11.06.2006, 17:19
Danke für euer FB und ich hoffe euch gefällt das Finale. HAbe mir wirklich Mühe gegeben.
Den Teil widme ich allen Leser, die bis zum Schluss durch gehalten haben!
Viel Spaà noch!
Und macht's gut!
-------------------------------------------
40. Kapitel: ENDE
Sie Sonne strahlte ihr ins Gesicht. Sie musste ihre Augen zusammenkneifen. Mit Müh und Not schleppte sie ihre Taschen aus dem Flughafencenter an die StraÃe und winkte sich ein Taxi ran. Der Taxifahrer verstaute das Gepäck im Kofferraum und Rory setzte sich währenddessen rein. Aus ihrer Hosentasche kramte sie ihr Handy heraus. Suchte nach dem Namen Jess, doch kaum gefunden, zögerte sie. Wie würde er wohl reagieren? Sie hatte ihn nur einmal in diesen zwei Jahren gesehen und selbst bei diesen einen Treffen nichts über ihn erfahren. Sie wusste weder, ob er aufs College ging oder einen Job fand. Oder ob er jemand kennen gelernt hatte. Sie wusste nichts über ihn. Leicht ängstlich steckte sie das Handy wieder weg, ohne ihn angerufen zu haben. Sie hatte nicht den Mut ihn anzurufen.
âDanke schön.â, meinte Rory, als ihr die Kellnerin ihren Tee brachte. Direkt vor Jess Wohnhaus hatte sie ein nettes Café entdeckt und das es sowieso noch unmenschlich früh war, beschloss sie erst einen Tee zur Unterstützung zu trinken, bevor sie zu ihm gehen würde.
âWas hast du nur wieder angestellt!â, schrie ein groÃer und eindeutig wütender Mann zu der Kellnerin, die kurz zuvor Rory bedient hatte. Rory blickte zu ihnen rüber.
âIch...â, versuchte die Kellnerin zu erklären, doch der Mann lies sie nicht aus reden.
âDas war das dritte Mal in dieser Woche! Du bist gefeuert!â, schrie er laut und die Kellnerin ging mit verstörten Blick aus dem Café. Rory sah ihr kurz nach, doch nicht lange verweilte dort ihr Blick. Sie stand auf und ging zu dem Mann hinter dem Tresen.
âHallo.â, meine Rory freundlich.
Der Mann sah sie verwundert an.
âIch habe gehört sie suchen eine Kellnerin?â
Der Mann grinste breit.
Es war fast 9 Uhr als Rory zögernd vor seiner Haustür stand. Ihre Hand bereits in der Luft und ihr Herz in der Hose. Sie hatte etwas Angst. Denn obwohl sie tausend Mal darüber nach gedacht hatte, wie Jess reagieren würde, dachte sie immer nur an diese eine Möglichkeit. *Was wäre, wenn er nein sagt?* Mit schweren Herzens klopfte sie an und ein Mann mittleren Alters öffnete ihr die Tür. Seine Haaren waren dunkel, dunkler als die von Jess und seine Augen strahlten fast genau wie sein. âHallo?â, meinte Rory verwundert. Sie war sich nicht sicher, ob sie an die richtige Tür geklopft hatte.
âHallo.â, meinte er relativ kühl.
âWohn Jess Mariano hier?â, fragte Rory.
Der Mann nickte. âJa.â
Rory schwieg kurz. Wartete darauf, dass er ihn holen würde oder zu mindestens erklären würde, warum er es nicht tut. âKönnte ich ihn sprechen?â
âEr arbeitet. Aber ich kann ihnen die Adresse zu seinem Laden geben.â, bot er an.
Rory sah ihn verwundert an. *Seinem Laden?*
Erstaunt blickte sie nun schon bereits seit fünf Minuten auf. Konnte es immer noch nicht fassen. Sie stand vor einen kleinem Bücherladen in einer eher ruhigen Ecke von Philadelphia und auf dem Schild des Ladens stand in groÃen silbernen Buchstaben: âRory-Storeâ Sie schüttelte lächelnd den Kopf. Ein wenig Nervosität verschwand und Jess würde es wohl eindeutig lockerer sehen, dass sie bereits ihre Koffer in seiner Wohnung gelassen hatte. Sie musste wieder bei dem Gedanken grinsen, als sie sich erinnerte, wie sie seinen Mitbewohner überredete, die Sachen drinnen zu verstauen. Er war strickt dagegen gewesen, bis sie neben bei erwähnte, dass sie vor kurzen im Lotto gewonnen hatte und ihr los nur noch einlösen müsse. Wahrscheinlich durchsuchte er gerade ihre Sachen. Doch das war ihr relativ egal gewesen.
Rory ging nun mit mehr Mut als zuvor in den Laden.
âHaben sie dieses Buch?â, fragte eine Frau mit einer groÃen Tasche, die vor Jess stand, der hinter dem Verkaufstresen sein Buch zur Seite legte.
Rory blieb kurz beim Eingang stehen.
âWelches denn?â, fragte Jess.
âNa dieses neu!â
âTitel?â, fragte Jess schon etwas genervt. Wie immer.
Die Kundin zuckte mit den Schultern. âDen weià ich leider nicht. Aber es ist ganz neu.â
Er verdrehte bereits die Augen. âAutor?â
âDen Namen weià ich leider auch nicht. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es von einem Mann ist, wobei man nicht ausschlieÃen sollte, dass es auch von einer Frau sein könnte.â
Jess zog die Augenbraun hoch. âSie wissen als gar nichts über dieses Buch! Nicht einmal den Inhalt?â
âWüsste ich den Inhalt, würde ich es mir wohl kaum kaufen.â, erklärte die Kundin etwas zickig.
âUnd würde ich hellsehen können, würde ich wohl kaum ein Buchladen führen.â, erklärte Jess, setzte sich auf einen Hocker, griff nach seinem Buch und las einfach weiter.
Die Kundin riss empört den Mund auf und stürmte direkt an Rory vorbei aus dem Laden.
Rory musste lächeln. In den zwei Jahren hatte er ein Buchladen eröffnet, hatte ihn sogar nach ihr benannt, doch er war immer noch der selbe. Leicht zögernd, doch immer noch mit eine Lächeln auf den Lippen ging sie auf ihn zu.
âJa, was möchten sie?â, fragte Jess leicht genervt, der ihre Schritte hörte und sie nur wieder für einen nervigen Kunden hielt.
âich würde gerne bei dir einziehen.â, erklärte sie.
Jess sah verwundert auf. âWas?â Doch dann erkannte er sie und blickte sie verwundert an.
Rory lächelte immer noch. âSchöner Laden und ich muss sagen, einen besseren Namen hättest du nirgends finden können.
âDanke.â, meinte Jess vollkommen komplex. âWas machst du hier?â, fragte er und legte das Buch zur Seite.
Rory blick kurz, leicht schüttern zu Boden. âIch will hier wohnen. Vorzugsweise bei dir. Es wäre auch nur vorüber gehend. Und wenn nicht, wäre es auch nicht so schlimm. Ich könnte mir sicher irgendwo ein Zimmer suchen, einen Job habe ich sogar. Das wäre also auch kein...â
Doch Jess unterbrach sie und schüttelte mit den Kopf. âNein das meine ich nicht. Was machst du hier in Philadelphia?â
âSagte ich doch bereits. Ich möchte hier wohnen.â
âAber warum in Philadelphia?â, meinte Jess und stand von seinem Hocker auf.
Rory sah wieder kurz zu Boden und blickte ihn dann direkt in die Augen. âDeinetwegen.â
Jess blickte sie erstaunt an.
âDas letzte Mal kam ich zu dir, weil ich vor meinem Leben wegrannte. Jetzt komme ich zu dir, weil ich hoffe es bei dir zu finden.â
Er lächelte leicht.
âIch weiÃ, es wäre überheblich zu denken, dass sich nach zwei Jahren deine Gefühle nicht verändert hätten oder dass du in der zwischen Zeit keine Freundin gefunden hast, deswegen komme ich auch nicht, weil ich unbedingt mit dir zusammen sein will. Aber ich will das du zu meinem Leben dazu gehörst, wenigsten als guter Freund.â, erklärte sie weiter.
Jess blickte kurz zu Boden, lächelte, doch sie sah es nicht und kam hinter dem Verkaufstresen hervor. âHast du das Namensschild drauÃen gelesen?â, fragte er und zeigte mit dem Finger raus aus dem Fenster.
Rory nickte.
âJede meiner Freundinnen würde von diesem Namen abgeschreckt werden.â, erklärte er und nahm ihren Kopf in seine Hände. Sanft strich er mit seinem Daumen über ihre Wangen. âEs gibt also nur eine Möglichkeit für mich?â, meinte er lächelnd.
Rory lächelte und umfasste seine Handgelenkte. âUnd die wäre?â, fragte sie scheinheilig. Sie wusste, was er sagen würde.
âIch muss mir eine Freundin suchen, die Rory heiÃt.â, erklärte er lächelnd und küsste sie. Küsste sie das erste Mal als ihr Freund.
Den Teil widme ich allen Leser, die bis zum Schluss durch gehalten haben!
Viel Spaà noch!
Und macht's gut!
-------------------------------------------
40. Kapitel: ENDE
Sie Sonne strahlte ihr ins Gesicht. Sie musste ihre Augen zusammenkneifen. Mit Müh und Not schleppte sie ihre Taschen aus dem Flughafencenter an die StraÃe und winkte sich ein Taxi ran. Der Taxifahrer verstaute das Gepäck im Kofferraum und Rory setzte sich währenddessen rein. Aus ihrer Hosentasche kramte sie ihr Handy heraus. Suchte nach dem Namen Jess, doch kaum gefunden, zögerte sie. Wie würde er wohl reagieren? Sie hatte ihn nur einmal in diesen zwei Jahren gesehen und selbst bei diesen einen Treffen nichts über ihn erfahren. Sie wusste weder, ob er aufs College ging oder einen Job fand. Oder ob er jemand kennen gelernt hatte. Sie wusste nichts über ihn. Leicht ängstlich steckte sie das Handy wieder weg, ohne ihn angerufen zu haben. Sie hatte nicht den Mut ihn anzurufen.
âDanke schön.â, meinte Rory, als ihr die Kellnerin ihren Tee brachte. Direkt vor Jess Wohnhaus hatte sie ein nettes Café entdeckt und das es sowieso noch unmenschlich früh war, beschloss sie erst einen Tee zur Unterstützung zu trinken, bevor sie zu ihm gehen würde.
âWas hast du nur wieder angestellt!â, schrie ein groÃer und eindeutig wütender Mann zu der Kellnerin, die kurz zuvor Rory bedient hatte. Rory blickte zu ihnen rüber.
âIch...â, versuchte die Kellnerin zu erklären, doch der Mann lies sie nicht aus reden.
âDas war das dritte Mal in dieser Woche! Du bist gefeuert!â, schrie er laut und die Kellnerin ging mit verstörten Blick aus dem Café. Rory sah ihr kurz nach, doch nicht lange verweilte dort ihr Blick. Sie stand auf und ging zu dem Mann hinter dem Tresen.
âHallo.â, meine Rory freundlich.
Der Mann sah sie verwundert an.
âIch habe gehört sie suchen eine Kellnerin?â
Der Mann grinste breit.
Es war fast 9 Uhr als Rory zögernd vor seiner Haustür stand. Ihre Hand bereits in der Luft und ihr Herz in der Hose. Sie hatte etwas Angst. Denn obwohl sie tausend Mal darüber nach gedacht hatte, wie Jess reagieren würde, dachte sie immer nur an diese eine Möglichkeit. *Was wäre, wenn er nein sagt?* Mit schweren Herzens klopfte sie an und ein Mann mittleren Alters öffnete ihr die Tür. Seine Haaren waren dunkel, dunkler als die von Jess und seine Augen strahlten fast genau wie sein. âHallo?â, meinte Rory verwundert. Sie war sich nicht sicher, ob sie an die richtige Tür geklopft hatte.
âHallo.â, meinte er relativ kühl.
âWohn Jess Mariano hier?â, fragte Rory.
Der Mann nickte. âJa.â
Rory schwieg kurz. Wartete darauf, dass er ihn holen würde oder zu mindestens erklären würde, warum er es nicht tut. âKönnte ich ihn sprechen?â
âEr arbeitet. Aber ich kann ihnen die Adresse zu seinem Laden geben.â, bot er an.
Rory sah ihn verwundert an. *Seinem Laden?*
Erstaunt blickte sie nun schon bereits seit fünf Minuten auf. Konnte es immer noch nicht fassen. Sie stand vor einen kleinem Bücherladen in einer eher ruhigen Ecke von Philadelphia und auf dem Schild des Ladens stand in groÃen silbernen Buchstaben: âRory-Storeâ Sie schüttelte lächelnd den Kopf. Ein wenig Nervosität verschwand und Jess würde es wohl eindeutig lockerer sehen, dass sie bereits ihre Koffer in seiner Wohnung gelassen hatte. Sie musste wieder bei dem Gedanken grinsen, als sie sich erinnerte, wie sie seinen Mitbewohner überredete, die Sachen drinnen zu verstauen. Er war strickt dagegen gewesen, bis sie neben bei erwähnte, dass sie vor kurzen im Lotto gewonnen hatte und ihr los nur noch einlösen müsse. Wahrscheinlich durchsuchte er gerade ihre Sachen. Doch das war ihr relativ egal gewesen.
Rory ging nun mit mehr Mut als zuvor in den Laden.
âHaben sie dieses Buch?â, fragte eine Frau mit einer groÃen Tasche, die vor Jess stand, der hinter dem Verkaufstresen sein Buch zur Seite legte.
Rory blieb kurz beim Eingang stehen.
âWelches denn?â, fragte Jess.
âNa dieses neu!â
âTitel?â, fragte Jess schon etwas genervt. Wie immer.
Die Kundin zuckte mit den Schultern. âDen weià ich leider nicht. Aber es ist ganz neu.â
Er verdrehte bereits die Augen. âAutor?â
âDen Namen weià ich leider auch nicht. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es von einem Mann ist, wobei man nicht ausschlieÃen sollte, dass es auch von einer Frau sein könnte.â
Jess zog die Augenbraun hoch. âSie wissen als gar nichts über dieses Buch! Nicht einmal den Inhalt?â
âWüsste ich den Inhalt, würde ich es mir wohl kaum kaufen.â, erklärte die Kundin etwas zickig.
âUnd würde ich hellsehen können, würde ich wohl kaum ein Buchladen führen.â, erklärte Jess, setzte sich auf einen Hocker, griff nach seinem Buch und las einfach weiter.
Die Kundin riss empört den Mund auf und stürmte direkt an Rory vorbei aus dem Laden.
Rory musste lächeln. In den zwei Jahren hatte er ein Buchladen eröffnet, hatte ihn sogar nach ihr benannt, doch er war immer noch der selbe. Leicht zögernd, doch immer noch mit eine Lächeln auf den Lippen ging sie auf ihn zu.
âJa, was möchten sie?â, fragte Jess leicht genervt, der ihre Schritte hörte und sie nur wieder für einen nervigen Kunden hielt.
âich würde gerne bei dir einziehen.â, erklärte sie.
Jess sah verwundert auf. âWas?â Doch dann erkannte er sie und blickte sie verwundert an.
Rory lächelte immer noch. âSchöner Laden und ich muss sagen, einen besseren Namen hättest du nirgends finden können.
âDanke.â, meinte Jess vollkommen komplex. âWas machst du hier?â, fragte er und legte das Buch zur Seite.
Rory blick kurz, leicht schüttern zu Boden. âIch will hier wohnen. Vorzugsweise bei dir. Es wäre auch nur vorüber gehend. Und wenn nicht, wäre es auch nicht so schlimm. Ich könnte mir sicher irgendwo ein Zimmer suchen, einen Job habe ich sogar. Das wäre also auch kein...â
Doch Jess unterbrach sie und schüttelte mit den Kopf. âNein das meine ich nicht. Was machst du hier in Philadelphia?â
âSagte ich doch bereits. Ich möchte hier wohnen.â
âAber warum in Philadelphia?â, meinte Jess und stand von seinem Hocker auf.
Rory sah wieder kurz zu Boden und blickte ihn dann direkt in die Augen. âDeinetwegen.â
Jess blickte sie erstaunt an.
âDas letzte Mal kam ich zu dir, weil ich vor meinem Leben wegrannte. Jetzt komme ich zu dir, weil ich hoffe es bei dir zu finden.â
Er lächelte leicht.
âIch weiÃ, es wäre überheblich zu denken, dass sich nach zwei Jahren deine Gefühle nicht verändert hätten oder dass du in der zwischen Zeit keine Freundin gefunden hast, deswegen komme ich auch nicht, weil ich unbedingt mit dir zusammen sein will. Aber ich will das du zu meinem Leben dazu gehörst, wenigsten als guter Freund.â, erklärte sie weiter.
Jess blickte kurz zu Boden, lächelte, doch sie sah es nicht und kam hinter dem Verkaufstresen hervor. âHast du das Namensschild drauÃen gelesen?â, fragte er und zeigte mit dem Finger raus aus dem Fenster.
Rory nickte.
âJede meiner Freundinnen würde von diesem Namen abgeschreckt werden.â, erklärte er und nahm ihren Kopf in seine Hände. Sanft strich er mit seinem Daumen über ihre Wangen. âEs gibt also nur eine Möglichkeit für mich?â, meinte er lächelnd.
Rory lächelte und umfasste seine Handgelenkte. âUnd die wäre?â, fragte sie scheinheilig. Sie wusste, was er sagen würde.
âIch muss mir eine Freundin suchen, die Rory heiÃt.â, erklärte er lächelnd und küsste sie. Küsste sie das erste Mal als ihr Freund.
~ENDE~