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So, wie versprochen, das letzte Kapitel meiner FF, es ist schön lang geworden, und ich bin stolz auf mich, denn ich finde diese FF einfach groÃartig, ein bisschen geschockt hat es mich, dass ich fast keine Leser mehr habe, aber wieso sollte ich aufhören, wenn mir das schreiben so viel spaà macht. Ich freue mich also hier und jetzt bekannt zu geben, dasletzte Kapitel, meiner FF, Kapitel 50:
50.
Jess hatte es geschafft. Er hatte so einigermaÃen alles wieder in Ordnung gebracht. Er marschierte zu seinem Auto und wählte die Nummer von Lorelai.
“Hallo, Lorelai?“, fragte er nach einiger Zeit.
„Jess!“, sagte sie gleich aufgebracht, „Egal, was du hast und egal was ist, du kommst auf der Stelle hier her und ich will keine Widerrede hören!“
Jess grinste und sprach, als wäre er ertappt worden: „Ok, ich komme sofort!“
Mit diesen Worten legte er auf und startete den Motor.
Lorelai legte ein bisschen irritierend auf. Sie hätte gedacht, dass sich Jess wären würde, doch anscheinend hatte er Respekt vor der Mutter seiner Verlobten.
Sie grinste Luke an und sagte: „Er kommt gleich!“
Eine Stunde später rannte Jess ins Krankenhaus, er hatte sich solche Sorgen um Rory gemacht, er wusste nicht einmal was sie hatte, doch sie lebte noch, dass hatte er an Lorelais Stimme erkannt.
Schon in der Eingangshalle begegnete er Luke, der gerade für sich und Lorelai einen Kaffee aus einem Automaten holte.
„Hey, Luke!“, rief Jess ihm zu.
“Jess! Da bist du ja endlich!“, redete Luke.
„Ja, und ihr seit noch immer hier, wohnt ihr jetzt im Krankenhaus?“, fragte Jess sarkastisch.
Luke schaute nur wütend und sprach:
“Sie ist gleich in dem Raum rechts vorne!“
Jess bedankte sich und ging schnellen Schrittes auf das Krankenzimmer von Rory zu.
Langsam machte er die Tür auf und erblickte das Gesicht von Lorelai.
“Hey!“, sprach er leise und schritt nun ganz ins Zimmer.
“Hi!“, begrüÃte Lorelai ihn und ging aus dem Zimmer. Sie wollte die beiden alleine.
Rory war verwirrt, lächelte aber. Lorelai hatte ihr erzählt, dass ihr Verlobte kommen würde. Doch das er so süà aussah und einfach nur einen sexy Blick hatte, hätte sie sich nie vorgestellt.
„Wie geht’s dir, Rory?“, brach Jess die Stille und setzte sich zu ihr. Wie ferngesteuert nahm er Rorys Hand.
“Ehrlich gesagt, scheiÃe, ich erinnere mich an nichts und niemanden, ich weià nicht wie ich jetzt auf dich reagiere, ich weià nicht einmal wie viel ich dich Liebe, es ist einfach nur scheiÃe!“, antwortete Rory und setzte sich auf.
Jess lächelte, beugte sich nach vorne und küsste sie.
“Nichts!“, sagte Rory.
Jess küsste sie wieder, jedoch leidenschaftlicher.
“Vielleicht ein bisschen!“, war diesmal Rorys Antwort.
‚Er ist soo süÃ’, dachte Rory sich und lächelte über das ganze Gesicht, ‚Ich habe wirklich einen guten Geschmack!’
Zwei Wochen vergingen. Die Hochzeit wurde ohne Hindernisse verschoben. Tag um Tag kam Rorys Gedächtnis wieder.
Alle freuten sich schon auf die Hochzeit. Die am nächsten Tag stattfinden sollte.
„Kann wirklich nichts schief gehen?“, fragte Lorelai am Abend noch einmal nach.
„Nein, es ist alles perfekt. Dean weià von der Verschiebung der Hochzeit nichts, Tristan ist bei seinen Eltern und Sibille, Jess sagte, sie würde sicher keinen Ãrger mehr machen!“, beantwortete Rory und lächelte.
“Ich liebe ich dich Schatz und bald wirst du heiraten“, sprach Lorelai und flippte förmlich aus.
Schon seit 3 Tagen freute sich Lorelai wie wild auf die Hochzeit ihrer Tochter und morgen sollte es soweit sein……
30. Juli
Der Morgen brach an und schon ganz früh wachte Rory Gilmore von ihren Träumen auf. Die Trauung fand am Vormittag statt. Schnell lief sie hinauf um ihre Mutter zu wecken.
Ihr erstes Ziel war Luke’s Diner, um den besten Kaffee der Welt zu trinken. Lorelai hatte sich vorgenommen ‚Heute nur das Beste für Rory’
Schon langsam musste sich Rory fertig machen. Sie war gar nicht so aufgeregt, sie wusste, dass sie Jess liebte und das es für immer sein würde.
So ging sie ein einhalb Stunden vorher in die Kirche. Sie waren die einzigen die heute Getraut wurden. Rory betrachtete die Kirche vom Tor aus. Es war alles schon so wie sie sich es immer für ihre Hochzeit gewünscht hat. An den Bänken hingen Blumen und auch sonst war die Kirche wundervoll geschmückt. Als schon die ersten Gäste kamen, schlich sich Rory in den Nebenraum, um sich das Kleid anzuziehen. Es hatte ganz schmale Träger, war weià und war sogar länger als bis zum Boden. Es war mit roten Perlen und aufgemalten roten Rosen geschmückt. Dazu gab es eine rote Rosen, die sich Rory in ihrer aufgesteckten Harre steckte. Der Samtschleier fiel ihr auch über den Boden.
Die letzte Minute bevor die Hochzeit beginnen würde. Lorelai kam noch einmal in ihr Zimmer.
„Wow, du siehst wundervoll aus!“, sagte Lorelai und staunte.
„Danke Mum!“, redete Rory. Sie war jetzt schon mehr aufgeregt und freute sich über alles endlich mit Jess verheiratet zu sein.
Als Lorelai hinausging sagte sie noch:
“Bald wirst du Rory Mariano heiÃen!“
Rory lächelte nur.
Jess stand schon vor der Treppe zum Altar. Fast ganz Stars Hollow, Verwandte und alle Freunde waren eingeladen. Das Schlimmste was ihm jetzt noch passieren könnte, wäre das Rory nicht am Altar erscheint und ihn einfach sitzen lieÃe. Doch das war Schwachsinn, Rory würde so etwas nie tun.
Endlich begann die Zeremonie und Rory kam in Begleitung ihres Dads Chris aus dem Zimmer. Jess staunte und lächelte. Sie war wunderschön.
Endlich fand die Hochzeit ihren höhe Punkt und der Pfarrer sprach:
“Willst du Lorelai Leigh Gilmore, den hier anwesenden Jess Anthony Mariano zum Mann nehmen, dann antworte mit ‚Ja’!“
Rory lächelte, sie war überglücklich und sah Jess tief in die Augen. Sie sagte: „Ja, bis zum meinem Lebensende.“
Der Pfarrer sprach wieder:
“Und du Jess Anthony Mariano, willst du die hier anwesende Lorelai Leigh Gilmore zu Frau nehmen, dann antworte ebenfalls mit ‚Ja’!“
“Ja, ich will!“, machte es Jess kurz, aber für Rory, waren es die glücklichsten drei Worte, die sie jemals von ihm gehört hatte.
“Nun seit ihr Mann und Frau!“, endete der Pfarrer.
Jess und Rory gingen mit Jubel der anderen aus der Kirche. Dort wartete eine Limousine, die Jess beschafft hatte, auf die beiden.
Auch die anderen Leute kamen aus der Kirche, vorn hinweg Lorelai und ihr Mann Luke, die ihnen noch schöne Flitterwochen wünschten.
Ja genau, mit der Limousine fuhren sie zum Flughafen und dort direkt nach Hawaii, zu Sonne, Strand und Meer.
Ende