21.01.2005, 16:10
26.01.2005, 16:29
So, es geht weiter. Und zumindest das rätseln um eine Person hat nun ein für allemal ein Ende.
Es ist wieder nit ganz so viel, wie es eigentlich sein sollte, aber ich hoffe, der Teil gefällt euch trotzdem.
Ok, dann... Let's continue...
Sie setzte sich neben ihn und eine Weile schwiegen beide. Er starrte die Bierflasche an, die er in seinen Händen herumdrehte und vermied es, sie anzusehen. Doch er wusste genau, dass sie ihn aus den Augenwinkeln musterte, während sie nervös auf ihrer Unterlippe herumkaute und so tat, als würde sie ihre Hände betrachten, die flach auf der Theke lagen. Dann endlich brach sie das Schweigen: âUnd... kommst du öfter hierher?â Sein Kopf schnellte hoch und er sah sie verdutzt an. Das war nun wirklich nicht gerade eine Frage, mit der er gerechnet hätte. âGelegentlich.â Sie an ihn zweifelnd an. âNa gut, fast täglich.â, gab er schlieÃlich zu. Er war nicht gerade stolz darauf, jeden Abend in dieser Bar herumzuhängen, aber alles war besser, als allein in seiner kleinen Wohnung zu sitzen und sich zu langweilen. Hier konnte er wenigstens noch die Leute beobachten, auch wenn er den Kontakt zu ihnen vermied. Und nun saà sie hier bei ihm und fragte ihn, ob er öfter hierher kam, obwohl sie die Antwort doch eigentlich schon wusste. Er wartete auf einen Kommentar von ihr, doch sie nickte nur stumm, zum Zeichen, dass sie ihn verstand. âDu bist aber zum ersten Mal hier, stimmtâs?â Wieder nickte sie: âJa, Logan hat...â Sie brach ab und sah wieder unbehaglich auf ihre Hände. âJa, ich bin zum ersten Mal hier.â Also so hieà der Kerl: Logan. Ihm gefiel dieser Namen nicht. Genaugenommen konnte er den ganzen Typen nicht leiden, obwohl er ihn ja überhaupt nicht kannte. Aber was konnte das denn auch schon für einer sein? Brachte ein Mädchen, oder besser gesagt eine Frau wie sie in solch eine Bar und lieà sie dann einfach hier sitzen. Allein. In einer Stadt wie New York. Was hatte sich der Kerl eigentlich dabei gedacht? Offensichtlich überhaupt nichts. Er spürte, wie die Wut in ihm hoch kochte und versuchte schnell, diese zu unterdrücken. Irgendwie konnte er diesem Logan ja sogar dankbar sein, denn ohne ihn würde er jetzt nicht hier neben ihr sitzen und mit ihr reden. Ja, vielleicht hätte er sie sonst nie wieder gesehen. Er schüttelte den Kopf um diesen letzten Gedanken zu vertreiben und lenkte damit ihre Aufmerksamkeit wieder von ihren Händen auf ihn. âWas ist?â âAch, nichts.â, er versuchte zu lächeln. âIch habe mich nur gerade gefragt, was dich nach New York führt.â âIch lebe hier.â Er zog überrascht eine Augenbraue hoch: âWie? Genug von Stars Hollow gehabt?â âEigentlich nicht... aber ich hab hier ein Jobangebot bei ner Zeitung bekommen und Logan meinte auch... na ja, es war eben besser hierher zu ziehen.â Logan. Schon wieder dieser Kerl. So langsam begann er ihm auf die Nerven zu gehen. Seine Hand schloss sich ein wenig fester um die Bierflasche, sodass seine Fingerknöchel weià hervortraten. Doch ansonsten lieà er sich nichts anmerken. âSiehst du ihn oft? Diesen Logan, meine ich.â Eigentlich wollte er sie das gar nicht fragen, doch die Worte kamen einfach so aus seinem Mund. Sie räusperte sich verlegen und er merkte schon jetzt, dass er die Antwort auf seine Frage eigentlich nicht hören wollte. Da blieb er doch lieber in dem Glauben, sie träfe sich nur gelegentlich â am besten sogar geschäftlich â mit diesem Kerl. Doch nun war es zu spät: âWir leben zusammen.â Na prima. Soetwas hatte er befürchtet. âOh.â âJa, weiÃt du... wir sind nämlich... verlobt.â
TBC
So, und ich hoffe auf gaaanz viel Feedback.
Es ist wieder nit ganz so viel, wie es eigentlich sein sollte, aber ich hoffe, der Teil gefällt euch trotzdem.
Ok, dann... Let's continue...
Sie setzte sich neben ihn und eine Weile schwiegen beide. Er starrte die Bierflasche an, die er in seinen Händen herumdrehte und vermied es, sie anzusehen. Doch er wusste genau, dass sie ihn aus den Augenwinkeln musterte, während sie nervös auf ihrer Unterlippe herumkaute und so tat, als würde sie ihre Hände betrachten, die flach auf der Theke lagen. Dann endlich brach sie das Schweigen: âUnd... kommst du öfter hierher?â Sein Kopf schnellte hoch und er sah sie verdutzt an. Das war nun wirklich nicht gerade eine Frage, mit der er gerechnet hätte. âGelegentlich.â Sie an ihn zweifelnd an. âNa gut, fast täglich.â, gab er schlieÃlich zu. Er war nicht gerade stolz darauf, jeden Abend in dieser Bar herumzuhängen, aber alles war besser, als allein in seiner kleinen Wohnung zu sitzen und sich zu langweilen. Hier konnte er wenigstens noch die Leute beobachten, auch wenn er den Kontakt zu ihnen vermied. Und nun saà sie hier bei ihm und fragte ihn, ob er öfter hierher kam, obwohl sie die Antwort doch eigentlich schon wusste. Er wartete auf einen Kommentar von ihr, doch sie nickte nur stumm, zum Zeichen, dass sie ihn verstand. âDu bist aber zum ersten Mal hier, stimmtâs?â Wieder nickte sie: âJa, Logan hat...â Sie brach ab und sah wieder unbehaglich auf ihre Hände. âJa, ich bin zum ersten Mal hier.â Also so hieà der Kerl: Logan. Ihm gefiel dieser Namen nicht. Genaugenommen konnte er den ganzen Typen nicht leiden, obwohl er ihn ja überhaupt nicht kannte. Aber was konnte das denn auch schon für einer sein? Brachte ein Mädchen, oder besser gesagt eine Frau wie sie in solch eine Bar und lieà sie dann einfach hier sitzen. Allein. In einer Stadt wie New York. Was hatte sich der Kerl eigentlich dabei gedacht? Offensichtlich überhaupt nichts. Er spürte, wie die Wut in ihm hoch kochte und versuchte schnell, diese zu unterdrücken. Irgendwie konnte er diesem Logan ja sogar dankbar sein, denn ohne ihn würde er jetzt nicht hier neben ihr sitzen und mit ihr reden. Ja, vielleicht hätte er sie sonst nie wieder gesehen. Er schüttelte den Kopf um diesen letzten Gedanken zu vertreiben und lenkte damit ihre Aufmerksamkeit wieder von ihren Händen auf ihn. âWas ist?â âAch, nichts.â, er versuchte zu lächeln. âIch habe mich nur gerade gefragt, was dich nach New York führt.â âIch lebe hier.â Er zog überrascht eine Augenbraue hoch: âWie? Genug von Stars Hollow gehabt?â âEigentlich nicht... aber ich hab hier ein Jobangebot bei ner Zeitung bekommen und Logan meinte auch... na ja, es war eben besser hierher zu ziehen.â Logan. Schon wieder dieser Kerl. So langsam begann er ihm auf die Nerven zu gehen. Seine Hand schloss sich ein wenig fester um die Bierflasche, sodass seine Fingerknöchel weià hervortraten. Doch ansonsten lieà er sich nichts anmerken. âSiehst du ihn oft? Diesen Logan, meine ich.â Eigentlich wollte er sie das gar nicht fragen, doch die Worte kamen einfach so aus seinem Mund. Sie räusperte sich verlegen und er merkte schon jetzt, dass er die Antwort auf seine Frage eigentlich nicht hören wollte. Da blieb er doch lieber in dem Glauben, sie träfe sich nur gelegentlich â am besten sogar geschäftlich â mit diesem Kerl. Doch nun war es zu spät: âWir leben zusammen.â Na prima. Soetwas hatte er befürchtet. âOh.â âJa, weiÃt du... wir sind nämlich... verlobt.â
TBC
So, und ich hoffe auf gaaanz viel Feedback.
26.01.2005, 16:41
Wow ...
Achja, wow, weil Logan dabei ist . Ich lieb den Typen. Armer Jess. . Du schreibst gut und es ist richtig interessant . Was wohl jetzt passiert .
Achja, wow, weil Logan dabei ist . Ich lieb den Typen. Armer Jess. . Du schreibst gut und es ist richtig interessant . Was wohl jetzt passiert .
26.01.2005, 16:49
mir gefällt deine fic auch sehr gut. auch dass logan drin vorkommt ist super, er soll nur nicht so unsympathisch sein... ich find ihn doch so toll
vielleicht ist es einfacher deine ff zu lesen, wenn du absätze machst.... dann ist es übersichtlicher...
hoffentlich schreibst du bald weiter
:hi:
vielleicht ist es einfacher deine ff zu lesen, wenn du absätze machst.... dann ist es übersichtlicher...
hoffentlich schreibst du bald weiter
:hi:
26.01.2005, 18:56
Also, erstmal danke für euer liebes Feedback.
@alle Logan-Fans: Sorry, dass Logan in der Story ein bisserl fies rüberkommt, aber ich brauchte eben nen Verlobten und da es ne Future Fic ist, musste halt Logan herhalten.
@alle Logan-Fans: Sorry, dass Logan in der Story ein bisserl fies rüberkommt, aber ich brauchte eben nen Verlobten und da es ne Future Fic ist, musste halt Logan herhalten.
Zitat:vielleicht ist es einfacher deine ff zu lesen, wenn du absätze machst.... dann ist es übersichtlicher...Tschuldigung. Beim letzten Teil hatte ich noch welche drin, aber diesmal hatte ich es ein bisserl eilig. Ich werd's beim nächsten Mal aber wieder anders machen.
13.02.2005, 18:53
Seite 8. Hmm... joa... *schäm* Ich dachte, ich sollt mal wieder ein bisserl was schreiben, also hier kommt nun endlich *trommelwirbel*
Teil 3:
Peng! Das hatte gesessen. Gut, mit einem neuen Freund war zu rechnen gewesen. Er hatte auch nicht wirklich erwartet, dass sie ihm ewig hinterher trauern würde, aber musste es denn gleich eine Verlobung sein? Und dann auch noch mit so einem blonden Lackaffen. Der Kerl passte überhaupt nicht zu ihr. Nicht zu seiner Rory.
Er sog scharf die Luft ein und sah sie entsetzt an. âOh... das... das ist... ähm... Herzlichen Glückwunsch.â âDas gefällt dir nicht, oder?â, stellte sie fest und sah ihn ein wenig unsicher an. Er zuckte die Schultern: âDas kommt nur... ziemlich überraschend.â âTut mir leid. Ich wollte es dir nicht so sagen.â In diesem Moment wirkte Rory ziemlich betroffen und er konnte nicht anders als ihr eine ehrliche Antwort auf die zuvor gestellte Frage zu geben: âEs hätte mir auch nicht gefallen, wenn ich es auf ne andere Art erfahren hätte. Aber wenn es das ist, was du willst, dann ist es wohl okay so.â âUnd was sagst du dazu?â Sie schien wirklich an seiner Meinung in Bezug auf die Verlobung interessiert zu sein. âIch sage, der Junge hat verdammtes Glück gehabt.â
Rory sah ihr Gegenüber überrascht an. Mit dieser Antwort hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. âWas?â âNa ja, nicht jeder hat das Glück, ein so tolles Mädchen wie dich seine Verlobte nennen zu dürfen.â âDas sagst du jetzt nur so.â, meinte sie etwas verlegen, aber auch geschmeichelt.
Er schüttelte lächelnd den Kopf. Nein, er meinte es vollkommen ehrlich. Er musste sich eingestehen, dass er diesen Logan beneidete. Der Kerl hatte bekommen, wonach er selbst sich seit Jahren sehnte: Sie. Lorelai Leigh Gilmore, die wundervollste Frau, die er je kennen gelernt hatte. Und wieder musste er daran denken, dass es jetzt zu spät war, um zu bereuen. Und zwar endgültig.
Sie sah ihn mit ihren groÃen blauen Augen an und da war es wieder: Dieses Lächeln. Ein Lächeln, von dem er wusste, dass es wahrscheinlich gleich wieder verschwunden sein würde, sobald er die Frage stellte, die ihm nun schon viel zu lange auf der Zunge lag. Trotzdem musste er es jetzt wissen: âSag mal, Rory...â âJa?â âWorüber... habt ihr euch eigentlich vorhin so gestritten?â So, nun war es raus. Und wie er es vorausgeahnt hatte, wurden ihre Gesichtszüge schlagartig wieder ernst und sie druckste: âAch das... das war nichts. Nur ne kleine Meinungsverschiedenheit.â âDanach sah es aber nicht gerade aus. Also...?â âEs war wirklich nichts.â, versuchte Rory wohl mehr sich selbst als ihn zu überzeugen, doch ein Blick in ihre Augen verriet ihm das Gegenteil. Er sah sie skeptisch an und wollte schon zum Weiterfragen ansetzen, als sie ihm zuvorkam: âHör zu, ich will jetzt einfach nicht darüber reden, okay?â Das klang fast schon flehen und so nickte er nur: âOkay.â Doch eigentlich war er mit ihrer Antwort noch nicht zufrieden. Dafür kannte er sie viel zu lange. Es musste schon etwas ernsteres gewesen sein, wenn sie nicht darüber reden wollte.
Sie lächelte ihn dankbar an und für eine Weile schwiegen beide wieder. Doch diesmal kam es ihm weit weniger unangenehm vor. Abermals war Rory es, die das Schweigen brach: âKönnen wir woanders hingehen?â âWas?â, er war von dieser Frage völlig überrascht worden: âWohin willst du denn um diese Zeit noch?â Sie zuckte die Schultern: âEgal. Irgendwohin. Einfach raus hier.â Und als er nicht sofort darauf reagierte, fügte sie noch hinzu: âIch komm mir hier so beobachtet vor.â
Er verstand, was sie meinte. Wenn er schon vom anderen Ende des Lokals aus ihren Streit mitbekommen hatte, dann erst recht auch die anderen Gäste. Tatsächlich hatte auch er das Gefühl, dass sie immer noch hin und wieder zu ihnen herüberschauten. Ihm war das je eigentlich egal. Er hatte noch nie viel auf die Meinung anderer gegeben, mal von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, vor allem von ihr. Doch er wusste genau, wie unangenehm das für Rory war. âWir... ähm... könnten ja vielleicht zu mir gehen.â, schlug er deshalb vorsichtig vor: âNatürlich nur, wenn du willst.â
Sie nickte erleichtert und stand auf, während er ein paar Dollar für sein Bier auf den Tresen warf und seine Jacke anzog, bevor er kurz darauf mit ihr das lokal verlieÃ. Dann machten sie sich gemeinsam auf den Weg zu seiner Wohnung, die drei Blocks von der Bar entfernt lag.
Fortsetzung folgt.
Ich hoffe, der Teil gefällt euch.
Teil 3:
Peng! Das hatte gesessen. Gut, mit einem neuen Freund war zu rechnen gewesen. Er hatte auch nicht wirklich erwartet, dass sie ihm ewig hinterher trauern würde, aber musste es denn gleich eine Verlobung sein? Und dann auch noch mit so einem blonden Lackaffen. Der Kerl passte überhaupt nicht zu ihr. Nicht zu seiner Rory.
Er sog scharf die Luft ein und sah sie entsetzt an. âOh... das... das ist... ähm... Herzlichen Glückwunsch.â âDas gefällt dir nicht, oder?â, stellte sie fest und sah ihn ein wenig unsicher an. Er zuckte die Schultern: âDas kommt nur... ziemlich überraschend.â âTut mir leid. Ich wollte es dir nicht so sagen.â In diesem Moment wirkte Rory ziemlich betroffen und er konnte nicht anders als ihr eine ehrliche Antwort auf die zuvor gestellte Frage zu geben: âEs hätte mir auch nicht gefallen, wenn ich es auf ne andere Art erfahren hätte. Aber wenn es das ist, was du willst, dann ist es wohl okay so.â âUnd was sagst du dazu?â Sie schien wirklich an seiner Meinung in Bezug auf die Verlobung interessiert zu sein. âIch sage, der Junge hat verdammtes Glück gehabt.â
Rory sah ihr Gegenüber überrascht an. Mit dieser Antwort hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. âWas?â âNa ja, nicht jeder hat das Glück, ein so tolles Mädchen wie dich seine Verlobte nennen zu dürfen.â âDas sagst du jetzt nur so.â, meinte sie etwas verlegen, aber auch geschmeichelt.
Er schüttelte lächelnd den Kopf. Nein, er meinte es vollkommen ehrlich. Er musste sich eingestehen, dass er diesen Logan beneidete. Der Kerl hatte bekommen, wonach er selbst sich seit Jahren sehnte: Sie. Lorelai Leigh Gilmore, die wundervollste Frau, die er je kennen gelernt hatte. Und wieder musste er daran denken, dass es jetzt zu spät war, um zu bereuen. Und zwar endgültig.
Sie sah ihn mit ihren groÃen blauen Augen an und da war es wieder: Dieses Lächeln. Ein Lächeln, von dem er wusste, dass es wahrscheinlich gleich wieder verschwunden sein würde, sobald er die Frage stellte, die ihm nun schon viel zu lange auf der Zunge lag. Trotzdem musste er es jetzt wissen: âSag mal, Rory...â âJa?â âWorüber... habt ihr euch eigentlich vorhin so gestritten?â So, nun war es raus. Und wie er es vorausgeahnt hatte, wurden ihre Gesichtszüge schlagartig wieder ernst und sie druckste: âAch das... das war nichts. Nur ne kleine Meinungsverschiedenheit.â âDanach sah es aber nicht gerade aus. Also...?â âEs war wirklich nichts.â, versuchte Rory wohl mehr sich selbst als ihn zu überzeugen, doch ein Blick in ihre Augen verriet ihm das Gegenteil. Er sah sie skeptisch an und wollte schon zum Weiterfragen ansetzen, als sie ihm zuvorkam: âHör zu, ich will jetzt einfach nicht darüber reden, okay?â Das klang fast schon flehen und so nickte er nur: âOkay.â Doch eigentlich war er mit ihrer Antwort noch nicht zufrieden. Dafür kannte er sie viel zu lange. Es musste schon etwas ernsteres gewesen sein, wenn sie nicht darüber reden wollte.
Sie lächelte ihn dankbar an und für eine Weile schwiegen beide wieder. Doch diesmal kam es ihm weit weniger unangenehm vor. Abermals war Rory es, die das Schweigen brach: âKönnen wir woanders hingehen?â âWas?â, er war von dieser Frage völlig überrascht worden: âWohin willst du denn um diese Zeit noch?â Sie zuckte die Schultern: âEgal. Irgendwohin. Einfach raus hier.â Und als er nicht sofort darauf reagierte, fügte sie noch hinzu: âIch komm mir hier so beobachtet vor.â
Er verstand, was sie meinte. Wenn er schon vom anderen Ende des Lokals aus ihren Streit mitbekommen hatte, dann erst recht auch die anderen Gäste. Tatsächlich hatte auch er das Gefühl, dass sie immer noch hin und wieder zu ihnen herüberschauten. Ihm war das je eigentlich egal. Er hatte noch nie viel auf die Meinung anderer gegeben, mal von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, vor allem von ihr. Doch er wusste genau, wie unangenehm das für Rory war. âWir... ähm... könnten ja vielleicht zu mir gehen.â, schlug er deshalb vorsichtig vor: âNatürlich nur, wenn du willst.â
Sie nickte erleichtert und stand auf, während er ein paar Dollar für sein Bier auf den Tresen warf und seine Jacke anzog, bevor er kurz darauf mit ihr das lokal verlieÃ. Dann machten sie sich gemeinsam auf den Weg zu seiner Wohnung, die drei Blocks von der Bar entfernt lag.
Fortsetzung folgt.
Ich hoffe, der Teil gefällt euch.
13.02.2005, 19:02
Hallo,
mal wieder ein guter Teil und ich find es gut, dass du solange herauszögerst wer der Typ ist!!
mal wieder ein guter Teil und ich find es gut, dass du solange herauszögerst wer der Typ ist!!
13.02.2005, 19:06
ich find es gut, dass Rory mit Dean in seine Wohnung geht!
Warum hatte sie denn mit Logan Streit?
freu mich auf neue Teile, denn deine FF ist wirklich gut!
Warum hatte sie denn mit Logan Streit?
freu mich auf neue Teile, denn deine FF ist wirklich gut!
13.02.2005, 21:24
*Paris* schrieb:Hallo,
mal wieder ein guter Teil und ich find es gut, dass du solange herauszögerst wer der Typ ist!!
Na ja, also DAS Rätsel wird im nächsten Kapitel gelöst.
Ich hab mir nämlich vorgenommen, nach dem Motto "Neues Chappi, neuer Name" zu schreiben.
Also,
Stay tuned.
14.02.2005, 16:26
Ãhm... hab mal wieder ne einigermaÃen kreative Phase *freu*
Drum gibts jetzt auch ein kleines Valentinstagsgeschenk von mir für euch :knuddel:
Teil 4.1
Einige Minuten später standen sie dann auch schon vor seiner Wohnungstür im obersten Stockwerk eines heruntergekommenen Hochhauses und schon begann er seinen Vorschlag zu bereuen. Er war sich sicher, dass Rory mit diesem Logan in irgendeinem schicken New Yorker Loft oder Penthouse lebte und nun sollte sie gleich sein kleines schäbiges Appartement betreten.
In diesem Moment kam er sich ziemlich lächerlich vor. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Wahrscheinlich würde sie ihn für einen absoluten Versager halten, wenn sie sah, wie er lebte. Aber nein, so etwas würde sie ja nie tun. Und jetzt war es für solche Gedanken sowieso zu spät. Das hätte er sich schon früher überlegen müssen.
Er kramte in seiner Hosentasche nach dem Wohnungsschlüssel und steckte diesem ins Schloss. Doch bevor er ihn umdrehte und die Tür öffnete, machte er Halt und drehte sich noch mal zu Rory um. Sie sah ihn fragend an: âWas ist? Ist dir eingefallen, dass deine Freundin zu Hause ist und du mich jetzt doch nicht reinlassen kannst?â Sie meinte es zwar scherzhaft, doch trotzdem versetzte es ihm einen leichten Stich. Hatte sie denn wirklich so ein Bild von ihm?
âNein, aber...â âJa?â Sie lächelte ihn an. âAlso, ich muss dich vorwarnenâ, fuhr er fort: âIn der Wohnung... na ja... ich bin nicht gerade oft zu Hause, also... schau dich einfach nicht zu genau um. In der Wohnung herrscht ein ziemliches Chaos.â Nun musste sie lachen: âIst schon okay. Ich denke, ich werde es überleben.â Er war erleichtert und grinste sie an: âNa gut, auf deine Verantwortung.â Dann öffnete er die Tür und lieà sie eintreten.
Als er die Tür wieder hinter ihnen schloss, war sie bereits dabei sich umzusehen. Die Wohnung war klein und nicht besonders gut beleuchtet. Die einzige Lichtquellen waren ein kleines schmutziges Fenster, durch das das Licht der StraÃenlaternen hereinschien und eine schwache Glühbirne, die nackt von der Decke in der Mitte des Raumes hing. Das war vielleicht auch besser so, denn so fiel die spärliche Möblierung nicht so sehr ins Auge. Diese bestand aus einer kleinen Kochecke, bestehend aus Herd, Spüle und Kühlschrank, die von einem Tresen mit zwei Barhockern vom Wohnbereich abgetrennt wurde. Diesen bildeten ein heruntergekommener Sessel, ein kleiner Couchtisch und ein ungemachtes Schlafsofa.
Doch Rory beachtete dies alles nicht weiter, sondern ging sofort zur anderen Seite des Raumes, wo sie vor einem verhältnismäÃig groÃen Bücherregal stehen blieb, das fast die ganze Wand einnahm.
Immer noch an der Wohnungstür stehend, beobachtete er, wie sie liebevoll mit ihrer Hand über die einzelnen Buchrücken strich und von Zeit zu Zeit eines der Bücher aus dem Regal nahm, um kurz darin zu blättern oder den Klappentext zu lesen und es dann sorgfältig wieder an seinen Platz zu stellen. Nachdem er ihr eine Weile dabei zugesehen hatte, zog er seine schwarze Lederjacke aus, warf diese achtlos aufs Sofa und trat neben Rory.
âNa, was sagst du?â Als sie seine Stimme hörte, lieà sie das Buch sinken, in dem sie grade geblättert hatte und wandte sich ihm zu: âDas ist wirklich ne nette Sammlung.â Er zuckte die Schultern: âFreut mich, wennâs dir gefällt.â Sie nickte, warf dann wieder einen kurzen Blick auf das Buch in ihrer Hand und grinste ihn an: âUnd wie ich sehe, schreibst du immer noch deine Kommentare an den Rand.â Nun musste auch er schmunzeln: âNur hin und wieder.â
Einen wunderbaren Moment lang kam es ihm so vor, als wären sie wieder zwei Teenager, die vor dem Bücherregal in ihrem Zimmer standen und er wusste, dass es ihr ebenso ging, doch dann wurde ihm wieder traurig bewusst, wie viel inzwischen geschehen war und er versuchte das Thema zu wechseln: âÃhm... willst du vielleicht was trinken?â, fragte er, während er in Richtung Kochecke ging: âIch kann dir allerdings nur Wasser, Kaffee oder Bier anbieten. Was anderes hab ich im Moment nicht da.â Rory nahm das Angebot dankbar an: âKaffee wäre gut.â
TBC
FEEDBACK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *habenwill*
Drum gibts jetzt auch ein kleines Valentinstagsgeschenk von mir für euch :knuddel:
Teil 4.1
Einige Minuten später standen sie dann auch schon vor seiner Wohnungstür im obersten Stockwerk eines heruntergekommenen Hochhauses und schon begann er seinen Vorschlag zu bereuen. Er war sich sicher, dass Rory mit diesem Logan in irgendeinem schicken New Yorker Loft oder Penthouse lebte und nun sollte sie gleich sein kleines schäbiges Appartement betreten.
In diesem Moment kam er sich ziemlich lächerlich vor. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Wahrscheinlich würde sie ihn für einen absoluten Versager halten, wenn sie sah, wie er lebte. Aber nein, so etwas würde sie ja nie tun. Und jetzt war es für solche Gedanken sowieso zu spät. Das hätte er sich schon früher überlegen müssen.
Er kramte in seiner Hosentasche nach dem Wohnungsschlüssel und steckte diesem ins Schloss. Doch bevor er ihn umdrehte und die Tür öffnete, machte er Halt und drehte sich noch mal zu Rory um. Sie sah ihn fragend an: âWas ist? Ist dir eingefallen, dass deine Freundin zu Hause ist und du mich jetzt doch nicht reinlassen kannst?â Sie meinte es zwar scherzhaft, doch trotzdem versetzte es ihm einen leichten Stich. Hatte sie denn wirklich so ein Bild von ihm?
âNein, aber...â âJa?â Sie lächelte ihn an. âAlso, ich muss dich vorwarnenâ, fuhr er fort: âIn der Wohnung... na ja... ich bin nicht gerade oft zu Hause, also... schau dich einfach nicht zu genau um. In der Wohnung herrscht ein ziemliches Chaos.â Nun musste sie lachen: âIst schon okay. Ich denke, ich werde es überleben.â Er war erleichtert und grinste sie an: âNa gut, auf deine Verantwortung.â Dann öffnete er die Tür und lieà sie eintreten.
Als er die Tür wieder hinter ihnen schloss, war sie bereits dabei sich umzusehen. Die Wohnung war klein und nicht besonders gut beleuchtet. Die einzige Lichtquellen waren ein kleines schmutziges Fenster, durch das das Licht der StraÃenlaternen hereinschien und eine schwache Glühbirne, die nackt von der Decke in der Mitte des Raumes hing. Das war vielleicht auch besser so, denn so fiel die spärliche Möblierung nicht so sehr ins Auge. Diese bestand aus einer kleinen Kochecke, bestehend aus Herd, Spüle und Kühlschrank, die von einem Tresen mit zwei Barhockern vom Wohnbereich abgetrennt wurde. Diesen bildeten ein heruntergekommener Sessel, ein kleiner Couchtisch und ein ungemachtes Schlafsofa.
Doch Rory beachtete dies alles nicht weiter, sondern ging sofort zur anderen Seite des Raumes, wo sie vor einem verhältnismäÃig groÃen Bücherregal stehen blieb, das fast die ganze Wand einnahm.
Immer noch an der Wohnungstür stehend, beobachtete er, wie sie liebevoll mit ihrer Hand über die einzelnen Buchrücken strich und von Zeit zu Zeit eines der Bücher aus dem Regal nahm, um kurz darin zu blättern oder den Klappentext zu lesen und es dann sorgfältig wieder an seinen Platz zu stellen. Nachdem er ihr eine Weile dabei zugesehen hatte, zog er seine schwarze Lederjacke aus, warf diese achtlos aufs Sofa und trat neben Rory.
âNa, was sagst du?â Als sie seine Stimme hörte, lieà sie das Buch sinken, in dem sie grade geblättert hatte und wandte sich ihm zu: âDas ist wirklich ne nette Sammlung.â Er zuckte die Schultern: âFreut mich, wennâs dir gefällt.â Sie nickte, warf dann wieder einen kurzen Blick auf das Buch in ihrer Hand und grinste ihn an: âUnd wie ich sehe, schreibst du immer noch deine Kommentare an den Rand.â Nun musste auch er schmunzeln: âNur hin und wieder.â
Einen wunderbaren Moment lang kam es ihm so vor, als wären sie wieder zwei Teenager, die vor dem Bücherregal in ihrem Zimmer standen und er wusste, dass es ihr ebenso ging, doch dann wurde ihm wieder traurig bewusst, wie viel inzwischen geschehen war und er versuchte das Thema zu wechseln: âÃhm... willst du vielleicht was trinken?â, fragte er, während er in Richtung Kochecke ging: âIch kann dir allerdings nur Wasser, Kaffee oder Bier anbieten. Was anderes hab ich im Moment nicht da.â Rory nahm das Angebot dankbar an: âKaffee wäre gut.â
TBC
FEEDBACK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *habenwill*