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Registriert seit: 20.07.2004
@ Saby: ein groÃes DANKESCHÃN!! an dich
Also hier wieder mal ein neuer teil. Wann der nächste kommt ist leider noch nicht abzusehen...
ich hoffe er gefällt euch und wie immer wäre Feedback äuÃerst nett...
Kurz vor halb sieben im Haus der Gilmores
âMum, hast du meine Tasche gesehen?â
âWelche?â
âDie blaue mit dem weiÃen Muster.â
âAch, du meinst meine Tasche? Die liegt in meinem Zimmer gleich neben dem Schrank.â
Rory rannte die Treppe hinauf, stürmte in das Zimmer ihrer Mutter und fand nach einigem Suchen tatsächlich die so eben erwähnte Tasche. Gerade als Rory sie aufgehoben hatte, klingelte es an der Tür.
Rory rannte die Treppe wieder hinunter und öffnete die Tür. Als Jess Rory sah, war er überrascht. Sie hatte sich hübsch gemacht und sogar ein Kleid angezogen. Es war ein weinrotes, knielanges Kleid ohne Ãrmel. Der Ausschnitt war etwas tiefer, als er es von Rory gewöhnt war. Sie hatte eine Silberkette, auf der ein kleiner Anhänger war, um den Hals. Doch Jess konnte Rory nicht länger ansehen, da sie bereits seine Blicke wahrnahm.
âHi, du siehst gut ausâ meinte Jess.
âDanke.â
âBye Mum. Wir gehen jetztâ schrie Rory.
âJa ok, viel SpaÃâ hörte man Lorelais Stimmte aus der Küche rufen.
Die ersten Minuten schwiegen sie.
âKann ich dich etwas fragen?â unterbrach Rory die Stille. Immer noch beschäftigte sie sich mit Lanes Vermutung, dass Jess das hier als Date sieht.
âJa sicher immer.â
âWas ist das hier für dich?â
âBitte? Ich versteh nicht.â
âSiehst du das hier als Date?â
âNein. Wir sind doch nur Freunde.â
âGut. Ich meine, dass ich das hören wollte.â
âWie kommst du darauf, dass es anders sein sollte?â
âIch weià nicht. Lane hat so etwas gesagt und das hat mich einfach nicht mehr losgelassen, aber jetzt ist es ja geklärt.â
Rory war beruhigt und konnte den restlichen Abend in vollen Zügen genieÃen.
Lorelai saà währenddessen allein auf ihrer Couch. Sie hatte sich gerade eine Tasse Kaffee geholt und versuchte etwas zu entspannen. Ein heiÃes Bad würde mir bestimmt dabei helfen, dachte sie sich und machte sich auf den Weg zu ihrem Bad. Sie drehte das Wasser auf und holte einige Duftkerzenâ¦. heraus.
Gerade als sie sich ausgezogen hatte und das Wasser abgedreht hatte, klingelte es an der Tür.
Entnervt schnappte Lorelai sich ihren Bademantel und ging zur Tür.
âWenn das jetzt nicht wichtig istâ¦â murmelte sie vor sich hin, als sie die Tür öffnete.
Doch zu mehr kam sie nicht. Sie sah ihren Besucher verwundert an.
âChristopher, was machst du hier?â
âIch wollte.. ich.. Kann ich reinkommen.â
âSicher.â
Lorelai machte einen Schritt zur Seite und Christopher trat ein. Sie sah ihn fragend an, als sie sich auf der Couch setzten.
âIch, ich hab mich von Sherry getrennt.â
âWas?â
âIch hab mich von ihr getrennt.â
âIch dachte, ihr seid so glücklich.â
âDas dachte ich eigentlich auch, aber in letzter Zeit stimmt etwas nicht mehr. Es hat nichts mit Sherry zu tun, sondern mit mir.â
âDas versteh ich nicht. Was meinst du?â
âLorelai, es ist mir klar geworden, dass ich dich noch immer liebe und dass wir endlich eine richtige Familie werden sollten.â
âDas geht nicht.â
âWas geht nicht?â
âDas alles hier. Aber vor allem geht es nicht, dass du einfach so herkommen kannst und mir sagst, dass du mich liebst. Du kannst doch gar nicht wissen, ob ich dich liebe, oder ob ich jemand anders gefunden habe.â
âHast du?â
âJa, ich habe endlich jemand gefunden, der mich liebt und den ich liebe und mit dem ich zusammen bleiben will und werde.â
âDas hab ich nicht gewusstâ meinte Christopher und sah starr auf den Boden.
âEs tut mir leid, dass ich dich einfach so damit überfahren habe.â
âUnd mir tut es leid, dass ich so barsch war.â
Kurze Stille
âBereust du es jetzt, dass du dich von Sherry getrennt hast?â
âNein. Ich liebe sie nicht und will sie nicht weiter anlügen. Ich glaub ich sollte gehen, sieht so aus, als ob die etwas anderes vorhättestâ meinte Christopher und deutete auf Lorelais Bademantel.
âJa, die Wanne ruft.â
Beide lächelten und gingen zur Tür. Lorelai öffnete sie und umarmte Christopher.
âEs tut mir leidâ meinte dieser ein letztes Mal, bevor er ging.
Lorelai winkte ihm noch nach, als er mit dem Wagen aus ihrer Einfahrt fuhr.
Es war ein merkwürdiger Besuch. Noch vor einiger Zeit hätte sie sich nichts mehr gewünscht, als mit ihm zusammen zu sein, aber es hat sich alles verändert. Sie war mit Luke zusammen und glücklich. Irgendwie konnte sie das immer noch nicht fassen. Sie lächelte ein letztes Mal, schloss die Tür und nahm endlich ihr Bad.
Luke war gerade auf dem Weg zu Lorelai, als ihm ein Wagen entgegenkam. Er erkannte Christopher darin sitzen. Die Eifersucht sprudelte in ihm hoch.
Er war bei ihr. Was wollte er? Was haben sie gemacht?
Für Luke war es unmöglich zu diesem Zeitpunk zu ihr zu gehen. Es würde nur in einem Streit enden. Und vielleicht war es gar nicht so, wie es aussah. Er würde sie morgen beim Frühstück darauf ansprechen. Mit diesem Gedanken ging er wieder zurück zu seiner Wohnung.
![[Bild: javajunkies3.jpg]](http://rambokaetzchen.de/stuff/javajunkies3.jpg)
Und stolzes Mitglied des Jess und Rory's never ending Love Club!
und member of ~~Addicted to Luke~~