26.05.2005, 19:07
Nachwirkungen
Jess saà auf seinem Bett und dachte nach. Eigentlich wollte er gar nicht denken. Er wollte den gestrigen Tag einfach nur vergessen, aus seinem Gedächtnis verbannen, doch das war nicht so einfach. Daneben stand Luke und telefonierte.
"Ja...natürlich...du kennst ihn ja...und wie geht es ihr?...ach das wird schon wieder...ja, ich werde es ihm sagen...nein, schon gut...ja, mach ich...bestell ihr liebe GrüÃe...ja, ich weiÃ...gut, bis dann...nein, du bekommst keinen Kaffee...nein, sicher nicht...gut, bis nachher."
Er legte auf und drehte sich zu Jess um
"Das war Lorelai", sagte er.
"Was du nicht sagst."
"Sie bedankt sich recht herzlich bei dir."
Jess zog die Augenbrauen hoch und sah ihn fragend an.
"Naja, sie hat mir von deiner Heldentat erzählt", erklärte Luke.
"Schön für sie."
Jess stand auf und wollte gehen, doch Luke hielt ihn zurück.
"Jess warte. Was ist los mit dir?"
"Gar nichts", kam die knappe Antwort von Jess.
"Ach komm schon. Du warst immer schon wortkarg, aber das ist sogar für dich extrem."
"Es ist nichts", beteuerte Jess.
"Willst du darüber reden?"
Jess stieà nur ein tiefes Lachen aus.
"Du spinnst wohl."
"Jess, ich sehe doch, dass das nicht einfach für dich ist. So etwas steckt man nicht so einfach weg. Ich meine, es hat gebrannt. Ihr wärt beinahe umgekommen. Ich kann mir denken, dass ein Gespräch helfen könnte."
"Seit wann bist du Therapeut?", fragte Jess mit sarkastischem Unterton.
"Ich meine es ernst."
"Es ist nichts. Also lass mich in Ruhe", fuhr Jess seinen Onkel an.
Er ging hinunter ins Café und begann zu arbeiten. Das war die einzige Ablenkung. Das mit dem Feuer war für ihn härter, als er vor Luke jemals zugegeben hätte. Und die Sache mit Rory machte das Ganze nicht gerade leichter.
Währenddessen im Gilmore-Haus
Rory saà in der Küche und starrte nur auf ihre Hände. Logan schwänzelte um sie herum, bemutterte sie und redete die ganze Zeit auf sie ein, doch sie hörte ihn nicht. Aber das fiel ihm nicht einmal auf. Lorelai stand, an den Kühlschrank gelehnt, da und beobachtete das ganze Szenario. Irgendwann wurde es ihr zu viel und sie schickte Logan ins Wohnzimmer. Sie wollte mit ihm reden, um ihrer Tochter etwas Ruhe zu gönnen. Sie hatte keine Ahnung, was sie mit ihm reden sollte, also erkundigte sie sich einfach nach dem Studium. Plötzlich stand Rory in Zimmer. Sie sah vollkommen abwesend aus und Lorelai fragte, was denn los sei.
"Ich bin gleich wieder da", murmelte Rory.
Dann ging sie zur Tür und war auch schon verschwunden. Logan wollte ihr nachgehen, doch Lorelai hielt ihn zurück. Sie wusste, dass Rory ihn jetzt nicht sehen wollte. Sonst wäre sie ja nicht gegangen.
Jess saà auf seinem Bett und dachte nach. Eigentlich wollte er gar nicht denken. Er wollte den gestrigen Tag einfach nur vergessen, aus seinem Gedächtnis verbannen, doch das war nicht so einfach. Daneben stand Luke und telefonierte.
"Ja...natürlich...du kennst ihn ja...und wie geht es ihr?...ach das wird schon wieder...ja, ich werde es ihm sagen...nein, schon gut...ja, mach ich...bestell ihr liebe GrüÃe...ja, ich weiÃ...gut, bis dann...nein, du bekommst keinen Kaffee...nein, sicher nicht...gut, bis nachher."
Er legte auf und drehte sich zu Jess um
"Das war Lorelai", sagte er.
"Was du nicht sagst."
"Sie bedankt sich recht herzlich bei dir."
Jess zog die Augenbrauen hoch und sah ihn fragend an.
"Naja, sie hat mir von deiner Heldentat erzählt", erklärte Luke.
"Schön für sie."
Jess stand auf und wollte gehen, doch Luke hielt ihn zurück.
"Jess warte. Was ist los mit dir?"
"Gar nichts", kam die knappe Antwort von Jess.
"Ach komm schon. Du warst immer schon wortkarg, aber das ist sogar für dich extrem."
"Es ist nichts", beteuerte Jess.
"Willst du darüber reden?"
Jess stieà nur ein tiefes Lachen aus.
"Du spinnst wohl."
"Jess, ich sehe doch, dass das nicht einfach für dich ist. So etwas steckt man nicht so einfach weg. Ich meine, es hat gebrannt. Ihr wärt beinahe umgekommen. Ich kann mir denken, dass ein Gespräch helfen könnte."
"Seit wann bist du Therapeut?", fragte Jess mit sarkastischem Unterton.
"Ich meine es ernst."
"Es ist nichts. Also lass mich in Ruhe", fuhr Jess seinen Onkel an.
Er ging hinunter ins Café und begann zu arbeiten. Das war die einzige Ablenkung. Das mit dem Feuer war für ihn härter, als er vor Luke jemals zugegeben hätte. Und die Sache mit Rory machte das Ganze nicht gerade leichter.
Währenddessen im Gilmore-Haus
Rory saà in der Küche und starrte nur auf ihre Hände. Logan schwänzelte um sie herum, bemutterte sie und redete die ganze Zeit auf sie ein, doch sie hörte ihn nicht. Aber das fiel ihm nicht einmal auf. Lorelai stand, an den Kühlschrank gelehnt, da und beobachtete das ganze Szenario. Irgendwann wurde es ihr zu viel und sie schickte Logan ins Wohnzimmer. Sie wollte mit ihm reden, um ihrer Tochter etwas Ruhe zu gönnen. Sie hatte keine Ahnung, was sie mit ihm reden sollte, also erkundigte sie sich einfach nach dem Studium. Plötzlich stand Rory in Zimmer. Sie sah vollkommen abwesend aus und Lorelai fragte, was denn los sei.
"Ich bin gleich wieder da", murmelte Rory.
Dann ging sie zur Tür und war auch schon verschwunden. Logan wollte ihr nachgehen, doch Lorelai hielt ihn zurück. Sie wusste, dass Rory ihn jetzt nicht sehen wollte. Sonst wäre sie ja nicht gegangen.