Zufall,Schicksal oder Liebe? (Literati u. Java Junkies)

Wow...

Du schreibst einfach himmlisch, wundervoll, spitze - einfach perfekt!!!

Ich liebe deine FF!!!

Bin schon gespannt wies weiter geht!

*gg* musste mir grad schwer überlegen, was der grund dafür war, dass ich gestern den neuen Teil net fertig gelesen hab, bis es mir wieder eingefallen war....Unsure meine schwester hat mich unter androhungen vom pc "entfernt" *gg*

jedenfalls hab ich ihn grad fertig gelesen... super teil... und ich bin natürlich mal wieder gespannt wie es weitergeht....
außerdem find ich es immer realistisch, wenn rory auch mal jess weh tut... nicht immer nur Jess als Bösewicht und Rory als Engel in ihrer Beziehung dargestellt wird...
Freu mich auf den nächsten Teil!!:freu:
vlg:knuddel:

MeineFF:Up Down
[Bild: jess2.jpg][Bild: rj4.jpg][Bild: rory4.jpg]
Jess&Rory's~NELCLuke vs.Taylor C.JavaJunkie*CTWAM

kann selene nur zustimmen Smile hoffe es geht schnell weiter!!

super schnell weitermachen das war echt spitze!!Cool

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He is cool. He is sexy. He is a vampyr

Der Teil war super!!
Na hoffentlich vertragen sich Jess und Rory bald wieder.
Was ich ja doch hoffe.*g*
Du schreibst wirklich toll!
Und ich hasse Dean!!! Dieser Idiot! Schließlich hat sich Rory gewehrt!Mad

Schreib bitte schnell weiter!!!

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Hey ihr Lieben :hi:

Ich will euch für euer fb danken! :thanx: Ihr seid echt lieb. Vor allem weil ihr euer fb immer abgebt.:dance: :freu: Wie wäre ich ohne euer fb verloren. Total unkreativ und lustlos. Ihr seid mein Ansporn. *gg*
Ich hab den nächsten Teil schon auf Papier stehen, muss ihn nur noch abtippen.

lg Nici

Honey, I'll be gone before the nightfall.

Ich war heute ein fleißiges Bienschen und habe viel geschreiben. Ich habe es auf 3 Teile verteilt. Ich würde mich wie immer über euer fb freuen!



Teil 36

"Was willst du jetzt tun?" Lorelai strich sanft über das Haar ihrer Tochter. Diese zuckte mit den Schultern.
"Ich weiß nicht. Ich hatte eigentlich gehofft das würdest du mir sagen." Lorelai lächelte.
"Das würde ich gerne aber ich kann nicht für dich denken und fühlen übernehmen. Du musst dir klar darüber werden, wie deine Gefühle für Jess sind. Ob du mit ihm zusammen sein willst. Du solltest erst über alles nachdenken bevor du dich entscheidest." Rory richtete sich auf.
"Ich habe ihn so schrecklich vermisst als er in NY war. Ich habe mir Sorgen gemacht und war unendlich froh als er vor unserer Haustüre stand." Rory fuhr sich durch das Haar.
"Rory, wenn du ihn liebst dann geh zu ihm. Sag es ihm. Ich denke du brauchst keine Angst haben, dass er dich nicht liebt denn das hat er dir ja schon oft gesagt Ich weiß, man kann diese Worte auch nur so dahin sagen ohne sie zu fühlen aber Jess fühlt wirklich so für dich." Rory konnte es kaum glauben. Sprach Lorelai gerade wirklich so von Jess? Lore strich über Rorys Wange.
"Egal wie du dich entscheidest, ich werde hinter dir stehen."
"Du magst Jess nicht und machst auch keine Geheimnis daraus." Lore nickte und nahm einen Schluck Kaffee.
"Warum sprichst du dann so von ihm?" Rory sah Lore etwas verwirrt an.
"Wir hatten ein kleines Gespräch." Rory blickte Lorelai erschrocken an. "Was?"
"Eigentlich habe ich am meisten geredet aber er hat auch gesprochen."
"Wann und worüber?"
"Kurz nachdem du das Haus verlassen hattest."

~Flashback~
Lorelai ging in die Küche und Jess folgte ihr. Sie stellte ihm einen Becher auf den Tisch und Jess setzte sich davor. Sie holte eine Packung Marshmallows aus einem der Schränkchen. Zusätzlich schnappte sie sich die Kaffeekanne und setzte sich schließlich auch an den Tisch. Eine Weile schwiegen sie sich nur an.
"Hören Sie, ich würde jetzt wirklich gern nach Rory suchen und mit ihr sprechen." Er wollte aufstehen.
"Setzt dich Jess." Lorelai sah ihn mit einem gebieterischen Blick an. "Aber...."
"Kein aber." Jess setzte sich wieder und sie hielt ihm die Tüte vor die Nase. Doch Jess schüttelte mürrisch den Kopf. Sie schwiegen wieder.
"Ich weiß, du denkst ich tu das hier um dich möglichst schnell wieder loszuwerden aber so ist es nicht. Ja, du hast meine Tochter nicht nur einmal verletzt, hast oft richtig Mist gebaut und auch Luke verletzt aber du hast dich ja angeblich gerändert. Ich weiß es auch zu schätzen, dass du mit deiner Freundin sprichst bevor du mit Rory zusammen kommst." In diesm Moment kamen Lores Erinnerungen an die Nacht der Eröffnung des Dragonfly Inn wieder hoch. Sie hasste Dean für diese Nacht.
"Ich tu das hier um Rory etwas Zeit zu geben. Ich kenne meine Tochter schon seit 20 Jahren und ich weiß, dass es immer besser ist, wenn man sie nach einem Streit oder einem Gefühlsausbruch ein wenig in Ruhe lässt. Sonst werden Sachen gesagt die man später bereut." Auch hier sprach sie wieder aus Erfahrung. Eine Erfahrung auf welche sie gerne verzichtet hätte.
"Vertrau mir nur dieses eine Mal."
"Wieso sollte ich?" Jess Stimme klang wütend und abstoßend.
"Weil wir Beide dasselbe Mädchen lieben." Und weil ich ihre Mutter bin und weiß was in ihr vorgeht du kleiner Idiot. Doch diesen Satz brachte sie nur in ihren Gedanken zu Ende.
Danach sah Jess sie mit einem Blick an, den sie nie vergessen würde. Er war so eigenartig gewesen. Als ob sich Jess nur für einen Moment Lorelai gegenüber geöffnet hätte. Seine Gedanken und sein Herz offenbart hätte.
~Flasback Ende~

"Deswegen glaubst du ihm?"
"Ich weiß es klingt seltsam aber ich habe einfach so ein Gefühl in mir." Lore stellte die Tasse auf den Tisch. Es klang selbst für sie merkwürdig. Sie sprach schließlich von Jess.
"Du musst aber wissen ob du ihn willst oder nicht. Dieses ewige Hin und Her macht einen ja ganz krank und verwirrt. Wenn du ihn willst dann hol ihn dir." Lorelai sah sehr überzeugt aus. Heute könnte sie nichts aus der Ruhe bringen. Sie war einfach glücklich. Rory schloss die Augen und legte ihr Gesicht in ihre Hände. Sie wusste was ihr Herz wollte. Es schrie ganz laut seinen Namen doch ihr Kopf hielt sie von all dem ab. Als ob Lore ihre Gedanken lesen könnte.
"Mir ging es mit Luke nicht anderst. Mein Herz schrie seinen Namen doch mein Verstand und mein Kopf lachten über mich. Ich kann nicht immer auf mein Herz vertrauen aber ich kann auf dein Herz vertrauen und das solltest du auch. Ich weiß es ist verdammt schwer." Rory musste hier raus. Sie musste ihren Kopf frei bekommen. "Danke Mum." Rory beugte sich vor und gab Lore einen Kuss auf die Stirn.
"Ich muss einfach......einfach..."
"Raus." Lore brachte den Satz für sie zu Ende und lächelte Rory an. Diese stand auf und verließ das Haus. Sie lief einfach. Ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben. Ein leichter Wind ging. Es war angenehm. Der Wind strich ihr das Haar aus dem Gesicht.

Anna verließ das Diner. Sie hielt einen Kaffeebecher in der Hand. Es war wohl am Besten, wenn sie Stars Hollow wieder verließ. Doch sie hatte ein Gefühl in sich welches sie davon abhielt. Es fühlte sich an als ob sie etwas vergessen hätte. Ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Doch ihr kam nicht in den Sinn was es wohl sein könnte. Plötzlich entdeckte sie ein Mädchen mit dunklem Haar. Es war Rory. Ohne groß nachzudenken ging Anna auf sie zu. Es fühlte sich richtig an.
"Rory?" Ein vorsichtiges Flüstern schlich sich über Annas Lippen. Rory drehte sich um. "Ja?" Für einen kurzen Augenblick erkannte sie das Mädchen nicht doch schließlich wurde ihr bewusst wer vor ihr stand.
"Hey." Anna lächelte sie freundlich an. "Hey." Rory erwiderte die Begrüßung doch sie wusste nicht was zu tun war. Sie schwiegen sich an. Rory wollte sich umdrehen als Anna sie an der Schulter festhielt.
"Ich muss mit die reden." Ein flehender und zugleich auffordender Blick blitzte Roty entgegen. Eigentlich wollte sie nicht mit Anna sprechen.
"Eigentlich will ich im Moment nicht reden." Rorys Stimme klang nicht böse oder verletzend sondern entschuldigend. Anna nickte einverstanden.
"Gut, dann rede eben nur ich." Ihre Stimme klang fest und überzeugt. Ein wenig eingebildet. "Jess ist mein bester Freund und er war immer für mich da. Jetzt bin ich für ihn da. Ich kenne Jess und ich weiß, dass er nur eine Frau je geliebt hat und noch immer liebt. Diese Frau bist du. Ich weiß aber auch, dass wenn Jess zurückgewiesen wurde, er es so gut wie nie wieder versucht. Es einfach auf sich beruhen lässt. Vielleicht sogar verschwindet. Bei dir war dem nicht so. Er hat es immer wieder versucht. Auf seine Weise sogar gekämpft. Anscheinend hast du seine Gefühle auch erwidert. Also egal was dein Problem ist überwinde es, denn ansonsten verlierst selbst du ihn. Ganz sicher." Anna sah Rory entschlossen an und wandte sich zum gehen ohne auf eine Gegenreaktion zu warten. Rory sah ihr nach. Sie hatte Recht. Rory wusste wo das Problem lag und musste es jetzt aufsuchen.





Honey, I'll be gone before the nightfall.

Teil 37

Es war gegen 15 Uhr. Lorelai knurrte der Magen. Sie hatte heute morgen nichts gefrühstückt und beschloss, dass es Zeit war um etwas zu essen. Langsam bewegte sie sich Richtung Küche. Sie riskierte einen Blick in den Kühlschrank. Seit Luke in diesem Haus lebte war der Kühlschrank immer gefüllt. Lorelai beschloss sich etwas zu kochen. Sie hatte Luke schon so oft dabei zugesehen. Das konnte doch gar nicht so schwer sein. Spaghetti mit Tomatensoße sollten es sein. Lorelai dachte nach. Zuerst benötigte sie wohl einen Kochtopf. Lore rieb sich die Hände."Dann wollen wir mal." Doch wo war nur der Topf? Ohne ihn konnte sie doch nicht kochen. Sie machte sich auf die Suche nach ihm. Sie öffnete ein Schräckchen doch darin befand er sich schon einmal nicht. Seufzend richtete sich Lore wieder auf. Die Suche war umsonst gewesen. Wie gerne hätte sie doch gekocht. Sie beschloss im Diner zu essen. Sie konnte ja schließlich heute Abend noch immer kochen. Lore schnappte sich ihre Tasche, die Schlüssel und saß schon in ihrem Wagen. Sie machte das Radio an. Sie kannte den Song nicht doch auf eine Art und Weise, die sie selbst nicht verstand, munterte das Lied einen ungemein auf. Obwohl sie eigentlich nicht traurig war wurde sie durch den Song noch munterer. Sie sang sogar mit. Der Text war ihr unbekannt doch er war nicht schwer zu verstehen und ziemlich eintönig. Lorelai bewegte sich im Takt dazu und rutschte auf dem Sitz hin und her. Luke war kurz nach 8 Uhr nach NY verschwunden. Wo er jetzt wohl war? Vielleicht sogar schon in NY. Jedenfalls wenn die Staßen nicht überfüllt und stockend gewesen waren.
"Wir müssen den Song für eine Staumeldung unterbrechen." Die tiefe Stimme eines Radiosprechers drang durch die Lautsprächer und Lore atmete genervt aus. "Auf dem Highway Richtung NY hat sich ein Unfall zugetragen. Ein Schwerlasttransporter ist von der Fahrbahn abgekommen und hat ein weiteres Auto mit sich gerissen. Der Fahrer des Wagens wurde mit schwersten Verletztungen in das nächste Krankenhaus eingeliefert. Der Beifahrer hat wie durch ein Wunder nur leichte Verletzungen erlitten. Der Wagen hat einen Totalschaden. Der Fahrer des Transporters hat den Unfall unglücklicher Weise nicht überlebt. Die Polizei und Feuerwehr halten sich noch immer am Unfallort, auf Grund weiterer Versuche zur Regelung des Verkehrs, auf. Wir bitten sie um Verständnis. Wenn möglich umfahren sie den Unfallort aber wenn nicht fahren sie bitte langsam, vorsichtig und aufmerksam. Der Stau beträgt mehrere Kilometer. Wir halten sie auf dem Laufenden. Danke für ihre Geduld. So nun ein echter Klassiker........" Lore schaltete das Radio aus. Sie war beim Diner angekommen. Sie hoffte, dass Luke und Liz den Stau schon hinter sich gelassen hatten. Mit großem Hunger betratt sie das Diner.

Rory klingelte an der Tür. Sie hörte Schritte immer näher kommen. Dean öffnete die Tür. Er sah sie verletzt und enttäuscht an. Er wollte sie wieder schließen doch Rory stoppte ihn.
"Ich muss mit dir reden. Dean bitte." Er sah Rory in die Augen und erkannte das Flehen und Bitten. Langsam öffnete er die Tür wieder. "Komm rein." Rory bertatt das Haus. Dean deutete auf das Wohnzimmer. "Es ist niemand hier. Wir können dort miteinander reden." Er ging voran und Rory folgte ihm. Sie ließen sich auf der Couch nieder. Rory atmete noch einmal tief ein.
"Was willst du mir sagen." Dean klang einfühlsam. Er wollte ihr die Sache leichter machen.
"Es war falsch, dass wir damals zusammen gekommen sind. Es war falsch, dass wir miteinander geschlafen haben. Wir haben auf unsere Gefühle vertraut. Du hast dich von Lindsay getrennt und bist zu mir zurück. Damals hielt ich das alles für richitg doch heute weiß ich, dass es falsch war. Ich habe eine Ehe zerstört. Ja, du und Lindsay, ihr wart nicht glücklich aber das hat mir nicht das Recht gegeben mit dir zu schlafen. Kurz darauf haben wir uns getrennt und sind um eine Erkenntnis reicher geworden: Wir gehören nicht mehr zusammen. Natürlich hatten wir eine unglaublich schöne Zeit und du warst der unglaublichste und beste erste Freund, den man sich wünschen kann aber jetzt gehören wir einfach nicht mehr zusammen. Das weißt du auch. Es ist leichter sich an der Vergangenheit festzuhalten als in die Zukunft, die Ungewissheit, zu gehen. Wir haben das beide getan. Wir haben beide Fehler gemacht aber den größeren habe ich begangen. Ich habe das alles zugelassen." Dean schüttelte hastig den Kopf.
"Nein. Sag das nicht. Nein." Er sprang auf und lief auf und ab.
"Ich bin hier um dir das alles zu sagen. Ich trage es schon zu lange mit mir herum. Ich will dir damit nicht weh tun sondern helfen. Mich hat es zuerst auch verletzt aber jetzt weiß ich, dass es das Richtige ist. Ich muss mich von der Vergangenheit trennen um....." Dean ging hastig auf sie zu und schmiss sich auf die Knie. "Willst du dich von mir verabschieden? Bitte tu das nicht." Er begann wieder seinen Kopf zu schütteln. Rorys Augen füllten sich mit Tränen.
"Nein, ich will mich von der Verganenheit verabschieden. Es wäre mir nie möglich dich zu vergessen und das will ich auch nicht. Ich muss mich von der Vergangenheit und ihren Fehlern verabschieden. Ich muss sie endlich ruhen und vergeben lassen um in die Zukunft, die Ungewissheit, zu gehen." Rory ließ sich auch auf die Knie sinken und umarmte Dean. Dean erwiderte die Umarmung. Er wusste tief in seinem Inneren, dass es wirklich richtig war.
"Wir haben aus unseren Fehlern gelernt und müssen endlich vergeben können. Wir müssen in die Zukunft sehen, nicht zurück." Ihre Stimme war nur ein Flüstern doch Dean verstand jedes einzelne Wort. Eine Weile hielten sie sich einfach in den Armen.

Lore war fertig mit essen und legte das Besteck auf den Teller und schob diesen ein Stück von sich. Dabei fiel ihr Blick auf ihren Ehering. Erst vor wenigen Tagen hatte Luke ihn ihr an den Finger gesteckt und jetzt war er schon weg. Er kümmerte sich um einen Kabelbrand anstatt um sie. Bei diesem Gedanken musste sie lächeln da er doch etwas kindisch klang. Jetzt schon vermisste sie ihn obwohl Luke doch erst seit ein paar Stunden, genau genommen 7, weg war. Lore konnte sich ihr Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Sie beschloss noch im Diner zu bleiben. Lorelai wollte nicht nach Hause. Es war dort so schrecklich leer und still. Sie würde die nächsten Stunden hier sitzten. Im Luke`s. Sie fühlte sich ihm hier so furchtbar nah. Alles deutete auf seine Anwesenheit hin. Das Diner war voller Erinnerungen, die ihr Keiner nehmen konnte. Sie spürte seine Anwesenheit und Nähe. Ihr Hochzeitstag war genau ein Jahr nach ihrem ersten Kuss gewesen. Der Heiratsantrag nach acht Monaten. Acht, die magische Zahl in ihrem Leben. Acht Jahre der Freundschaft bis zu ihrem ersten Kuss. Sie waren einfach nur Freunde gewesen. Kannten den Anderen besser als es manche Menschen je würden. Na schön, Rory kannte Lorelai besser als Luke doch was wäre die Liebe ohne jegliche Geheimnisse und Spannungen. Lore musste an die Nacht des Heiratsantrages denken. Sie konnte sich noch immer an jedes einzelne Wort und Gefühl erinnern. Es war auch hier geschehen.

~Flashback~
Lorelai und Luke saßen im Wagen. Sie waren auf dem Weg nach Hause. Gerade hatten sie einen wunderschönen Abend in dem Restaurant, in welchem sie auch ihr erstes Date erlebt hatten, verbracht. Der Abend war einfach perfekt gewesen. Dort hatte so eine liebevolle und heimatliche Stimmung geherrscht. Das Kerzenlicht, die Blumen, der Duft und natürlich Luke hatten es perfekt gamacht.
"Willst du vielleicht noch einen Kaffee?" Lore wurde von Luke aus ihren Gedanken gerissen. Sie begann augenblicklich zu grinsen.
"Du, ausgerechnet du, fragst mich ob ich noch einen Kaffee möchte? Du, der mich von meiner Kaffeesucht bekehren will? Du, der Kaffee über alles hasst? Du, der..."
"Lorelai, komm auf den Punkt." Luke sah ernst und angespannt aus.
"Ich würde gern noch einen Kaffee trinken."
"Danke." Schon lächelte Luke wieder. Für Lorelai war die Situation jedoch etwas verwirrend. Sie machte sich Gedanken und Sorgen. Irgendetwas stimmte mit Luke nicht. Das romantische und perfekte Essen, der Kaffee und das Schweigen während der Autofahrt. Lore dachte darüber nach. Oh nein, er wollte sich doch nicht auf eine charmante Art und Weise von ihr trennen? Lore bekam Panik. Obwohl es eine kalte Nacht im Frühling war ,begannen ihre Hände zu schwitzen. Sie stoppten vor dem Diner.
"Wir sind da." Erneut riss Luke sie aus ihren Gedanken und stieg aus.
Er würde das Diner für sie öffnen. Nur damit sie Kaffee trinken konnte? Alles deutete auf schlechte Nachrichten hin. Sie würde nicht aus diesem Wagen steigen. Keine 10 Pferde würden sie ins Diner bringen. Nicht einmal der verlockende Gedanke an Kaffee.
Luke öffnete ihre Türe.
"Na komm schon oder willst du etwa keinen Kaffee?" Wieder hatte Luke diesen nervösen und angespannten Gesichtsausdruck. Er wollte wohl unbedingt, dass sie ins Diner gingen. Luke hielt ihr auffordernd seine Hand entgegen. Lore legt ihre in seine. War nur ihre Hand so feucht oder auch die seinige? Er zog sie mit sich ins Diner. Lore ließ sich am Tresen auf einem der Hocker nieder. Immer noch mit ungutem Gefühl in der Magengegend. Luke ging sofort zur Kaffeemaschiene und setzte sie in Start. Er stellte Lore die Tasse auf den Tresen. Diese fuhr mit ihren schweisnassen Fingern über den Rand des Gefäßes. Luke beobachtete die Situation sichtlich angespannter. Lore starrte Löcher in die Luft. Sich gedankenversunken, immer die selben Fragen stellend: Was hat er nur? Will er sich vielleicht wirklich von mir trennen?
Luke ließ die Frau mit den Locken nicht aus den Augen. Plötzlich ertönte ein lauter Schlag. Die Tasse war in winzige Teile zerbrochen.
"Verdammter Mist." Luke brummte vor sich hin. Lore sah ihn entschuldingend an. Sie würde ja jetzt einen Witz reißen doch es war wahrscheinlich nicht der richtige Zeitpunkt dafür.
"Gibst du mir mal einen kleinen Bessen und eine Schaufel?" Luke nickte und verschwand im Lager. Danach reichte er Lore, die von ihr gewünschten, Geräte. Luke eilte wieder hinter den Tresen. Lorelai bückte sich und begann die Scherben zusammenzukehren. Plötzlich funkelte ihr etwas aus dem Trümerhaufen entgegen. Lore sah genauer hin. Es war ein silberner Ring mit einem großen strahlenden weißen Diamanten in der Mitte. Er musste den Ring in der Tasse versteckt haben. Sie nahm ihn sich vorsichtig aus dem Haufen und richtete sich auf. Luke stand hinter dem Tresen und starrte sie an. Er nahm keine Sekunde die Augen von ihr. Auch nicht als er um den Tresen ging und auf sie zukam. Lorelai stand wie versteinert vor ihm.
"Ich weiß, wir sind erst seit acht Monaten zusammen aber für mich stand schon vor acht Jahren fest, dass ich mein Leben nur mit dir verbringen will. Wir waren Freunde doch ich wollte immer schon mehr. Ich wollte immer mehr als der Besitzer des Ladens, in welchem du deine Kaffee bekommst, sein. Mehr als nur dein Freund und Helfer. Ich wollte das alles und noch viel mehr sein. Der Mann, der morgens neben dir aufwacht. Der Mann, der mit dir das zu Hause teilt. Der Mann, der dich küssen und streicheln darf. Der Mann, der den Duft deiner Haare und deiner Haut einatmen darf. Der Mann, den du liebst."
Luke ging vor ihr auf die Knie. "Lorelai Victoria Gilmore willst du meine Frau werden?" Lores Augen füllten sich mit Tränen. Ein Strahlen breitete sich über ihrem Gesicht aus. "Natürlich." Mehr bakam sie nicht über die Lippen. Ihre Stimme brach ab. Luke erhob sich, schlang seine Arme um sie und küsste sie. Danach lößte er sich von Lore und nahm ihr den Ring ab. Er nahm vorsichtig ihre Hand und streifte ihr den Ring über den Finger. Ihre Ganzen Sorgen waren vergessen. Wie hatte sie nur an seiner Liebe zweifeln können?
~Flashback Ende~

Vorsichtig strich sie über ihren Bauch. Die Vorstellung einen Teil von Luke in sich zu haben, machte sie glücklich. Dr. Bloom würde morgen ihre Vermutung bestätigen oder widerlegen. Wie sehr wünschte sie sich, dass er ihr Recht geben würde. Sie war bereit dazu. Lorelai wollte eine Familie mit Luke gründen. Erneut huschte ihr eine Lächeln über die Lippen.

Wenn ihr heute noch den 3 Teil wollt, müsst ihr nur euer fb abgeben und ich tipp ihn dann auch noch ein. :p



Honey, I'll be gone before the nightfall.

zwei tolle Teile!!
Genial!Absolut toll und die Flashbacks erst!

Des Gespräch von Lore und Jess war toll!

Ich will mehr!!

Was is des für ne Aussage wenn ihr mehr woll!.....
Natürlich wolln wir...ok ich zumindest auf jedenfall:biggrin:

MAch genauso weiter und schreib noch ganz viele tolle Teile!!!

ohh...ich hab schlimme befürchtungen, dass luke das mit dem unfall war....bitte nich*schnüff*
die gefühle warn wieder richtig gut beschrieben, besonders im letzten teil. würd mich über nen dritten teil freuenSmile

[URL="http://www.monstersgame.org/?ac=vid&vid=239689"][Bild: fe8c6a19.jpg]

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