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also hier ist er nun der neue teil, es ist offenbar niemand ausser Leni so wirklich aufgefallen das gestern kein teil kam, obwohl ich ungern meine versprechen breche, aber ich war unschuldig, ich schwöre. war sogar gestern extrem produktiv :biggrin:
also, bin gespannt was ihr dazu sagt, ich find sie allesamt mal wieder etwas ooc
gewidmet Leni(weil sie mich immer wieder vom zweifeln abbringt und immer brav fb gibt) und Schlumpfinchen(weil ich mich immer über fb von dir freue, da es sehr selten kommt und für deine ff, die ich einfach liebe)
so lange rede kurzer sinn hier kommt
Teil 28
Trotz aller Angst, aller Warnungen. Trotz allem. Die Fehler einer Frau sind anders als die eines Mädchens. Sie werden in Stein gebrannt, Teil des Charakters, nicht Versehen.
Astrid saà nun in ihrem Zimmer und sah sich wieder die alten Briefe ihrer Mutter an. Genau wie damals als sie im Krankenhaus lag, nachdem Starr sie angeschossen hatte, las sie immer wieder diesen Teil des Briefes durch. Wieder einmal hatte ihre Mutter Recht behalten. Sie hatte einen Fehler gemacht. Mal wieder. Dean war ein Fehler, eine Freundschaft mit Jess noch ein viel gröÃerer.
Ich hab doch nicht wirklich gedacht das ich mit Rory befreundet sein könnte? Moment, ja okay. Ich habs gedacht. Aber so geht das nicht, wenn du versuchst ihr den Freund auszuspannen. Ich muss das wieder irgendwie in Ordnung bringen. Aber wie?
Plötzlich fiel ihr das Bild wieder ein, dass sie Jess zum Geburtstag schenken wollte. Sie wusste zwar nicht ob es noch eine gute Idee war. Sie verbrachte den ganzen Tag damit das Bild fertig zu bekommen.
Cut zu Rory und Jess:
Jess hatte die Augen geschlossen um besser nachdenken zu können. Er wusste auch das er nicht mehr allein auf der Brücke war. Jedoch ignorierte er die Person weiterhin.
âJess...â
Er rührte sich nicht.
âJess...hör mir zu.â
Jess öffnete nun die Augen und sah Rory kurz an.
âWarum hast du dich mit Dean geprügelt?â
âWoher weiÃt du....â
âLuke hat es mir gesagt und dann hab ich Dean persönlich getroffen.â
Jess seufzte. Rory setzte sich nun neben Jess.
âAlso warum?â
âIch will nicht darüber reden!â
âJess...das muss aufhören!â
Jess sah sie verwirrt an.
âWas denn?â
âDas du nie mit mir redest und dich ständig zurückziehst.â
âOh...das. Hör zu Rory, du weiÃt das ich nicht der groÃe Redner bin.â
âJa und das nervt mich. So kann das nicht weitergehen. Dean hat...â
âWar ja klar dass das kommt.â
âWas soll das heiÃen?â
âDu willst wissen, warum ich mich mit Dean geprügelt hab.â, Jess Stimme wurde laut.
Rory zuckte zusammen, nickte aber schüchtern.
âIch hab ihn geschlagen weil er dir immer noch wie ein SchoÃhündchen nachläuft. Er liebt dich immer noch und er hat.....â
Rory sah ihn überrascht an.
âWie kommst du darauf, dass er mich immer noch liebt? Und was hat er?â
âAstrid hat es mir gesagt. Deswegen hat sie Schluss gemacht, weil er dich immer noch liebt. Und er hat ihr wehgetan und das kann ich nicht leiden. Verstehst du das? Astrid ist so schon arm genug dran, da braucht sie nicht noch so einen Arsch als Freund.â
âJess....beruhige dich. Nur weil er mich liebt, heiÃt das nicht das ich das erwidere, und das tue ich nicht. Und dafür das er und Astrid zusammen waren und es nicht geklappt hat ist sicher nicht nur Dean daran Schuld.â
âDarum gehtâs nicht. Es geht darum das er dich noch liebt. Und er wird alles daran setzen dich zurück zu bekommen und offenbar kommst du nicht mit mir klar, das hast du mir ja grad gesagt. Also ist es wohl nicht schwer.â
âJess....hörst du dir eigentlich selbst zu und bemerkst wie absurd das alles klingt. Ich liebe dich. Nicht Dean. Wir sind nur Freunde, genau wie du und Astrid.â
Jess verdrehte die Augen.
âDas ist ja das Problemâ, murmelte er und hoffte das Rory es nicht gehört hatte und nachfragen würde.
âWas hast du gesagt?â
âEs ist anders zwischen mir und Astrid.â
âUnd was ist anders?â`
âDean liebt dich. Du sagst du liebst ihn nicht. Ich werde dir das mal glauben. Astrid liebt mich nicht und ich sie auch nicht. Das ist der Unterschied.â
âOkay, dann ist es ja erledigt. Wir lieben uns. Und sonst niemanden.â
Die beiden sahen sich an und küssten sich, zuerst zögernd, dann leidenschaftlicher.
âIch liebe dich Jess. Nur dich.â
Jess stand auf und zog auch Rory mit hoch. Er legte ihr den Arm um die Taille und zog sie zu sich.
âIch liebe dich auch.â
Die beiden küssten sich noch mal und gingen zurück in die Stadt. Die beiden schlenderten den ganzen Tag durch die Stadt und Jess brachte Rory am Abend nach Hause. Als die beiden auf der Veranda des Hauses standen, fiel Rory wieder ein dass Jess noch gar nichts von dem Essen mit ihren GroÃeltern wusste. Allerdings war sie sich nicht sicher ob sie ihn fragen sollte, entschied sich jedoch dafür.
âJess, kann ich dich was fragen?â
âNein. Egal wie die Frage lautet, ich sage nein!â
âUnd was wäre wenn ich dich jetzt fragen wollte ob du mich liebst?â
âÃhm....gute Frage. Aber du weiÃt das doch, oder nicht?â
âJa schon aber du kannst nicht antworten wenn du die Frage gar nicht weiÃt.â
âDu siehst ja dass ich es kann. Du hast gezögert und gefragt ob du mich fragen kannst, also geh ich davon aus dass mir die Frage nicht gefallen wird. Also sag ich gleich nein.â
âWillst du sie nicht hören?â
Jess seufzte.
âNa schön. Was willst du fragen?â
âOb du am Freitag mit zu meinen GroÃeltern kommst.â
âIch wusste dass mir die Frage nicht gefallen wird. Und ich bleibe bei meiner Antwort. Nein.â
Rory senkte den Kopf.
âHast du etwa schon zugesagt?â
Rory nickte.
âNa toll. Dann sag ihr dass ich krank bin. Oder sonst was.â
âJess...ich werde doch nicht meine Grandma belügen?â
âUnd wieso nicht?â
âWeil ich nicht lüge.â
âIch werde nicht mitgehen.â
âNa schön. Wie du willst.â
Und mit diesen Worten verschwand Rory im Haus.
Cut ins Gilmore-Haus:
âRory, Schätzchen. Wo warst du....â
Als Lorelai Rory sah hörte sie sofort auf zu reden. Rory stand vor ihr und weinte. Lorelai wusste instinktiv dass Jess daran Schuld war.
âWas ist passiert?â
âEr will nicht mitkommen am Freitag!â
âJess?â
âJa klar, wer sonst?â
âTut mir leid, Kleines. Ich wusste das er mal wieder Schuld ist, ich werde ihm mal gehörig den Marsch blasen.â
âMom, lass es gut sein. So ist Jess nun mal!â
Rory seufzte und Lorelai sah sie verzweifelt an. Sie wusste wie Rory manchmal unter Jessâ Art litt.
âRory, ist noch was?â
Rory schüttelte energisch den Kopf.
âRory, ich weià wenn etwas nicht stimmt und jetzt stimmt etwas nicht.â, sagte Lorelai in einem tadelnden Ton.
âEs war einfach anders heute.â
âWas meinst du ?â
Rory zögerte kurz wusste aber da sie davon angefangen hatte musste sie dieses Gespräch auch beenden.
âNaja, wir haben heute den ganzen Tag zusammen verbracht. Mir kam es nur so vor das wir beide einander sehr distanziert waren. Und das schlimmste ist das er an meiner Liebe zu ihm und ich an seiner Liebe zu mir zweifle.â
Rory kuschelte sich wieder an ihre Mutter. Sie wollte einfach im Arm gehalten werden.
âRory, Schätzchen. Du weiÃt dass ich dir da nicht helfen kann, auch wenn ich nichts lieber täte als das. Aber vielleicht solltest du erst mal eine Nacht drüber schlafen und morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Es war heute für uns alle ein bisschen anstrengend. Und wenn nicht, dann schicken wir euch zu einer Lebens und Beziehungsberater, denn wir alle nach dem Essen bei der glorreichen Emily brauchen werden.â
Rory lachte auf. Ihre Mutter. Unschlagbar wenn es um Witze und gute Laune ging.
âDu hast Recht.â
Rory stand auf und drückte ihrer Mutter noch einen Kuss auf die Wange.
âGute Nacht.â
âGute Nacht, Schätzchen.â
fb geben nicht vergessen :biggrin: