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Registriert seit: 05.10.2004
Hier ist für euch der nächste Teil! Viel SpaÃ!
Rory hatte sich inzwischen 3 Hotdogs gekauft und noch immer war Jess nicht hier gewesen. Sie hatte viel Zeit nachzudenken. Doch irgendwie funktionierte das Nachdenken nicht richtig.
Klar, ich hab ja auch 'Ich kann nicht nachdenken, weil ich dich liebe!' auf meiner Liste zu stehen. Wie sollte es auch anders sein ... ?
Was mache ich eigentlich hier? Das ist so verrückt! Ich könnte jetzt zu Hause sein mir einen gemütlichen Videoabend machen mit Mom oder ... oder Dean. Wieso aber sitze ich dann hier in New York, in einem Park auf einer Bank? Warum? Habe ich das verdient? Ich bin allein in New York ... Am besten ich fahre wieder nach Hause. Jess wird sowieso nie wieder hier auftauchen ... Ja, ich fahre nach Hause zurück!
Rory nahm ihre Sachen und ging zur Busstation. Sie schaute nach dem richtigen Bus und erkundigte sich beim Busfahrer, wann der Bus abfuhr. Er sagte, in 10 Minuten würde dieser Bus sie nach Hause bringen. Es war ziemlich voll. Doch hinten die letzte Reihe in der fünf Sitze nebeneinander waren, war keiner von ihnen besetzt. Alle anderen Leute schienen kein Interesse an diesen Sitzen zu haben. So machte Rory sich auf den Weg nach ganz hinten und setzte sich. Sie nahm ein Buch zur Hand und fing an darin zu lesen. Doch immer wieder kamen die Worte: âIch wüsste da schon was!â in ihrem Kopf. Sie schaute kurz auf. Sie beugte sich zu ihrem Vordermann und fragte nach der Uhrzeit.
Okay, dann müsste die Fahrt ja endlich losgehen ... Ob ich wirklich das richtige tue? Wieso in Gottes Namen sitze ich in diesem Bus? Sollte ich nicht auf der Parkbank sitzen und auf darauf warten, dass Jess endlich vorbei kommt, so dass ich mit ihm reden kann? Nein ... ich werde ein neues Leben beginnen! Ein Leben in dem Jess keine Bedeutung hat. Ein einfaches Leben ohne Jess ...
Der Bus setzte sich in Bewegung. Da hörte Rory ein lautes Klopfen von drauÃen am Bus. Der Busfahrer hielt noch ein mal an um die letzten Passagiere Herein kommen zu lassen.
Gott, wer ist denn so blöd und stoppt den Bus?
Dachte Rory. Doch dann sah sie es schon. Es war blond, aufgetakelt und hässlich. Dahinter ... Nein ... Nein ... Nein ... Jess.
Jess kam Hand in Hand mit diesem Mädchen in den Bus. Sie sah die vier freien Plätze neben Rory und steuerte direkt darauf zu. Jess konnte Rory nicht sehen, da dieses Mädchen die Sicht versperrte. Also hatte sie noch genug Zeit um sich zu ducken und einfach sich in Luft aufzulösen. Doch nichts der Gleichen Geschah. Das Mädchen quetschte sich an den Platz der am weitesten von Rory entfernt war. Dann nahm Jess zum ersten mal Rory war. Er erstarrte genau wie sie. Rory konnte nicht sagen wie lang dieser Moment gedauert hat, in der sie und Jess sich angestarrt haben, jedenfalls wurde er von dem Busfahrer unterbrochen als er sagte, der junge Mann solle sich gefälligst setzen. Jess antwortete nicht, er setzte sich direkt neben dem Mädchen. Rory wollte und konnte Jess einfach nicht mehr sehen, sie guckte aus dem Fenster. Jess war sehr verlegen. In ihm schossen Tausende Gedanken.
Was macht Rory hier?
Wieso ist sie in New York?
Wieso fährt sie jetzt wieder nach Hause?
Was mache ich eigentlich hier?
Ja, ich bin mit Lucie auf der Reise.
Jess schaute zu Lucie. Der Bus fuhr über eine sehr holprige StraÃe und Rory merkte nicht wie ihre Jacke, die sie vorhin ausgezogen hatte, immer weiter nach unten gen Boden rutschte. SchlieÃlich fiel sie ganz und Rory bückte sich um sie auf zu heben. Genau in dem Moment reagierte Jess auch und so saÃen beide am Boden und zogen jeweils an einem Ende der Jacke.
Jess lieà schlieÃlich los und Rory starrte wieder aus dem Fenster. Dann bemerkte er, dass etwas aus ihrer Jackentasche gefallen ist. Es sah aus wie Papier. Er hob es auf und konnte deutlich seinen Namen lesen. Rory merkte es nicht, dass sie ihre beiden Briefe verloren hatte. Jess, hatte nicht vor ihr diese Notizen wie er dachte wieder zugeben, so steckte er sie ein.
Rory laà noch eine Weile in ihrem Buch. Jess wollte sich so gern mit ihr unterhalten. Doch war er sauer auf sie. Sie hatte ihn schlieÃlich betrogen. Rory klappte ihr Buch zu und Jess dachte jetzt würde sie ein Gespräch anfangen. Doch, nichts. Sie nahm ihr Handy raus um Lorelai eine SMS zu senden, dass sie in ca. drei Stunden in Stars Hollow sein würde. Lorelai schrieb ihr, dass sie
sie abholen würde und Dean wahrscheinlich auch mitkommen wolle. SchlieÃlich waren die beiden ja jetzt beste Freunde. Rory lächelte, als sie das las. Dann beschloss sie ein wenig zu schlafen. Lucie, die Freundin von Jess schlief schon die ganze Zeit. Rory machte es sich so gut es ging bequem und sie schlief auch tatsächlich ein. Jess wartete eine Moment bis Rory endlich eingeschlafen war, dann zückte er die Brief in dem alles stand. Er las erst den Brief der speziell an ihn gerichtet war. Er wollte es nicht, doch bildeten sich beim ihm wässrige Augen. Eigentlich war er sauer auf Rory, weil sie ihn ja betrogen hatte, doch konnte er nichts tun. Er liebte sie einfach ...
Dann nahm er den anderen Zettel und las auch ihn. Wieder bekam er wässrige Augen, er wischte sie schnell weg. Er zückte einen Stift aus seiner Jackentasche und schrieb unter dem Brief in dem Rory alles aufgelistet hatte:
Und ich kann nicht ohne dich leben ...
Er überlegte einen Moment was er mit den Briefen machen sollte, steckte sie dann aber in ihre Jackentasche zurück. Jess tat es fast schon wieder leid, dass er einfach aus Stars Hollow abgehauen war. Und doch, kochte in ihm alles, wenn er an Dean und Rory dachte...
Rory wachte auf. Sie bemerkte, dass es nur noch wenige Kilometer bis Stars Hollow waren und machte sich bereit zum Aussteigen. Sie zog ihre Jacke an und packte ihren ganzen Kram ein. Es schien so, als würde er hier nicht aussteigen ...
In Stars Hollow angekommen, war Jess noch ruhiger als die ganze Fahrt über. Rory stieg aus ohne mit der Wimper zu zucken. Sie würde ihn gerne noch ein mal ansehen, doch sie fürchtete, dass es hätte unpassend sein können. Es stiegen viele Leute aus und Rory war eine der ersten. Jess sah Rory lange nach. Rory ging auf Lorelai zu. Jess konnte nicht sagen wie erleichtert er war, als Dean nicht zu sehen war. Rory umarmte und küsste ihre Mom. Dann kam er - Dean. Rory ging auf ihn zu und umarmte ihn ebenfalls. Jess konnte nicht sagen, was er empfand.
War es Hass wegen Dean?
War es Liebe wegen Rory?
Der Bus fuhr los. Alles ging sehr schnell und Jess wusste nicht was er machen sollte. Er sah die schlafende Lucie und dachte, dass sie nichts gegen, Rory, seine Rory war.
Er rief: âSTOOOP!â, und rannte zur Tür.
âWürden sie die Freundlichkeit besitzen, und mich bitte noch rauslassen?â fragte er. Der Busfahrer machte etwas wiederwillig die Tür auf. Jess konnte Rory Arm in Arm mit Dean und Lorelai sehen. Dean hatte sich, in den Wochen bevor Rory nach New York gefahren war, sehr um sie gekümmert.
Er war ein guter bester Freund! Rory hatte sich eine Seite bei Lorelai und eine Seite bei Dean eingehakt. Jess rannte und rannte, dann konnte er nicht mehr. Es waren noch einige Meter, bis zu den dreien, doch statt weiter zu laufen schrie er: âRORY! RORY KOMM ZURÃCK!!â, Rory war überrascht. Sie drehte sich um und sah ihn, ihren Jess ...
Freue mich auf viel Fb von euch!
Und nicht vergessen: Die FF heiÃt bald 'Jess? Who is Jess?'
![[Bild: 73.gif]](http://img.photobucket.com/albums/v708/Milo_Ventimiglia/73.gif)
:freu: 
abber: 
