GilmoreGirls.de - Community in Deutschland

Hier kommt gleich Teil 2 rein. Bin jetzt entlich fertig geworden. Mir gefiel einiges von den Zusammenhängen nicht, daher hab ich nochmal ordentlich ändern mussen. Und dann hatte ich ach noch ein Internet-Problem. Ich kam einfach nicht auf GG.de! Keine Ahnung warum, aber es ging dann nach 4 Stunden wieder. Tja , da war´s aber schon 00:00 Uhr! So gut. Dann poste ich gleich mal den Teil rein.


Viel Spaß beim lesen.

Teil 2


Mit einem klirrenden Ton der Türklingel betrat sie das Diner. „ Hey, da steht ja mein Spiegelbild!“ , hörte sie jemanden rufen. Rory drehte sich zu dem Tisch am Fenster um, wo sie die Stimme vernommen hatte. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht. Ihre Mom saß an diesem Tisch und nippte genüsslich an ihrem Kaffee. „Typisch Lorelai“, dachte Rory , ging auf den Tisch zu und setzte sich auf den freien Stuhl gegenüber ihrer Mutter.
„Lucas. Bring meiner Rory auch ne Tasse!“, rief sie Luke, auf Rory zeigend, zu. Luke guckte grimmig zu Lorelai, doch als er ihr süßes lächeln erblickte, verschwand seine böse Miene. Er nahm die Kaffeekanne von der Platte und mit einer blau – grünen Tasse in der linken Hand gewaffnet, näherte er sich den beiden Frauen. Luke stellte die Kanne auf den Tisch ab, packte Lorelai´ s Tasse und hob beide Kaffeetassen in die Luft. Die beiden Gilmore Girls streckten empört ihre Hände nach den Tassen aus, doch Luke hielt sie nur noch höher in die Luft. „ Hey was soll das?“, protestierte Lorelai, „Du kannst mir doch nicht mein Liebstes weg nehmen!“ Rory sah zu ihre Mom herüber, legte ihre Stirn in Falten und sagte leicht beleidigt: „ Hey - ich bin doch dein Liebstes!“ Lorelai wandte ihren Blick von ihrer „Schwebetasse“ ab und blickte kopfschüttelnd zu ihrer Tochter herüber. „ Nein Süße, , du bist mein aller Liebstes Kind auf der Welt!“ „ Bin ja auch dein Einzigstes!“, entgegnete Rory und nickte ihr zustimmend zu. Luke stand immer noch mit den Tassen in den Händen an ihrem Tisch und verfolgte das Gespräch der zwei aufmerksam. Jetzt meldete er sich auch mal wieder zu Wort: „ Ach ja? Und was bin ich dann bitte schön?“ „Passe!“, antwortete Lorelai mit verschränkten Armen vor der Brust. Luke war von dieser Antwort irritiert. „Wieso “Passe“?“, fragte er sie. Er wurde aus ihrer Antwort einfach nicht schlau. Ihre rechte Hand ausstreckend , deutete Lorelai auf die leeren Kaffeetassen in Luke ´s Händen und erwiderte: „ Na auf welcher Position einer Skala von 1 – 10 soll ich den meinen Schatz stellen, wenn er mir meine tägliche Dosis an Kaffee verweigert!“ Luke lächelte, doch die Hände hielt er immer noch nach oben. „Warum gibst du uns die Tassen nicht wieder? Ich war noch nicht fertig!“, bemerkte Lorelai ungeduldig und leicht sauer zu Luke. „ Genau , und ich hatte noch nicht mal einen!“, entgegnete Rory empört. Luke betrachtete die blau – grüne Tasse in seiner linken Hand. Sie hatte recht. Das alles hatte gar nichts mit ihr zu tun. Er nahm die Hände wieder herunter, stellte Rory ihre Tasse hin und goss ihr vorsichtig das braun – schwarze Glück ein. Freudig umklammerte sie die Tasse mit ihren Händen und nippte genüsslich daran. Lorelai traute ihren Augen nicht: Luke schenkte Rory etwas ein und ihr nicht? Protestieren wandte sie sich an Luke: „ Hey , und was ist mit mir?“ Luke verschränke gespielt beleidigt seine Arme, zog seine rechte Augenbraue hoch und sagte in einem enttäuscht gespielten Ton: „ Du hast aber nicht “Bitte“ gesagt!“ Lorelai blickte Luke tief in die Augen und säuselte liebevoll: „Och bitte , bitte ,liebster Luke. Schenk auch mir ein Tässchen von dem Käffchen ein.“ Luke rollte die Augen, goss Lorelai ihre Tasse bis zum oberen Rand voll und gab ihr einen liebevollen Kuss. „Womit hab ich das denn verdient?“, fragte sie ihn überrauscht. „Ich hoffte , du würdest aufhören zu reden!“, gab er zu und machte sich wieder auf dem Weg zum Tressen, wo Kirk schon ungeduldig mit den Fingern auf einen Barhocker trommelte. „Was kann ich für dich tun Kirk?“, fragte Luke ihn. Kirk beugte sich über den Tressen zu Luke herüber und flüsterte: „Ich brauche deine Hilfe. Gestern beim Abendessen hab ich Lulu von meinen Angelkünsten erzählt.“ Luke unterbrauch ihn. „ Deine Angelkünste. Du kannst doch gar nicht Angeln!“ „Deshalb brauch ich ja deine Hilfe. Du hast doch bestimmt Bücher übers angeln. Kann ich die mir mal Ausleihen?“ Luke überlegt kurz und willigte ein. Da er aber im Laden bleiben musste weil er Angst hatte Lorelai würde die Gelegenheit ausnutzen um die Tische und Stühle umzurücken, was er gar nicht leiden konnte, bat er Rory Kirk das Buch von oben zuholen. Langsam schritt sie die Treppe zu Luke´ s Wohnung hinauf. Oben angekommen, öffnete sie die Tür und betrat das Zimmer. Alles stand noch am selben Platz, sowie sie es zuletzt vorgefunden hatte. Luke war vor einem Jahr zu ihrer Mom ins Haus eingezogen und Rory half ihm beim Umzug. Seine Bücher nahm Luke jedoch nicht alle mit. Er meinte, er würde sowieso nie zum lesen kommen und brauche sie dann eh nicht mitschleppen. Rory ging auf das Bücherregal an der rechten Zimmerwand zu und fuhr mit ihrem rechten Zeigefinder suchend die Bücherrücken, von oben nach unten, im Regal durch. Ein Buch mit dem Titel: „Heitere Anglerfibel. Lesebuch für Anfänger und fortgeschrittene Petrijünger – von Heinrich Ruhl“ fiel ihr in die Augen und nahm es aus dem Regal heraus. „Das wird Kirk sicher weiter helfen.“, dachte sie und nahm das Buch in ihre linke Hand. Als sie die Wohnung wieder verlassen wollte, fiel ihr ein Foto an der Kühlschranktür auf. Rory legte das Buch auf den Küchentisch ab und näherte sich dem Kühlschrank. Sie betrachtete das Foto aufmerksam und ließ ihren Blick schweifen, bis sie wie gelähmt mit ihren Augen auf einen Punkt starte. Da stand er. Jess Mariano. Neben seiner Mom. Bei dem Foto handelte es sich um ein Hochzeitsbild von Luke ´s Schwester Liz und ihrem Ehemann T.J. Tränen liefen Rory über ihre Wangenknochen. Wie konnte sie ihn nur verlassen? Mit dem Ärmel ihres Pullovers, wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht. Rory wandte ihren Blick von Jess ab und betrachtete die ganze Kühlschranktür. Überall waren kleine Handgeschriebene Zettel mit Nummern und Notizen angeheftet worden. Ein schmaler, sehr sauber geschriebener Zettel mit einer Telefonnummer war direkt unter dem Hochzeitsfoto geklebt worden. Als sie ihn näher betrachtete, verschlug es ihr den Atem. In Großbuchstaben stand “Handy – Jess“ auf dem Zettel. Rory traute ihren Augen nicht: Der Mensch, den sie so sehr liebte, den sie zurück haben wollte, dessen Adresse sie unbedingt brauchte, Der hatte seine Telefonnummer an Luke ´s Kühlschrank gehängt? Sie konnte es kaum glauben. Rory nahm ihren rechten Arm und zwickte sich vorsichtig und mit einem schmerzhaft schreienden „ Auah!“ wußte sie, das sie das alles nicht geträumt hatte. Nicht lange drüber nachzudenken, schnappte Rory sich einen Notizblock und einen Kugelschreiber und wollte sich die Nummer notieren, als plötzlich die Wohnungstür geöffnet wurde. „Ich wollte nur mal nachschauen, ob du das Buch gefunden hast.“, sagte Luke. Rory nickte heftig und zweigte auf das Buch, was sie auf den Tisch gelegt hatte. Luke nahm es vom Tisch und las sich den Buchtitel durch. „ Ja, das ist eines meiner ersten Bücher übers Angeln. Danke dir , für ´s suchen.“ „Nichts der Redewert.“, entgegnete ihm Rory, die verzweifelt versuchte, den Notizblock vor Luke zu verstecken. „Kommst du?“, fragte Luke sie mit einer auffordernden Handbewegung in Richtung Tür. „Ähmm, ja gleich. Ich wollte nur noch mal gucken, ob ich vielleicht mein Buch hier irgendwo liegen gelassen habe. Vom Umzug. Also ja. Und da wolle ich einfach noch mal in deinem Regal nachschauen. Meine Mom hat es vielleicht dort hinein getan. Ähmm ja. Also ich komme dann gleich nach.“, stammelte Rory und hätte sich am liebsten geohrfeigt! Sie hatte so viel Schwachsinn in einem Satz gesagt, das ihr Luke bestimmt nicht glauben würde. „Ist gut.“, antwortete ihr Luke, der sie etwas skeptisch von der Seite betrachtete. Irgendwas war los mit ihr. Nur was? Doch er wollte sie nicht darauf ansprechen und mit dem Buch in der Hand, verschwand er wieder. Rory atmete tief durch. „Das war knapp“, flüsterte sie leise und nahm wieder Stift und Zettel in die Hand und schrieb auch noch die letzten Ziffern ab. Vorsichtig entfernte sie den Zettel vom Block, faltete ihn ganz klein und steckte ihn in ihrer Hosentasche. Dann legte sie den Block und Kugelschreiber wieder an ihren vorherigen Platz zurück und näherte sich noch einmal der Kühlschranktür. Wieder starte sie auf das Foto und leise flüsternd sagte sie: „ Bald werde ich dich wiedersehen. Das spüre ich. Wo auch immer du bist, mein Schatz.“ Und mit diesen Worten verschwand sie auch wieder aus der Wohnung.

Teil 2 beendet.


Dieser Teil ist etwas länger als der erste. Hoffe er gefällt euch. Warte auf eure Komentare!


Bye
Anika

Gott ist das traurig uns süß!!!!! :heul: :heul: :heul:

Schreib bitte ganz schnell weiter!!

bye Nina

ja echt traurig aber auch schön :heul: ich hoffe der nächste teil kommt bald

Die Geschichte ist wirklich cool!! :lach: :lach: :lach:
Ich finde gut das Rory mit Dean gleich am Anfang schluss gemacht hat. Er ist finde ich nähmlich bescheuert. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

freue mich auch schon, aber auf den dritten teil *g*!!!

finde die story gut und schön zu lesen!
Ich glaube da lässt sich ne menge draus machen und ich glaue auch , dass du das schaffen wirst!!!
Hoffe, dass bald ein neuer teil kommt!!!

Am Freitag gibt´s nen neuen Teil! Muss erstmal meine Schreibblockade beseitigen! Aber versprochen! Freitag ist ein fester Termin! Wenn nicht wieder was mit dem Internet nicht hinhaut! Aber das wollen wir natürlich mal nicht hoffen!

Auf jedemfall , geht´s mit Rory´s suche nach Jess weiter. Also wie so seine Adresse rausbekommt. Könnt ja mal überlegen wie.

erst am freitag??? bis dahin sterbe ich tausend tode!!!

Wow, der Teil war klasse. Traurig aber auch super süß! Bis Freitag ist ja leider noch voll lang!

Was war den so traurig? Wenn mal´s selber schreibt, dann merkt man das gar nicht so richtig. Sagt mal. Und was fandet ihr am besten. Oder was sollte ich ändern. Dann mach ich´s beim 3.Teil besser!