Okay hier kommt er! Hoffe ihr habt SpaÃ, oder auch nicht. Weià nicht, ich finde ihn misslungen!
Kapitel 9
Die Erkenntnis, der Erkenntnisse!
"Auuuuu.", schreiten wir gleichzeitig auf, denn unser Zusammenplumps, ging gehörig an den Schädel. Um den Schmerz etwas zu besänftigen, rieben wir unsere Köpfe, und verzogen dabei die Gesichter zu faltenreichen Monstermasken.
"Das tat weh! Sie sind mir in den Weg gelaufen!", jammerte Lorelai.
"Hehe, komisch, das gleiche könnte ich sagen!"
Wir lieÃen von unseren Köpfen ab, und sahen uns an. Ihre Miene besänftigte sich. Ihr Blick war auf mich gerichtet. Ihre Augen auf meinen Augen. Sie sah ziemlich fertig aus, aber ihr Blick, sagte etwas. Etwas was ich nicht verstand. Von den Leuten um uns, hörte man lautes Gemurmel, aber das störte niemanden von uns. Es gab nur hier uns jetzt, und mein Magen hatte gerade ein Feuerwerk entzündet.
Sie tritt auf mich zu.
Ich verstand nichts. Was hatte sie vor? Wieder kam sie einen Schritt auf mich zu. Dann nahm sie ihre Hand, legte sie auf mein Flanellhemd, schüttelte den Kopf, und kniff kurz die Augen zusammen.
"Ãh...sie, sie...du...darf ich sie dutzen?", fragte sie schüchtern, und sah an mir hoch, immer noch ihre Hand auf meinem Hemd, was mich total nervös machte.
Ich war total verwirrt, gerade hatte es noch nach etwas anderen ausgesehen. Und jetzt? Vielleicht kam es jemanden nicht besonders ereignisvoll vor, was hier geschah, aber für mich war es seltsam. Verwirrend. Alles kreiste um mich. Wurde ich verrückt?
"Ãh, j-ja klar. Darf ich-ich sie dann, äh, auch d-utzen?", stammelte ich, und das Blut in meinem Kopf stieg an.
"Ja dürfen sie, ich meine darfst du!", meinte sie nur, und grinste beschämt.
"Schön! Ãh, ich war erst beim Schuppen. Rory sagte du wärst hier."
"Oh hast, hast du..."
"Diesen Mann kennen gelernt? Allerdings. Netter Kerl.", vervollständigte ich ihren Satz, verdrehte aber die Augen, was sie natürlich mitbekam.
"Du magst ihn nicht!"
"Was? Nein, nein. Er war ganz nett."
"Du magst ihn nicht. Sag es ruhig."
"Okay, er war, e-etwas, na ja..."
"Ruppig?"
"Ja, so könnte man es nennen."
"Er und ich...weiÃt du...er...denkt wir würden wieder zusammen kommen, und na ja da verekelt er jeden Mann, der den Anschein macht, dass er mich mag! Das war schon immer so."
"Oh, und, und willst du wieder mit ihm zusammenkommen?"
Ding, Luke, das war zu persönlich. Machte es in meinem Kopf. Aber ich musste es wissen. Warum es mich so interessierte, wusste ich nicht. Aber es war fast ein Drang es zu erfahren.
"Ich, weià nicht. Also er ist nett, der Vater meiner Tochter, meine Jugendliebe, ich denke mehr ist da nicht. Und ach ja, wir stehen hier mitten im Gewühl!", bemerkte sie die Horde Menschen um uns.
"Stimmt. Ich muss auch los, mein Diner."
"Oh ja, stimmt."
Geh nicht! Drang es durch meinen Kopf, oder hatte ich das gerade wirklich gehört?
Wieder verwirrt sah ich Lorelai an, die mich förmlich anstarrte.
"Geh nicht.", flüsterte sie, so laut das nur ich es hörte.
"Ich muss mit dir reden! Ich meine, ich muss mit jemanden reden. Gestern, gestern kam Chris, er versucht etwas. Und ich muss endlich mit jemanden darüber reden. Und sonst kenn ich hier niemanden dem ich vertrauen kann.", flehte sie, und in ihren Augen sammelten sich Tränen.
Ich musste zurück ins Diner. Aber ich wollte sie nicht sitzen lassen. Sie sah wirklich schlimm aus, anscheinend hatte sie viel geweint, und irgendetwas schien ihr keine Ruhe zu lassen. Und sie wollte mit MIR darüber reden. Wow, so fühlte es sich also an, fast vor Stolz zu platzen.
"Luke?, wiederholte sie noch mal, mittlerweile konnte sie die Tränen zurückhalten.
"Tut mir Leid! Oh man, ich bettel dich an, damit ich mich bei dir ausheulen kann. Ich brauch endlich Urlaub! Sorry, wirklich."
"Ãhm, nein ich meine, wir können reden. Nur ich war etwas überrascht, das du mit mir redest, und nicht mit Rory, oder Sookie!"
"Ich will im Moment nicht mit ihnen darüber reden. Mit Rory kann ich nicht darüber reden, und Sookie, nein, sie würde es nicht verstehen."
"Okay. Dann lass uns reden."
"Aber du musst zurück ins Diner. Und das verstehe ich. Also ein anderes mal!"
"Können wir heute Abend reden?", schrie ich ihr nach, denn sie wandte sich schon zum gehen. Sie blieb stehen, drehte sich um, und lächelte.
"Ich komme heute Abend ins Diner!"
"Okay. Ich werde warten.", grinste ich.
Sie zurück, und dann ging sie, drehte sich aber noch einmal um, um mir ihr strahlendes lächeln zu schenken.
Dann ging ich. Ich dachte darüber nach, was sie wohl bereden wollte, was es mit dem Geschehenden heute Mittag zu tun hatte. Oh mein Gott, ich hatte wieder dieses Gefühl, was ich bei Rachel hatte. Nein, das durfte nicht passieren. Ich hätte doch nie eine Chance bei ihr. Oder doch?
Um FB wird dringends gebeten!
hel
pan