Wenn die Liebe stirbt (R-16/slash ff)

War der Teil so kurz wegen meiner Kritik? Dann möchte ich nämlich beginnen mich zu entschuldigen, und hoffe, dass ihr nicht so nachtragend seid wie so manche anderen Leutchens...
Ich mag eure FF.
Bin jetzt grad net zurechnungsfähig. Kann nix Gscheites schreiben. Hoff aber ihr versteht was ich sagen will.

~~WODKA FÜR DIE KÖNIGIN~~
......Take the pain......

birdie schrieb:War der Teil so kurz wegen meiner Kritik? Dann möchte ich nämlich beginnen mich zu entschuldigen, und hoffe, dass ihr nicht so nachtragend seid wie so manche anderen Leutchens...
Ich mag eure FF.
Bin jetzt grad net zurechnungsfähig. Kann nix Gscheites schreiben. Hoff aber ihr versteht was ich sagen will.

Hmm... jetzt wo du so nachfrägst
*überleg*
ja, es ist deine Schuld und es liegt keinesfalls daran, dass der Teil der danach kommt nicht getrennt werden sollte und der Teil ansonsten ne ziemliche Überlänge hätte. Wink

Schööönnn .... vor allem birdies "beginnen"-FB *kicher*

Bin echt gespannt wie es weitergeht ... zu mehr FB bin ihc momentan nämlich leider nicht in der Lage. Nur, dass es, wie immer, klasse war. Vor allem wie R & E sich näher gekommen sind und wie Richie jetzt endlich seinen Ar... hiochkriegt und was tut - auch wenn ich da so meine Zweifel ob der Vorgehensweise habe...

Knuddel! Riska

WOW...

Wieder ein spitzenmäßiger Teil!!!

Freu mich schon auf die Fortsetzung!

Danke nochmal für das ganze FB.
Hier ist der neue Teil, viel Spaß damit, und FB ist wie immer gern gesehen.


Emily sah sich weiter die Fotos an, hing in Gedanken immer noch bei dem Foto von sich und Richard und ihrem ersten mal, als ihr ein anderes Foto auffiel. Ein Foto von Richard, der Lorelai auf dem Arm hatte, wenige Minuten nach ihrer Geburt. Sie lächelte leicht, Richard hatte sich so sehr auf das Baby gefreut, fast mehr als sie selbst, er hatte die ganzen 9 Monate tapfer all ihre Launen und Extrawünsche ertragen, war für sie da gewesen und hatte sie zum Arzt begleitet.

„Richard, Richard wach auf.....es ist soweit!“, quietschte Emily und stupste ihren Ehemann ungeduldig und aufgeregt am Arm. Richard saß sofort senkrecht im Bett, solang er sich auch schon auf diesen Tag vorbereitet hatte, jetzt war alles anders. Er zwang sich ruhig zu bleiben, warf sich schnell eine andere Hose und einen Pullover über und half dann Emily aus dem Bett, rein in ihrem Mantel. Er nahm ihre Tasche, die sie schon vor zwei Wochen fein säuberlich für den Krankenhausaufenthalt gepackt hatte und führte sie langsam nach draußen zum Auto, dass in den letzten Tagen ausnahmsweise in der Auffahrt hatte stehen dürfen.
15 Minuten später waren sie endlich im Krankenhaus angekommen, Richard war froh nicht mehr allein mit der Situation klarkommen zu müssen.
Emily wurde sofort zur Untersuchung gebracht, während Richard seine Mutter und anschließend Melinda anrief. Emily hatte sich gewünscht, dass sie als ihre beste Freundin im Krankenhaus war, sobald das Baby auf die Welt gekommen war. Danach eilte Richard zu Emily, wollte ihr beistehen, doch er spürte recht schnell, dass er es nicht aushalten würde. Er konnte nicht sehen, dass seine Frau so litt und er ihr doch nicht helfen konnte. Emily merkte, dass es ihrem Mann nicht so gut ging, nahm seine Hand und bat ihn, draußen zu warten, was dieser dann auch tat.
Schließlich setzte er sich unruhig draußen vor den Kreißsaal, wartete dort auch auf Melinda und seine Mutter, die beide zugesagt hatten zu kommen. Melinda traf zuerst ein. „Geht es ihr gut Richard?“, wollte sie sofort wissen. Auch sie konnte es nicht ertragen, dass Emily gerade furchtbare Schmerzen durchleiden musste. „Ja, sie hat Schmerzmittel bekommen und es geht ihr so gut, wie es ihr in dieser Situation nur gehen kann. Alles andere muss sie irgendwie ertragen...so leid es mir tut....ich würde sie so gern unterstützen.“ Melinda fiel es schwer in diesem Moment so zu tun, als würde sie für Emily nichts anderes als ‚normale Freundschaft’ empfinden. Sie setzte ein Lächeln auf und sah Richard an. „So ist das Leben einer Frau Richard. Glaub mir, sie wird das großartig machen. Wir kennen doch unsere Emily.“
Zwei Stunden später war es dann endlich soweit: Die Kreißsaaltür ging auf und eine Schwester kam heraus - auf dem Arm trug sie ein kleines Bündel aus Decken. Richard stand auf, und auch Melinda erhob sich.
Die Schwester trat auf die beiden zu. „Mr. Gilmore. Ich würde Ihnen gern jemanden vorstellen. Das hier ist ihre Tochter.“ Sie lächelte und legte Richard das Bündel in die Arme. Dieser hatte Glückstränen in den Augen, sah zum ersten Mal seine Tochter. Sie war wunderschön, hatte strahlende blaue Augen, lächelte ihn an. „Sie ist wunderschön.“, flüsterte Melinda leise. „Ja,.....das ist sie.“ Richard sah die Schwester an. „Wie geht es meiner Frau?“ „Es geht ihr den Umständen entsprechend sehr gut, sie wird gleich aufs Zimmer gebracht, dann können Sie zu ihr.“ Melinda blickte Richard an. „Habt ihr schon einen Namen für die Kleine?“ Richard sah sie an. „Ja. Lorelai Victoria."
"Ein wunderschöner Name." Sie standen einige Minuten so auf dem Flur, ehe eine Schwester auf sie zukam und ihnen mitteilte, dass sie jetzt zu Emily könnten. „Ich werde hier draußen warten, ihr solltet erst mal allein sein.“ „Nein, komm mit rein, sie wollte, dass du da bist!“ Melinda lächelte Richard an, betrat dann mit ihm das Krankenzimmer. Sie sah Emily dort liegen; blass, schwach und doch unheimlich glücklich. Als Emily die drei sah begann sie zu lächeln. „Richard, Sweetie....und Lorelai.“ Sie sah so unheimlich glücklich aus, als sie Lorelai sah. „Schatz...wie fühlst du dich?“, fragte Richard ein wenig besorgt.
„Soweit gut, nur unheimlich müde… lass mich die Kleine sehen. Richard ging mit Lorelai auf dem Arm zu Emilys Bett, setzte sich auf die Kante des Bettes und legte ihr das Baby in die Arme. Er sah sie an, lächelte mit ihr um die Wette und beide schienen sie einfach nur glücklich. Es vergingen einige Augenblickte, dann sah Emily zu Melinda. „Komm her, sieh sie dir an.“ Melinda ging auf das Bett zu, gerade als Richard aufstand. „Ich muss kurz mal telefonieren, Trix ist noch nicht da, ich bin gleich zurück.“ Er streichelte Emily noch mal über die Haare und verließ dann das Zimmer.
„Süße, gehts dir wirklich gut? Melinda setzte sich zu Emily, sah ihr in die Augen und streichelte ihr vorsichtig über die Wange. „Ja, es ist wirklich alles in Ordnung Sweetie.....sieh dir Lorelai an, ist sie nicht wunderschön.“
Emily hatte Tränen in den Augen. „Ja, sie ist wunderschön Süße.....genauso wie ihre Mutter.“ Emily lächelte, sie war so glücklich, alles war gerade perfekt. Richard war da, Lorelais Geburt war problemlos verlaufen und Melinda war da. Es schien alles perfekt, mit Melinda an ihrer Seite vielleicht noch ein Stück perfekter. Sie blickte zu ihrer kleinen Tochter, die in ihren Armen schlief und sah dann zu Melinda auf. „Danke, dass du da bist, Sweetie. Es bedeutet mir sehr viel.“ Vorsichtig griff sie nach Melindas Hand drückte diese leicht. Mit ihren Lippen formte sie, ohne es auszusprechen, die Worte: Ich Liebe dich.

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

Ich hab Tränen in den Augen, der Teil ist einfach nur rührend! Toll beschrieben, der Teil mit Em und Sweet und lil' Lore, einfach hinreißend. Oh man richtig schön, bin paff :knuddel: weiter so!

Danke schön Pia, freut mich das es dir gefällt.

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

Ihr wisst doch, dass mir eure FF sehr gefällt und das ich ein rießen Fan von WdLs bin :biggrin: und natürlich von K & B Cool

Hach, *schluchz* die Story ist soooooo toll!!!! Einfach nur zum dahinschmelzen...

Ist wie immer toll geschrieben!!!! Und dieser Schluß Mal wieder, der Moment zwischen EMily und Melinda, so hätte es zwischen Richie und Em sein müssen. Und dennoch istr es perfekt, irgendwie, eine reichlich seltsame Dreierbeziehung. Emily scheint glücklich zu sein.
Ich bin so gespannt wie es weitergeht! Hoffentlich n' büschen GegenwartWink Obwohl ... Vergangenheit ist auch cool. Und überhaupt - macht doch was ihr wollt, hauptsache schnell :biggrin:

HEL, Riska


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