärt, dass es keinerlei Probleme gab, das Buch bereits beim Setzer war und in wenigen Tagen in Druck gehen würde (sie hatte sich in den letzten Monaten zu einer guten Notlügnerin gemausert).

Zwischendurch waren natürlich noch alle anderen Arbeiten angefallen, die ohne das Unfallchaos auch erledigt hätten werden müssen. Mit Thomas aus der Finance-Abteilung hatte sie die Quartalszahlen abgleichen müssen, der Buchtour einer ihrer Autoren hatten die letzten organisatorischen Feinheiten gefehlt, ein neues Manuskript war auf ihrem Tisch gelandet, genauso wie die Druckfreigabe für eine Werbekampagne für eines der neuen Frauenmagazine.

„Wie mir zu Ohren gekommen ist, hatten Sie einen ereignisreichen Tag, Rory“, riss sie da eine bekannte Stimme aus ihren Gedanken und sie blickte mit einem Lächeln zur Tür.

Jess Mariano stand an den Türrahmen gelehnt, die Krawatte bereits nicht mehr vorhanden, die obersten Knöpfe des Hemdes geöffnet. Eine wilde Haarsträhne fiel ihm in die Stirn und sein Gesicht zierte das berühmte halbe Grinsen.

„Jeder Tag hier ist ein ereignisreicher Tag. Ich wüsste nicht, wann mir jemals langweilig geworden wäre“, gab sie zurück und stützte sich mit den Armen auf ihren Schreibtisch.

„Das klingt beinahe etwas negativ“, erklärte er gespielt überrascht.

„Niemals. Zumindest nicht vor dem Big Boss“, konterte Rory schulterzuckend, doch auch ihr Grinsen strafte die Aussage eine Lüge. Dazu nickte er nur.

„Wollen Sie mich auf einen After-Work-Drink begleiten? Ich zahle auch. Und verspreche, dass der Big Boss niemals von diesem Gespräch erfahren wird“, schlug er vor. Rory nickte, schnappte sich ihren Mantel und die Handtasche und gemeinsam verließen sie ihr Büro und kurz darauf das Gebäude.

oOo

„O.M.G.! Du verliebst dich in deinen Boss!“, entfuhr es Daphnée, während sie sich mit einem mit bayrischer Creme gefüllten Donut mit Schokoladenüberzug tiefer in die Kissen von Rorys zitronengelber Couch kuschelte.

Die junge Gilmore verdrehte die Augen während sie von ihrem Brownie abbiss. Sie würde sich wahrscheinlich nie daran gewöhnen, dass Daphnée ihr „Oh mein Gott!“ niemals aussprach, sondern stattdessen die schriftliche Kurzform dafür verwendete. Kein Mensch machte das, außer ihr.

„Daph, das ist Unsinn und das weißt du“, meinte Rory auch gleich um auf die Aussage zu reagieren, bevor die Nachbarin und Freundin weitere Schlüsse ziehen konnte.

„Rory!“, kam es beinahe entsetzt zurück, „Er hat dich zu einem Date eingeladen und du hast zugestimmt!“

„Es war doch nur ein After-Work-Drink, kein Date! Wir haben maximal eine dreiviertel Stunde dort gesessen. Ich hatte einen anstrengenden Tag, er hatte davon gehört und mich kurzfristig eingeladen. Weil er mein Boss ist und sich um seine Mitarbeiter kümmert. Was eine sehr positive Eigenschaft ist, meiner Meinung nach“, verteidigte sich die junge Frau und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. Sie liebte Daphnée, aber deren reges Interesse an Rorys Liebesleben (oder sollte sie nicht vorhandenem Liebesleben sagen?) machte es nicht gerade einfacher sie immer zu ertragen. Ganz zu schweigen davon, dass man im Zusammenhang mit ihr und Jess Mariano sowieso nicht von einem Liebesverhältnis sprechen konnte. Er war der Boss, sie war die Angestellte. Eine rein professionelle Verbindung.

Sie hatte sich in den letzten Monaten auch zu einer ausgezeichneten Selbstleugnerin gemausert, was bestimmte Dinge betraf.

Die Wahrheit war nämlich, dass Jess und sie seit Wochen, wenn nicht schon Monaten, umeinander herumschlichen. Wenn sie sich im Gang begegneten zierte beide Gesichter ein Lächeln und sie nickten sich fröhlich zu. Oder tauschten einige Worte, wenn es ihr Zeitplan erlaubte. Wenn sie ein Meeting hatten, passierte es immer wieder, dass sich ihre Hände wie aus Versehen streiften wenn sie gleichzeitig nach irgendwelchen Unterlagen griffen und wenn sie sich später verabschiedeten, er die Tür für sie öffnete und seine Hand kurz auf ihren unteren Rücken legte. Es war zur Gewohnheit geworden, dass er mindestens einmal die Woche abends, bevor er das Büro verließ, bei ihr vorbei sah und sich erkundigte, wie es ihr ginge. Zwar tat er das auch bei vielen anderen ihrer Kollegen, doch definitiv nicht in solch regelmäßigen Abständen. Dann stand er bei ihr im Büro und sie unterhielten sich, diskutierten über Bücher und Musik und Filme und bemerkten meist viel zu spät – aber auch ohne Reue – dass sie vollkommen von den arbeitsbezogenen Themen abgekommen waren.

Doch wenn Daphnée dann solche Aussagen traf, dann machte in Rory irgendetwas zu. Denn sie war nicht jenes dumme, naive Mädchen von früher, dass sich einbildete, dass es so etwas wie Liebe wie im Märchen gab. Sie hatte sich auf dem College damals naiv und niedlich in Logan Huntzberger verliebt. Geglaubt, dass er der einzig Richtige für sie ist und ihre Liebe vom Schicksal vorgesehen war.

Sie hatte sich die Finger verbrannt, das war es, was geschehen war. Kein happily ever after, sondern ein gebrochenes Herz. Sie war nicht verbittert darüber, sie hatte nur ihre Lektion gelernt. Zum einen war sie Logan sogar dankbar dafür, hatte er ihr doch die Augen dafür geöffnet, dass das Leben nicht so spielte, wie es in Stars Hollow immer gewirkt hatte: Einfach, unkompliziert und nur darauf ausgerichtet Rory Gilmore mit offenen Armen zu empfangen.

Deshalb kam es für sie auch nicht in Frage, dass sie diese Anziehung, die definitiv bestand, überanalysierte. Sie fand ihn attraktiv, er fand sie attraktiv. Er war der Boss, sie war die Angestellte. Ende der Geschichte.

„Ich bitte dich!“, entfuhr es der Blondine entrüstet, „Ein einziges Mal bin ich ihm zufällig in deinem Büro begegnet und was ich da gesehen habe hat für ganze Romane gereicht. Dieser Mann ist Feuer und Flamme für dich. Und du für ihn. Es wundert mich, dass er dir an einem der späten Abende noch nicht die Kleider vom Leib gerissen hat und ihr euren Spaß auf deinem Schreibtisch hattet!“

„DAPHNÉE!“, kicherte Rory halb entsetzt, halb amüsiert und blickte mit weit aufgerissenen Augen und einem Grinsen auf die Freundin. Nun war es an dieser die Augen zu überdrehen und den Kopf über Rory zu schütteln.

„Ich fasse es nicht! Sexiest and hottest man alive steht vor dir, fleht mit seinen Augen, seinen Gesten und seinem umwerfenden Lächeln förmlich darum, dass du ihn zu sexuellen Höchstleistungen anspornst und alles was dir dazu einfällt ist ‚Er ist der Boss, ich bin die Mitarbeiterin.‘ W.T.F, Rory?“

Schon wieder verwendte ihre Freundin die schriftliche Kurzform und nur mit Mühe konnte Rory sich ein Augenrollen verkneifen. Außerdem wäre ihr spätestens jetzt klar geworden, dass Daphnée ein dreckiges Mundwerk hatte. Wenn sie es nicht vorher schon gewusst hätte.

Leider hatte die Blondine mit ihren letzten Aussagen auch immer ins Schwarze getroffen. Was die junge Gilmore dennoch wie ein Vorschlaghammer traf und beinahe ärgerlich erwidern ließ: „Genau, Daphnée! What the fuck! Glaubst du es ist einfach, dass ich mir jedes Mal, wenn ich ihn sehe in meinem Kopf wie ein Mantra vorsagen muss ‚Lass die Kleider an, Rory. Lass die Kleider an.‘ Ja, er ist Gottes Geschenk an die Frauenwelt und ja, er flirtet mit mir und ja, ich finde ihn anziehen und ja, ich würde nichts lieber tun als meinen Schreibtisch mit einem Wisch leer räumen und mich mit ihm darauf vergnügen, jedes Mal wenn er sich wieder dazu entschließt sich abends zu erkundigen, wie mein Tag war. Aber das geht nicht!“, sie seufzte einmal, „Und es hat den einfachen Grund: Er IST der Boss. Und er wird es auch bleiben, selbst wenn sich an der persönlichen Situation zwischen ihm und mir etwas ändert. Und dabei geht es nicht nur um meine berufliche Zukunft, Daph, sondern auch um mein Seelenheil. Nichts wäre, wie es einmal gewesen war. Und mein Leben verläuft gerade gut. Ich mag meinen Job, ich arbeite gerne mit den Kollegen zusammen und fühle mich dort wohl. Ich kann das alles nicht einfach so aufs Spiel setzen. Das schaffe ich nicht“, wieder musste die junge Frau seufzen, „Auch wenn er die größte Versuchung meines Lebens ist.“

Sie rümpfte die Nase frustriert und biss wieder von ihrem Brownie ab. Es fielen keine Worte, beide Frauen in jeweils eine Couchecke gepresst, jede hing ihren Gedanken nach. Nach wenigen Minuten trafen sich ihre Blicke und ihre Mundwinkel begannen zu zucken.

„Du würdest dich tatsächlich auf deinem Schreibtisch von ihm durchvögeln lassen?“, prustete Daphnée schließlich los und auch Rory konnte nicht anders und stimmte ein. Mit einem heftigen Rotschimmer auf den Wangen meinte sie nur: „Ich kann nicht glauben, dass ich das tatsächlich laut gesagt habe. Auch wenn ich andere Worte benutzt habe!“

„Ja, weil du jedes Mal rot anläufst wenn du dreckige Wörter benutzt. Grad so, als wärst du ein schüchternes Schulmädchen. Aber grade die haben‘s meistens faustdick hinter den Ohren. Wahrscheinlich bist du in Wirklichkeit total versaut.“

Sekunden später verfielen sie in eine weitere Runde hysterisches Gekicher. Hätte Rory über die Situation nämlich nicht gelacht, dann wären ihr die Tränen gekommen wegen der Ungerechtigkeiten dieser Welt. Warum musste es sich ausgerechnet bei dem attraktivsten, witzigsten und charmantesten Mann, den sie in ihrem Leben kennen gelernt hatte, um ihren Boss handeln?

TBC
Super super super!! Smile Find es total schön!
Wer würde nicht seinen schreibtisch mit einem wisch leerfegen ? Wink Wink
Ich bin schon totaal gespannt wie sich alles entwickelt!!
Aber ich finde bis jetzt noch keine parallelen zu Paris muss ich gestehen...
Ganz liebe Grüße!! Smile
Jaaa.... Es geht weiter Big Grin

Zitat:a, er ist Gottes Geschenk an die Frauenwelt
Oh ja, das ist er Wink

Zitat:ja, ich finde ihn anziehen und ja, ich würde nichts lieber tun als meinen Schreibtisch mit einem Wisch leer räumen und mich mit ihm darauf vergnügen
Okay... Mal sehen ob Rory ihren Wunsch erfüllt bekommt Wink

Der neue Teil ist super Smile Schreib schnell weiter Smile
gglg Nathi <3
Story-Infos/Disclaimer siehe 1. Beitrag.

A/N: Hi Leute! Smile Und wieder hat es zwei Monate gebraucht bis ich endlich zum updaten komme. Die Zeit läuft wie Sand durch meine Hände, so schnell kann ich gar nicht schaun und schon wieder sind Wochen seit dem letzten Post vergangen. Sorry. *sich schäm*

Lange Rede, kurzer Sinn: Hier der neue Teil. Doch vorher noch ein ganz herzliches Dankeschön an meine allerliebste Beta Gesa (maybenextday) und an meine beiden Kommentarschreiber

-LORE & Nathi 4545

Danke, dass ihr euch Zeit für ein Kommentar genommen habt! Es ist immer schön von euch zu lesen! Heart

Ach ja, und weil ich es versprochen habe, den Link für den Trailer zu posten: http://www.megavideo.com/?d=K5FG39MC

Zum Kapitel: Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, ob ich das Kapitel so hier posten darf, also wenn ich gegen irgendwelche Regeln verstoße, dann tut mir das sehr, sehr Leid und ich werde es umgehend ändern.
Grund, warum ich das extra erwähne ist, dass dieses Kapitel eigentlich M-rated ist. Da im Forum das hier nicht erlaubt ist, habe ich es etwas abgeschwächt, bin mir aber nicht sicher, ob das genug war. Sollte also jemand ein Problem haben mit M-rated Szenen, dann bitte den LETZTEN ABSATZ NICHT LESEN!

Das war's auch schon. Kapitel-Titel dieses Mal ist "Celebration Day". Und nur so nebenbei erwähnt: Es ist bis jetzt mein Lieblingskapitel. Wink

Hoffe, es gefällt euch auch. Nicht vergessen: Feedback ist Liebe! :herz:

Alles Liebe,
eure Tina

oOo




Einmal im Monat fand im großen Besprechungszimmer in der 48. Etage das Management Meeting statt. Anwesend waren stets die Big Three: Christian Callahan, Jess Mariano und Matthew Corby. Dazu kamen die Abteilungsleiter von Finance, Human Resources, Marketing, General Administration und IT & Technik, sowie die einzelnen Teamleader im Verlagsbereich, zu denen auch Rory zählte, und welche jeweils den Big Three unterstellt waren.

Besprochen wurden stets aktuelle Themen, aufkommende Ereignisse und die für den nächsten Monat geplanten Neuerscheinungen. Es wurden Finanzpläne durchgegangen und Neueinstellungen, Entlassungen und Marketingmaßnahmen, IT-Support und Programmierungen, Verträge mit Setzereien und Druckereien und noch viele andere, organisatorische Dinge.

So war bei einem der letzten Meetings die Ersterscheinung von Fredrick Grimwoods „Helenengift“ besprochen worden. Und natürlich musste eine Neuerscheinung ausgelassen gefeiert werden. Dass dahinter natürlich auch viel Organisation steckte sah der unbeteiligte Dritte oftmals nicht. Also wurde Marketing beauftragt den passenden Rahmen zu finden, die Werbetrommel kräftig zu rühren und die Presse früh genug einzuladen. IT & Technik wurde aufgetragen, für den elektronischen Support zu sorgen, für Lichteffekte und sonstige technische Spielereien. General Administration hatte für die Gäste zu sorgen und das passende Catering auszuwählen. Finance musste sich um das Budget kümmern.

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Rory schlüpfte soeben in ihr hellgrünes Cocktailkleid und rückte danach die zarte, hellgraue Schleife unter der Brust zurecht. Die Wochen seit dem Meeting waren schnell vergangen und die Feier sollte heute Abend stattfinden. Ihr Haar fiel ihr in weichen Wellen über die Schulter, ihre Füße steckten in zarten, goldenen Stiletto-Sandalen, die bei jedem Schritt schmerzten, aber einfach perfekt zum Outfit passten. Ein letzter Blick in den Spiegel, sie schnappte sich ihre Clutch und war aus der Wohnung verschwunden.

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Nach dem Dinner stand sie mit Neela und Gregory aus Matt Corby’s Team zusammen und sie unterhielten sich über den letzten Streifen mit Sandra Bullock.

Neela war eine zierliche Afroamerikanerin, Mitte Vierzig und zeichnete sich dadurch aus, dass sie geduldig und widerstandsfähig war. Ihre Autoren liebten sie, genauso wie ihre Kollegen, ihr Ehemann und ihre vier Söhne.

Gregory war seit fast 30 Jahren bei CMC. Es war Matt Corby’s Vater, der ihn damals in die Firma geholt hatte. Er war charmant und höflich und – zur großen Überraschung für viele – niemals verheiratet gewesen. Er meinte ständig, dass die Ehe einfach nichts für ihn wäre. In Wahrheit hatte ihm vor einigen Jahrzehnten die Liebe seines Lebens das Herz gebrochen und er hatte sich niemals davon erholt. Seine gesamte Energie steckte er in seine Arbeit.

„Konntet ihr euch ernsthaft an das Blond gewöhnen? Den halben Film hab ich gar nicht mitbekommen, weil ich ständig auf ihre Haare starren musste“, erklärte Gregory in diesem Augenblick und sein Gesichtsausdruck zeigte absoluten Unglauben.

Rory lachte auf und nahm einen Schluck ihres Martinis. Neela fing sich als Erste und reagierte auf die Aussage des Mannes, sodass die junge Gilmore einen kurzen Moment ihre Augen über die Menge schweifen ließ. Es waren viele der Einladung gefolgt und niemand hätte glücklicher strahlen können als der junge Autor selbst, der aufmerksam und freundlich die Glückwünsche und Komplimente entgegen nahm.

Doch das schien zur Nebensache zu verkommen, denn zwei Sekunden nachdem sie ihre Aufmerksamkeit vom Gespräch genommen hatte, verfing sich ihr Blick mit dem ihres dunkelhaarigen und sinnlich gut aussehenden Brötchengebers.

Er stand quer gegenüber, der halbe Saal und zirka hundert Personen zwischen ihnen und dennoch unterbrachen sie den Augenkontakt keine Sekunde.

„Was meinst du dazu, Rory?“, brachte Gregory sie den Moment darauf zurück ins Gespräch. Sie zuckte unmerklich etwas zusammen, wandte den Blick aber schnell auf die beiden Personen neben sich und wollte mit einem entschuldigen Lächeln erfahren: „Wie bitte?“

„Football oder Baseball?“

Sie lachte auf, bevor sie verschmitzt erläuterte: „Weder noch. Die meisten Sportarten sind bei mir absolutes Tabu.“ Kaum hatte sie den Satz beendet, gesellte sich Tobey Higgins aus der Marketing-Abteilung zu ihnen und Rory nutzte die Chance und erklärte, sie würde sich noch einen Martini an der Bar holen.

Sie hatte die Bar relativ schnell erreicht, nannte ihren Getränkewunsch und strich mit den Händen einmal über die Vorderseite ihres Kleides um es etwas zu glätten. Wiederum ließ sie ihren Blick schweifen und ein weiteres Mal traf er auf seinen.

Während Jess zuvor noch mit Chris Callahan’s Ehefrau Bobby beisammen gestanden hatte, lehnte er nun mit einer Schulter an einer der gigantischen, römischen Säulen. In seiner rechten Hand hielt er ein Glas mit Eiswürfeln und einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit darin – sie nahm an, dass es sich um Bourbon handelte –, die Linke war in der Vordertasche seiner Anzughose verschwunden.

„Ihr Martini, Ma’am“, wurde sie wiederum von einem unbeteiligten Dritten in die Realität zurückgeholt. Sie bedankte sich schnell, nahm den Drink entgegen und drehte sich ihm zu. Zum ersten Mal in vollem Bewusstsein. Den Kopf leicht schräg haltend, hob sie ihr Glas und prostete ihm lächelnd zu. Er erwiderte die Geste mit einem einfachen Nicken und dem berühmten halben Grinsen bevor er das Glas an die Lippen führte und einen Schluck von seinem Whiskey nahm. Danach stieß er sich von der Säule ab und setzte sich in Bewegung.

Direkt in ihre Richtung.

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Sie stand mit Neela und Gregory zusammen, lachte und unterhielt sich angeregt, nippte manchmal an ihrem Martini und sah einfach umwerfend in diesem grünen Kleid aus. Er beobachtete sie schon eine ganze Weile, konnte sich nicht satt sehen an dem Haar, das in weichen Wellen auf ihre Schultern fiel und die Füße in den goldenen Sandaletten, die ihre Beine noch um einiges länger wirken ließen. Er stellte sich vor, wie sich das Material ihres Kleides unter seinen Fingern anfühlen und dabei in diesen wunderschönen, eisblauen Augen ein Funke Verwegenheit aufleuchten würde.

Der Himmel stand ihm bei, aber er begehrte sie. Über die Maßen. Wie eine ständige Versuchung geisterte sie ihm zu jeder Tages- und Nachtzeit im Kopf herum.

Sie lachte ein weiteres Mal, eine Hand legte sich dabei leicht auf ihr Schlüsselbein und was hätte er dafür gegeben, wenn in diesem Moment keine andere Person mehr im Saal und diese Hand nicht ihre, sondern seine eigene gewesen wäre. Danach ließ sie leicht lächelnd den Blick schweifen.

Als ihre Augen auf seine trafen, hätte er schwören können, dass der Raum Feuer gefangen hatte. Stattdessen musste sie nur einige Sekunden später den Blick wieder abwenden und das Gespräch mit Neela und Gregory fortsetzen. Er nahm währenddessen einen Schluck von seinem Bourbon.

„Und Chris wollte es mir nicht glauben. Ihr Männer müsst für solche Dinge einfach blind sein … oder vielleicht ist es auch nur Chris der solche Dinge nicht erkennen kann“, unterbrach eine Frauenstimme seine Konzentration und er wandte sich zum ersten Mal seit langer Zeit von Rory ab.

Er sparte sich seine Antwort, indem er sich vorbeugte und ihr einen Kuss auf die Wange drückte.

„Die Kleine im hellgrünen Kleid verdreht dir den Kopf.“

„Wenn ich nur wüsste, wovon du sprichst, Roberta“, entgegnete er in unschuldigem Ton, eine Augenbraue hochgezogen und Sekunden später brannte ein weiterer Schluck Bourbon seine Kehle hinunter. Es fehlte ihm gerade noch, dass sich Bobby verplapperte. Er liebte sie von Herzen, aber leider steckte in ihr manchmal eine kleine Gossip Queen. Eine Angewohnheit, die sie zweifelsohne von ihrem Mann übernommen hatte.

Sie überraschte ihn dadurch, dass sie ihm leicht den Unterarm tätschelte und ihm – obwohl er sie mit ihrem verhassten Vornamen angesprochen hatte – grinsend versicherte: „Du kannst dir deine Ausflüchte sparen, Jesper. Dein Geheimnis ist bei mir sicher. Von mir erfährt niemand etwas.“ Und mit diesen Worten wandte sie sich um und machte sich auf die Suche nach ihrem Ehemann.

Jess verdrehte – bei Erwähnung seines eigenen, verhassten Vornamens – einmal die Augen und sah Bobby noch kurz hinterher. Ihre Worte schossen ihm durch den Kopf, doch heute Abend war es ein Ding der Unmöglichkeit sich auf diese zu konzentrieren. Das Bild von Rory Gilmore in ihrem hellgrünen Kleid hatte sich auf seiner Netzhaut eingebrannt. Vernunft und Vorsicht waren in den Wind geschlagen, er wandte sich wieder in die andere Richtung, lehnte sich mit einer Schulter an die Säule neben sich und beinahe gleichzeitig fand er ihre Gestalt in der Menge wieder.

Er beobachtete sie dabei, wie sie sich bei ihren Kollegen entschuldigte und in Richtung Bar davon schritt. Ja, sie schritt davon. Ihre Hüften wiegten sich leicht, ihre Haare hüpften fröhlich auf und ab und der Saum des Kleides umspielte ihre Knie. Sie blieb vor einem der Barkeeper stehen, reichte ihm ihr leeres Glas und bestellte etwas Neues. Während sie wartete, strich sie ihr Kleid glatt und ließ ihren Blick schweifen, beinahe als wäre sie auf der Suche … er wusste nur zu gut, wie sie sich fühlte.

Sie erblickte ihn kurz bevor sie vom Barkeeper ihren Drink entgegen nahm und drehte sich ihm danach vollkommen zu. Während die vorherigen Blickkontakte ihrerseits mehr zufällig entstanden waren, drehte sie sich dieses Mal bewusst zu ihm um. Ihre Hand mit dem Martini hob sich und prostete ihm zu. Den Kopf legte sie leicht schräg und ihrer Lippen verzogen sich zu einem wunderschönen Lächeln. Am liebsten hätte er sie in diesem Moment geküsst.

Er erwiderte ihre Geste, trank noch einen Schluck und setzte sich danach in Bewegung.

Er musste zu ihr. Er musste.

oOo

Später konnten sie es beide nicht erklären, wie es passierte, doch plötzlich fühlte sie, wie er sie auf einen der marmornen Waschtische in einem ganz anderen Teil des Hotels hochhob, und Sekunden später seine etwas rauen Hände auf ihrer Haut. Flink schob er den hellgrünen Stoff ihre Oberschenkel hinauf bis seine Daumen vorsichtig über den Bund ihres Slips streichen konnten. Sie spreizte ihre Beine weiter und schob gleichzeitig ihre Hüften weiter nach vorne, damit er näher an sie heran treten konnte und sie ihn besser spürte.

Ihre Arme waren um seinen Hals geschlungen und seine Lippen pressten sich auf ihre. Fiebrig. Drängend. Ungestüm. Und so erotisch. Sein Geschmack entsprach so gar nicht dem, was sie sich vorgestellt hatte. In seinem Atem lag ein Hauch von dem zuvor getrunkenen Bourbon, gemixt mit dem Geschmack von Zitronendrops und Frühlingsluft. Sein Haar war kurz und etwas borstig von dem Gel, das er früher am Abend darin verteilt hatte und dennoch fühlte es sich auf ihren Handflächen wie Seide an. Sie übte leichten Druck auf seinen Hinterkopf aus, sodass sich seine Lippen noch fester auf ihre pressten.

Er nahm eine Hand von ihren Oberschenkeln und legte sie unter ihr Ohr, hielt somit ihren Kopf stabil und vertiefte die Küsse. Seine andere Hand fuhr von ihrem Höschen zurück zu ihrem Knie, nur um die Sekunde darauf ihr Becken noch etwas weiter nach vorne zu ziehen und ihr Bein um seine Hüften zu legen.

Rory entfuhr ein Stöhnen und sie krallte sich mit ihren Fingern in seine Schultern, als sie ihren Kopf in den Nacken fallen ließ damit er ihren Hals besser küssen konnte. Sie übte mit ihrer Ferse Druck auf seinen knackigen Po aus und ein weiteres Mal drückte er sich gegen sie. Sie spürte eine seiner Hände halb auf ihrem Rücken, halb auf ihrem Hintern, die andere hielt ihren Körper fest an seinen gepresst. Währenddessen leckte, biss und sog er an ihrem Hals, ihrem Ohrläppchen, ihrem Schlüsselbein, ihren Lippen.

Jess …“, entfuhr ihr ein weiterer Seufzer. Er hielt inne und sah sie kurz an. Sie öffnete die Augen, leicht irritiert und im selben Moment über die Maßen erregt. Für einige Sekunden verfingen sich ihre Blicke, bevor er hauchte: „Du raubst mir den Atem.“

Sie presste ihre Lippen für einen leidenschaftlichen, aber äußerst kurzen Moment auf seine, ihre Wangen ein wunderschöner Hauch Rot, ihre Augen geöffnet, den Blick mit seinem verbohrt. Ihre Hände wanderten zu seinem Gürtel, schnelle, flinke Finger öffneten Knopf und Reisverschluss und mit leiser, verruchter Stimme antwortete sie: „Nimm mich.“

Rory …“, entfuhr es ihm, seine Stimme so rau, als hätte er sie tagelange nicht benutzt und tief und vibrierend. Bruchteile später und ihr Höschen lag vergessen auf dem Boden.

Sie mochte es sich zwar auf dem Schreibtisch in ihrem Büro vorgestellt haben, aber die Realität fühlte sich ach so viel besser an.

TBC
Big Grin

Ich finds klasse geschrieben!!!!! AUCH den unteren Teil Wink

Hach, man kann sich bei dir alles so gut vorstellen!!

Freu mcih auf den nächsten Teil!!
Ein neuer Teil.... ENDLICH Big Grin
Ich finde den Teil super <3 (und ich habe auch nichts gegen den letzten Absatz...Big Grin)
Der Trailer ist auch ziemlich gut gelungen Smile
Mach weiter so und lass uns nicht zu lange auf eine Fortsetzung warten Wink
ggglg Nathi <3
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