Rückkehr nach Stars Hollow

Cool ich mag den neuen Teil,.. und der Doktor ist sehr nett,.. macht ihr Mut und so. Und Jess wird endlich reden mit ihr find ich super schnell weiter machen!

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Liebe kann alles überwinden, das ist wahre Liebe!
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Oje, ja ich glaube schon, das sich der ganze Stress aufs Baby überträgt!
Ich hoffe, sie kommt bald dazu, sich mit Jess zu unterhalten und es ihm endlcih zu sagen!! Smile Es muss ja mal werden!

Liebe Grüße Sindy
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Hallo ihr Lieben!!!

Es hat zwar wieder gedauert, aber ich hoffe, ihr dachtet nicht, dass gar nichts mehr kommt. Ich habs euch versprochen, also hier ist der neue Teil.
Ich hoffe, ihr seid nicht allzu schockiert.


Nie wieder


„Mum, ich weiß einfach nicht, was ich noch tun soll. Er ist so…“, Rory seufzte und ihre Stimme wurde leise, „er hat sich verändert.“
„Vielleicht sollte er seinen Job wieder kündigen“, schlug Lorelai vor.
„Nein, auf keinen Fall“, entgegnete Rory sofort. „Jess hat sich so über diese Chance gefreut. Du weißt doch genau, was Jess alles durchgemacht hat. Das ist seine große Chance, hoch hinaus zu kommen.“
„Aber du hast doch gesagt, mit diesem Job hat alles angefangen. Vielleicht ist es …,“ begann Lorelai erneut, wurde jedoch unterbrochen.
„Nein, das könnte ich nie von Jess verlangen. Und mittlerweile glaube ich, dass es nicht allein an diesem Job liegt. Vielleicht liegt es ja an mir.“
Lorelai stand auf und erhob drohend ihren Zeigefinger.
„Rory, das will ich nie wieder hören. Warum sollte es deine Schuld sein?“
Rory vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und zuckte mit den Schultern.
„Er ist nicht glücklich, Mum. Ich kann ihn nicht glücklich machen.“
„Rory…“
Rory sprang auf und unterbrach ihre Mutter.
„Nein, Mum, das ist die Wahrheit. Ich sehe doch, dass er unglücklich ist und ich kann es nicht ändern. Ich weiß einfach nicht, was ich noch machen soll. Ich dringe nicht mehr zu ihm durch.“
Rory brach in Tränen aus und Lorelai nahm sie in die Arme.
„Rory“, begann sie mit sanfter Stimme. „Du solltest jetzt nach Hause gehen und mit Jess reden. Er wartet bestimmt schon auf dich. Du solltest ihm dringend erzählen, was der Arzt gesagt hat und er wird endlich zu Vernunft kommen. Da bin ich ganz sicher.“
Rory löste sich aus den Armen ihrer Mutter und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
„Und wenn nicht?“, fragte sie verzweifelt.
„Keine Sorge, Schatz. Du wirst das nicht alleine durchstehen müssen.“


Als Rory nach Hause kam fand sie Jess im Wohnzimmer vor. Er stand am Fenster und blickte auf die Straße hinab. Rory runzelte die Stirn, als sie sah, dass Jess wieder seine heißgeliebte Lederjacke trug. Sie trat neben ihn und berührte sanft seine Schulter. Langsam wandte er den Kopf vom Fenster ab und drehte sich zu ihr um. Sein Blick war traurig und Rory zerriss es das Herz.
„Hey!“, sagte er leise und nahm ihre Hand.
„Jess, was ist los?“, fragte Rory und sofort traten ihr Tränen in die Augen. „Was ist mit uns passiert? Was ist mit dir passiert?“
Jess brach es das Herz, seine Frau so verzweifelt zu sehen. Gerne hätte er ihr das erspart, aber er konnte nicht. Er musste das tun, denn sonst würde er verzweifeln.
Rory wusste, dass es nichts gutes zu bedeuten hatte, wenn Jess sie so ansah. Das Schweigen, sein Zögern, es war das Ende. Bevor sie es sah, spürte sie es.
Sie versuchte ihre Hand zurückzuziehen, doch Jess ließ sie nicht los. Heiße Tränen bahnten sich ihren Weg über Rorys Wangen, doch es war ihr egal. Langsam, unwillkürlich, wanderte Rorys Blick auf den Boden hinter Jess. Dort stand sein Seesack, der schon 10 mal geflickt worden war und ein Koffer, der aber neu war.
„Jess“, begann sie, doch ihre Stimme brach. Sie räusperte sich.
„Was hat das zu bedeuten?“
Doch im Grunde wusste sie es schon. Jess würde sie verlassen. Wenigstens würde er sich diesmal verabschieden. Rory schüttelte den Kopf, um diesen Gedanken zu vertreiben. Wie konnte sie jetzt nur daran denken, ob er sich von ihr verabschieden würde. Er würde sie verlassen. Ihr Mann würde weggehen und sie allein hier sitzen lassen, dabei brauchte sie ihn doch jetzt am allermeisten.
Ihr fiel wieder die Visitenkarte des Therapeuten ein, die ihr der Arzt gegeben hatte und hätte sich am liebsten geohrfeigt. Warum kreisten ihre Gedanken jetzt um solche Dinge, nur damit sie sich nicht mit der Tatsache beschäftigen musste, dass Jess wegging.
„Jess, sag doch endlich was“, flehte Rory und die heißen Tränen wollten einfach nicht versiegen.
„Rory, ich kann nicht hierbleiben“, begann er endlich. „Seit ich diesen Job angenommen habe, hab ich gemerkt, was ich noch alles erreichen kann. Es gibt Dinge da draußen, die ich noch sehen muss, die ich noch erleben muss. Ich kann nicht in Stars Hollow bleiben. Ich gehöre nicht hierher.“
„Und was ist mit mir?“
„Du bist hier zu Hause. Du liebst diese Stadt und sie liebt dich. Deshalb würde ich dich nie bitten, mit mir zu kommen.“
„Du verlässt mich also“, erwiderte Rory, so als würde sie jetzt erst begreifen, wie ernst die Lage war.
„Ich wünschte, ich müsste es nicht tun, Rory. Aber ich will da raus.“
Er deutete aus dem Fenster, doch Rory wusste, dass er nicht die Straßen von Stars Hollow meinte. Er deutete auf die Welt. Er wollte da raus in die weite Welt, dort warteten noch so viele Dinge auf ihn.
„Du hast also deinen Job gekündigt.“
„Ich wollte es, aber als ich zu Melinda ging, schlug sie mir vor, für eine Weile als mobiler Korrespondent sozusagen zu arbeiten. Das ist unglaublich großzügig von ihr.“
„Ja, das ist es“, stellte Rory mit leiser Stimme fest, doch eigentlich wusste sie gar nicht, was sie sagte. Sie wusste nur, dass sie jetzt alleine war und mit allem alleine fertig werden musste. In Gedanken trug sie in ihren Terminplaner ein, dass sie unbedingt den Therapeuten anrufen musste.
„Ich wünschte, ich könnte dir das ersparen Rory. Aber es geht nicht. Ich bin hier nicht glücklich.“
„Nicht glücklich!!!“
Mit einem Ruck entzog sie ihm ihre Hand und wich einen Schritt zurück.
„Du bist hier nicht glücklich?!? Du liebst mich, kannst aber nicht mit mir zusammensein, weil du nicht glücklich bist.“ Rorys Stimme war laut und diesmal waren es die Tränen der Wut, die ihr über die Wangen flossen.
„Rory,…“, versuchte Jess sie zu beruhigen und trat wieder auf sie zu. Doch Rory wandte sich von ihm ab.
„Nein, Jess. Du bist hier nicht glücklich, also verschwinde gefälligst. Versuch nicht lange noch etwas zu erklären. Ich habe es schon immer gewusst. Ich kann mich nicht auf dich verlassen. Du änderst deine Meinung, wie es dir beliebt, egal was die anderen denken. Egal was ich denke. Ich bin dir doch völlig egal. Ich … ich… ich“, Rory hyperventilierte und musste sich auf der Kommode abstützen. Der Arzt hatte sie doch vor jeglichem Stress gewarnt. Sie musste sich beruhigen.
„Rory, was ist mit dir?“
Jess war in 2 Sätzen bei ihr, doch sie stieß ihn von sich.
„Ich will dich nie wieder sehen, Jess Mariano“, zischte Rory und stürmte aus der Wohnung.

Tritt nicht in die Fußstapfen anderer, du hinterläßt sonst selbst keine Spuren.

Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.
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Sad Oje, so eine Trennung ist immer bitter, vielleicht finden die beiden ja irgendwie wieder zueinander, ich mag die beiden nämlich!

Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

Liebe Grüße Sindy
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