29. Teil: Die Flucht
Am Set angekommen, gingen die zwei getrennte Wege, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.
"Morgen, Kind!", rief Lauren Alexis zu und rannte zu ihr rüber. "Morgen Lauren.", antwortete Alexis etwas deprimiert. "Hey, was ist denn mit dir los? Schlecht geschlafen?", fragte Lauren. Alexis schüttelte den Kopf. "Nein, es ist nichts. Entschuldige mich bitte.", sprach Alexis und schlug einen anderen Weg ein, als Lauren.
Milo ging gerade Wegs zur Kulisse von Luke's, wo er seine erste Szene heute drehen sollte. "Morgen, Milo!", rief Scott, der gerade noch mal in sein Skript sah, um seinen Text zu verinnerlichen. "Morgen Scott.", antwortete Milo und setzte sich auf einen Stuhl an dem Tresen. "Man bist du gut gelaunt.", meinte Scott und legte kurz sein Skript weg. "Scott, hast du eine Freundin?", fragte Milo und sah ihn an. "Nein, momentan nicht." "Man hast du Glück." "Wie bitte?...Ah verstehe du hast Probleme mit Sarah.", meinte Scott und setzte sich auf einem Stuhl neben ihm. "Sarah?...ja es geht um Sarah. WeiÃt du, wir haben uns glaube ich gestritten.", meinte Milo uns sah deprimiert zum Boden. "Du glaubst ihr habt euch gestritten? Wie kannst du dir da nicht sicher sein?", fragte Scott. "Nun ja. Wir hatte zwei verschiedene Meinung zu einen Thema, einen wichtigen Thema, und sich versuchte mich von ihrer Meinung zu überzeugen, doch im Endeffekt habe ich gewonnen, glaube ich. Was allerdings mein Problem ist, das dieses Thema schon oft aufgekommen ist und ich es nicht jedes Mal schaffen werde sie zu überzeugen. Aber ich kann einfach nicht anders und ich habe das Gefühl das unsere Meinungsverschiedenheit jedes mal böser ausgedrückt wird. So als wenn das irgendwann der Grund sein könnte, das wir uns trennen.", erklärte Milo und Scott sah ihn fragwürdig an. "Geht es hier um Kinder kriegen?", fragte er. "Gott, nein! Natürlich nicht!", reagierte Milo etwas erschüttert. "Nun ja, dann würde ich mich vielleicht fragen, ob du vielleicht nicht mal nachgeben solltest.", meinte Scott. Milo antwortete nicht darauf. Er saà nur still nach und dachte über seine Worte nach.
"Was? Das kannst du nicht machen, wir sind mitten im Drehen!", rief der Regisseur aufgeregt. Alexis saà vor ihm in einem Stuhl. "Ich weiÃ, aber bitte glaubt mir, es ist wichtig.", meinte Alexis und sah ihn traurig an. Der Regisseur bemerkte diesen Blick und beruhigte sich ein wenig. "Okay. Aber das ist, das einzige und letzte Mal, das ich so was mache. Ist das klar?", fragte der Regisseur. Alexis lächelte etwas auf. "JA, klar." "Ich meine ich muss sorgen das diese Stafel noch mal zu ende gedreht wird und wir haben noch viele Folgen vor uns und da geht es nicht, das die Schauspieler am laufenden Bande...", doch er wurde unterbrochen, dadurch das Alexis aufstand und ihn umarmte. "Ich danke dir.", sagte sie und ging. Der Regisseur rannte kurz hinter ihr her. "Wo willst du eigentlich hin? Nur damit ich weià wo du bist.", fragte er. "Das weià ich noch nicht. Aber ich weià das ich kurz weg muss.", antwortete sie und rannte fort.
Etwas später kam der Regisseur zum Set, wo Milo war. "Also Leute los geht's.", rief er und sie drehten die Szene.
Alexis saà in einem Taxi. Es hatte angefangen zu regnen. Im Radio spielte gerade ein altes Lied von the clash, London Calling. Der Himmel verdunkelte sich und es schien als wenn es bald Gewittern würde. "Miss, wo soll ich sie hinfahren?", fragte der Taxifahrer. "Texas, Houston und bitte schnell." Das schnell überhörte der Taxifahrer einfach mal und fuhr weiter.
"So Leute, für heute ist Schluss.", meinte der Regisseur. "Was, es ist gerade mal 14 Uhr. Wir können doch noch einige Szenen drehen.", rief Lauren. "Geht nicht. Alexis ist nicht da.", sagte er nur kurz und wollte gehen. "Was, ich habe sie doch vorhin noch gesehen.", rief Lauren. Milo verstand es auch nicht. "Wo ist sie hin?", fragte er. "Keine Ahnung. Am Montag geht es dann weiter. Ihr habt Morgen also frei.", und der Regisseur ging. Milo ging resigniert zu seinen Auto. "Wo ist sie hin?", fragte er sich selber laut. "Gute Frage, das würde ich auch gerne wissen.", antwortete Lauren, die auf einmal hinter Milo auftauchte, auf seinen Frage und ging neben ihn. "So macht sie eigentlich doch nicht, nun ja...sie macht es eigentlich nicht so oft.", meinte Milo etwas schmunzelt. "Hattet ihr Streit?", fragte Lauren. "Vielleicht, ein bisschen, aber deswegen haut sie doch nicht einfach so ab.", meinte Milo. "Vielleicht ist sie ja zu sich nach Hause gefahren?", fragte Lauren. "Glaub ich nicht. Sie war dort nicht mehr seid... sie will umziehen, hatte sie mal so neben bei erwähnt.", erklärte Milo. "Siehst du, vielleicht will sie einfach nur in Ruhe eine Wohnung suchen.", meinte Lauren und ging. "Aber dann hätte sie mir doch Bescheid gesagt.", dachte Milo.
"Wie lange dauert es denn noch?", fragte Alexis wütend. "Tut mir Leid Miss, aber ich kann nichts dafür, das Stau ist.", verteidigte sich der Taxifahrer. "JA, ist okay. Das war ja auch nicht an sie gerichtet.", entschuldigte sich Alexis. "Wieso haben sie es eigentlich so eilig?", fragte der Taxifahrer. "Warum sollte ich es nicht eilig haben? Das Leben ist kurz und man will so viel wie möglich erleben, also will ich nicht Stunden auf einer Fahrt verbringen.", meinte Alexis und lehnte sich wütend zurück. Der Regen war stärker geworden und einige Blitze hatten sie schon erschreckt. "Ich denke sie fliehen.", meinte der Taxifahrer. Alexis antwortete nicht darauf.
Milo stand vor Alexis Wohnung. Es sah noch genauso als, wie als die Polizei hier war. Niemand war in der Zwischenzeit da. Niemand, auch nicht sie. Milo holte sein Handy raus. "Chad? Hey hier ist Milo..."
"Könnten sie das Radio lauter machen?", fragte Alexis. "Das nützt nichts. Hier habe ich kein Empfang. Ich kann allerdings eine Kassette anmachen, wenn sie wollen?", der Taxifahrer wartete nicht auf ihre Antwort und drückte einfach nur auf PLAY. Und leise fing eine Frauenstimme an zu singen.
Please don't cry,
all go vorbei.
Please don't cry,
all go away.
Don't cry,
wert wieder heiter,
don't cry,
das Leben geht weiter.
Please don't cry,
don't cry for me.
I will cry for you,
if you cry for.
So please don't cry,
because I don't want cry again.
Bitte hör auf zu weinen,
Please don't cry.
Sonst weine ich auch,
or I cry too.
Please don't cry
Sonst weine ich auch.
"Was ist das für eine Band?", fragte Alexis, die nicht den ganzen Text verstand. "Eine Band aus meinen Heimatland.", antwortete der Taxifahrer nur. "Und woher kommen sie?" "Deutschland." "Sie sind Deutscher? Worum geht es in diesen Lied?", fragte Alexis wirklich interessiert. "Darum das du nicht weinen sollst. Das war immer das Lieblingslied meiner Tochter, wenn sie Liebeskummer hatte und deswegen höre ich es mir immer an wenn ich sie vermisse.", erzählte der Taxifahrer verträumt. "Warum leben sie denn nicht in Deutschland bei ihrer Familie?", fragte Alexis nichts ahnend. "Weil sie vor 2 Jahren gestorben ist.", damit war das Gespräch beendet.
"Und sie ist einfach so abgehauen?", fragte Chad, der gerade seine Blumen am Fenster goss. "Ja einfach so, ohne ein Wort zu sagen und deswegen dachte ich, das du vielleicht weiÃ, wo sie hin will.", meinte Milo und sah Chad beim Blume gieÃen zu. "Tut mir Leid, keine Ahnung wo sie hin ist."
Alexis und Milo, die wahre Gesichte, Alexis & Milo, two years ago
(Sig. von Sincerely Yours ) Mitglied:Jess bbflc/ Rory und Jess nelc