08.05.2006, 19:36
Kapitel 4: Provokation und der Duce(Teil 1 von 3)
Logan zeriss das Gedicht wieder, denn bei mehrmaliger Betrachtung erschien ihm das Gedicht, wie würde er sich ausdrücken, scheiÃe.
* Gott, ich sollte es echt aufgeben zu dichten *
Schnell wählte Logan Rorys Nummer. Die Mailbox meldete sich:
âHey, das ist der Anrufbeantworter von Rory Gilmore und ja, ich heiÃe wirklich so. Wenn du etwas von mir willst, dann sprich nach dem Piep. Bye.â
* Merkwürdig, normalerweise hat sie nie die Mailbox an... *
Er sprach auf die Mailbox:
âHey, ich binâs, Logan. Ich wollte nur fragen, ob du nicht vorbeikommen möchtest. Ciao.â
Der junge Huntzberger fragte sich in diesem Moment, was wohl mit Rory war, denn für gewöhnlich hatte sie die Mailbox nicht eigeschaltet. Es musste schon ein Notfall sein...
âVerdammt, sagen Sie mir, was mit meiner festen Freundin los ist!â, schrie Luke Danes, der wohl lauteste Mensch der Welt in diesem Moment, die Krankenschwester an.
âGedulden Sie sich noch etwas, Mr. Danes.â, sagte sie kühl lächelnd mit provozierendem Unterton.
âSagen Sie mir nicht andauernd, ich solle mich beruhigen! Ich will zu Lorelai!â, Luke wurde immer wütender. Er stützte beide Hände auf den Tresen des Krankenhauses. Seine Ohren waren mittlerweile blutrot und sein Gesicht tränenverschmiert.
âSie sind kein Familienmitglied.â
âDas sagen Sie mir schon seit einer Stunde. Ich weiÃ, ich bin kein Familienmitglied, aber Lorelai und ich sind zusammen, also sagen Sie mir gefälligst, was mit ihr los ist, ob es ihr besser geht!â, brüllte Luke so laut, dass alle Krankenhausbesucher ein leises âShhhâ von sich gaben. Der total wutentbrannte Mann drehte sich um und schrie die Krankenhausgäste an: âWas habt ihr schon für Probleme! Hat sich euer Kindchen den Zehen gebrochen, oder wurde eurer Omi ein Bein amputiert?! Das ist alles nicht schlimm, im Gegensatz zu dem, was ich erleide, Freunde!â
Im Hintergrund hörte Luke ein leises Gemurmel:
âJa Miss Gilmore, Sie dürfen Ihre Mutter gerne besuchen.â
Luke drehte sich rasch um:
âRory, ich bin so froh dich zu sehen.â
Er fiel ihr um die Arme und sie erwiderte den GruÃ.
âNa, darf ich jetzt wissen, wie es ihr geht?â, fragte er die Krankenschwester. Diese bejahte es und beide machten sich auf den Weg in Lorelais Zimmer.
âDu bist wirklich saudumm, darum gehtâs dir gut. Hass ist deine Attitüde, ständig kocht dein Blut...â, sang Sean Meyers gelassen, während er die Musik genoss. Plötzlich klingelte das Telefon. Gelassen legte er seine langen Beine auf den Tisch und hob ab.
âHallo, Sean am Apparat. Was ist mit ihr? Sie hatte einen was... ? Soll ich kommen? Das ist schon vor zwei Stunden passiert! Warum sagt mir das keiner?! Natürlich geht es mich etwas an, nur weil ich jetzt nicht mehr mit ihr verheiratet bin, heiÃt es noch lange nicht, dass ich sie nicht mehr mag. Nein, ich will dir nicht dein Revier streitig machen, du Vollkoffer! Nein, selber Arschloch! Kommen wir wieder aufs Thema zurück? Jaaa, danke. Ich komme vorbei, tschüss!â
Der vierzigjährige wurde total bleich im Gesicht. Im Hintergrund lief immer noch Musik:
Sie sah aus, als wäre sie tot. Ihr Gesicht war bleich und ihr Körper schien zerbrechlich und dürr, obwohl sie erst vor einer Stunde das letzte gegessen hatte. So sah sie für Rory und Luke im Moment des Betretens aus. Luke, der zuvor erst mit Lorelais Angehörigen telefoniert hatte, setzte sich auf den nebenstehenden Stuhl und nahm Lorelais Hand, senkte seinen Kopf und weinte. Der sonst so harte Kerl war einerseits froh, dass Lorelai ihren Anfall ohne zurückbleibende Schäden überwunden hatte, andererseits war er total fertig deshalb. Niemand hätte gedacht, dass Lorelai jemals scheinbar grundlos zusammenbrechen würde. Bevor er sie halbtot am Boden aufgefunden hatte, rauchte er noch zur Beruhigung eine Zigarette. Was hatte er sich bloà dabei gedacht? Jetzt starrte der am Boden zerstörte Luke einfach nur Lorelais Hand an und weinte sich in den Schlaf...
Logan zeriss das Gedicht wieder, denn bei mehrmaliger Betrachtung erschien ihm das Gedicht, wie würde er sich ausdrücken, scheiÃe.
* Gott, ich sollte es echt aufgeben zu dichten *
Schnell wählte Logan Rorys Nummer. Die Mailbox meldete sich:
âHey, das ist der Anrufbeantworter von Rory Gilmore und ja, ich heiÃe wirklich so. Wenn du etwas von mir willst, dann sprich nach dem Piep. Bye.â
* Merkwürdig, normalerweise hat sie nie die Mailbox an... *
Er sprach auf die Mailbox:
âHey, ich binâs, Logan. Ich wollte nur fragen, ob du nicht vorbeikommen möchtest. Ciao.â
Der junge Huntzberger fragte sich in diesem Moment, was wohl mit Rory war, denn für gewöhnlich hatte sie die Mailbox nicht eigeschaltet. Es musste schon ein Notfall sein...
âVerdammt, sagen Sie mir, was mit meiner festen Freundin los ist!â, schrie Luke Danes, der wohl lauteste Mensch der Welt in diesem Moment, die Krankenschwester an.
âGedulden Sie sich noch etwas, Mr. Danes.â, sagte sie kühl lächelnd mit provozierendem Unterton.
âSagen Sie mir nicht andauernd, ich solle mich beruhigen! Ich will zu Lorelai!â, Luke wurde immer wütender. Er stützte beide Hände auf den Tresen des Krankenhauses. Seine Ohren waren mittlerweile blutrot und sein Gesicht tränenverschmiert.
âSie sind kein Familienmitglied.â
âDas sagen Sie mir schon seit einer Stunde. Ich weiÃ, ich bin kein Familienmitglied, aber Lorelai und ich sind zusammen, also sagen Sie mir gefälligst, was mit ihr los ist, ob es ihr besser geht!â, brüllte Luke so laut, dass alle Krankenhausbesucher ein leises âShhhâ von sich gaben. Der total wutentbrannte Mann drehte sich um und schrie die Krankenhausgäste an: âWas habt ihr schon für Probleme! Hat sich euer Kindchen den Zehen gebrochen, oder wurde eurer Omi ein Bein amputiert?! Das ist alles nicht schlimm, im Gegensatz zu dem, was ich erleide, Freunde!â
Im Hintergrund hörte Luke ein leises Gemurmel:
âJa Miss Gilmore, Sie dürfen Ihre Mutter gerne besuchen.â
Luke drehte sich rasch um:
âRory, ich bin so froh dich zu sehen.â
Er fiel ihr um die Arme und sie erwiderte den GruÃ.
âNa, darf ich jetzt wissen, wie es ihr geht?â, fragte er die Krankenschwester. Diese bejahte es und beide machten sich auf den Weg in Lorelais Zimmer.
âDu bist wirklich saudumm, darum gehtâs dir gut. Hass ist deine Attitüde, ständig kocht dein Blut...â, sang Sean Meyers gelassen, während er die Musik genoss. Plötzlich klingelte das Telefon. Gelassen legte er seine langen Beine auf den Tisch und hob ab.
âHallo, Sean am Apparat. Was ist mit ihr? Sie hatte einen was... ? Soll ich kommen? Das ist schon vor zwei Stunden passiert! Warum sagt mir das keiner?! Natürlich geht es mich etwas an, nur weil ich jetzt nicht mehr mit ihr verheiratet bin, heiÃt es noch lange nicht, dass ich sie nicht mehr mag. Nein, ich will dir nicht dein Revier streitig machen, du Vollkoffer! Nein, selber Arschloch! Kommen wir wieder aufs Thema zurück? Jaaa, danke. Ich komme vorbei, tschüss!â
Der vierzigjährige wurde total bleich im Gesicht. Im Hintergrund lief immer noch Musik:
âTod und Krieg auf der ganzen Welt,
es könntâ mir nichts egaler sein.
Im Regenwald werden Bäume gefällt,
es könntâ mir nichts egaler sein.
Delphine im Thunfischsalat, wie gemein,
doch es könnte mir nichts egaler sein!â
es könntâ mir nichts egaler sein.
Im Regenwald werden Bäume gefällt,
es könntâ mir nichts egaler sein.
Delphine im Thunfischsalat, wie gemein,
doch es könnte mir nichts egaler sein!â
Sie sah aus, als wäre sie tot. Ihr Gesicht war bleich und ihr Körper schien zerbrechlich und dürr, obwohl sie erst vor einer Stunde das letzte gegessen hatte. So sah sie für Rory und Luke im Moment des Betretens aus. Luke, der zuvor erst mit Lorelais Angehörigen telefoniert hatte, setzte sich auf den nebenstehenden Stuhl und nahm Lorelais Hand, senkte seinen Kopf und weinte. Der sonst so harte Kerl war einerseits froh, dass Lorelai ihren Anfall ohne zurückbleibende Schäden überwunden hatte, andererseits war er total fertig deshalb. Niemand hätte gedacht, dass Lorelai jemals scheinbar grundlos zusammenbrechen würde. Bevor er sie halbtot am Boden aufgefunden hatte, rauchte er noch zur Beruhigung eine Zigarette. Was hatte er sich bloà dabei gedacht? Jetzt starrte der am Boden zerstörte Luke einfach nur Lorelais Hand an und weinte sich in den Schlaf...
Be original.