HI!
Erst mal vielen Dank für das tolle Feedback! Habe mich super gefreut! :knuddel:
Sorry, dass ich zur zeit immer so spät schreibe, aber ich komme unter der Woche leider nicht dazu, wegend er dummen Schule. Werde versuchen morgen noch einen zu schreiben, oder wenigstens anzufangen, aber am Sonntag bin ich nicht da...
Also, hier ist der neue Teil:
In Sachen Beziehung
Lorelai blieb wütend vor der Tür stehen. Warum musste Emily alles immer so runter machen? Immer hatte sie etwas an ihr auszusetzen. Lorelai schüttelte kurz den Kopf und dachte wieder an John- und den Kuss. Ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit und sie ging nach unten in den Salon um ihn zu suchen. Doch der Salon war vollkommen leer und auch in der Küche war niemand. Sie drehte sich etwas verwirrt um und sah in Johns grinsendes Gesicht.
,,Hey, ich hab dich gesucht.â Flüsterte sie und lächelte ihn an.
,,Ich dich auch.â Er legte seine Hände an ihre Taille und presste seine Lippen fest auf ihre.
,,Wir sollten hoch gehen, meine Mutter ist nicht sehr gut auf uns zu sprechen.â Nuschelte Lorelai und lachte als er sie kurzer Hand hoch hob und nach oben trug. Mit einem FuÃtritt machte er die Tür zu und setzte Lorelai auf dem Sofa ab, ohne die Lippen von ihr zu lassen. Lorelai konnte nicht anders und lies sich von ihm nach hinten drücken. Sie konnte in seiner Gegenwart keinen klaren Gedanken mehr fassen und seine Küsse waren einfach so anders. Sie hätte nicht von ihm erwartet dass er so leidenschaftlich sein konnte. Als seine Hand über ihren Rücken fuhr, fühlte es sich an wie Feuer und sie zog ihn näher an sich.
John erging es nicht anders, jede ihrer Berührungen brachten ihn um den Verstand, er wurde fast wahnsinnig. Er war immer wieder kurz davor aufzuspringen da er befürchtete einfach über sie herfallen zu können. Doch dann spürte er wieder ihre Finger in seinem Haar, an seinen Schultern oder an seinen Armen. Er konnte nicht anders als sie zu küssen und er wollte auch gar nicht damit aufhören.
Ihr entfuhr ein leises Stöhnen, als seine Hand unter ihr Oberteil glitt und seine Hände über ihren nackten Rücken fuhren. Sie vergrub ihre Hand tiefer in seinem weichen Haar und klammerte sich regelrecht an ihn. Sie fuhr mit ihren Händen unter sein Hemd und konnte regelrecht spüren wie es ihm einen heiÃen Schauer über den Rücken jagte. Seine Lippen erkundeten gerade ihre Wangenknochen und begaben sich zu ihrem Kehlkopf. Sie fragte sich wie ein Mann gleichzeitig so zärtlich und doch so leidenschaftlich und voller Verlangen sein konnte. Sie knabberte gerade an seinem Ohrläppchen, als ihr Handy klingelte. Etwas erschrocken wollte sie sich aufrichten, doch John küsste weiter ihre Schultern und zog nur eine Hand unter ihrem Oberteil hervor.
,,John...â nuschelte sie. Er lächelte jedoch nur leicht und zog ihr Handy aus ihrer Hosentasche. Ohne aufzusehen drückte er den Anrufer weg und lies das Handy zu Boden fallen.
,,Es hätte wichtig sein können.â Meinte sie mit heiserer Stimme.
,,Wichtiger als das...?â Er lies seine Hand wieder unter ihr Oberteil gleiten und betastete weiter ihren nackten Rücken.
,,Ich glaube nicht...â Durch seine Berührungen hatte sie eine ganz erstickte Stimme. Sie küsste seinen Hals und lies ihre Zunge über seine Haut gleiten, während sie sein Hemd aufknöpfte. Er stöhnte leise auf und sie schob sein Hemd über die muskulösen Schultern. Sie fuhr mit ihrer Hand über seine Brust und spürte wie sich seine Muskeln zusammenzogen. Mit ihrer Zunge fuhr sie jeden seiner Muskeln nach und wieder entfuhr ihm ein leises Stöhnen.
,,Oh Gott, ich, ähm...â Rory wollte eigentlich sofort wieder aus dem Zimmer laufen, doch sie blieb wie versteinert stehen und schaute erschrocken ihre Mutter und John an, der noch immer über Lorelai lag. SchlieÃlich drehte sie sich um und rannte die Treppe nach unten.
,,Rory!â Lorelai folgte ihrer Tochter nach unten.
,,Ist schon okay, ich ähm wollte euch nicht stören.â Rory lächelte etwas kläglich.
,,Du störst doch nicht.â Lorelai sah etwas peinlich berührt zu boden.
,,Ihr seid...?â Rory schaute Lorelai fragend an.
,,Ich weià nicht, vielleicht.â Ein Grinsen breitete sich auf Lorelais Gesicht aus und Rory umarmte ihre Mutter lächelnd.
Zum dritten Mal am Abend machte sich Lorelai auf die Suche nach John und klopfte schlieÃlich an seine Zimmertür.
,,Hi.â Sie lächelte etwas schüchtern und fühlte sich wie ein kleines Mädchen.
,,Hey.â John wollte sie schon in sein Zimmer ziehen, doch sie schob ihn sanft von sich.
,,Oh, ähm tut mir leid.â Schuldbewusst schaute er auf seine Schuhe.
,,Nein, ich ähm, finde nur dass wir heute schon, etwas, naja, weit gegangen sind. Wie wäre es wenn wir erst einmal Essen gehen?â schlug sie vor, als sie sein enttäuschtes Gesicht sah.
,,Nichts lieber als das. Wann?â Er grinste sie frech an.
,,Wie wäre es mit morgen Abend?â
,,Okay, ich hol dich um sieben ab.â John drückte Lorelai noch einen zärtlichen Kuss auf die Lippen und sie drehte sich lächelnd um.
,,Ãhm, Lorelai? Soll ich dich und Rory morgen früh nach Stars Hollow bringen? Ich meine, dein Auto geht ja nicht.â Er lief ihr hinterher und als er sie am Arm berührte, fuhr ihr ein wohliger Schauer über den Rücken.
,,Rory geht von hier aus gleich nach Chilton, aber mich kannst du gerne fahren.â
,,Schön, dann gute Nacht.â Er zog sie noch einmal ans ich heran und küsste sie. Dann ging sie endgültig in ihr Zimmer. Auf ein Gespräch mit ihrer Mutter hatte sie jetzt wirklich keine Lust.
,,Und wo soll ich dich rauslassen?â John passierte gerade dass Ortsschild von Stars Hollow. Das Frühstück war schweigend vergangen, bis auf ein par Versuche von Rory ein Gespräch anzufangen, die sie dann aber auch lies als ihr niemand geantwortet hatte.
,,Am besten bei Luke, ich brauch dringend noch einen Kaffee.â Lorelai musste grinsen als sie den fragenden Seitenblick von John spürte.
,,Daran muss ich mich noch gewöhnen. Wie kannst du so viel Kaffee trinken?â Er schüttelte fast unmerklich den Kopf, aber ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen.
,,Tja, da kann ich leider nichts dagegen tun.â John hielt vor dem Diner und Lorelai beugte sich zu ihm um ihn zu küssen.
,,Bis heute Abend.â Sie lächelte ihn noch einmal an und stieg dann aus dem Auto. Sie ging schon zur Tür, als John ihren Namen rief. Verwundert drehte sie sich um. John stand lässig gegen sein Auto gelehnt da und schwenkte ihre Handtasche vor sich. Lorelai ging auf ihn zu und wollte sie ihm abnehmen, als er sein Hand zurückzog und seine Hände um ihre Taille legte.
,,Hi Luke.â Nicole kam fertig angezogen und frisiert die Treppe von Lukes Wohnung hinunter.
,,Hi.â Er drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen und brachte Babette ihren Teller an den Tisch. Als er jedoch an ihrem Tisch ankam, fiel ihm fast der Teller aus der Hand. Da lag Lorelai in den Armen eines groÃen dunkelhaarigen Mannes, der vor einem schwarzen Caprio stand und küsste ihn. Als Lorelai ihren Kopf etwas schief legte erkannte sie auch den fremden Mann. John. John, den er auf dieser Feier so sympathisch gefunden hatte und jetzt knutschte er hier mit Lorelai rum. Luke bemerkte gar nicht dass er mit offenem Mund nach drauÃen starrte, erst als Lorelai sich überglücklich von John löste, kam er in die Realität zurück.
Rory stieg etwas Abseits von Chilton aus, da sie keine Lust hatte sich von dem dunkelblauen Mercedes vor die Tür fahren zu lassen. Als sie über die groÃe Einfahrt zum Eingang lief, sah sie Dean, der am FuÃe der Treppe stand und seinen Blick suchend über die Menge schweifen lies.
,,Suchst du jemanden Bestimmtes?â Sie stellte sich neben ihn und grinste ihn an.
,,Ja, dich.â Er zog sie an sich und küsste sie sanft.
,,Was ist das?â Er zog seinen Kopf zurück, als er den noch immer etwas rötlichen Fleck an ihrem Hals sah.
,,Shit, ich habe das Halstuch vergessen. Oh, nein, du hast nicht zufällig eines dabei?â Sie griff sich erschrocken an den Hals.
,,Tut mir leid, zufällig nicht.â Er grinste etwas amüsiert.
,,Hey, das ist nicht zum Lachen! Und du bist schuld!â Sie schaute ihn vorwurfsvoll an, doch Dean zog sie nur wieder an sich.
,,Damit kann ich leben.â Murmelte er und küsste sie erneut.
Lorelai betrat strahlend das Diner, ignorierte Nicole und setzte sich an den Tisch am Fenster.
,,Hi Luke.â BegrüÃte sie ihn lächelnd, er grummelte jedoch nur etwas vor sich hin.
,,Ja, dir auch einen schönen Tag. Ich möchte einen Kaffee, Pancakes, French Toast, einen Blaubeermuffin, einen mit Schokostreusel, einen Donut mit den bunten Streuseln und zwei Bagel.â Bestellte sie, wobei sie den fragenden Blick von Luke bemerkte.
,,Gibt es bei Johny nichts zu essen?â fragte er sarkastisch.
,,Was? Ich war bei meinen Eltern. John, war auch da.â Sie runzelte die Stirn und betonte John extra.
,,Und bei den Gilmores gibt es auch nichts zu essen?â ging er nicht darauf ein.
,,Oh doch, aber weiÃt du, die Fahrt war so lange und da bekommt man richtig Hunger!â Lorelai grinste ihn an und er ging wieder zurück in die Küche. Lorelai sah erst einige Zeit aus dem Fenster, dann wandte sie den Blick zu Nicole. Die aÃ, wie immer, ihren Salat.
,,Und, wie schmeckt der Salat?â Rief Lorelai durchs Diner, das bis auf sie und Nicole völlig leer war.
,,Gut.â Nicole entging der ironische Unterton in Lorelais Stimme und schaute sie nur herablassend an. Lorelai drehte sich wieder um und schlug etwas ungeduldig mit den Fingernägeln auf den Tisch. Als sie die bedrückende Stille nicht mehr aushielt ging sie hinter den Tresen und schenkte sich selbst einen Kaffee ein. Nicole sah ihr missbilligend dabei zu.
,,Dein Essen.â Luke kam mit Tellern beladen zu Lorelai an den Tisch und breitete es vor ihr aus. Lorelai stopfte sich eifrig alles in den Mund und spülte es immer wieder mit einem groÃen Schluck Kaffee hinunter. Nicole sah etwas neidisch zu Lorelai, auf deren Berge von Essen und auf ihren mickrigen Salat. Da kam wieder diese dicke Frau hereingerannt und stach direkt auf Lorelai zu.
,,Hallo SüÃe, was war denn das für ein süÃer Typ, mit dem heiÃen Schlitten?â Patty sah Lorelai vielsagend an.
,,Ãhm, das war John. Er war auch auf der Feier im Hotel.â Erklärte Lorelai und wurde etwas rot.
,,Ach, der mit dem kleinen süÃen Jungen.â Patty grinste Lorelai an.
,,Ja, der.â Lorelai lächelte und bemerkte so nicht, wie Luke wütend schnaubte. Er blickte gereizt auf den Tresen und sah erst wieder auf als Lorelais Handy klingelte. Lorelai kramte es aus ihrer Tasche und klappte es schon auf, als Luke mit einem mörderischen Blick auf sie zu kam.
,,Ja?â Lorelai ignorierte ihn, als sie jedoch die Stimme an der anderen Leitung erkannte ging sie ohne jeden Wiederstand aus dem Diner. Luke sah nur wie sie mit dem Fuà stampfte und wild in der Gegend herumfuchtelte.
,,Was willst du?â fragte Lorelai forsch.
,,Lorelai, das gestern. Lass es uns einfach vergessen, ja?â Emily klang nicht gerade entschuldigend, was Lorelai noch wütender machte.
,,Ach, ich soll einfach vergessen, dass du dich wieder mal in mein Leben einmischen wolltest, obwohl es dich rein gar nichts angeht? Dass du mir wieder mal vorschreiben wolltest was ich zu tun und zu lassen habe?â Dass du mir wieder ein mal grundlos irgendwelche albernen Vorwürfe gemacht hast? Dass es dir egal ist wie ich mich fühle oder mit wem ich glücklich bin? Dass du wieder ein mal ohne darüber nachgedacht zu haben meine Gefühle verletzt hast?â schrie Lorelai schon fast ins Telefon.
,,Das, das wusste ich nicht.â Meinte Emily leise.
,,Genau das ist es, du weiÃt es nicht, weil du dich nicht für mich interessierst und weil du mich nicht verstehst! Das hast du noch nie und ich bezweifle sehr stark dass sich das jemals ändern wird. Und jetzt entschuldige mich, ich habe zu tun.â Lorelai klappte ihr Handy zu und ging mit finsterem Gesicht zurück ins Diner.
,,Ist etwas?â fragte Luke vorsichtig als er ihr Gesicht sah.
,,Nein, was soll schon sein?â schnauzte sie ihn an und knallte das Trinkgeld auf den Tisch.
,,TschüÃ, schönen Tag noch.â Mit einem Knall lies sie die Tür zu fallen und überquerte hastig die StraÃe.
EDIT: Irgendwie ist der erste Teil etwas komisch, weià auch nicht warum... hoffe es stört nicht so...
Sehr stolzes Mitglied in der Luke and Dean Supporters Gang
-der besten Gang der Welt!