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Wiedermal ein neuer Teil! Bin im Moment so in Schreiblaune! Hoffe er gefällt euch, auch wenn ich nicht zufrieden bin! Aber bin ich das eigentlich jemals? Naja viel SpaÃ, oder auch nicht...wer weiÃ...:biggrin:
Kapitel 6
Rede Luke!
Wir standen da, und schauten uns an. Ich hatte meine Hände in den Hosentaschen verstaut, sie stand da mit verschränkten Armen, und wippte hin und her. Wobei sie nicht aufhörte zu grinsen.
Irgendetwas sagen musste ich. Doch die richtigen Worte zu finden, war im Moment ein Hindernis für mich.
âAlso?â, fing Lorelai an zu sprechen.
âÃhm...â, bekam ich nur raus.
Wieder entstand eine kurze Stille,in der ich mich intensiv mit ihren blauen Augen beschäftigte. Ich war so versunken darin, dass ich gar nicht merkte, das Lorelai mich irgendwie entgeistert ansah. Doch dann merkte ich, dass sie auch in meine Augen sah. Mit dem gleichen Blick, den wohl gerade ich drauf hatte.
So ging es einige Zeit. Keiner tat etwas, keiner machte irgendwelche Geräusche. Nichts.
Bis...
âMom, Mom, Mom!â, ein kleines Mädchen schrie.
âSüÃe, was ist los?â, fragte Lorelai ihre, mittlerweile herumtanzende Tochter.
âDad hat angerufen!â
âSchön! Und?â
âEr will vorbeikommen!â
âSchatz...â
âKomm schon, nur für einen Tag! Eine Nacht bleibt er, und er und ich unternehmen dann etwas. Du hast damit nichts zu tun, versprochen!â
Erwartungsvoll, mit groÃen Augen, sah die Kleine ihre Mutter an.
âRory...â, stöhnte Lorelai, und kniff kurz die Augen zusammen.
âBiiiiiiiiitteeeee!â
Lorelai schniefte nocheinmal durch, sah ihre Tochter nocheinmal an, und nickte.
âOkay. Eine Nacht, nicht länger.â
âJuhuuuuu!â, schrie die Kleine, die wohl Rory hieÃ, und umarmte ihre Mutter stürmisch, bevor sie wieder im Schuppen verschwand.
Lorelai sah verzweifelt aus, man konnte ihr ansehen das sie Bedenken hatte.
Langsam drehte sie sich wieder zu mir.
âNah toll...â, nuschelte sie.
âSie...äh...scheinen sich nicht zu freuen.â, stellte ich fest.
âSchon. Ach, immer wenn er auftaucht, wenn er das überhaupt mal tut, endet alles in einem Desaster.â
âOh...â
âIch will jetzt nicht darüber nachdenken. Kommen wir lieber zu ihnen. Was tun sie hier?â
âIch suche sie.â
âAha und wieso tun sie das?â
âWeil sie da vorhin, naja, sie sahen irgendwie verstört aus.â
âUnd deshalb suchen sie mich?â, grinste sie mittlerweile.
âJa.â, gab ich zu.
âUnd was wollen sie jetzt tun?â
âKeine Ahnung. Sookie sagte ich sollte sie suchen.â
âOh...nein.â
âWas ist?â
âSie...äh...hat sich da etwas in den Kopf gesetzt. Und wenn Sookie sich etwas in den Kopf setzt, kann man vergessen, sie davon abzubringen.â
âSie versucht uns zu verkuppeln!â, sagte ich dann.
âJa!â
âDas hab ich auch schon bemerkt!â
âDas tut mir Leid! Ich hab einmal, naja mehrere male von ihnen gesprochen, und dann dachte sie halt, das ich etwas von ihnen will! So ist Sookie halt. Sie will nur das ich wieder glücklich werde!â
âDas ist okay. Sookie dachte wahrscheinlich, bringt sie zwei allein gelassene Seelen zusammen.â, meinte ich, und wunderte über mich selbst, wieso auf einmal ganz einfach Worte aus meinem Mund kamen.
âHeiÃt das sie wurden auch alleine gelassen?â
âJa. So könnte man es ausdrücken.â
âWollen wir etwas zusammen trinken gehen?â
âKlar wieso nicht!â
Und so gingen wir, in ein tiefes Gespräch vertieft in das nächste Cafe.
FB nicht vergessen!
lg
hel
pan
Sterben ist friedlich... leicht. - Leben ist schwerer.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2005, 14:21 von
pancake.)