So neuer Teil! Den widme ich Schlumpfinchen und chrissie!!!
Kapitel 2
Das erste Gespräch
Wollte sie denn nie bestellen? Sie saà immer noch auf einem Hocker am Tresen, lieà ihr Magazin, und würdigte mich, aber auch niemand anderen, eines Blickes. Sie kam mir wie Daisy Miller vor, nur hübscher.
Ich entschied mich zu ihr zu gehen, ihr zu sagen sie sollte etwas bestellen, wenn nicht...ja was dann?
Ich wollte nicht das sie ging, zu schön war der Anblick dieser schönen Statur, ihren wunderschönen Haaren, ihren Augen, die ich kaum zu Gesicht bekommen hatte, aber doch sah ich dieses glitzern, dieses wunderschöne blau.
Langsam stellte ich mich hinter den Tresen vor sie, und sah sie an. Endlich schaute sie auf, sah mir direkt in die Augen. Wow. Boom, und ich hatte den Versand verloren.
"Ist was?", fragte sie, aber nicht in einem unfreundlichen Ton, im Gegenteil, in einer süÃen, einfach perfekten Stimme.
"Ãh..."
"Ãh? Geht es genauer?"
"Ja."
Ja? Dann lassen sie hören!"
"Wollen sie...noch was bestellen? Wissen sie das ist ein Diner, wo man normalerweise isst, oder auch etwas trinkt, und nicht irgendwelche Magazine lieÃt.", fuhr ich sie in meiner typischen mürrischen Art an, und hatte meinen Verstand zurück.
"Ja ich würde gerne etwas bestellen."
"Das freut mich, aber sie würden es mir leichter machen wenn sie es mir verraten würden."
"Was ich will?"
"Ja."
"Also da wäre als erstes, einen reichen Typen, ein Caprio ein Italiener tut es auch. Ach ja, und wenn das mit dem reichen Typen nicht klappt, dann würde ich gerne eine Million im Lotto gewinnen. Mit diesem Geld würde ich dann den gesamten Kaffeebestand auf dieser Welt kaufen, oder ein groÃes Haus, wo ich einen Butler hätte, aber halt, nein, die Butler sind immer die Mörder, dann halt einen Gärtner.", fing sie in einer enormen Schnelle an zu sprechen, doch ich unterbrach sie.
"Erstens! Die Gärtner sind auch oft die Mörder. Zweitens! Bestellen sie oder gehen sie!"
Ich hatte es geschafft das diese Frau mich angrinste, und ich sah ihre wunderschönen PapierweiÃen Zähne. Wieso grinste sie mich nur so an? Ich war doch ziemlich unfreundlich zu ihr, also wieso verdammt grinste sie? Hatte ich etwas zwischen den Zähnen? Oder war mein Baseball Cap verrutscht?
"Wieso grinsen sie?", sah ich sie argwöhnisch an.
"Nur so."
"Nur so?"
"Genau nur so!"
"Sind sie sicher?"
"Ja, nur ich habe noch nie jemanden gesehen, der auf meine Sprüche so eingegangen ist. Und dazu auch noch so aussieht!", grinste sie immer noch.
"Hä?"
Jetzt hatte sie mich verwirrt. Sollte das ein Flirt sein? Oder so etwas in der Art? Sollte das etwa heiÃen, das sie fand das ich gut aussah?
Ungewollt fing ich auch an zu grinsen, erstarb aber gleich wieder, als ich sah wer da durch die Türe stolperte. Taylor.
Ignorieren. Das war das einzige Mittel wie man Taylor weg bekam. So konzentrierte ich mich wieder auf das Mädchen vor mir, die mich immer noch schelmisch angrinste.
"Das sollte nur heiÃen, dass ich noch nie jemanden in diesem Alter, ich meine sie sind jung, in so welchen Klamotten rumlaufen gesehen habe!"
"Ach so.", meinte ich enttäuscht.
"Das war nicht so gemeint, es steht ihnen!"
"Danke."
"Bitte. Also haben sie die Karte oder so etwas? Oder halt, haben sie Kaffee?"
"Ja, wollen sie welchen? Ich habe nämlich noch andere Gäste!", raunzte ich sie genervt an.
"Das finde ich nett, das sie sich mit mir ihre Zeit rumschlagen."
"Ja das ist wirklich nett von mir, also einen Kaffee?"
"Ja bitte."
"Nah endlich.", murmelte ich, und stellte ihr wenig später das ungesunde Gebräu vor die Nase. Dann widmete ich mich wieder den anderen Gästen zu. Leider auch Taylor.
"Luke!", schrie er durch den ganzen Laden, so das sich das hübsche Mädchen umdrehte.
"Was willst du Taylor?"
"Kirk brauch Verbandszeug!"
"Wie schön für ihn."
"Ach Luke. Seien sie nicht so. Geben sie uns wenigstens eine Schachtel Pflaster!"
"Eine Schachtel Pflaster?", meinte ich entsetzt.
"Ja er hat doch wirklich viele Kratzer abbekommen."
Ich schnaubte einmal, sah Taylor genervt an, und nahm dann den Verbandskasten den ich in der Vorratskammer lagerte, und gab ihm eine Schachtel Pflaster.
"Danke Luke, Kirk wird sie lieben!"
"Hoffentlich nicht."
Und zum Glück war Taylor wenig später verschwunden.
"Hey Luke!", schrie jemand durch mein Diner. Und diese Stimme gehörte nur einer Frau. Ich ging zu ihr, stellte mich wieder vor sie, uns sah sie genervt an.
"Hey Luke!", wiederholte sie sich.
"Was ist?"
"Willst du nicht fragen woher ich deinen Namen kenne?"
"Ich kanns mir denken. Und dafür werde ich Taylor umbringen."
"Ach das ist doch nicht so schlimm."
"Wollen sie irgendwas?"
"Ja, ich wollte ihnen nur sagen, das ihr Kaffee himmlisch schmeckt, Luke."
"Dieses ungesunde Zeug?"
"Ja."
"Danke."
"Ich heiÃe übrigens Lorelai."
"Nett."
"Sie reden nicht gerade viel."
"Nein."
"Das schreckt ab."
"Ach ja? Interessiert mich nicht."
"Dann nehme ich mal an, dass sie keine Freundin haben!"
Ich schwieg.
"Nah gut, wenn es sie tröstet, ich habe auch keinen Freund."
Ich sah sie kurz an, senkte dann aber meinen Blick, und ging wieder an die Arbeit.
Als ich das nächste mal an den Platz schaute, an dem Lorelai gesessen hatte, wurde ich enttäuscht.
Sie war weg, hoffentlich würde sie bald wieder kommen.
Würde mich über FB freuen!