11.05.2005, 16:11
Meine Lieben, da ich nicht weiÃ, ob ich heute noch mal online kommen kann, habe ich noch schnell einen neuen Teil geschrieben :biggrin:
@jule 13: Hi! Freut mich, dass dir meine Ff gefällt
@clärchen: danke danke danke... ich freu mich immer so sehr über euer FB auch wenn ich nicht immer jeden einzeln anrede!!!!
@pan:hdaggggggggggggggggggggggggggggggggggdl süÃe!!
so, viel spaà mit dem neuen teil!
Teil 39
Nach einiger Zeit, die Lorelai wie eine Ewigkeit vorkam, kamen sie endlich am Wald an. Sofort wollte Lorelai losstürmen, verfing sich allerdings in ihrem Sicherheitsgurt, und musste warten, bis Luke sie endlich befreit hatte. Obwohl diese Situation zu komisch war, war keinem zu Lachen zu mute.
Schweigend stapften alle hinter dem Polizisten her, als er plötzlich die Hand hob und ihnen deutete, dass sie warten sollten. Vorsichtig duckten sie sich in das Dickicht und beobachteten die Hütte. âWie lange sollen wir denn hier sitzen?â flüsterte Lorelai, doch Luke zuckte nur mit den Schultern. Auch Jess war nervös. Immer wieder machte er einige Schritte nach vorne, überlegte es sich besser und kroch wieder zurück zu den anderen beiden.
Plötzlich sah man eine Bewegung bei der Hütte und Dean trat aus der Tür. Instinktiv ballten Lorelai und Jess ihre Hand zu einer Faust. Luke hatte Mühe die beiden zurückzuhalten. âWo ist Rory?â flüsterte Jess panisch, doch keine Sekunde später trat auch Rory heraus. Sie sah schrecklich aus, selbst aus dieser Entfernung sah Jess, dass sie groÃe Augenringe hatte, ihr Haar war komplett zerzaust und sie war weiÃ, wie ein Leintuch im Gesicht. Ihm zerriss es fast das Herz sie so zu sehen und ein Blick auf Lorelais Gesicht zeigte ihm, dass er nicht der einzige war, der so empfand.
âWorauf warten die denn noch?â zischte Lorelai. âSie wollen Rory nicht verletzen!â erklärte Luke ihr sanft. âIch halte das nicht aus! Ich muss jetzt was tunâ doch noch bevor sie sich in Bewegung setzen konnte, stürmten die Polizisten auf Dean und Rory zu. Dean versuchte zwar noch zu entkommen, doch so schnell konnte er gar nicht laufen, wie die Männer ihn erwischt hatten. Auch Lorelai, Luke und Jess waren nach vorne gestürzt. âMom!â schrie Rory und rannte tränen überströmt auf ihre Mutter zu. Lorelai umarmte sie stürmisch, auch sie konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie standen einfach nur da, hielten sich fest. Endlich hatten die Stunden des Horrors ein Ende. Langsam gingen sie auf Jess und Luke zu, die vor Dean standen.
âWas bildest du Psychopath dir eigentlich ein?â Jess schrie sich die Seele aus dem Leib, all die Ãngste, all die Qualen drangen an die Oberfläche. Er wollte Dean verletzen, es war ihm egal, wie viele Polizisten hier waren. Er wollte, dass er all die Schmerzen verspürte, die er empfunden hatte, in diesen letzten Stunden, ohne seine geliebte Rory.
Drohend hob Jess die Fäuste, doch er kam nie dazu, Dean zu verprügeln. Ein anderer war schneller gewesen. Dean fiel zu Boden, Luke stand keuchend über ihm. Immer und immer wieder schlug er auf Dean ein, die Polizisten rührten sich keinen Zentimeter. Sie verstanden das alles nur zu gut.
âLuke!â Dean versuchte sich schützender hinzulegen, doch Luke lieà ihm keine Gelegenheit. âDas hast du verdient, du Dreckskerl! Hast du eine Ahnung, was für Sorgen wir uns gemacht haben? Ich hoffe, dass sie dich lebenslänglich wegsperren, ich will dein Gesicht nie wieder in Stars Hollow sehen. Und glaub mir, wenn du noch einmal dort auftauchst, kann dich nur noch ein Wunder retten! Ich werde Taylor höchstpersönlich bitten, dir für immer Stadtverbot zu erteilen und dich auf die âAbschusslisteâ zu setzen!â
Lorelai, Jess und Rory starrten ihn mit offenen Mündern an. So hatten sie ihn noch nie gesehen. Sie hatten nicht gewusst, wie wütend er werden konnte. Doch Lorelai lächelte auch sanftâ¦sie wusste, warum Luke das getan hatte. Er war wirklich wie ein Vater für Rory und würde es wohl immer sein. Auch Rory schien das zu verstehen, denn liebevoll umarmte sie ihn, bevor sie sich endlich zu Jess umdrehte. âNa?â flüsterte er ihr zu. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, lieà sie sich in seine Arme fallen und für beide war es, als ob die Welt für einen kurzen Moment stehen blieb. Jess hielt sie fest an sich gedrückt, spürte ihren Herzschlag, roch ihr Haar und fühlte ihre Haut. Und wieder rannen ihm Tränen über die Wangen, doch diesmal waren es heilende Tränen, Tränen der Erleichterung.
Auch Rory versank vollkommen in dieser Umarmung. Wie sehr hatte sie sich nach diesen Armen gesehnt⦠sie herbeigewünscht. Sie wusste, dass nun alles endlich gut war, denn Jess war da. Sanft löste sie sich und schaute zu ihrer Mutter und Luke, die sich ebenfalls umarmten. Weiter hinten brachten die Polizisten Dean zum Polizeiwagen. Rory atmete auf. Er war wegâ¦er würde sie nicht mehr anfassen, sie konnte bei Jess seinâ¦
Erleichtert machten sich die vier auf den Weg zurück, wo der Wagen geparkt war. Lorelai liefen noch immer die Tränen über die Wangen und immer wieder berührte sie Rory sanft, um sich sicher zu gehen, dass sie wirklich war, dass sie endlich wieder bei ihnen war.
Luke beobachtete das leicht lächelnd. Seine Hand schmerzte zwar fürchterlich, doch das bekam er gar nicht mit. Auch er war überglücklich, dass Rory wieder da war. Als er Dean gesehen hatte, waren bei ihm alle Sicherungen durchgebranntâ¦wie hatte sich dieser Kerl nur an seiner Tochter vergreifen können? Gutâ¦nicht leiblichen Tochter, aber sie war und würde immer seine Tochter bleiben⦠er würde ab jetzt noch besser auf sie aufpassen. Doch als er sah, wie Jess Rory zärtlich an sich drückte wusste er, dass er nicht allein dabei sein würde. Langsam wandte er sich wieder Lorelai zu, die ihn anlächelte. âMein Held!â flüsterte sie ihm zu und als sie ihn küsste, schien es so, als ob die Welt um ihn herum in einem Schleier versank und er wusste, dass er nie wieder ohne diese Frau sein wollte!
@jule 13: Hi! Freut mich, dass dir meine Ff gefällt
@clärchen: danke danke danke... ich freu mich immer so sehr über euer FB auch wenn ich nicht immer jeden einzeln anrede!!!!
@pan:hdaggggggggggggggggggggggggggggggggggdl süÃe!!
so, viel spaà mit dem neuen teil!
Teil 39
Nach einiger Zeit, die Lorelai wie eine Ewigkeit vorkam, kamen sie endlich am Wald an. Sofort wollte Lorelai losstürmen, verfing sich allerdings in ihrem Sicherheitsgurt, und musste warten, bis Luke sie endlich befreit hatte. Obwohl diese Situation zu komisch war, war keinem zu Lachen zu mute.
Schweigend stapften alle hinter dem Polizisten her, als er plötzlich die Hand hob und ihnen deutete, dass sie warten sollten. Vorsichtig duckten sie sich in das Dickicht und beobachteten die Hütte. âWie lange sollen wir denn hier sitzen?â flüsterte Lorelai, doch Luke zuckte nur mit den Schultern. Auch Jess war nervös. Immer wieder machte er einige Schritte nach vorne, überlegte es sich besser und kroch wieder zurück zu den anderen beiden.
Plötzlich sah man eine Bewegung bei der Hütte und Dean trat aus der Tür. Instinktiv ballten Lorelai und Jess ihre Hand zu einer Faust. Luke hatte Mühe die beiden zurückzuhalten. âWo ist Rory?â flüsterte Jess panisch, doch keine Sekunde später trat auch Rory heraus. Sie sah schrecklich aus, selbst aus dieser Entfernung sah Jess, dass sie groÃe Augenringe hatte, ihr Haar war komplett zerzaust und sie war weiÃ, wie ein Leintuch im Gesicht. Ihm zerriss es fast das Herz sie so zu sehen und ein Blick auf Lorelais Gesicht zeigte ihm, dass er nicht der einzige war, der so empfand.
âWorauf warten die denn noch?â zischte Lorelai. âSie wollen Rory nicht verletzen!â erklärte Luke ihr sanft. âIch halte das nicht aus! Ich muss jetzt was tunâ doch noch bevor sie sich in Bewegung setzen konnte, stürmten die Polizisten auf Dean und Rory zu. Dean versuchte zwar noch zu entkommen, doch so schnell konnte er gar nicht laufen, wie die Männer ihn erwischt hatten. Auch Lorelai, Luke und Jess waren nach vorne gestürzt. âMom!â schrie Rory und rannte tränen überströmt auf ihre Mutter zu. Lorelai umarmte sie stürmisch, auch sie konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie standen einfach nur da, hielten sich fest. Endlich hatten die Stunden des Horrors ein Ende. Langsam gingen sie auf Jess und Luke zu, die vor Dean standen.
âWas bildest du Psychopath dir eigentlich ein?â Jess schrie sich die Seele aus dem Leib, all die Ãngste, all die Qualen drangen an die Oberfläche. Er wollte Dean verletzen, es war ihm egal, wie viele Polizisten hier waren. Er wollte, dass er all die Schmerzen verspürte, die er empfunden hatte, in diesen letzten Stunden, ohne seine geliebte Rory.
Drohend hob Jess die Fäuste, doch er kam nie dazu, Dean zu verprügeln. Ein anderer war schneller gewesen. Dean fiel zu Boden, Luke stand keuchend über ihm. Immer und immer wieder schlug er auf Dean ein, die Polizisten rührten sich keinen Zentimeter. Sie verstanden das alles nur zu gut.
âLuke!â Dean versuchte sich schützender hinzulegen, doch Luke lieà ihm keine Gelegenheit. âDas hast du verdient, du Dreckskerl! Hast du eine Ahnung, was für Sorgen wir uns gemacht haben? Ich hoffe, dass sie dich lebenslänglich wegsperren, ich will dein Gesicht nie wieder in Stars Hollow sehen. Und glaub mir, wenn du noch einmal dort auftauchst, kann dich nur noch ein Wunder retten! Ich werde Taylor höchstpersönlich bitten, dir für immer Stadtverbot zu erteilen und dich auf die âAbschusslisteâ zu setzen!â
Lorelai, Jess und Rory starrten ihn mit offenen Mündern an. So hatten sie ihn noch nie gesehen. Sie hatten nicht gewusst, wie wütend er werden konnte. Doch Lorelai lächelte auch sanftâ¦sie wusste, warum Luke das getan hatte. Er war wirklich wie ein Vater für Rory und würde es wohl immer sein. Auch Rory schien das zu verstehen, denn liebevoll umarmte sie ihn, bevor sie sich endlich zu Jess umdrehte. âNa?â flüsterte er ihr zu. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, lieà sie sich in seine Arme fallen und für beide war es, als ob die Welt für einen kurzen Moment stehen blieb. Jess hielt sie fest an sich gedrückt, spürte ihren Herzschlag, roch ihr Haar und fühlte ihre Haut. Und wieder rannen ihm Tränen über die Wangen, doch diesmal waren es heilende Tränen, Tränen der Erleichterung.
Auch Rory versank vollkommen in dieser Umarmung. Wie sehr hatte sie sich nach diesen Armen gesehnt⦠sie herbeigewünscht. Sie wusste, dass nun alles endlich gut war, denn Jess war da. Sanft löste sie sich und schaute zu ihrer Mutter und Luke, die sich ebenfalls umarmten. Weiter hinten brachten die Polizisten Dean zum Polizeiwagen. Rory atmete auf. Er war wegâ¦er würde sie nicht mehr anfassen, sie konnte bei Jess seinâ¦
Erleichtert machten sich die vier auf den Weg zurück, wo der Wagen geparkt war. Lorelai liefen noch immer die Tränen über die Wangen und immer wieder berührte sie Rory sanft, um sich sicher zu gehen, dass sie wirklich war, dass sie endlich wieder bei ihnen war.
Luke beobachtete das leicht lächelnd. Seine Hand schmerzte zwar fürchterlich, doch das bekam er gar nicht mit. Auch er war überglücklich, dass Rory wieder da war. Als er Dean gesehen hatte, waren bei ihm alle Sicherungen durchgebranntâ¦wie hatte sich dieser Kerl nur an seiner Tochter vergreifen können? Gutâ¦nicht leiblichen Tochter, aber sie war und würde immer seine Tochter bleiben⦠er würde ab jetzt noch besser auf sie aufpassen. Doch als er sah, wie Jess Rory zärtlich an sich drückte wusste er, dass er nicht allein dabei sein würde. Langsam wandte er sich wieder Lorelai zu, die ihn anlächelte. âMein Held!â flüsterte sie ihm zu und als sie ihn küsste, schien es so, als ob die Welt um ihn herum in einem Schleier versank und er wusste, dass er nie wieder ohne diese Frau sein wollte!