jaha, ob ihr es glaubt oder nicht, es kommt ein neuer teil! :biggrin: nach langer, langer zeit hatte ich endlich wieder eine idee, wie es weiter geht. und hier das ergebnis. fb natürlich wie immer erwünscht...
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Lorelai trat in die Küche und sah sich suchend um. âSookie? Wo bist du?â Von irgendwo war ein Klappern zu hören. âWarte, bin gleich bei dir.â
Nun sah Lorelai auch die Ursache für das Geräusch. Sookie war bis zu den Hüften in einem Schrank voller Töpfe verschwunden. Lorelai nahm sich einen Kaffee und wartete bis ihre Freundin wieder komplett auftauchte.
âHah! Hab ich dich!â rief Sookie und schwenkte einen Topf durch die Luft. Mit einem triumphierenden Lächeln stellte sie den Topf auf den Herd und fing an, irgendwelche Zutaten miteinander zu vermischen. Lorelai sah ihr dabei mit einem Schmunzeln zu. Sie hatte es schon längst aufgegeben ihre Freundin im Bezug auf ihr Kochen verstehen zu wollen. Sookie schaute Lorelai an und musste grinsen.
âLass mich raten. Du hast sie heute schon getroffen, oder?â
âWoher weiÃt du das?â Lorelai war überrascht.
âDas Funkeln deiner Augen verrät dich.â Sookie kicherte. âAber keine Angst, alle anderen werden denken, du hattest mal wieder eine Diskussion mit Michel. Dann funkeln deine Augen auch immer! Also erzähl, was ist passiert?â
Lorelai setzte sich auf einen Stuhl, der in der nähe der Tür stand und atmete tief durch. âIch glaube, ich habe ein Date.â Sookie blickte sie verwundert an. âDu glaubst, du hast ein Date?â
âJa, ich weià auch nicht. Dates sind doch meistens abends, jedenfalls die Ersten und wir treffen uns heut Mittag. AuÃerdem treffen wir uns da, also bei Luke, und diese ganze `Ich-hol-dich-ab-Sache´ ist auch nicht dabei.â
Lorelai guckte Sookie verwirrt an. Die jedoch war nach dieser Antwort selbst etwas durcheinander und sah Lorelai an.
âAlso, um mir das jetzt mal klar zu machen. Du triffst dich heut Mittag mit Sydney bei Luke, ja?â
Lorelai nickte. âIch kann mich noch nicht mal vorher umziehen.â Sie stand auf und drehte sich vor ihrer Freundin. âKann ich so gehen?â
Sookie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. âLorelai, du siehst immer gut aus!â
Als die Tür aufflog, sprang Lorelai erschrocken zur Seite. Michel kam herein und sah seine Chefin grimmig an. âKönnten Sie jetzt mal ans Telefon gehen? Ich kann diese nervigen und dummen Menschen einfach nicht mehr aushalten. Noch ein Anruf, den ich entgegennehmen muss und ich werde zum Tier!â Er stemmte seine Hände in die Seiten. Lorelai sah von Sookie zu Michel, wieder zurück zu Sookie und grinste.
âWas er wohl für ein Tier werden würde? Ein eitler Pfau würde passen, oder?â Sookie musste kichern und beobachtete wie Michel rot wurde. Auch Lorelai sah das und musste noch mehr grinsen. âIch komme schon, Michel. Sie brauchen sich nicht weiter mit den Leuten beschäftigen, die unseren Lohn bezahlen.â Sookie und sie lachten, während Michel nur grimmig hin und her blickte. Lorelai nahm sich noch eine Tasse Kaffee und verschwand mit einem âIch-sag-dir-Bescheid-wenn-ich-geheâ zu Sookie aus der Tür.
Den ganzen Morgen kam es Lorelai so vor, als wenn der Zeiger der Uhr sich kaum vorwärts bewegen würde. AuÃerdem konnte sie sich die ganze Zeit nicht auf ihre Arbeit konzentrieren, was dazu führte das sich heute doch tatsächlich mehr Gäste an Michel als an sie wandten. Als es endlich soweit war zu gehen, atmete sie erleichtert auf.
âMichel, ich mach jetzt Mittagspause. Kann sein, dass ich etwas länger weg bin.â Michel sah ihr aus den Augenwinkeln hinterher und murmelte etwas, dass sich anhörte wie: âHeute merkt eh keiner, ob sie da ist oder nicht.â
Lorelai ging schnell in die Küche und sagte Sookie Bescheid. Die konnte ihr allerdings nur ein Victory-Zeichen zeigen, da sie mal wieder sehr viel Chaos in der Küche angerichtet hatte.