Hi!
Der teil kommt jetztd och schon heute, vielleicht kommt morgen noch was, weià aber nicht ob ich dazu komm weil ich noch packen muss und so.
Nochmal viiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeelen Dank für das tolle Feedback! Und hier der neue Teil:
Welcome in Stars Hollow, Grandma!
(Anmerkung: Emily war noch nie in Stars Hollow gewesen)
Rory stand vor dem Diner und rüttelte an der Tür. Geschlossen. Rory wusste was das bedeutete, denn Luke schloss niemals das Diner, auÃer... Ja da war der wunde Punkt: Lorelai. Rory hätte es sich gleich denken können. Etwas pampig lief sie zu Westens um sich dort einen Kaffee zu holen.
Paris aà genüsslich ihren Kuchen und las dabei eine Zeitung. Als sie Rorys Stimme erkannte hob sie den Kopf.
,,Zwei Kaffee bitte.â Bestellte Rory, die wusste wie klein der Kaffee hier war.
Paris wandte sich wieder ihrer Zeitung zu, blickte aber erneut auf als sie eine andere Stimme erkannte.
,,Hallo Schöne Frau. Ganz alleine unterwegs? Das kann man doch nicht machen.â Dean grinste Rory an und gab ihr einen Kuss.
,,Jap, und ich muss dir was erzählen.â Rory schaut ihn etwas beunruhigt an. Neugierig spitze Paris die Ohren.
,,Und was?â Dean runzelt etwas besorgt die Stirn.
,,Nicht hier, später.â Rory nimmt den Kaffee entgegen und geht mit Dean wieder aus dem Café. Paris wollte erst unbemerkt hinter ihnen her, lies es dann lieber doch und frühstückte weiter.
,,Mehr weià ich auch nicht. Aber es muss schlimm gewesen sein, denn sonst hätte Luke sein Diner nicht geschlossen.â Rory hatte Dean dass erzählt was sie von Lorelai über die gestrige Nacht erfahren hatte.
,,Und was willst du jetzt machen?â Dean hielt ihre Hand und spielte dabei mit ihren Fingern.
,,Ich werde sie dazu zwingen mit ihm zu reden.â Meinte Rory.
,,Na, dann viel SpaÃ!â Dean grinste, da er wusste wie sturköpfig die Gilmore Girls sein konnten.
,,Du wirst schon sehen! Ich komm gleich wieder.â Mit diesen Worten rannte Rory ins Haus in das Schlafzimmer ihrer Mutter.
Madeline und Louise sahen ihr verwundert hinterher und gingen dann aus dem Haus. Louise stoppte aber als sie Dean dort stehen sah.
,,Oh, hi Dean!â sie lächelte ihn an und er blickte überrascht auf.
,,Hi! Gut geschlafen?â er hob eine Augenbraue als er sich an den gestrigen Abend erinnerte.
,,Der Morgen war schlimmer.â Louise lächelte ihn verlegen an.
,,Und was machst du hier?â fragte Madeline.
,,Ich warte auf Rory.â Meinte er und Louise verzog dass Gesicht.
,,Oh, klar. Wir sollten dann mal.â Sie zog Madeline mit sich Richtung Stadt.
Rory stieg über Lorelais Klamotten die sie achtlos auf den Boden geschmissen hatte und ging zu ihrem Bett.
,,Mom, du musst mit ihm reden!â rief sie und stupste sie an.
,,Was?â Lorelai drehte sich langsam um.
,,Du musst mit Luke reden!â Rory zerrte ihre Mutter aus dem Bett die ihr ganz benebelt folgte.
,,Warum?â fragte Lorelai in ihrem kindisch nörgelichen Ton.
,,Weil er sein Diner geschlossen hat.â Rory zog Lorelai aus dem Haus.
,,Und das ist ein Grund?â Lorelai lief ihr hinterher und bemerkte nicht dass sie noch ihren Snoopy Schlafanzug anhatte, ihre Augen verheult und ihre Haare zerzaust waren.
,,Natürlich! Und jetzt geh!â Rory gab ihrer Mom noch einen Schubs und diese tappte noch total benommen Richtung Diner.
,,Ha! Siehst du?â Rory stellte sich triumphierend vor Dean, der grinste sie nur an.
,,Hey!â Sie schubste ihn etwas und er zog sie mit sich auf die Bank.
,,Louise ist seit gestern Abend irgendwie komisch.â Meinte Dean und strich Rory eine lose Haarsträhne aus dem Gesicht.
,,Nun, gestern war sie betrunken und heute hat sie einen Kater.â Rory lehnte sich an seine Brust und er schlang seine Arm um sie.
,,Stimmt.â Er fing an ihren Nacken zu küssen und arbeitete sich an den Schulterblättern weiter vor. Rory genoss es als er ihren Hals liebkoste und vergaà ihre GroÃmutter ganz. Er lies seine Lippen über ihren ganzen Hals wandern bis er schlieÃlich an ihren Lippen ankam und sie zärtlich küsste.
Lorelai rannte durch Stars Hollow und bemerkte die fragenden Blicke der anderen gar nicht. Als sie vor dem Diner stand rüttelte sie erst einmal an der Tür und warf dann einen Stein gegen Lukes Schlafzimmerfenster. Nach ein paar Minuten öffnete er und sah wütend auf die StraÃe hinunter. Er wollte niemanden sehen, einfach nur in seinem Bett liegen und versuchen alles zu vergessen.
,,Was...?â er schluckte als er Lorelai dort unten stehen sah und zog die Stirn in Falten als er bemerkte wie sie aussah.
,,Luke, es tut mir wirklich Leid! Ich war gestern richtig fies, aber es geht nun mal nicht.â Schrie sie zu seinem Fenster und er wendete seinen Blick ab. Er starrte auf die Mauer des Hauses gegenüber und seine Gesichtszüge wurden hart.
,,Bitte verzeih mir! Es ist einfach...Max.â Lukes Körper spannte sich an als sie diesen Namen aussprach. Am liebsten hätte er einfach das Fenster zugeschlagen und wäre wieder in sein Bett gegangen, doch er war wie versteinert.
,,Luke, sag doch bitte was!â Er konnte nicht. Es war, als wäre sein ganzes Leben ausgelöscht und er nur noch eine leere Hülle, auf der Lorelai gerade herumtrampelte.
,,Ich wollte nicht dass das passiert! Bitte, es tut mir wirklich Leid.â Lorelai gestikulierte wild in der Gegend herum und kam sich irgendwie albern vor, vor allem weil Luke noch keinen Ton von sich gegeben hat.
,,Wie oft soll ich es denn noch sagen? Es tut mir Leid, Luke!â schrie sie erneut und Lukes Augen wandten sich von der Hauswand ab und er schaute wieder Lorelai an.
,,Mir auch.â Sagte er leise, gerade so dass Lorelai es noch hören konnte und schloss dann wieder das Fenster. Lorelai lies die Arme sinken und kämpfte wieder mit den Tränen.
,,ScheiÃe, scheiÃe, scheiÃe, SCHEIÃE!â sie trat mit ihrem Fuà gegen die Bordsteinkante und fluchte immer lauter.
Emily fuhr mit ihrem schwarzen Mercedes am Stadtschild vorbei und schaute sich in dem kleinen Ort um. Alles lag wunderschön und Emily dachte sie sehe sich gerade ein Märchenbuch an. Jetzt konnte sie verstehen warum Lorelai und Rory hier so gerne leben. Miss Patty übte gerade mit ihren kleinen Ballerinas, Kirk unterhielt sich mit Taylor und ein paar kleine Kinder spielten am Stadtpavillon. Ihre Mütter standen an der StraÃe und unterhielten sich fröhlich. Emily musste schon beim bloÃen Anblick lächeln, doch ihre Gesichtszüge änderten sich abrupt als ihr Blick auf Lorelai fiel. Sie stand immer noch mit Schlafanzug, total zerzausten Haaren und verschmierten Make-up da und Emily konnte es nicht fassen dass ihre Tochter in so einem Aufzug in der Ãffentlichkeit herumlief. Und auf einmal geriet die ganze Stadt in Aufruhr. Kaum hatte Lorelai ihre Arme sinken lassen, da stürmte auch schon Babette auf sie zu und umarmte sie mütterlich. Gleich darauf kam auch schon Miss Patty und kümmerte sich ebenfalls um Lorelai. Diese jedoch wimmelte sie ab und lief auf dem schnellsten Weg nach Hause.
Rory lies sich von Dean nach hinten drücken und erwiederte seine leidenschaftlichen Küsse. Sie schlang die Arme fester um ihn und sog seinen Duft ein. Als sie eine Tür ins Schloss fallen hörte, zuckte sie kurz auf und schaute sich um. Dean schaute ebenfalls ertappt auf, beugte sich dann aber wieder über Rory als er nichts sah. Er grinste sie etwas an, küsste sie kurz auf den Mund und dann ihre Wangen. Rory zog ihn wieder auf sich und lies ihre Lippen über seinen Hals gleiten.
,,Gott, Rory!â rief Emily entsetzt als sie ihre Enkelin in dieser Position sah.
,,Grandma!â Dean und Rory sprangen von der Bank auf und schauten verlegen zu Boden. SchlieÃlich streckte Dean Emily die Hand entgegen.
,,Hallo Miss Gilmore.â Sagte er und wurde leicht rot.
,,Guten Tagâ sie schüttelte seine Hand und Rory sah wie schmal ihre Lippen waren.
,,Dean, ähm, du solltest glaube ich jetzt mal gehen. Dein Spiel, es fängt gleich an.â Meinte Rory noch immer verlegen.
,,Oh, klar. Ãhm bis später dann.â Er wollte Rory noch einen Kuss geben, als sein Blick jedoch auf Emily fiel lies er es und hob nur die Hand . Dann eilte er die Auffahrt hinunter und Rory wendete sich wieder ihrer GroÃmutter zu.
,,Also, tja, willst du erst mal das Haus sehen?â Rory spielte nervös mit ihrem Armband.
,,Ja, gerne.â Emily lächelte wieder, betrachtete Rory doch mit etwas Misstrauen.
,,Gut, komm.â Rory ging voraus, erst in den unteren Zimmern, dann im oberen Stockwerk. Als sie vor Lorelais Schlafzimmer ankamen hörte man schon Lorelais Stimme.
,,So ein Mist! Scheià Tag!â sie wuchtete irgendetwas in die Ecke und Rory entschuldigte sich schnell bei Emily und ging in ihr Zimmer.
,,Mom?â fragte sie vorsichtig.
,,Ja.â Grunzte Lorelai und versuchte nun schon zum dritten Mal ihr Bett zu machen ohne einen Wutanfall zu bekommen.
,,Was ist los?â Rory schloss die Tür hinter sich.
,,Was los ist?â schrie Lorelai.
,,Grandma ist da.â Flüsterte Rory, als Zeichen dass Lorelai leiser sein soll.
,,Oh, schön für sie! Vielleicht will sie ja hier einziehen und wird dann Lukes neue beste Freundin!â rief Lorelai giftig.
,,Wieso sollte sie das tun?â Rory ignorierte den Tonfall ihrer Mutter lieber.
,,Weil ich es ja nicht mehr bin!â zischte Lorelai und trat gegen ihr Bett.
,,Was soll das heiÃen?â Rory blieb mit Abstand an der Tür stehen und musterte ihre Mutter.
,,Ich gehe zu ihm hin und will mich entschuldigen. Zufälligerweise mit Schlafanzug und total verheult weil mich meine liebe nette Tochter einfach so aus dem Bett gezerrt hat. Und er schaut mich nicht einmal an. Ja, er starrt lieber ein dummes Haus an als mich. Okay, ich sah bestimmt nicht besonders toll aus, aber er war auch noch nicht im Bad gewesen so wie er aussah. Und ich sage, es tut mir leid, Luke. Und er dann, mir auch. Haut das Fenster zu und lässt mich stehen!â Lorelai wurde mit jedem Wort lauter und Rory ging langsam auf sie zu.
,,Aber das war noch nicht alles. Ich komme mir total bekloppt vor und dann kommt auch noch Patty und Babette und wollen mich trösten, obwohl sie keine Ahnung haben worum es geht. Und da wurde mir klar wie lächerlich ich mich gemacht habe.â Lorelai gab es schlieÃlich auf das Bett zu machen und ging aus dem Zimmer.
,,Ich geh spazieren- oder bringe irgendein hilfloses Kind um.â Brummte sie noch und verschwand aus dem Haus. Rory schaute ihr noch ein par Sekunden hinterher und drehte sich dann zu Emily, die sprachlos da stand und auf die Treppe starrte.
,,Also Grandma, willst du die Stadt sehen?â Rory lächelte schwach. So hatte sie sich den Tag eigentlich nicht vorgestellt. Emily nickte und die beiden wollten gerade aus dem Haus gehen als Louise und Madeline hereingestürmt kamen.
,,Das war doch nur ein Scherz! Ich wusste doch nicht dass es stimmt!â Madeline rannte hinter Louise die Treppe nach oben.
,,Gott, ich werde noch bekloppt wenn ich noch länger mit denen zusammen leben muss.â Paris trottete kopfschüttelnd die Veranda hoch.
,,Oh, hallo Miss Gilmore.â Paris straffte ihre Schultern und schüttelte Emily die Hand.
,, Hallo, Sie sind die Tochter von Miss Geller, nicht wahr?â Emily setzte ihr Lächeln auf mit dem sie normalerweise Gäste begrüÃte.
,,Ja, ich ähm, muss dann mal gehen.â Paris drängte sich an Rory und Emily vorbei in das Haus und verschwand ebenfalls.
,,Was tun diese Mädchen bei euch?â Emily lief neben Rory her.
,,Ãhm, sie nunja, sind von der Schule ähm sozusagen beurlaubt worden, für unbestimmte Zeit.â Meinte Rory kleinlaut.
,,Ach das sind sie? Sie zerfetzen sich überall schon die Mäuler über die drei.â Emily schüttelte verächtlich den Kopf, doch Rory konnte nicht deuten ob über die drei Mädchen oder Emilys Freundinnen.
,,WeiÃt du was sie angestellt haben? Sie sagen nichts.â Fragte Rory.
,,Ein par behaupten sie haben irgendwelche Unterlagen geklaut. Angeblich für einen wichtigen Test. Aber was genaues weis niemand.â Emily zuckte mit den Schultern und Rory schluckte. Diesen Test hatte sie am Freitag geschrieben...
,,Du stehst doch jetzt nicht wirklich auf diesen Dean?â fragte Paris und schaute Louise mit groÃen Augen an.
,,Nein! Natürlich nicht!â Louise machte eine abfällige Handbewegung.
,,Aber warum hast du denn dann so komisch reagiert als ich das gesagt habe?â fragte Madeline mit ihrem unwissenden Tonfall.
,,Ihr nervt mich, wisst ihr das?â Louise stand auf und hastete die Treppe wieder hinunter. Madeline schaute nachdenklich drein und Paris ging ins Wohnzimmer um etwas Bildungs-TV zu schauen.
,,Ich geh für ein paar Monate auf einen Fortbildungskurs nach Californien. Ich habe zugestimmt weil ich nicht wusste was jetzt mit uns ist.â Lorelai erstarrte.
,,Oh.â Brachte sie nur heraus. Sie hatte ihren besten Freund verloren- wegen ihm. Und jetzt haut er ab.
,,Lore?â fragte Max am anderen Ende.
,,Also ist es aus.â Schloss Lorelai und ihre Stimme klang kühl und tonlos.
,,Ich denke schon.â Als Max das sagte klappte Lorelai ihr Handy zu und setzte sich auf eine Bank die neben ihr stand.
,,Ich bin so dumm.â Murmelte sie immer wieder. Luke hasste sie und Max verschwand. So etwas konnte ja auch nur ihr passieren. Sie sog die Luft tief ein und wischte die Tränen die ihr über die Wangen lief energisch weg. Doch so sehr sie sich auch anstrengte es zu unterdrücken, ihr Schluchzen wurde immer lauter und die Tränen immer mehr und gröÃer. Sie war wütende auf sich selbst, dass sie jetzt hier saà und heulte, über etwas wofür sie selbst Schuld war.
,,Oh, und das ist das Café wovon ihr immer so schwärmt? Ich möchte jetzt unbedingt einmal den Kaffee probieren.â Emily lächelte glücklich und war begeistert von der schönen Stadt.
,,Ãh, ich weià nicht ob offen ist, weil Luke ging es heute morgen nicht so gut.â Meinte Rory vorsichtig, da Emily das Gespräch von ihr und Lorelai höchstwahrscheinlich mitbekommen hatte.
,,Wir könne es ja mal versuchen.â Rory folgte Emily zum Diner.
Luke schleppte einige Kartons durch die Tür und stellte sie am Tresen ab. Er sortierte die Ketchup Flaschen in die Regale und hätte sich in den Hintern treten können dass er das Diner nicht wieder abgeschlossen hatte als sich die Tür öffnete.
,,Kann denn niemand in dieser verdammten Stadt lesen? Oder gibt es hier nur dumme Menschen?! Es ist geschlossen!â schrie er ohne aufzublicken und kniete sich hinter den Tresen um eine leere Dose zu holen.
,,Oh, ähm Entschuldigung.â Meinte Rory kleinlaut und wollte schon wieder aus dem Diner gehen als Luke kurz über den Tresen schielte.
,,Oh Rory, du bist es. Ich dachte es wäre Kirk oder so. Willst du einen Kaffee?â er bückte sich wieder und wurde etwas unruhig. Lorelai hat Rory bestimmt von dem Kuss erzählt, da war er sich ziemlich sicher.
,,Ja, zwei bitte.â Sagte Rory und stellte sich neben einen Barhocker. Luke erstarrte, hatte sie zwei gesagt? , es war doch hoffentlich nicht Lorelai dabei. Er richtete sich etwas ungeschickt wieder auf und schaute zu Rory. Da sah er Emily und war einerseits erleichtert dass Lorelai nicht dabei war, andererseits war es ihm etwas peinlich dass er in Emilys Gegenwart Rory so angefahren hatte. Er hantierte an der Kaffeemaschine herum und stellte ihr dann zwei Becher hin.
,,Geht aufs Haus.â Murmelte er und verschwand dann schnell wieder im Lagerraum.
Sehr stolzes Mitglied in der Luke and Dean Supporters Gang
-der besten Gang der Welt!