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Registriert seit: 24.02.2005
Hallo!
Es tut mir leid, dass ich gestern keinen Teil gepostet habe, obwohl ich es versprochen hatte, es ging sich von der Zeit einfach nicht aus!! Es tut mir wirklich leid!
Aber hier ist der neue Teil! Ich hab euch lieb!!!
Schlumpfinchen
Teil 20
Unruhig warf sie sich hin und her. Sie konnte einfach nicht schlafen... Sie hatte Rory versprochen morgen wiederzukommen, doch sie hatte Angst davor. Sie hatte Angst, dass sie Luke begegnen würde. Luke... und wieder kehrten ihre Gedanken zu diesem Mann zurück. In den letzten Jahren war er immer ein Teil ihres Lebens gewesen. Und sie konnte sich einfach nicht vorstellen, wie es ohne ihn sein sollte...sie wollte auch kein Leben ohne ihn führen! Sie wollte nicht auf ihn verzichten, und auf seinen Kaffee schon gar nicht fügte sie in Gedanken grinsend hinzu. Doch...auf welchen Teil von ihm wollte sie nicht verzichten? Fragte eine kleine Stimme in ihrem Hinterkopf. Nur auf den Freund Luke? Oder war er vielleicht doch mehr? ‚Jetzt ist es soweit, jetzt drehe ich durch...seit weià nicht wie vielen Jahren rede ich allen ein, dass Luke und ich nur Freunde sind und jetzt...?‘ Lorelai schüttelte unwillkürlich den Kopf und setzte sich auf. Jetzt war an Schlaf sowieso nicht mehr zu denken... sie wusste, dass sie das mit sich klären musste, bevor sie morgen zurückfuhr. Vor ihren geistigen Augen sah sie Luke und sich... sie sah all die komischen Sachen, die sie schon erlebt hatten, sie sah, wie sie das Diner strichen und wie er ihre Regenrinne reparierte... sie sah ihn im Anzug vor sich, den sie damals für ihn gekauft hatte und wie er Eis für Rorys Geburtstagsparty mitgebracht hatte... Tränen rannen über ihr Gesicht...doch sie bemerkte sie nicht, denn in ihrem Herzen hatte sich eine Tür geöffnet, hinter der sie all diese Gefühle verschlossen gehalten hatte. Sie wusste, dass sie nicht nur für Rory zurückkam...
Zeitsprung zurück zu Rory und Jess
Gebannt schaute Rory in die braunen Augen von Jess... ihrem Jess!? Unsicherheit hatte sich in ihr breit gemacht. Warum sagte er nichts? Hatte er ihr etwa nichts zu sagen? Traurig schaute sie wieder auf das Wasser zu ihren FüÃen, als sie Jess‘ Arm um ihre Schultern spürte, der sie langsam an sich zog. Schüchtern blickte sie wieder auf. "War das dein Ernst?" seine Stimme war fast nur ein Flüstern. Auch Rorys Stimme versagte und sie konnte nur nicken.
Jess zog sie fest an sich... als er merkte wie sie ihren Kopf auf seine Schulter sinken lieÃ, lächelte er glücklich. Ja, er wusste, dass nun alles gut werden würde, sie würden alles gemeinsam schaffen. Doch als sie sich endlich küssten, vergaà er alle seine Gedanken und versank in diesem magischen Moment.
Am nächsten Tag:
Ãbermüdet und nervös bog Lorelai in die HauptstraÃe ein... sollte sie erst nach Hause fahren, oder doch gleich zu Luke? ‚Luke‘ sagte ihr Herz. Sie hielt es keine Minute mehr ohne ihn aus.
Vorsichtig betrat sie kurz darauf das Diner. Gott sei Dank war nicht viel los, nur Kirk saà wie üblich am Tisch in der Mitte des Raumes und starrte aus dem Fenster. Lorelai wunderte sich oft, was der arme Kerl doch für ein schreckliches Privatleben haben musste... Doch ihre Gedanken wurden unterbrochen, als Luke rückwärts und einen groÃen Teller balancierend hereinkam.
"Hi Luke!"
Luke lieà vor Schrecken fast den Teller fallen. Da war sie...die Frau nach der er sich so sehr gesehnt hatte. Sie war zurück! Sein Herz machte Luftsprünge vor Freude. Doch gleichzeitig machte sich auch Ernüchterung breit... was wenn sie nicht wegen ihm zurückgekommen war, sondern nur wegen diesem Max? Glaubte sie wirklich, er hätte sich keine Sorgen gemacht, wenn sie so einfach verschwand?
Bevor er sich zurückhalten konnte, hatte er Kirk den Teller vor die Nase geknallt, Lorelais Arm gepackt und hatte sie in seine Wohnung gezogen.
Lorelai schaute ihn verwundert an. Was sollte das? Doch bevor sie die Frage aussprechen konnte, hatte Luke sie schon unterbrochen: "Was willst du hier? Wo warst du? Verdammt Lorelai, du verschwindest einfach, sagst auÃer Rory keinen Ton, die übrigens nur noch über Jess mit mir kommuniziert, und tauchst plötzlich wieder auf, als wäre nichts gewesen...! Kannst du dich nicht einmal wie eine erwachsene Frau aufführen? Und was ist jetzt überhaupt mit dir und diesem...Schleimer?" Lorelai starrte ihn fassungslos an. Am liebsten wäre sie schon wieder aus dem Diner gestürzt, doch sie wusste, dass sie ihm Antworten schuldete. Aber warum wollte er sie immer so verletzen? So ruhig sie konnte antwortet sie ihm.
"Hör zu, ich muss weder dir, noch der restlichen Stadt Rechenschaft darüber ablegen, wann und wohin ich fahre. Es reicht, wenn meine Tochter es weiÃ! Und wenn sie nicht mit dir reden will, dann ist das ihr gutes Recht nebenbei bemerkt!" Jetzt konnte sie nicht mehr, ihre Stimme brach vor Tränen. "Und damit du es weiÃt... ich bin sofort zu dir gekommen, weil ich dich sehen wollte, weil du mir gefehlt hast, aber wenn ich gewusst hätte, wie du dich aufführst, hätte ich mir den Weg sparen können!" Und mit diesen Worten verlieà sie Lukes Wohnung.
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