Zufall,Schicksal oder Liebe? (Literati u. Java Junkies)
#71

Du schreibst echt toll!!! Big Grin

Bin schon total gespannt wie es weiter geht!
#72

Hey :hi:

Vielen Dank für euer liebes uns geniales fb! Cool
Heute kommt noch der nächste Teil, bin gerade am schreiben! Smile
Ich hoffe ihr lest den Teil, würde mich sehr freuen!

Nici :hi:

Honey, I'll be gone before the nightfall.
#73

natürlich lesen wir den teil
ich auf jeden Fall Wink
freumichschon
julia

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He is cool. He is sexy. He is a vampyr
#74

juhhu ein neuer teil!!!

[Bild: th_vm1.jpg]
avi by ordinary thx!!
#75

Danke für euer fb! Hier ist der angeküngigte Teil. Ich hoffe er gefällt euch. Und wie immer ist fb erwünscht. Ihr wisst, dass ich euer fb liebe. Wink


- Kapitel 11 -

Jess entdeckte seine Mutter in der Menge.
„An, ich bin gleich wieder da. Du kannst dich ja solange unter die Leute mischen“, machte er ihr den Vorschlag und wollte gerade gehen, als sie sich noch einmal zu Wort meldete: „Wo willst du hin?“ Anna sah ihn neugierig und zugleich erwartungsvoll an.
„Ich habe gerade jemanden entdeckt mit dem ich schnell reden möchte.“ Jess gab ihr einen kurzen Kuss auf die Backe. „Ich bin ja gleich wieder da.“ Er ging die Stufen schnellen Schrittes nach unten. Anna sah sich um und entdeckte einen jungen Mann ungefähr in ihrem Alter. Sie ging auf ihn zu.

„Hey.“
Liz drehte sich überrascht um.
„Jess. Ich habe schon nach dir gesucht. Ich dachte du bist vielleicht nicht da.“ Sie strahlte ihn an, ging einen Schritt auf ihn zu und umarmte ihn. Doch anstatt zu brummen oder sich zu sträuben erwiderte er ihre Umarmung kurz.

„Du bist so anders aber doch derselbe“, wunderte sich Liz und musterte ihren Sohn von oben bis unten. Jess zuckte mit den Schultern.
„Ich bin so froh dich hier zu sehen. Es ist ja schon eine Weile her, seit du mich besucht hast. Du hast mich 1 Monat nach der Hochzeit besucht und dann nicht wieder.“ Sie sah ihn ein wenig vorwurfsvoll und traurig an.
„Ich hatte viel zu tun“, rechtfertigte er sich und legte ein schmales Grinsen auf.

„Ich habe dich schon lange nicht mehr lächeln gesehen und das ist sehr schade. Du hast doch so ein süßes Lächeln.“ Liz zwinkerte ihm zu.
„Wenn ich wieder in New York bin, werde ich dich ganz sicher besuchen“, versprach Jess und sah sie vertrauenswürdig an. Liz antwortete nicht gleich. Sie sah ihn einfach an und schwieg.
„Egal wer für deine Veränderung verantwortlich ist, bewahre dir diesen Menschen. Denn so jemanden findest du kein zweites Mal.“
Jess wusste wer dieser Mensch war, doch er konnte sich diesen Menschen nicht bewahren. Er sah zu Boden.
„Es bedeutet Luke sehr viel, dass du hier bist. Wir wissen Beide ja, dass du Anzüge und Hochzeiten nicht magst.“
„So schlimm ist es auch nicht“, gestand Jess ungern. Er musste daran denken, wann er das letzte Mal einen Anzug hätte tragen wollen. Er wollte ihn auf dem Abschlussball der Stars Hollow High tragen. Auf dem Ball, den er nie besucht hatte. Auf dem Ball, auf den sich Rory so gefreut hatte…
„Oh, sie mal. Dort sind Luke und Lorelai. Komm lass uns zu ihnen gehen. Ich habe ihnen noch nicht gratuliert.“ Liz wartete keine Antwort von Jess ab, sondern zog ihn einfach mit sich.

„Hi.“ Der junge Mann drehte sich um und sah Anna fragend an.
„Du gehörst wohl auch nicht zur Familie?“, begann die Blondine das Gespräch. Dean antwortete vorerst mit einem Kopfschütteln.
„Nein, ich bin ein Freund der Familie. Woher weißt du, dass ich nicht zur Familie gehöre?“
„Ich wusste es nicht. Ich habe nur geraten und ich wusste nicht wie ich dich ansprechen sollte.“ Anna legte ein freches Grinsen auf.
„Hör mal, wenn das eine Anmache werden soll kannst du dir das sparen. Ich habe gerade erst eine Trennung hinter mir. Klar?“, entgegnete Dean gereizt und drehte sich weg.
„Da ist wohl jemand ziemlich eingebildet. Du brauchst dir aber gar nichts einbilden, denn ich habe einen Freund. Ich wollte mich einfach nur mit dir unterhalten.“

Dean war die Situation etwas peinlich. Er war doch sonst nie so. Schließlich wandte er sich Anna wieder zu.
„Tut mir leid.“
„Schon gut. Bis dann.“ Sie hatte es nicht nötig ihm ein Gespräch aufzudrängen.
„Stopp warte. Du wolltest doch reden…“

Anna kam wieder einen Schritt zurück. Dean wusste nicht was er sagen sollte aber das musste er auch nicht, denn Anna übernahm das Reden.
„Vielleicht kennst du meinen Freund ja. Sein Name ist Jess Mariano.“

Dean konnte es nicht glauben. Jess hatte eine Freundin, also war er nicht mit Rory zusammen. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und Erleichterung machte sich in ihm breit.
„Kennst du ihn?“, wiederholte Anna ihre Frage. Dean nickte.
„Ja, das tue ich.“

„Luke, Lorelai“, rief Liz aufgekratzt und lief mit ausgebreiteten Armen auf die Beiden zu.

Jess, der dicht hinter seiner Mutter stand, entdeckte Rory. Er nahm sich fest vor sie nicht anzusehen oder mit ihr zu sprechen. Sie war einfach ohne ein Wort verschwunden.
Die drei lösten sich aus der Umarmung und so wandte sich Liz nun an Rory.
„Dich kenne ich noch nicht“, stellte sie fest und lächelte freundlich.
„Ich bin Rory Gilmore.“ Sie schüttelte Liz die Hand.
„Ah, dann bist du also Lorelais Tochter. Ich habe schon von dir gehört.“ Liz schielte zu Jess und grinste ihn breit an. Diese Worte weckten Neugier in Rory. Hatte Jess etwa von ihr erzählt?
„Wirklich?“ Liz nickte mit dem Kopf.
„Ja, von deiner Mom. Sie hat mir mal erzählt, dass du mal mit Jess zusammen warst.“ Also hatte Jess nicht von ihr gesprochen. Irgendwie macht Rory das mehr aus, als ihr lieb war.

Musste Jess sich jetzt etwa dazu äußern? Seine Mom sah ihn jedenfalls auffordernd an.
„Ihr wart bestimmt ein schönes Paar“, meinte Liz nun und sah abwechselnd zwischen Jess und Rory hin und her. Rory wurde leicht rot im Gesicht und Jess starrte auf den Boden. Lorelai musste etwas sagen. Aber was? Sie sah panisch zu Luke doch dieser war ebenfalls ratlos. Es musste etwas gegen diese unangenehme Situation getan werden.
„Ich bin nur froh, dass er dir nicht das Herz gebrochen hat und ihr immer noch Freunde seid.“

Jess riskierte einen kurzen Blick zu Rory. Diese war immer noch leicht rot im Gesicht. Sie sah zu süß aus. Aber er musste sich jetzt zusammenreißen. Er musste etwas sagen. Irgendetwas. Waren Rory und er überhaupt Freunde? Konnte man seine beste Freundin lieben und musste man von morgens bis abends an sie denken? Was sollte er nur sagen? Rory war schneller als er.
„Wir sind keine Freunde...“, platzte es aus ihr heraus. Warum hatte sie das gesagt? Rory wollte einfach nur etwas gegen das Schweigen tun aber sie konnte diesen Satz doch nicht einfach so im Raum stehen lassen. Sie sah Lore fragend und panisch an.
„Sie sind wieder ein Paar.“ Schon in der nächsten Sekunde wurde Lorelai klar, was sie da gerade gesagt hatte. Rory sah sie völlig geschockt und fragend an. Liz fing an zu strahlen. Jess musste die Sache aufklären und zwar sofort. Er wandte sich seiner Mom zu, doch diese ließ ihn nicht zu Wort kommen.
„Das ist ja wunderbar! Gilmore Frauen haben den Danes Männern immer gut getan. Ich habe die Spannung zwischen euch bemerkt. Mein Gefühl hat mich also nicht getäuscht. Oh, dann ist sie auch die Frau, für die du dein Leben geändert hast.“ Jess musste seine Mutter aufklären und zum Schweigen bringen. Rory sah Jess an. Sah er wirklich so peinlich berührt aus oder bildete sie sich das nur ein? Hatte er sein Leben nur für sie geändert?
„Mom, hör zu...“ Doch er kam nicht weiter. Rory unterbrach ihn.
„Schon okay, Jess. Es ist gut, dass sie es jetzt weiß.“ Jess sah sie überrascht an. Selbst Luke und Lore konnten nicht glauben was sie da hörten, obwohl Lore den Stein ins Rollen gebracht hatte. Luke sah sie leicht sauer und beleidigt an. Rory ging auf Jess zu, legte ihren Arm um ihn und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Backe. Diese Berührung und dieser Kuss brachten Jess völlig aus dem Gleichgewicht. Seine Gefühle fuhren Achterbahn. Liz strahlte die Beiden an und dann wandte sie sich an Luke.
„Warum hast du mir nichts davon erzählt? Du solltest dich schämen. Du bist doch mein Bruder.“ Sie sah ihn schmollend an.
„Ähm, Lorelai und ich wollten es eigentlich den Kindern überlassen. Doch du kennst Lore ja, sie kann einfach nichts für sich behalten und den Mund halten.“ Mit diesen Worten umarmte er Lore und drückte ihr fast die Luft ab. Doch nicht nur von Luke erntete sie böse Blicke. Auch Jess und Rory sahen sie wütend an, obwohl Jess ein ganz anderes Gefühl in sich hatte. Selbst Rory musste sich eingestehen, dass diese Berührung und der Gedanke, dass sie ein Paar waren, wirklich sehr schön waren.

Honey, I'll be gone before the nightfall.
#76

WOW!!!

Der Teil war echt spitzenmäßig!!!

Bin schon gespannt wies weiter geht!!!
#77

hey, wieder super tolle teile.
vielleicht wird ja was aus anna und dean...wär doch cool!!!
das von lore war ja voll witzig!!!!!
mach schnell weiter!!
Küsschen gute nacht |)

:gmorning:
#78

hey du
ich bin eine stille mitleserin und mmöchte dir jetzt sagen das deine ff klasse ist
einfach schön
hoffentlich wird da was aus dieser anna und dean dann wären die beiden endlich weg
oh wie süß mit jess und rory Wub
hoffentlich kommen sie jetzt zusammen

Dean: That's my job, right?
Watch after my pain-in-the-ass little brother.
#79

Wow! Das war ein wunderbarer Teil!!! Big Grin Big Grin
Das Rory gleich so mitspielen würde hätte ich nicht gedacht. :lach:
Also Anna und Dean wären doch auch ein schönes Paar Wink .

Naja, dann schreib mal bald weiter!Freu mich schon auf deinen nächsten Teil. Wub

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#80

Ich hoffe, er gefällt euch. Ich freu mich auf fb und danke euch für euer so liebes und geniales fb! Smile


- Kapitel 12 -

Rory löste sich aus der Umarmung. Sie ging auf Lore zu, packte sie am Arm und zog sie mit sich.
„Entschuldigt uns. Wir sind gleich wieder da.“ Rory lächelte gespielt und schon waren die Beiden verschwunden.
„Mom, was ist in dich gefahren?“, rief Rory völlig aufgebracht und gestikulierte heftig mit den Händen. Ihre Lautstärke brachte die Gäste dazu, sich zu ihr umzudrehen.

„Was hast du dir nur gedacht als du... als du...“ Rory sah ihre Mum Hilfe suchend an. Lorelai wandte sich den Gästen zu.
„Liebe Gäste, ich würde euch bitten, jetzt zum Pavillon zu gehen, um dort das eigentliche Fest zu genießen. Danke.“ Die Menschenmenge bewegte sich Richtung Stadtmitte. Sookie kam auf Lorelai zu.
„Süße, was tust du denn? Der Empfang findet doch hier statt. Der Empfang ist doch noch nicht zu Ende.“ Die Köchin sah ihre beste Freundin verwirrt an.
„Ja, ich weiß aber das hier ist ein Notfall.“
„Ein Notfall? Kann ich etwas für dich tun?“ Lorelai musste nicht lange überlegen.
„Ja, du könntest mir helfen. Würdest du dich bitte um die Gäste kümmern, bis ich und Luke nachkommen? Es dauert auch nicht lange.“
„Ja klar aber was ist denn passiert? Geht es allen gut?“ Sookie sah sehr besorgt aus.
„Es ist kein großer Notfall, sondern nur ein kleiner.“ Für diese Aussage erntete sie einen bösen Blick von Rory.
„Es geht allen gut.“ Sookie nickte erleichtert.
„Na dann. Ich werde zu den Gästen gehen. Jackson hilft mir sicherlich dabei.“ Sie folgte nun der Menge. Lore ging wieder zu Rory zurück.
„Also, was ist in deinem Kopf vorgegangen?“, redete sich Rory wieder sofort in Rage.

„Du hast mich so hilfeflehend angesehen und da musste ich mir doch etwas einfallen lassen“, verteidigte sich Lorelai, worauf Rory ihrer Mom einen beleidigten Blick schenkte.
„Also willst du mir die Schuld zuschieben.“
„Nein. Doch. Ach ich weiß nicht. Warum hast du Jess eigentlich nicht die ganze Sache aufklären lassen?“ Rory zuckte mit den Schultern.
„Jess und seine Mutter hatten nie ein sehr gutes Verhältnis zueinander und auch wenn er es nicht zugeben würde, ihn hat das wirklich mitgenommen. Jetzt haben die Beiden wenigstens ein wenig Draht zueinander und dann kann ich das doch nicht gleich wieder zerstören“, antwortete Rory ein wenig unsicher.
„Warum sollte die Tatsache, dass ihr kein Paar mehr seid, alles zerstören?“ Lore verstand den Sinn dieser Aussagen nicht.
„Na weil… hast du dir Liz angesehen als du es ihr gesagt hast? Sie hat gestrahlt und war glücklich. Sie ist froh, dass Jess sein Leben geändert hat und dann kann ich ja wohl schlecht sagen: Hey Liz, soll ich dir mal was verraten? Jess hat mir sehr wehgetan, er hat mir das Herz gebrochen und deshalb würde eine Freundschaft zwischen ihm und mir nie möglich sein.“

Lore fing an zu lachen. „Du würdest sie nie Liz nennen.“
Rory verschränkte ihre Arme vor der Brust.
„Und außerdem, hast du etwa nicht gehört was sie gesagt hat? Gilmore Frauen tun Danes Männern gut. Mum, ich konnte einfach nicht anders.“
„Wir haben wohl beide Schuld daran“, lenkte Lorelai ein und legte ihren Arm um die Schultern ihrer Tochter.
„Es ist ja nur für heute und morgen.“ Rory nickte stumm und sie gingen wieder zurück zu den anderen.

Als die Beiden zurückkamen sah Luke Lorelai immer noch finster an.
„Wir sind wieder hier.“
Jess und Rory standen knapp 2 Meter voneinander entfernt. Lore gab Rory seltsame Zeichen mit ihren Händen. Rory sah sie jedoch nur fragend an. Lorelai stöhnte leise auf, zeigte auf Rory und Jess und klatschte die Hände zusammen. Alle sahen Lore fragend an. Sie lächelte. Rory verstand nun den Sinn der Sache mit den Händen. Sie sah Jess an. Er stand einfach nur da und gab keinen Laut von sich. Rory räusperte sich. Keine Reaktion. Sie seufzte. Keine Reaktion. Sie hustete erneut. Endlich sah sie Jess an. Er sah sie fragend an. Rory stöhnte auf und sah ihn auffordernd an. Jess bemerkte die Blicke die Liz ihnen zuwarf. Er ging auf Rory zu und nahm sie in den Arm. Luke, Lorelai und Liz sahen sie immer noch an. Warum starrten die drei sie denn so an. Was erwarteten sie von ihm? Er sollte sie doch nicht etwa… nein! Plötzlich bekam er feuchte Hände. Selbst wenn er sie jetzt küssen würde, was wäre denn schon dabei? Er hatte sie doch schließlich schon so oft geküsst. Warum war er also so nervös? Nur ein kleiner und kurzer Kuss.
So ein Gefühl wie in diesem Moment hatte er schon lange nicht mehr erlebt. Er nahm Rorys Gesicht in seine Hände und senkte seinen Kopf ganz langsam. Rory wusste, dass es jeden Augenblick soweit war. Ihre Hände zitterten und es lief ihr heiß und kalt den Rücken rauf und runter. Es war, als würden tausend Blitze durch ihren Körper zucken. Sie bekam eine Gänsehaut. Nur noch wenige Zentimeter trennte ihre Lippen von seinen.
Als sich ihre Lippen trafen, vergaßen sie alles um sich herum. Dieses Gefühl hatte Rory so vermisst. Es war ein sanfter und so zärtlicher Kuss, wie ihn Rory schon lange nicht mehr erlebt hatte.
Vor ein paar Monaten hatte er sich noch gefragt, ob sie jemals wieder mit ihm sprechen würde und jetzt küsste er sie. So glücklich war er schon lange nicht mehr gewesen. Dieses Gefühl war das Gefühl des vollkommenen Glücks. Doch schon im nächsten Augenblick wurde ihm die Situation wieder bewusst und er löste sich von ihr. Er sah auf den Boden. Es war so verdammt schwer. Luke sah Jess besorgt an. Er hatte wirklich gedacht, dass Jess über Rory endlich hinweg gekommen war doch jetzt wusste er, dass es nicht so war.
„Ich muss… ich muss noch mit jemandem sprechen.“ Jess starrte weiterhin auf den Boden und ging in Richtung Pavillon. Rory sah ihm nach. Sie wusste zu wem er jetzt ging. Auch Luke sah ihm besorgt nach.

Ich war nicht immer gut zu dir. Genau genommen war ich manchmal ganz schön schlecht. Aber ich meinte nicht alles, wie ich es sagte. Es ist ein komisches Gefühl zu wissen: du bist nicht mehr hier bei mir. Konnten wir irgendetwas tun? Das ist die Frage.

Wünsch dich nicht fort von mir. Bitte bleib hier bei mir. Bitte geh nicht durch diese Tür. Wünsch dich nicht fort von mir.

Man merkt immer erst was man hatte, wenn man alles verloren hat. Doch es ist niemals vorbei, bis es vorbei ist.

Oh wünsch dich nicht fort von mir. Oh wünsch dich nicht fort von mir…


Liz ging auf Rory zu. Erst jetzt bemerkte Rory, dass TJ auch hier war.
„Ich habe gerade erfahren, dass TJ nächste Woche zu Verwandten von sich fährt. Ich habe mir gedacht, dass ich dann doch hier bleiben könnte.“ Liz strahlte Rory an.
„Was?“
„Ist das nicht toll? Ich kann dann endlich Zeit mit meinem Bruder und meinem Sohn verbringen. Und natürlich auch mit ihren Frauen.“ Rory sah ihre Mum und Luke an. Lore stieß Luke in die Rippen.
„Ähm… ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Lore und ich haben nächste Woche sehr viel zu tun und...“

Liz unterbrach ihn: „Das weiß ich doch. Wenn ihr zwei keine Zeit habt, unternehme ich eben was mit Rory und Jess. Das ist wirklich kein Problem.“ Luke nickte einverstanden.
„Gut, dann sei unser Gast.“ Für diesen Satz erntete Luke zwei böse Blicke.
„Das wird toll.“ Liz grinste Rory an.
„Ja, das kann lustig werden.“ Rory hatte ein komisches Gefühl bei dem Gedanken, dass Liz die ganze nächste Woche hier verbringen würde.
„Oh, ich muss es Jess sagen aber ich hatte ja keine Gelegenheit mit ihm zu sprechen, so schnell wie er weg war.“ Liz wollte sich gerade auf den Weg zu ihm machen.
„Nein, nein. Das kann ich doch machen.“ Rory ließ Liz keine Chance ihr zu widersprechen und machte sich auf die Suche nach Jess. Lorelai sah Luke böse und gleichzeitig besorgt an. Wie sollten sie alle die nächste Woche nur überstehen?

Honey, I'll be gone before the nightfall.


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