:hi: Hey ihr!
@JamieA: Der 3. Dean/Louise Shipper ist auch hier :freu: *lach*
Wow, danke! Das freut mich besonders, weil du sonst fast nur JJ-FFs liest :biggrin:
@Jaina: Naja... 1-2-3... wir werden sehen
@Isi: Natürlich geht es hier mit den Dean/Louise Shippern weiter... du bist mit deiner FF "schuld" daran... und jetzt sind wir nicht nur in deiner FF Fans der beiden sondern FOR LIFE! :lach:
@All: Euch allen natürlich vielen Dank für euer Feedback :knuddel:
Und hier ein neuer Teil! Der Brief ist vielleicht etwas zu...ähm...
schnulzig... aber was solls? *gg*
Dean drehte den Stift immer wieder zwischen seinen Fingern. Er saà am Tisch und starrte auf das leere Blatt vor ihm. Ja, er musste es tun. Er musste ihr schreiben... er konnte sie nicht in Ungewissheit lassen. Er setzte den Stift an und begann zu schreiben.
Drei Tage später kam schlieÃlich ein Brief für Rory. Sie brauchte nur einen kurzen Blick darauf, um zu erkennen, dass es Dean's Schrift war. Langsam ging sie ins Haus und setzte sich auf das Sofa.
Liebe Rory!
Ich wollte dir nur schreiben, dass ich nun in Chicago bin. So leid es mir tut, aber ich konnte in Stars Hollow einfach nicht bleiben.
Nicht nur wegen dir, sondern ich denke es ist auch gut von Lindsay und ihrer Familie wegzukommen und nicht immer feindselig angestarrt zu werden. Glaub mir, es ist kein schönes Gefühl, wenn jemand wegen dir auf die andere StraÃenseite wechselt. Aber das war mir noch egal, solange wir zusammen waren. Da hatte ich dich und habe versucht die ganze andere Sache zu ignorieren. Aber jetzt? Jetzt würden wohl mehrere Leute die StraÃesseite wechseln, wenn sie mich sehen würden.
Das war mir zwar noch nicht bewusst, als ich beschloss nach Chicago zu fahren...aber jetzt ist mir klar, dass es so besser ist nicht mehr in Stars Hollw zu bleiben.
Hier in Chicago wohne ich nun bei einem alten Freund, bis ich Arbeit habe und mir eine Wohnung leisten kann.
Ich hoffe du verstehst, warum ich nicht bleiben konnte und dir nicht einfach so verzeihen kann. Du hast mir ja schlieÃlich auch die ganze Sache mit Lindsay verziehen. Und du fragst dich jetzt vielleicht auch, wie ich unsere wundervolle Beziehung wegen so was einfach beenden kann. Du findest es vielleicht sogar lächerlich unsere Beziehung, die so wunderbar war, deswegen zu beenden. Aber das mit Jess...er war es auch, der unsere Beziehung vor ein paar Jahren zerstört hat. Also kann ich das mit dir und ihm nicht einfach so vergessen, besonders weil du mir letztens noch gesagt hattest, dass er dir nichts bedeutet. Du hast damals zu mir gesagt, er sei nicht einmal ein guter Freund...einfach nur irgendjemand und jetzt musste ich das sehen...
Ich habe mir überlegt, ob das vielleicht die Strafe für das ist, was ich Lindsay angetan habe. Im Prinzip bin ich jetzt in der gleichen Lage wie Lindsay.
Ok, wir waren nicht verheiratet, aber sonst kommt es mir ganz ähnlich vor. Du warst damals meine Exfreundin und Jess ist dein Exfreund, bzw. ich weià ja nicht, ob er jetzt noch dein Exfreund ist oder ob ihr zusammen seid?! Naja...ich denke du musstest dich entscheiden, du kommst nicht damit klar, wenn wir uns beide (Jess und ich) in deiner Nähe befinden.
Einer von uns beiden musste aus deinem Leben verschwinden und, wie ich nun sehe, ist das nicht Jess, wie ich angenommen hatte,... sondern ich.
Ich denke ich werde dich wohl immer vermissen, wir kannten uns jetzt schlieÃlich 4 Jahre und ich habe es nie so richtig ohne dich ausgehalten. Als wir nicht zusammen waren, waren wir Freunde. Und diese Freundschaft werde ich wohl genauso vermissen wie unsere Liebe. Zu wissen, dass immer jemand da ist, wenn man jemand braucht... das ist wirklich das beste Gefühl, das man haben kann. Aber ich denke, irgendwie werde ich schon darüber wegkommen... wenn ich auch noch nicht weiÃ, wie.
Naja... ich denke, das warâs dann mal!
Ich wünsche dir wirklich alles Glück für deine Zukunft, mit wem auch immer du sie nun teilen wirst.
Dean
Rory lieà ihre Hände sinken und der Brief entglitt ihren Händen...ihre Augen füllten sich mit Tränen. Genau in diesem Moment kam Lorelai ins Haus: ,,Rory! Bist du zuhause?"
Sie fand Rory schlieÃlich heulend auf dem Sofa, setzte sich neben sie: ,,Hey, was ist denn los?" Dann sah Lorelai den Brief am Boden und hob ihn auf, ohne einen Blick darauf zu werfen.
,,Welcher Brief ist das? Hat es damit was zu tun" fragte sie. Rory nickte nur.
,,Er ist weg! Einfach weg, in Chicago!" schluchzte Rory.
Lorelai schwieg und nahm sie einfach nur in die Arme.
,,Ich kann es nicht glauben,â fing Rory wieder an ,,Er ist einfach so in eine andere Stadt gezogen... ich weiÃ, ich habe Mist gebaut, aber...â
Lorelai unterbrach sie: ,,Rory, ist dir denn nicht klar, wie sehr du Dean verletzt hast? Er hat dich wirklich geliebt und dann muss er sehen, wie du mit Jess rum machst...und das genau an dem Tag, an dem er..." Lorelai schwieg.
,,An dem er was? Was war an dem Tag?" wollte Rory wissen.
,,Nichts, nichts war!" sagte Lorelai, als sie bemerkte, dass Rory davon keinen blassen Schimmer hatte.
,,Wie kann er einfach gehen? Wie kann er mir das nur antun? Ich dachte, er liebt mich,â heulte Rory nun weiter.
,,Wie konntest du ihm das antun? Angeblich liebst du ihn ja auch?!â fragte Lorelai und sah sie abwartend an. Lorelai wollte ihre Tochter trösten, aber ihr fielen keine tröstenden Worte ein. So schwer es war, das der eigenen Tochter gegenüber zuzugeben: Lorelai wusste, dass es dieses Mal allein Roryâs Schuld war. Sie hätte so was nie von ihrer Tochter erwartet... aber sie hätte bis vor gut über einem Jahr auch nie geglaubt, dass ihre Rory... Und jetzt? Jetzt hatte sie das, was sie sich damals sehnlichst gewünscht hatte: Sie hatte Dean zurück. Aber das war ihr anscheinend auch nicht genug.