Beiträge: 41
Themen: 2
Registriert seit: 11.12.2005
ich bin ein böses mädchen, gemein fies und von grudn auf böse, weil ich solang nix bei meiner FF geschrieben hab....:heul:
als kleine entschuldigung kann ich nur sagen, dass mir meine eigenen problemchen in letzter zeit etwas über den kopf gewachsen sind, aber egal, freut euch, denn hier kommt der (leider etwas kurze :o )
TEIL ... erm...der nächste:
Nachdem sich Lorelai etwas beruhigt hatte fragte Luke vorsichtig, was eigentlich passiert sei.
âChristopher â¦â, begann Lorelai stockend. âEr meint, ich würde ihn noch lieben, und er akzeptiert nicht, dass ich ihn nie wieder sehen will. Und er hat mir gedroht, das alles würde ein bitteres Nachspiel haben. Und ⦠du hättest seine Stimme hören sollen!â
Lorelai begann wieder zu schluchzen. âIch weiÃ, Luke, es klingt so ..... kindisch, eigentlich wär das doch gar keine groÃe Sache, aber so habe ich Christopher noch nie erlebt!â
âLorelai! Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen!â, sagt Luke sanft. âIch verstehe dich schon!â Lorelai sah zu Luke auf und ihre Lippen näherten sich sanft den seinen. Sanft küssten sie sich und Lorelai flüsterte zwischen den Küssen: âLuke, ich liebe nur dich!â
Als Lorelai am späten Nachmittag nach Hause kam, läutete gerade das Telefon. Lorelai, beladen mit tütenweise Essen und einem Becher Kaffee klemmte sich den Hörer unters Kinn und lieà sich aufs Sofa fallen. Sie meldete sich mit einem gestressten: âHallo?â
âSpreche ich mit Lorelai Victoria Gilmore?â, fragte eine ruhige Stimme am anderen Ende.
âJa, am Apparat!â, antwortete Lorelai verwirrt.
âSie sprechen mit Elizabeth Finley vom Allgemeinen Krankenhaus Hartford.â
Bei dem Wort Krankenhaus schreckte Lorelai auf und brüllte in den Hörer: âIst was mit meiner Tochter? Sagen Sie schon, ist was mit meiner Tochter? Sie heiÃt auch Lorelai Gilmore, ich weiÃ, dummer Zufall, aber ich will nur wissen, was mit ihr passiert ist!!!â
âSo beruhigen Sie sich doch, Ihre Tochter befindet sich im Moment nicht mal in unserem Gebäude, es ist alles in Ordnung mit ihr! Es geht um ihren Lebensgefährten!â
Lorelai begann erneut zu zittern. Lebensgefährte. Das konnte niemand anders als Luke sein, doch sie war doch gerade noch bei ihm gewesen.
âChristopher Hadenâ, fuhr die Dame am anderen Ende fort.
âEr ist nicht mein Lebensgefährte, ich habe nichts mit ihm zu tun!â, erwiderte Lorelai aus dem Affekt.
âIch weià nicht, wie Sie zu ihm stehen. Ist auch nicht meine Angelegenheit. Jedenfalls hatte er einen Unfall. In seinem Portmonee hat man ein Foto von ihm und einer Frau gefunden, auf der Rückseite stand Lorelai Gilmore und eine â Ihre â Telefonnummer. Mehr kann ich Ihnen auch nicht sagenâ
Oh Gott. Christopher hatte einen Unfall gehabt. Christopher hatte ein Foto von ihr bei sich. Christopher hatte mit ihr geschlafen. Christopher hatte ihr gedroht.
In dem Moment konnte Lorelai an nichts anderes denken. Sie räusperte sich kurz und frage: âWie geht es ihm?â
âIch bedaure sagen zu müssen, dass man nicht sicher sagen kann, ob er durchkommt. Es war ein Autounfall, groÃe Teile seiner Haut sind verbrannt, momentan befindet er sich im OPâ
âDankeâ¦ich ⦠Danke!â, stotterte Lorelai und lieà den Hörer sinken. Ihr wurde heià und kalt gleichzeitig. Sie schnappte sich Autoschlüssel und Jacke, hielt aber kurz bevor sie aus der Tür gehen wollte inne. Sie hasste Christopher. Er hatte um ein Haar ihre Beziehung zerstört. (Obwohl es auch ihre Schuld gewesen war.) Er hatte ihr gedroht, und sie war vor Angst beinahe vergangen. Sie hasste diesen Menschen. Warum wollte sie jetzt zu ihm? Es konnte ihr doch egal sein, wenn er starb. Sie konnte froh darüber sein! Und dennoch zog es sie hinaus. Sie öffnete andächtig die Tür, fasste Mut und stieg ins Auto. Lorelai fuhr schnell, schneller als erlaubt zum Krankenhaus nach Hartfort. Noch während sie auf den Parkplatz fuhr, wählte sie Rorys Nummer. Doch Rory ging nicht ans Telefon. Da wurde Lorelai bewusst, dass sie sich eigentlich nicht im Klaren war, was sie Rory überhaupt sagen sollte. In den letzten Tagen war unglaublich viel passiert, Rory wusste noch nicht mal Details über ihre Versöhnung mit Luke.
Lorelai steckte das Handy wieder ein und lief in den Gebäudekomplex des Krankenhauses.
Sie fragte Schwester um Schwester nach Christopher Haden, doch immer wieder wurde sie weiterverwiesen, bis sie endlich mit dem Oberarzt der Notfallstation sprach. âChristopher Haden!â, rief sie auÃer Atem. âWie geht es ihm?â
âSind Sie Lorelai Gilmore?â Diese nickte.
âIch muss Ihnen zu meinem Bedauern sagen, dass Christopher Haden die Operation nicht überlebt hatâ, sagte der Arzt mit leiser Stimme. Lorelai konnte nichts denken, nichts fühlen. Ihr war kalt. Sie zitterte.
Der Arzt fuhr fort: âWährend der Operation wurden seine Werte immer schlechter, es kam zu einer Gehirnblutung. Wir konnten nichts mehr für ihn tun. Es tut mir Leid! Aber Sie können ihn noch einmal sehen, wenn sie es wünschenâ¦â
Lorelai wollte es, sie wollte Christopher noch einmal, ein letztes Mal sehen.
Wenig später trat sie in ein kaltes, leeres Krankenzimmer. Christopher war aufgebart und mit einem schwarzen Tuch bedeckt, nur sein Gesicht war zu sehen. Lorelai nahm kaum war, dass der Arzt die Tür hinter ihr schloss.
Sie blickte auf den Leichnam und ein unbändiges Gefühl durchzuckte sie.
Abscheu. Abscheu und Hass. Sie spannte ihre Kiefer an, sah direkt auf Christophers totes Gesicht und flüsterte: âIch hasse dich!â
Dann wandte sie sich um und verlieà das Zimmer. Es war an der Zeit Rory anzurufen, und Luke, und ihre Eltern, und Sookie musste sie es sagen.
-----------------------------------------------------------------------
ps: soooorry, an alle christopher fans und an alle die sich mehr gewünscht haben, aber ich denk, ein paar chris-hasser werden sich auch darüber freuen, was ich ihm angetan habe :ohmy:
http://forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=6796 -> meine Fanfiction "BECAUSE YOU'RE THE ONE" (JJ)
100% JJ 4-ewa