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Mir is doch noch was eingefallen! Büddeschön!!!
Teil 21
Langsam lieà sie ihre Hand Lukes Rücken hinauf gleiten. Er nahm zärtlich Lorelais Gesicht und küsste sie weiter, öffnete langsam seinen Mund, damit sich seine Zunge ihren Weg bahnen konnte. Lorelai berührte sanft seinen Rücken, als ihre Hände langsam nach vorne zu seinem Hemd wanderten. Geschickt öffnete sie einen Knopf nach dem andern, bis alle geöffnet waren. Als ihre Fingerspitzen seinen Bauch hinunterwanderten, wurde ihm gleichzeitig heià und kalt. Auch Luke öffnete Lorelais Bluse langsam, ein Knopf nach dem andern, streifte sie von ihren Schultern und schmiss sie in eine Ecke. Während sie sich noch weiter küssten, bewegten sie sich beide langsam Schritt für Schritt Richtung Bett. Als beide eine kurze Kusspause einlegten, schaute Lorelai Luke fragend an.
âSag mal, musst du nicht unten arbeiten?â
âDu glaubst gar nicht, wie egal mir das jetzt im Moment ist.â antwortete er mit einem Grinsen und schon presste er seine Lippen wieder auf ihre. Sie lieÃen sich langsam aufs Bett gleiten und gaben sich ihren Gefühlen hinâ¦
Unterdessen öffneten Jess und Rory fröhlich lachend die Tür zum Diner. Rory beschloss die Begegnung mit Dean erst einmal zu vergessen und sich ganz Jess zu widmen. Hand in Hand gingen sie Richtung Vorhang, um hinter ihm zu verschwinden. Plötzlich ertönte aus der Ecke die Stimme von Miss Patty.
âHey, ihr SüÃen, da würde ich nicht raufgehen. Dein Onkel Luke ist dort schon mindestens vor einer halben Stunde mit Lorelai hinauf. Wer weiÃ, was sie dort tun?â
Rory drehte sich zu Jess und schaute ihn fragend an.
âEigentlich will ich das gar nicht wissen, was sie dort tun und was nicht.â flüsterte sie in Jessâ Ohr. Er nickte nur zustimmend mit dem Kopf. Also beschlossen sie, sich an den Tresen zu setzen und zu warten. Während sie sich über dies und das unterhielten, huschte einige Male Caesar an ihnen vorbei, jedes Mal mit tellerweise Essen in der Hand.
âHey, ich hab mein Essen noch nicht, ich warte jetzt schon geschlagene 15 Minutenâ, maulte ein Gast an einem Tisch am Fenster durch das Diner.
âHey, ganz ruhig, Kleiner, der Mann hat auch nur zwei Hände.â verteidigte Patty Caesar.
âÃhm, Jess, willst du nicht vielleichtâ¦â Mit hochgezogenen Augenbrauen schaute sie Jess an.
âJa, das hatte ich grade vor. Das endet hier sonst noch im Chaos.â
âGut, ich wollte sowieso noch etwas erledigen. Sehen wir uns morgen?â
âJa, morgen. Ich ruf dich an.â sagte Jess und beugte sich über den Tresen, um ihr einen Abschiedskuss zu geben. Rory schnappte daraufhin ihre Jacke und verlieà das Diner.
Sie schlenderte gemächlich die StraÃen entlang, doch nur von auÃen sah sie so ruhig aus. Im Inneren klopfte ihr Herz fürchterlich. Sie wusste nicht, warum sie so nervös war, vielleicht hatte sie Angst, dass er sie abblitzen lieÃe. SchlieÃlich hatte er allen Grund dazu. Als sie schlieÃlich an seinem Haus angekommen war, beschloss sie, den Baum hochzuklettern. Wer weiÃ, wie seine Mutter auf sie reagieren würde? Würde sie sie vielleicht erst gar nicht ins Haus lassen? Oder sogar ablehnen? Das wollte sie lieber nicht so genau wissen, also nahm sie die einfachere, aber auch etwas schwierigere Variante. Es war ganz schön schwer, den Baum hinaufzukommen, denn Klettern war noch nie ihre Stärke. Naja, eigentlich war alles, was mit Sport zu tun hatte, noch nie ihre Stärke.
Nach endlosen Kämpfen mit dem Baum hockte sie nun keuchend auf dem Dach von Deans Haus. Zaghaft klopfte sie an sein Fenster. Dean, der gerade auf seinem Bett lag und die Musik auf volle Lautstärke gedreht hatte, hörte Rory nicht. Also klopfte sie ein weiteres Mal, diesmal aber energischer. Dean setzte sich auf und sah Rory ihm drauÃen zuwinken. Er erhob sich, machte die Musik aus und öffnete das Fenster.
âWas willst du?â fragte er sie in einem abweisenden Ton.
âHey Dean. Ich..ich wollte mit dir reden.â
âFür mich gibt es nichts zu reden, lass mich einfach in Ruhe, ja?â
âDean, es tut mirâ¦â
âHör auf Rory, ich weiÃ, was du sagen willst. Ja, ich weiÃ, es tut dir leid, du wolltest mich nicht verletzen, und so weiter und so weiter. Diese Leier kenne ich! Aber tut mir leid, auch wenn du alles wieder rückgängig machen willst, Rory, du hast mir wehgetan! Du kannst die Leute nicht so behandeln.â
âIch weiÃ, ich wollte das nicht.â
âEine Frage habe ich, hast du eigentlich in all der Zeit nur einmal an mich gedacht? An mich und meine Gefühle?â Rory sah auf den Boden und schwieg.
âDas hab ich mir schon gedacht. Jetzt tu mir einen Gefallen und lass mich in Ruhe. Und wenn du mich siehst, schau mich nicht an und sprich mich nicht an, werde mit diesem Affen glücklich!â
âEs tut mir Leidâ¦â sagte sie nur noch in einem leisen Ton, als Dean das Fenster vor ihr wieder schloss. Mit gesenktem Blick stieg sie den Baum wieder hinunter. Im Grunde hatte er Recht. Was hatte sie denn erwartet? Dass er sie mit offenen Armen empfing? Eine kleine Träne bahnte sich ihren Weg über ihre Wange. Schnell wischte sie sie sich aus dem Gesicht. Heulen half nun auch nichts. Sie beschloss nach Hause zu gehen. Zwar war sie dort allein, und allein sein wollte sie irgendwie nicht, aber ihre mom würde sicherlich bald kommen.
Unterdessen lagen Luke und Lorelai eng umschlungen im Bett. Lorelai lächelte, als sie sich an die letzten Stunden erinnerte. Es war einfach wunderschön gewesen.
â Ich bin so froh, dass du auf mich gehört hast und endlich dein Einzelbett hast verschwinden lassen.â
âJa, ich auch.â Luke lächelte Lorelai von der Seite an. Diese drehte sich zu ihm um und blickte ihn an.
âEs war wunderschön mit dir.â Sie lehnte sich nach vorne und küsste Luke zärtlich, dabei streichelte sie über seine Bartstoppeln, die ihre Hände kitzelten. Sie unterbrach den Kuss für einige Zeit und dachte nach.
âAn was denkst du?â fragte Luke. Lorelai legte den Finger auf ihr Kinn und murmelte dann:
âKaffee wär jetzt gut.â Mit einem Grinsen und Kopfschütteln verdrehte er die Augen.
âIch hab mich schon immer gefragt, wann du mal nicht an Kaffee denkst, aber anscheinend gibt es so einen Zeitpunkt in deinem Leben niemals.
âDu hast es erfasst! Kaffee verfolgt mich sogar bis in meine Träume.â
âAch, wirklich!â antwortete Luke in einem leicht ironischen Ton.
âJa, wirklichâ, gab Lorelai gespielt empört zurück.
âIrgendetwas muss es doch geben, das dich davon ablenktâ. Luke setzte einen fragenden Blick auf, nur um im nächsten Augenblick die Decke über sich und Lorelai zu ziehen und begann sie zu kitzeln.
Bitte gaaanz viel Fb!!!!!!
[COLOR="DarkGreen"]Sig: pan; Ava: ordinary[/COLOR]
Sind wir nicht alle ein bisschen laurish?~>Java Junkie Freak<~ :biggrin: