Amors Würgegriff

halloo ihr liebenWink

hier im thread gab es ja leider lange keinen eintrag mehr..aaaaber The Gilmore Way und ich werden bald wieder einen neuen teil posten=)

"Ich lebe in zwei Welten.Die eine ist die Welt der Bücher, eine beglückende Welt, aber meine zweite ist dieser jedoch weit überlegen.Sie wird von Personen bevölkert die umso wirklicher sind.Menschen aus Fleisch und Blut, voller Liebe und Wärme.
Sie sind mir Inspiration für Alles."
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Big Grin Na das hört sich doch prima an!! Big Grin
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halli halloo ihr liebenSmile heute gibts nach so langer zeit endlich wieder ein neues kapitel..wer nicht mehr so genau weiß was alles passiert ist, hier nochmal eine "rückblende"Big Grin..rory war für eine woche zu hause, da richard krank geworden ist und im krankenhaus war. ihr neuer bekannter john hat sie begleitet, da er seine schwester besuche musste, der es auch nicht gut ging. rory hat in der zeit versucht sich zwischen tucker und tristan zu entscheiden, hat er aber nicht hinbekommen und ist einfach wieder abgereist. jetzt sitzt sie im flugzeug mit john, auf dem weg zu den anderen journalisten u zu mr. obamaWinku hat gerade jemanden auf dem gang im flugzeug entdeckt.
und jetzt hier das neue kapitel..in der hoffnung das es mehr leute lesen, als vorher..aber natürlcih freuen wir uns wie immer über gaaanz viel fb=)Heartu der nächste teil wird wohl schneller kommen=)




Kapitel 27

Rory blinzelte. War sie es wirklich? Das konnte doch nicht sein! Die Frau musterte Rory von oben bis unten, ließ ihre Tasche auf ihren ungemühtlichen Flugzeugsitz fallen und kam dann auf sie zu. Sie warf ihre langen blonden Haare nach hinten und sagte: „Entschuldigen Sie, aber sind sie Rory Gilmore?"
„Louise? Louise Grant?"
„Rory?"
„Ja! Oh mein Gott, das ist ja schon ewig her?! Und was sehe ich da? Ich vermute du hast nicht einfach so einen kugelrunden Bauch?"
Rory riss sich die Kopfhörer vom Kopf und sprang auf. Sie sah, dass John ihr einen verwirrten Blick zu warf aber sie ignorierte ihn einfach.
„Nein natürlich nicht! Ich achte doch auf meine Figur!", Louise tat empört und sie und Rory fingen an zu kichern. Inzwischen hatten sie auch die Aufmerksamkeit anderer Passagiere auf sich gezogen und ernteten böse Blicke. Was sie nicht daran hinderte sich wie kleine Mädchen zu freuen.
„Und wer ist der Glückliche?"
„Wer? Der Glückliche der vorhin meinen Pass abstempeln durfte? Oder der der mein Geld annehmen durfte als im Duty Free Parfum gekauft habe?"
„Louise! Wer ist der Vater?"
„Achso, sags doch gleich! Das ist eeer – mein Kevin", Louise zeigte auf einen Mann der neben ihrer Tasche stand. Ihre Augen strahlten als sie zu ihm sah.
Kevin sah verliebt zu Louise. Er hatte braune längere Haare, war nicht zu groß und nicht zu klein und wirkte nicht wirklich wie Louise bisherige Freunde. Bisher war sie mit Jungs zusammen gewesen die bunte Surferhosen trugen, zu enge T-Shirts und an deren Augen man sehen konnte, dass sie nur Spaß haben wollten. Und bloss nichts ernstes.
Eine Stewardess kam mit einem Tablett voller leerer Gläser den Gang entlang. Sie wies auf Rorys leeren Platz: „Würden sie sich bitte setzen? Die Maschine startet in wenigen Minuten."
„Ja sofort", teilten ihr die Mädchen synchron mit.
Die Stewardess lächelte strahlend und widmete sich dann einem Fluggast, der Probleme mit seinem Sitz hatte.
„Ok, aber sobald wir fliegen reden wir weiter. Ich würde sagen dein Freund tauscht dann einfach mit mir Plätze. Dann können wir in Ruhe tratschen!", sagte Louise. Sie wirkte auf einmal so... so viel erwachsener als bisher.
„Ja, ähm, er ist nicht mein Freund, aber Plätze tauschen könnt ihr trotzdem!"
„Und wir treffen uns unbedingt bald mal, ja?", Louise nahm Rory in den Arm und Rory konnte ihren Babybauch spüren.
„Ja klar. Ich ruf dich mal an. Und pass auf dich und die Kleine auf. Und natürlich auf den Vater." Rory zwinkerte Louise zu. Diese lächelte Kevin verliebt an. Natürlich war er mit dem Vater gemeint. Dann fuhr sie sich liebevoll über ihren Bauch und gab Kevin einen Kuss auf die Wange.
„Dann bis bald!"
„Bis bald!"
Mit einem etwas seltsamen Gefühl sah Rory Louise und Kevin nach.
Kevin, der mit einem Arm einen Koffer hinter sich herzog und mit dem anderen Louise umschlang.
Die beiden sahen so glücklich aus, was Rory einen Hieb verpasste. Immer hatte es so ausgesehen als hätte sie, die Rory mit dem wunderbaren Abschlusszeugnis und dem Studium in Yale, die glänzende Zukunft. Und jetzt?
Louise war überglücklich, schwanger und hatte einen wunderbaren Freund der sie wirklich liebte. Das konnte Rory sehen.
Und sie? Lebte in einem einzigen Gefühlschaos. Wusste nicht was sie wollte. Das einzige was ihr blieb war der Job. Aber wenn sie nun doch nicht dafür bestimmt war? Wenn Mitchum Huntzburger recht gehabt hatte?
Sie schüttelte den Kopf. Weg mit den Gedanken, weg damit. Das war nun wirklich das letzte was sie jetzt gebrauchen konnte.
Es sollte doch ihr Journalistenjahr werden.

„Dragonfly Inn. Michel am Apparat", tönte Rory eine gelangweilte Stimme mit französischem Akzent entgegen.
„Michel! Wieso meldest du dich nicht? Sie wissen doch wie sehr ich sie vermisse.", Rory lachte in sich hinein.
„Rory? Ich gebe dir deine Mutter. Einen Moment", kam eine genauso gelangweilte Stimme wie davor aus dem Handy.
Rory saß gerade mit John in einem Taxi zu ihrem Hotel.
Am Flughafen hatten sie an einer ewigen Schlange gestanden um eins zu bekommen und nun hatten sie einen griesgrämigen Taxifahrer der John und Rory angeschnauzt hatte weil sie ‚unförmige Koffer und sowieso viel zu viel Gepäck hatten.
John hatte die letzen 10 Minuten nur betrübt aus dem Fenster gesehen. Vorhin hatte er eine SMS von seinem Freund bekommen und seit dem sah er aus als wüde er vor Sehnsucht gleich zerreissen. Die ständigen Meckereien des Taxifahrers konnten Rory auch nicht aufheitern.
Deshalb hatte sie beschlossen Lorelai anzurufen und sich aufheitern zu lassen.
„Entschuldigung, aber deine Mutter macht sich gerade über den Handwerker her", Michel betonte das Wort ‚Handwerker’ besonders verabscheuend. Er hatte Luke noch nie leiden können.
"Aber Michel! Nun seien sie doch nicht neidisch!", kicherte Rory. Sie war so froh, dass ihre Mutter wieder zu Luke gefunden hatte. Die beiden liebten sich wirklich und ohne Luke – und ohne seinen Kaffee – fehlte einfach ein Stück von Lorelai.
„Haha, sehr witzig. Ich sage deiner Mutter, dass du angerufen hast."
Tut...Tut....
Und schon hatte Michel wieder aufgelegt.
Im Hotel in Washington hatten die Beiden Journalisten erst einmal ihre Zimmer bezogen. Obwohl sie schon am nächsten Morgen mit der Tour starten würden. Irgendwo mussten sie ja schliesslich schlafen.
Von den anderen Journalisten ernteten John und Rory nur düstere Blicke.
Wie John ihr erklärte, fanden sie wohl, dass sie den Job nicht verdient hatten weil sie zu jung waren und ihre Chance nicht wahrnahmen weil sie sich schon vor dem wirklichen Beginn der Tour ‚freinahmen’.
„Als hätten sie eine Ahnung. Es ist doch wirklich wie im Kindergarten hier. Beachte sie am Besten gar nicht Rory. Gar nicht beachten", riet John Rory leise. Er war immer noch betrübt, schloss Rory seinen Augen nach.
Das Wochenende war wohl keine so gute Idee für ihn gewesen, denn er schien seinen Marc mehr zu vermissen als davor.
Rory hatte schon die ganze Zeit versucht ihn aufzumuntern – sie hatte Grimassen geschnitten, über den Taxifahrer gemeckert – es hatte alles nichts gebracht. John hatte nur gequält gelächelt.
Aber ein erneuter Versuch seine Gedanken abzulenken konnte ja nicht schaden.
„ Also wenn sie wirklich so rumzicken, ist das weniger Kindergarten, sondern eher Pubertät. Und denen werden wir schon zeigen wo bei uns der Haken hängt. Die werden noch Staunen was wir alles draufhaben."
„Wo hängt denn bei uns der Haken?", endlich musste John grinsen.
„Tja, in der Umkleide vom Kindergarten! Aber sie kommen nicht an die Haken ran, weil sie doch noch so klein sind. Du weisst schon... als Kindergartenkind!"
Die beiden mussten lachen und bekamen wieder böse Blicke ab. Das war ihnen allerdings herzlichst egal.
„Ist klar. Ich dachte sie wären schon in der Pubertät?"
„Oh ähm ja, sie sind ja auch in der Pubertät. Denn äh die Haken hängen ja im Kindergarten und sie gehen nicht mehr in den Kindergarten. Alsoooo... kommen sie auch nicht an die Haken ran!", dichtete es Rory sich kichernd zurecht.
„Aber wir gehen noch in den Kindergarten? Ahh egal", gluckste John. „Komm, lass uns unsere Arbeiten wegbringen."
Rory ahnte schon – das würde eine spaßige Zeit werden mit John.

"Ich lebe in zwei Welten.Die eine ist die Welt der Bücher, eine beglückende Welt, aber meine zweite ist dieser jedoch weit überlegen.Sie wird von Personen bevölkert die umso wirklicher sind.Menschen aus Fleisch und Blut, voller Liebe und Wärme.
Sie sind mir Inspiration für Alles."
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Ich finde toll, dass ihr Lousie eingebaut habt Smile Und dann gleich noch in so einer Rolle, wo sie doch sonst schnell von Typen gelangweilt war Wink

Michel habt ihr mal wieder richtig schön miesepetrig gemacht Big Grin

Schön, dass sich Rory und John so gut verstehen!

Wieder mal ein schöner Teil Smile
Immer schön brav weiterschreiben, Girls Wink
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Das denke ich auch!! SmileWow Louise und schwanger, an den Gedanken muss man sich erstmla gewöhnen!! Wink

Klasse Teil, weiter so!!

LG Sindy
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